Sind die Alpen (Berge)' bald MTB frei?

auch meine erfahrung. iieh-bikes stehen meistens vor den hütten/kneipen/altersheimen. je anspruchvoller das geläuf, umso weniger seuche.
 
Meine Erfahrung: Wenn die Auffahrt eine einfache Forstautobahn ist, und oben eine Hütte mit entsprechendem Angebot steht, sind die E-Biker in der Überzahl. 100% von den E-Bikern fahren dann die Forstautobahn wieder runter. Auf Trails geht die Anzahl der E-Bikes gegen 0.

Die einfachen Transalps werden sicher auch gut von den E-Bikern bevölkert. Bei den fahrtechnisch schweren eher nicht.
 
Auf meinen drei bisherigen Alpen-X sind uns unterwegs bisher nicht sonderlich viele Radler begegnet.
Mal schauen wie es dieses Jahr aussieht.
 
Hm...verstehe die Logik irgendwie nicht, hast du evtl. ein konkretes Beispiel?
Klar gerne -> Hütten sind kleine ohne größere Gebäude oft mit einen schönen Ausbereich die bewirtschaftet werden, d.h. Sie brauchen Kundschaft um ihren Lebensunterhalt zu verdienen, wenn nun weniger MTB kommen, fehlt denen Einnahmen, wenn keine MTB mehr kommen könnte es sein das Sie schließen müssen. Echte Wanderer sehe ich auch immer seltener, also nicht die die 500 Meter vor einer Hütte parken und dann die paar Meter doch noch zu Fuß gehen, d.h. auch diese Einnahmequelle wird für Hütten die keinen Lift oder Parkplatz vor der Haustüre haben immer weniger.

So klarer?
 
In meiner Familie wurden ebikes angeschafft um einem schwer kranken Familienmitglied das Hobby MTB weiterhin zu ermöglichen, denn mit einem normalen Rad geht es nicht mehr.

Warum sollte mich das stören?

Ich Ärger mich viel mehr über die Leute, die es aus eigener Kraft schaffen mich am berg stehen zu lassen

Denen könnte ich einen Stock in die Speichen schieben wenn sie an mir vorbei ziehen, während ich aus dem letzten Loch pfeiffe. ;)
 
Nein. Er fragte nach einem konkreten Beispiel dieser abstrusen Behauptung.
Wie ne Hütte funktioniert ist klar.
Keine Behauptung eine Feststellung, der Unterschied sollt klar sein. Echt wie eine Hütte funktioiert ist klar, ne wirklich, na sowas auch, du bist echt goldig.
 
In meiner Familie wurden ebikes angeschafft um einem schwer kranken Familienmitglied das Hobby MTB weiterhin zu ermöglichen, denn mit einem normalen Rad geht es nicht mehr.
Für den schwer Kranken ein E-Bike ist doch gut und dagegen werden doch nichteinmal E-Bike Hater etwas haben . Aber wozu muß der Rest der Familie auch mit E-Bikes unterwegs sein ?
 
Klar gerne -> Hütten sind kleine ohne größere Gebäude oft mit einen schönen Ausbereich die bewirtschaftet werden, d.h. Sie brauchen Kundschaft um ihren Lebensunterhalt zu verdienen, wenn nun weniger MTB kommen, fehlt denen Einnahmen, wenn keine MTB mehr kommen könnte es sein das Sie schließen müssen. Echte Wanderer sehe ich auch immer seltener, also nicht die die 500 Meter vor einer Hütte parken und dann die paar Meter doch noch zu Fuß gehen, d.h. auch diese Einnahmequelle wird für Hütten die keinen Lift oder Parkplatz vor der Haustüre haben immer weniger.

So klarer?


Huetten koennen ohne Emtb schliessen? Wo hast n das schmale Brett her? Der Alpenzirkus brummt wie Holler. Alleine die Zirkushuetten rund um den Zugspitzstock sind bis obenhin voll. Selbst nach Anbauten und Vergroesserung. Auch in Oesterreich und Frankreich werden Huetten ausgebaut und erweitert. Da stehen mittlerweile Burgen, da schnallst ab. Mit Lacto Veggie Cappuchino und allem Zip und Zap. Eine erneute Erweiterung der Hoellentalangerhuette nach dem Neubau wurde gerade abgelehnt.

EMTB bringen zum groessten Teil nur Leute in Gebiete wo sie Leistungs und Fahrtechnisch noch gar nicht sein duerften. Mal schauen wie viele die Bergwachten diesjahr aus den Latschen pulen duerfen.
 
Hütten die nur mit dem MTB oder zu Fuß zu erreichen sind, könnten ohne die eMTB eigentlich schließen
Keine Behauptung eine Feststellung
Schon eine Behauptung. Keine Ahnung, wo @tib02 unterwegs ist, hier in der Gegend sind auch abgelegenere Hütten gut von Fußgängern frequentiert. Ist halt auch ein Unterschied, ob die Hütte von Tagesausflüglern besucht wird oder von Übernachtungsgästen. Bestes Beispiel wäre das Karwendelhaus. Tagsüber siehst du da praktisch nur Radfahrer. Die Fußgänger dort kommen nachmittags/abends an, übernachten dort und gehen morgens/vormittags wieder. Und das Karwendelhaus existiert schon um einiges länger als der Bikeboom. Der Bike- jetzt auch EBike-Boom erweitert zwar die Einnahmenbasis, ich behaupte mal, daß die meisten Hütten auch ohne Biker überleben könnten, so wie das früher war.
 
Keine Behauptung eine Feststellung, der Unterschied sollt klar sein. Echt wie eine Hütte funktioiert ist klar, ne wirklich, na sowas auch, du bist echt goldig.
Da kannst du dich noch so herablassend geben, ein konkretes Beispiel hast du noch immer nicht gebracht - was angesichts einer "Feststellung" umso leichter sein sollte.
Bis dahin ist das eben doch keine solche, sondern eine reine Behauptungsargumentation :o .
 
Anyway, fuer die Huetten freuts mich und .
Wieso?
Ich, als "Natur"Radler kann auf Hütten verzichten.
Klar, man muss sich sein Fressen und Trinken (für kann einen die Sauferei) selbst mitnehmen. Mitunter auch das Zelt und Schlafsack.
Dafür bleibt die Landschaft wenigstens unberührt und es muß nicht um teures Geld eine Forsttraßenschneise bis zum Gipfel errichtet werden. Oder die Errichtungskosten und Belastungen einer Hütte. Plus Dieselaggregate usw.

Alles für den Wohlstand(sgesellschaft). Wir müssen überall hinkommen. Und wenn wir das nicht selbst schaffen, dann halt mit Hilfsmittel. Kostenloser es was es wolle. Die Auswirkungen von zu viel Umweltzerstörung und Verbauung sehen wir ja Recht häufig (Überschwemmungen, Lawinen- und Murenabgänge, Vertrocknung ganzer Landstriche weil Flüsse gestaut oder umgeleitet werden usw ist).
 
Wieso?
Ich, als "Natur"Radler kann auf Hütten verzichten.
Klar, man muss sich sein Fressen und Trinken (für kann einen die Sauferei) selbst mitnehmen. Mitunter auch das Zelt und Schlafsack.
Dafür bleibt die Landschaft wenigstens unberührt und es muß nicht um teures Geld eine Forsttraßenschneise bis zum Gipfel errichtet werden. Oder die Errichtungskosten und Belastungen einer Hütte. Plus Dieselaggregate usw.

Alles für den Wohlstand(sgesellschaft). Wir müssen überall hinkommen. Und wenn wir das nicht selbst schaffen, dann halt mit Hilfsmittel. Kostenloser es was es wolle. Die Auswirkungen von zu viel Umweltzerstörung und Verbauung sehen wir ja Recht häufig (Überschwemmungen, Lawinen- und Murenabgänge, Vertrocknung ganzer Landstriche weil Flüsse gestaut oder umgeleitet werden usw ist).

Da geb ich dir in allen Punkten recht. Leider ist der Trend Alpenzirkus momentan nicht mehr aufzuhalten und ohne die Huetten noch unkontrollierbarer, denke ich. So wird wenigsten ein Teil der Massen kanalisiert?

War wahrscheinlich falsch ausgedrueckt von mir. Ich kenne ein paar kleine Huettenwirte persoenlich und fuer die faellt natuerlich auch etwas mehr ab. Die haben aber keine Alpendiscos sondern maximal an Kasten Bier/Spezi und an Erdbeerkuchen im Angebot.
 
Klar gerne -> Hütten sind kleine ohne größere Gebäude oft mit einen schönen Ausbereich die bewirtschaftet werden, d.h. Sie brauchen Kundschaft um ihren Lebensunterhalt zu verdienen, wenn nun weniger MTB kommen, fehlt denen Einnahmen, wenn keine MTB mehr kommen könnte es sein das Sie schließen müssen. Echte Wanderer sehe ich auch immer seltener, also nicht die die 500 Meter vor einer Hütte parken und dann die paar Meter doch noch zu Fuß gehen, d.h. auch diese Einnahmequelle wird für Hütten die keinen Lift oder Parkplatz vor der Haustüre haben immer weniger.

So klarer?
Nein, leider nicht. Schade dass du keinen Bezug auf meine Frage nimmst.

Für die mit dem eMTB erreichbaren Hütten ergibt sich natürlich zusätzliche Kundschaft, das stimme ich zu, wobei sich ein gewisser Teil der eMTB Kunden bestimmt aus dem Lager der bioMTB-ler und Wanderer rekrutiert, somit nicht in vollem Umfang Neukunden sind. Sehe aber das Problem darin nicht.
Aber wieso sollte eine Hütte, die ohnehin nur mit dem MTB oder zu Fuß zu erreichen ist, denn ohne die eMTB-Kundschaft schließen? Die Hütte hat doch auch bis dato „überlebt“, und wird das m.E.n. auch weiterhin schaffen, zumal ja das zu Fuß gehen in den Bergen auch gerade boomt. Das hat mit eMTB doch gar nix zu tun.

Irgendwie werde ich den Verdacht nicht los, dass es sich bei diesem Faden (ähnlich wie bei „Sind die Alpen (Berge)' bald MTB frei?“) alleinig um die Bedienung latenter eMTB-Neurosen geht. Täusche mich da aber sehr gerne. Sind wir nicht ALLE MTB-ler? Ich selbst fahre übrigens kein eMTB.
 
Irgendwie werde ich den Verdacht nicht los, dass es sich bei diesem Faden (ähnlich wie bei „Sind die Alpen (Berge)' bald MTB frei?“) alleinig um die Bedienung latenter eMTB-Neurosen geht. Täusche mich da aber sehr gerne. Sind wir nicht ALLE MTB-ler? Ich selbst fahre übrigens kein eMTB.

Keine Ahnung irgendeine Neurose wird jeder haben, aber vielleicht fahre ich nur dort wo exterm viele eMTB vorhanden sind, wenn ich die Beiträge so lese bin ich aber nicht der einzige. Ich denke mal über einen wechsel der Lokationen nach.
 
Ein Grund könnte oder wird auch sein, das gewisse Regionen (eben über der Baumgrenze) für MTB gesperrt sind bzw werden.

Das Mode- und Zauberwort lautet "Park". Genauer: Naturschutzpark oder Nationalpark.
Da gibt es dann einige Restriktionen. U.a. Fahr- und teilweise Betretungsverbote.
 
Ein Grund könnte oder wird auch sein, das gewisse Regionen (eben über der Baumgrenze) für MTB gesperrt sind bzw werden.

Das Mode- und Zauberwort lautet "Park". Genauer: Naturschutzpark oder Nationalpark.
Da gibt es dann einige Restriktionen. U.a. Fahr- und teilweise Betretungsverbote.
Das wäre klar, dass meinte ich nicht, meine Beoachtungen waren eben mehr eMTB und kaum mehr MTB, man kommt sich schon etwas einsam vor wenn man mit Bio-Antrieb den Berg hochstampelt.
 
Also mir passt das mit den EBikern. Jetzt schaut jeder verdattert, wenn man ohne E-Bike unterwegs ist. Die Bewunderung ist meist groß:D. Sonst ist die Diskussion (in den Bergen) lächerlich. Die meisten schaffen es einfach nicht, mit einem normalen Bike zur Hütte zu kommen, ein Teil will sich nicht anstrengen.
Ich sehe kein Problem. Wenn ich alleine sein will, dann fahre ich Ziele ohne Hütte bzw. Ziele, wo ich mein Rad tragen muss.
 
@woswoasiwos Volle Zustimmung.
Das mit der Bewunderung (oder zumindest Respekt) seitens Wanderern, die wahrscheinlich zuhause auch inzwischen ihre E-City- oder Trekkingbike stehen haben, ist mir inzwischen auch mehrfach passiert. Hat sicherlich auch etwas mit meinem Alter (Ü60) zu tun. Aber schön, daß man daraus noch nen Vorteil ziehen kann und nicht nur bei Seniorentellen oder etwas günstigeren Museumseintrittskarten punkten kann :D
 
Habe mir mal eins im Tirol Urlaub spasshalber ausgeliehen. Beim hochfahren fehlt mir das Erfolgserlebnis, bergab über Trails war das Bike einfach unangenehm schwer und unhandlich. Fazit: Hat mir kein Spaß gemacht, und ich weiß warum kaum einer mit so einem Bike anspruchsvollere Trails fährt.
 
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