Skeen

Du hast das schon ganz gut zusammengefasst. Es gab auch längere Perioden wo es hielt...und dann wieder Touren wo ich es dreimal nachziehen musste. Das geht Gott sei Dank mit viel Mühe auch durch die Kurbel hindurch.

Die Lösung war immer wieder festziehen...und wenn das Intervall zu kurz wurde halt Kurbel abbauen und sauber machen, Loctite aufs Gewinde und wieder einschrauben.

Ich habe recht viele Räder, deswegen wird das Skeen nicht übermäßig genutzt. Aber nerven tut es trotzdem..und ja..ich hätte da viel mehr Rabatz machen müssen. Mit drei Kindern, Haus und Job mit viel Dienstreisen geht man manchmal den Weg des geringsten Wiederstandes um nicht total durchzudrehen. Man kann halt nicht alle Kämpfe kämpfen. Es liegt ja in der Natur des Versandgeschäftes das man schneller als der Ar*** da steht als beim Händlerkauf. Das Rad hin- und hergeschicke und die mangelhafte Fernkommunikation sind halt extrem anstrengend. Wenn dein Rad funktioniert bist du der King, wenn nicht hast du ein Problem. Da war mir aber bewusst.

Wenn ich es jetzt nicht abschließend hinkriege werde ich eher meine eigenen Lehren aus der "Radonerfahrung" ziehen. Das wäre schade denn das Skeen ist an sich eine echte Wunderwaffe mit Spaßgarantie.
 
Du hast das schon ganz gut zusammengefasst. Es gab auch längere Perioden wo es hielt...und dann wieder Touren wo ich es dreimal nachziehen musste. Das geht Gott sei Dank mit viel Mühe auch durch die Kurbel hindurch.

Die Lösung war immer wieder festziehen...und wenn das Intervall zu kurz wurde halt Kurbel abbauen und sauber machen, Loctite aufs Gewinde und wieder einschrauben.

Ich habe recht viele Räder, deswegen wird das Skeen nicht übermäßig genutzt. Aber nerven tut es trotzdem..und ja..ich hätte da viel mehr Rabatz machen müssen. Mit drei Kindern, Haus und Job mit viel Dienstreisen geht man manchmal den Weg des geringsten Wiederstandes um nicht total durchzudrehen. Man kann halt nicht alle Kämpfe kämpfen. Es liegt ja in der Natur des Versandgeschäftes das man schneller als der Ar*** da steht als beim Händlerkauf. Das Rad hin- und hergeschicke und die mangelhafte Fernkommunikation sind halt extrem anstrengend. Wenn dein Rad funktioniert bist du der King, wenn nicht hast du ein Problem. Da war mir aber bewusst.

Wenn ich es jetzt nicht abschließend hinkriege werde ich eher meine eigenen Lehren aus der "Radonerfahrung" ziehen. Das wäre schade denn das Skeen ist an sich eine echte Wunderwaffe mit Spaßgarantie.

Zu 99% lösen sich die Schrauben aufgrund leichter Fettrückstände aus der Produktion. Nach erfolgter Reinigung bzw. dem genannten Prozedere bleiben dir Schrauben dort, wo sie sein sollen und lösen sich i.d.R. nicht wieder.

Gruß, Andi
 
Wichtig ist, dass auch das Gewinde IM RAHMEN gereinigt wird, z.b. Bremsenreiniger reinsprühen. Anfangs haben die Leute nur das Gewinde der Schraube gereinigt. Das bringt natürlich nichts wenn noch Fett im Rahmen hängt. Notfalls mit einem Wattestäbchen im Rahmen säubern.
 
Beim 180er Adapter wird mit längeren Schrauben (die dem Adapter beiliegen) durch den Adapter geschraubt. Beim 203er Adapter ist der Bremssattel versetzt, d.h. der Adapter wird mit normalen Schrauben (die auch beiliegen) an den Pfosten befestigt und der Bremssattel mit den vorhandenen Schrauben am Adapter. Wenn der Bremssattel montiert ist, dann ist eine der Adapterschrauben verdeckt und nicht erreichbar. Shimano schreibt vor, die Adapterschrauben mit Draht zu sichern, es sind Löcher in den Schraubenköpfen dafür vorgesehenen. Aber es lag kein Draht bei und ich hatte keinen rostfreien Draht da, also habe ich ihn weggelassen. Dafür die Schrauben mit 1Nm mehr angezogen.
 
Beim 180er Adapter wird mit längeren Schrauben (die dem Adapter beiliegen) durch den Adapter geschraubt. Beim 203er Adapter ist der Bremssattel versetzt, d.h. der Adapter wird mit normalen Schrauben (die auch beiliegen) an den Pfosten befestigt und der Bremssattel mit den vorhandenen Schrauben am Adapter. Wenn der Bremssattel montiert ist, dann ist eine der Adapterschrauben verdeckt und nicht erreichbar. Shimano schreibt vor, die Adapterschrauben mit Draht zu sichern, es sind Löcher in den Schraubenköpfen dafür vorgesehenen. Aber es lag kein Draht bei und ich hatte keinen rostfreien Draht da, also habe ich ihn weggelassen. Dafür die Schrauben mit 1Nm mehr angezogen.

Das klappt leider nicht. Die Bremssattelschrauben sind zu lang. Das passt mit dem Adapter nicht. Schraube dürfen Max 30mm haben!
 
Was klappt nicht? :ka: Wieso sind die Bremssattelschrauben zu lang, bzw. länger als 30 mm? :ka:

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Jetzt habe ich verstanden. Deine "vorhandenen" Schrauben sind keine Originalschrauben vom Bremssattel, sondern die Schrauben vom 180er Adapter. Was machst du mit diesem Adapter? Baust du ihn nach hinten um? Dann nimm doch die Schrauben vom hinteren Bremssattel, wo liegt das Problem? Oder willst du die 203mm Scheibe vorne und 160mm hinten haben? :ka:

Wenn du den 180er Adapter nicht nach hinten umbauen willst und die Originalschrauben vom Bremssattel nicht hast (Radon hat sie nicht in den Karton geschmissen), dann brauchst du zusätzlich 2x Shimano Y-8DS98010 (Schraube inklusive Stopper-Ring), oder 2x Y-8C509020 (nur Schraube M6x18,7mm)
 
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Ich fahre aktuell 180/180 und will wegen dem Hänger vorne auf 203 hoch.

Original Bremssattelschrauben habe ich dann keine, nur die Adapterschrauben....
 

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Hat schon jemand versucht, bei einem 2015er Skeen den Dämpfer verkehrt rum einzubauen? Ich muss zugeben, ich weiß nicht, ob sich ein Fox Float CTD verkehrt rum problemlos betreiben lässt. Habe aber schon einige Fullies mit so eingebauten Dämpfern gesehen. Ich weiß, dass die Buchsenlänge oben und unten dieselbe ist und dass man die Kabelrichtung von RL um 180° umbauen kann. Verspreche mir vom verkehrten Einbau eine etwas aufgeräumtere Kabelführung und leichteres Putzen an der Manschette. Weiß aber nicht, ob die Luftkammer da unten so richtig Platz hat, ob man an das Ventil problemlos rankommt und ob die Schmierung überhaupt funktioniert, weil sich das Fluid am anderen Ende der Luftkammer sammeln würde.
 
Sind doch nur 2 Schrauben, also schnell probiert. Dabei kann man direkt mal die Gleitlager der Buchsen checken. Bei mir waren beide trotz eigentlich einwandfreiem Zustand z.B. sehr schwergängig. Unten wirkte es als wären die beim Einpressen etwas "aufgequollen" und dadurch zu stramm, hab dann mit feinem Schmirgel Platz gemacht und siehe da, läuft ganz geschmeidig.
Aber zurück zum Thema, finde andersrum wegen der Schmierung der Staubmanschette auch eher suboptimal. Was lässt sich denn da im Serienzustand schlecht putzen? Nehme für den Dämpfer immer nen Tuch mit Ballistol (ich will hier keine Diskussion über Pflegemittel lostreten, bei mir bewährt es sich) befeuchtet und wische damit eben die Gleitfläche und Ansatz zur Staubmanschette ab, die Lage des Dämpfers würde für mich in der Handhabung keinen Unterschied machen.
 
Nach reichlicher Überlegung denke ich, dass ich Experimente eventuell den anderen überlassen werde :D

Mit den Bushings würde ich sagen, stramm ist gut und locker bedeutet, schon etwas verschlissen. Die untere Buchse verschleißt langsamer, als die obere, weil sie sich weniger bewegt. Wichtig ist, dass die Dämpferschrauben gut angezogen sind, damit die Buchse arbeitet und nicht die Schraube in der Öse.

Ich habe den heutigen Abend damit zugebracht, den hinteren Bremssattel wieder mobil zu machen. Witzigerweise ist der Indikator für dieses Problem, dass es im belasteten Zustand anfängt zu schleifen. Unbelastet ist alles okay. Dann habe ich den Sattel zentriert und zentriert und zentriert und wieder zentriert, fast verrückt geworden. Bis ich auf die Idee gekommen bin, die Beläge auszubauen und die Dicke zu messen. Sie war unterschiedlich. Beim ersten Mal vor paar Wochen habe ich nur gereinigt. Hat paar Wochen lang gewirkt. Heute habe ich gereinigt, mit Shimano Öl die Kolbenränder geschmiert und die Kolben ganz oft hin und her gedrückt. Hoffe es klappt, sonst fällt mir außer eines neuen Bremssattels kaum was ein... :(

Dafür kann ich vermelden, dass mein Hinterbau schon seit ca. einem Monat und ca. 700 km geräuschlos ist :cool: Dann übernimmt halt die schleifende Hinterradbremse den Job. Sonst ist es mir ja langweilig... :rolleyes:
 
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Hallo @skeeny_radoff und alle anderen "leiden-unter Hinterbau-knarzen"-Radon Skeen-Fahrer ...

Ich habe genau das gleiche Problem bei meinem Skeen 29 9.0 aus 2015 und verfolge jetzt in diesem Thread alle Lösungsansätze. Allerdings ist es bei mir kein "Knarzen" sondern mittlerweile ein richtig eklig lautes Knacken und Krachen :-(

Mein Innenlager (als ersten Verdächtigen) habe ich schon gewechselt (Da kannte ich dieses Forum noch nicht), aber ohne Erfolg ...

Würdet Ihr mir jetzt zusammenfassend empfehlen, zuerst einmal die Hinterachse/ das Schaltauge zu zerlegen und reinigen wie im Post #970 beschrieben? Ich scheue mich noch davor, den Hinterbau komplett zu demontieren um die Lager zu wechseln.... sowas habe ich noch nie gemacht :ka::confused:
 
Würdet ihr mir jetzt zusammenfassend empfehlen, zuerst einmal die Hinterachse/ das Schaltauge zu zerlegen und reinigen wie im Post #970 beschrieben? Ich scheue mich noch davor, den Hinterbau komplett zu demontieren um die Lager zu wechseln.... sowas habe ich noch nie gemacht :ka::confused:

Bei mir ist es nach dem Tausch der Lager fast komplett weg. Hinterachse und Schaltauge zerlegt und gereinigt habe ich noch nicht, weil es nur noch dann knackt, wenn ich es wirklich provozieren will, nicht aber im normalen Gebrauch. Dementsprechend denke ich, dass das auch für dich die Lösung sein könnte. Ich habe es machen lassen, hat ca. 200€ gekostet (150€ für 2,5h Arbeit von einem Radon Service Partner + Lager und Schrauben von Radon).
 
Bei mir war es nach dem Lagertausch auch erst mal weg und kam dann wieder. Hab dann aber bemerkt, dass beide Horstlink-Verschraubungen sich deutlich gelöst hatten und die dann entsprechend nachgezogen. Finaler Test steht noch aus.

Vlt. hilft also erstmal nur alles nachziehen oder wenn man dabei ist einfach mal alle Lager öffnen und nachfetten, dazu muss man sie ja nicht unbedingt ausbauen.
 
Hallo @skeeny_radoff und alle anderen "leiden-unter Hinterbau-knarzen"-Radon Skeen-Fahrer ...

Ich habe genau das gleiche Problem bei meinem Skeen 29 9.0 aus 2015 und verfolge jetzt in diesem Thread alle Lösungsansätze. Allerdings ist es bei mir kein "Knarzen" sondern mittlerweile ein richtig eklig lautes Knacken und Krachen :-(

Mein Innenlager (als ersten Verdächtigen) habe ich schon gewechselt (Da kannte ich dieses Forum noch nicht), aber ohne Erfolg ...

Würdet Ihr mir jetzt zusammenfassend empfehlen, zuerst einmal die Hinterachse/ das Schaltauge zu zerlegen und reinigen wie im Post #970 beschrieben? Ich scheue mich noch davor, den Hinterbau komplett zu demontieren um die Lager zu wechseln.... sowas habe ich noch nie gemacht :ka::confused:

Da die genaue Ursache ungeklärt ist und ich persönlich glaube, dass es nicht nur eine Ursache gibt, sondern gleichzeitig mehrere, würde ich an deiner Stelle alle Maßnahmen gleichzeitig anwenden.

Die Aktion an der Hinterachse ist nur ein bisschen Zeitaufwand und erfordert keine besonderen "Skills". Guck bei der Gelegenheit auch den Freilauf und die Kassette an. Bei mir ist z.B. der Alu-Freilaufkörper von DT Swiss durch die Kassette relativ stark deformiert. Dabei bin ich keine Kampfmaschine und würde meinen Tritt als moderat bezeichnen. Anscheinend ist das ein bekanntes Problem und auch ein Stück weit normal. Es gibt Leute, die behaupten, wenn die Alulegierung des Freilaufs durch die Kassette deformiert/eingedrückt ist, dann hat sie sich an diesen Stellen verdichtet und dies sei ein stabiler Zustand. Andere dagegen tauschen den Alu-Freilaufkörper gegen eine Stahlversion, die von DT Swiss angeboten wird, aus. Also achte drauf, dass die Kassette auf dem Freilauf kein Spiel hat.

Die Hinterbau-Lager zu tauschen ist schon etwas schwieriger, aber ehrlich gesagt auch keine Raketenwissenschaft. Du solltest auf jeden Fall den Hinterbau zerlegen, alles gründlich reinigen und jedes einzelne Lager auf Beschädigung/Spiel/Geräusche prüfen. Im Zweifelsfall (natürlich nur wenn die Lager nicht mechanisch beschädigt sind!) die RS-Dichtungsscheiben vorsichtig aushebeln, das Lager innen reinigen, mit Liqui Moly Bootsfett oder ähnlichem wasserbeständigen Fett vollstopfen und die Dichtunsscheibe wieder einsetzen. Beim Zusammenbauen nicht vergessen, alle Hülsen, Bolzen und Abstandringe außen mit Montagepaste einzustreichen. Die überschüssige Paste wird bei der Montage herausgedrückt und kann von aussen abgewischt werden. Aber die, die drin bleibt verschießt die eventuellen Spalte, lässt kein Wasser und keinen Schmutz eindringen und wo kein Schmutz eindringen kann, da wird auch nichts knarzen.

Alle Bolzen/Gewindelöcher am Gewinde reinigen und mit Loctite und Drehmoment anziehen.
 
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Zu 99% lösen sich die Schrauben aufgrund leichter Fettrückstände aus der Produktion. Nach erfolgter Reinigung bzw. dem genannten Prozedere bleiben dir Schrauben dort, wo sie sein sollen und lösen sich i.d.R. nicht wieder.

Gruß, Andi

Also was soll ich sagen. Ich habe...

- alles auseinandergebaut
- alles gereinigt
- neue Schrauben verwendet
- die Gewinde in den Rahmen mit Alkohol und Wattestäbchen versucht fettfrei zu bekommen so gut es geht
- Lager getauscht
- Schrauben mit Drehmomentschlüssel angezogen

Mehr kann man nicht machen und es hat keine 20km im Gelände gehalten. Ich bin unendlich frustriert!

Nachdem es nicht mehr an der Montage (falsches Drehmoment) oder an Fettresten liegen konnte habe ich mich auf die Suche nach der Ursache gemacht. User "Skeeny Radoff" deutet ja schn eine "Möglichkeit" und deswegen habe ich da mal genauer hingeschaut.

....
Grundsätzlich zu dem Problem mit der Hauptlagerschraube, die sich von alleine herausdreht: es stimmt zwar alles mit Loctite, reinigen und entfetten. Aber das alleine kann keine Ursache sein! Damit sich die Schraube überhaupt mitdreht muss Drehmoment von der Kettenstrebe auf die Schraube übertragen werden. Und das sollte eben nicht passieren, weil was? Weil da ein Kugellager dazwischen ist, Bingo! Das heißt, entweder ist das Kugellager von sich aus so schwer beweglich (verrostet, oder mechanisch kaputt), dass es das Drehmoment auf die Schraube überträgt. Oder der ganze Hinterbau ist verzogen, sodass die Achsen von den Gelenken nicht mehr auf Flucht sind und ein Kugellager dadurch so unter Spannung steht, dass er das Drehmoment auf die Schraube überträgt. Oder die Lagersitze sind nicht mit den Drehachsen flüchtig. Das läuft aber alles auf dasselbe hinaus, das eingeklemmte und verkantete Kugellager wird langfristig kaputt gehen und die ganze Zeit an der Schraube mitdrehen. Deswegen denke ich, dass dieses Problem nicht durch neue Schrauben und nicht nur durch Reinigen und Entfetten zu lösen ist!

Und siehe da..Bingo. Der Abstand Aluhülse zu Aluhülse ist größer als die Dicke des Hauptrahmens. Beim Zusammenschrauben biegt sich der Rahmen zusammen bis der den Gegenhalter (Hauptrahmen) erreicht. Was das für die Lager bedeutet hat Skeeny Radloff sehr gut zusammengefasst.

Bei den Bildern sieht man deutlich wie der Spalt links neben dem rechten Aluspacer verschwindet. Und bevor jemand fragt...nein den auf der linken Seite habe ich nicht vergessen einzubauen.

Und was mache ich mit dieser Erkenntnis. Rahmenmaße und die Spacer passen nicht zusammen! Da dieses Problem von Anfang an bestand, kann das nur an einem fehlerhaft gefertigten Rahmen liegen. Was soll ich jetzt machen?

Gruß Georg
 

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Also was soll ich sagen. Ich habe...

- alles auseinandergebaut
- alles gereinigt
- neue Schrauben verwendet
- die Gewinde in den Rahmen mit Alkohol und Wattestäbchen versucht fettfrei zu bekommen so gut es geht
- Lager getauscht
- Schrauben mit Drehmomentschlüssel angezogen

Mehr kann man nicht machen und es hat keine 20km im Gelände gehalten. Ich bin unendlich frustriert!

Nachdem es nicht mehr an der Montage (falsches Drehmoment) oder an Fettresten liegen konnte habe ich mich auf die Suche nach der Ursache gemacht. User "Skeeny Radoff" deutet ja schn eine "Möglichkeit" und deswegen habe ich da mal genauer hingeschaut.



Und siehe da..Bingo. Der Abstand Aluhülse zu Aluhülse ist größer als die Dicke des Hauptrahmens. Beim Zusammenschrauben biegt sich der Rahmen zusammen bis der den Gegenhalter (Hauptrahmen) erreicht. Was das für die Lager bedeutet hat Skeeny Radloff sehr gut zusammengefasst.

Bei den Bildern sieht man deutlich wie der Spalt links neben dem rechten Aluspacer verschwindet. Und bevor jemand fragt...nein den auf der linken Seite habe ich nicht vergessen einzubauen.

Und was mache ich mit dieser Erkenntnis. Rahmenmaße und die Spacer passen nicht zusammen! Da dieses Problem von Anfang an bestand, kann das nur an einem fehlerhaft gefertigten Rahmen liegen. Was soll ich jetzt machen?

Gruß Georg

Hi Georg,

wir haben uns mal den SKEEN Rahmen genauer angeschaut, können aber das Problem an einem Sample-Rahmen gerade nicht reproduzieren. Bitte schicke mir doch per PN noch ein paar Fotos, vor allem von der linken (nicht Antriebs-Seite) Hülse im montierten Zustand in der Flucht, sodass man beide Hülsen im eingebauten Zustand sehen kann. Gerne kannst Du mir in der PN auch deine Nummer zwecks Rückruf schicken.

Gruß, Andi
 
Hallo @GEORGEDD,

auf den beiden Fotos kann ich kaum was erkennen, außer, dass der Spalt zwichen der "Kettenstrebe" und dem "Sattelrohr" auf der rechten Seite so groß ist, dass man den Spacer sehen kann und auf der linken Seite so klein ist, dass man rein garnichts sehen kann. Aber auf beiden Fotos gleich. Laut deiner Beschreibung ist der Abstand zwischen zwei Kettenstreben (inklusive der beiden Spacer/Abstandhülsen!) größer, als der am Sattelrohr vorgesehene Montagesockel mit zwei Gewindelöchern. Das bedeutet, wenn du die beiden Schrauben reindrehst, steht das Ganze unter Spannung? Das sollte so nicht sein! Dann ist etwas bei der Fertigung schief gelaufen. Als Möglichkeit:
  • Hinterbau (das Teil mit zwei Kettenstreben) verzogen, dann sollte das am Horstlink/Hinterachse auch nicht passen, zu eng sein!
  • Hinterbau (das Teil mit zwei Kettenstreben) falsch gefertigt, der Mittelsteg ist zu lang, oder unter falschem Winkel angeschweißt, dann ist das Ganze hinten auch zu breit?!
  • Abstandhülsen falsch gefertigt (zu schmal)
  • Montagesockel am Sattelrohr zu schmal
Eventuell unterstützt dich @Radon-Bikes mit ein paar Abmessungen und du misst es dann nach, dann weißt du was zu tun ist.
 
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