Skeen

würde mich mal dran hängen, bei mir siehts ähnlich aus wie bei Georg bisher allerdings ohne störendes knacken und knarzen. Liegt vllt daran das mein bike noch relativ neu ist 1 monat und erst 500 km drauf hat wenn überhaupt.
aber von den abständen her sieht es halt genau so aus. hoffentlich unterstützt radon da.
 
So, vielleicht interessiert euch ja mal ein Update zu meinem Skeen. Ich bin immer noch sehr zufrieden mit dem Rad, oder sollte ich eher mit dem "Rahmen" sagen, denn viel mehr ist so langsam nicht mehr übrig vom Auslieferungszustand. Mich hat der Tuning-Wahn ergriffen und so hat ein Teil nach dem anderen leichteren Alternativen weichen müssen. OK, nicht ganz alles wurde leichter, es hat auch eine Bikeyoke Revive Variostütze ihren Platz im Sattelrohr gefunden, die jedoch durch gleichzeitige Optimierung des Sattels und der Sattelklemme im Paket mit gut 100g Mehrgewicht im Gegensatz zum gewonnenen technischen Mehrwert vertretbar ist.

Konkrete Änderungen seit dem letzten Post:
  • DT Swiss OPM O.D.L. 120mm Remote Race Carbon Federgabel (-211g)
  • Race Face Next Carbon Kurbel (-212g)
  • ANSWER 2018 ProTaper Carbon Lenker 750mm (-112g)
  • BikeYoke Revive 125mm + SQlab 611 Ergowave Carbon Sattel + Tune Schraubwürger (+108g)
Macht unterm Strich ein Gesamtgewicht in Größe L von 11,9 kg. Ich denke das kann sich sehen lassen und ist auch tatsächlich zu spüren. Das Rad ist gerade bergauf wirklich sehr agil und muss sich bergab mit dem Fahrwerk auch nicht verstecken.

 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab das erst letzten Herbst gemacht. Normalerweise zieht man den Zug nicht raus bevor man einen alten am Ende befestigt hat. Also am besten den alten oben abknippsen und mit Klebeband den neuen befestigen und nach unten durch ziehen. Das hatte ich aber auch vergessen.
Ich hab dann den neuen Zug unten etwas abgebogen, oben rein gesteckt und mit einem Magnet bis an den Auslass geführt. Mit ein bisschen drehen und hin und her kam er dann raus.

Viel Erfolg!
 
Ich hab das erst letzten Herbst gemacht. Normalerweise zieht man den Zug nicht raus bevor man einen alten am Ende befestigt hat. Also am besten den alten oben abknippsen und mit Klebeband den neuen befestigen und nach unten durch ziehen. Das hatte ich aber auch vergessen.
Ich hab dann den neuen Zug unten etwas abgebogen, oben rein gesteckt und mit einem Magnet bis an den Auslass geführt. Mit ein bisschen drehen und hin und her kam er dann raus.

Viel Erfolg!

Danke dir.

Ich meine aber die Öffnung oben am Rahmen ist sooo klein, das gerade ein Zug durchpasst. Wenn dem so iat, ist es ziemlich bescheiden und nicht richtig durchdacht.. Oder ist dort ein Stopfen verbaut, den ich nicht rausbekomme? Habe den alten Zug deshalb schon rausgezogen.

Was für einen Magneten hast du benutzt?
 
Ich habe die beiden Schaltzüge einfach von oben reingesteckt und durchgeschoben, bis sie von alleine unten rausgeschaut haben. Funktioniert bei mir so kinderleicht, dass ich nicht mal daran gedacht habe, es könnte da Probleme geben.

Die Methode von GEORGEDD wird so nicht funktionieren, weil die Löcher oben am Rahmen zu klein für zwei Schaltzüge (mit Überlappung) plus noch Klebeband sind.

Man könnte es versuchen, zuerst einen dünnen Draht, oder Faden mit einem Staubsauger durchzufädeln und dann das Ende des Schaltzuges daran befestigen (verdrillen, anbinden), beten, dass es hält und vorsichtig durchziehen.

Gruß
 
Der Magnet war so ein kleiner Neodym Supermagnet (vom Kühlschrank). Die Methode mit dem Staubsauger hab ich auch schon gehört. Wenn du die Züge zusammenklebst dürfen die sich natürlich nicht überlappen sondern stoßen an den "Köpfen" aneinander. Dann die Verbindung mittels ein paar Lagen Thesa herstellen.
Ich bin mir im Moment nicht sicher ob es da nicht eine kleine Hülse zum rausholen gab damit das Loch etwas größer ist. Habe aber mehrere Räder mit innenverlegten Zügen. Beim Strive war es definitiv so. Guck dir das untere Loch nochmal genau an!
 
Also, nochmal hallo miteinander,

das ist mein Radon Skeen 29" 100mm 9.0:
img_20160806_12205191nuoql.jpg


Gekauft Ende 2015, Produktseite bei Bike-Discount: https://www.bike-discount.de/de/kaufen/radon-skeen-29-9.0-238366

Was ich daran gleich geändert habe:
- Bremsscheiben: SM-RT76L2 203mm vorne / SM-RT76M2 180mm hinten
- Bremssattel-Adapter: SM-MA-F203P/PA vorne / den vorhandenen SM-MA-F180P/P2 von vorne nach hinten umgebaut
- Bremsbeläge: J02A (organische mit Kühlrippen)
- Bremsschläuche / Mäntel von den Bowdenzügen gekürzt (sie waren unerträglich lang!)
- Billige Endkappen durch gedichtete von Shimano SP-40 ersetzt
- Lenker: um 20mm auf jeder Seite gekürzt
- Lenkergriffe: Ergon GS1
- Schalthebel: SL-M780 durch die Version ohne I-Spec B ersetzt
- Pedale: auf dem Foto noch Wellgo WAM-D10, mittlerweile Shimano PD-T8000 weil leichter und kompakter
- Sattel: Ghost "Stock-Sattel" von einem Kumpel (in der Zwischenzeit einige durchprobiert, komme aber immer wieder zu diesem optisch sehr billigen aber doch sehr bequemen Ghost-Sattel zurück)
- Sattelklemme: durch eine blau eloxiere ohne einen Schnellspanner ersetzt
- Kurbelschraube: durch eine blau eloxierte Aluschraube ersetzt (reine Spielerei)
- Flaschenhalter: SKS Slidecage
- Kettenstrebenschutz: Radon Neopren
- Fahrradcomputer: Sigma BC 16.12
- Licht: Busch + Müller IXON IQ Premium LED / IX-Back senso
- Klingel: Cateye PB-800

Was ich mittlerweile verschlissen/erneuert habe:
- das Tretlager hat schon nach ca. 600km angefangen zu knacken und wurde durch XTR SM-BB94-41A ersetzt
- Der Bowdenzug zum Dämpfer-RL ist durch die Materialermüdung an der Klemmschraube gerissen und musste erneuert werden
- Bremsbeläge erneuert, wieder J02A genommen, bin sehr zufrieden damit
- Bremsen entlüftet, bzw das Öl gewechselt.
- die Gabel gewartet (Fox-Kit 803-00-944, Dichtungen 036-01-018, 036-01-053, Fluid 13-025-03-002-A, 20WT GOLD 13-025-03-010)
- den Dämpfer gewartet (Fox-Kit 13-803-00-142)
- die Luftkammer im Dämpfer verkleinert (Spacer 0,4"³ raus, 0,6"³ rein)
- die Dämpfer-Bushings erneuert (4x 213-01-263)
- die erste Kette habe ich verschlissen und durch eine CN-HG95 ersetzt
- der Steuersatz hat angefangen zu quietschen und wurde durch Ritchey (oben 41x30.15 45x45°; unten 51,9x40 45x45°) ersetzt.
- die Reifen Schwalbe Rocket Ron habe ich runter gerubbelt und durch Conti Race King RaceSport 29“ x 2.20 ersetzt. Die Rocket Rons waren auch sehr pannenanfällig, alleine in der letzten Saison viermal einen platten gehabt. :(
- alle Lager im Hinterbau erneuert (4x 6000-2RS, 2x 6800-2RS, 4x 688-2RS) sie waren verrostet
- probiere zur Zeit einen kürzeren Vorbau (Race Face Turbine 70mm) aus. Naja, was heißt ausprobieren, das MTB steht jetzt mit einem blauen Trainigslick auf der Rolle, das Ausprobieren geht erst im Frühjahr richtig los.

...

Hallo zusammen,

mein Skeen hat in der Winterpause folgende Upgrades bekommen:

- Hinterbau-Lager: Enduro Bearings MAX (4x Enduro Bearings 6000 LLU ABEC 3 MAX; 2x Enduro Bearings 6800 LLU ABEC 3 MAX; 4x Enduro Bearings 688 LLU ABEC 3 MAX)
- Dämpfer-Lager (Bushings): Enduro Bearings Nadellager (2x 8mm / Einbaubreite: 22,2 mm - BK-5864)
- Freilauf: DT Swiss Ratchet in der Stahlausführung (HWRABX00S6530S)
- Tretlager: Race Face X-Type Pressfit 41x92mm (BB19BB899224)
- Sattel: SQlab Ergowave Active 611
- Klingel: timber! Timberbell Bolt-On :D

Von den Enduro Bearings verspreche ich mir einfach längere Haltbarkeit durch die MAX-Ausführung (kein Käfig, maximale Anzahl an Kugeln, dadurch "nur" ABEC 3, aber im Hinterbau braucht man keine hohe Präzision) und durch die doppelte Abdichtungslippe (LLU)

Von den Nadellagern statt Original-Gleitbuchsen von Fox bin ich besonders angetan. Die schauen zumindest rein optisch nach langlebigen und leicht zu wartenden Komponenten aus.

Mein Alu-Freilauf hat ziemliche Einkerbungen von der Kassette. Mittlerweile bekomme ich die Kassette nur noch mit einem Gummihammer runter. DT sagt "alles kein Problem, die Einkerbungen einfach flach abfeilen und den Freilauf weiter benutzen", ich wollte aber die Stahlvariante ausprobieren. An einem Shimano-Freilauf aus Stahl sehe ich nur silberne Abdrücke von der Kassette und keinerlei Verschleiß, so sollte es mMn sein, +40g nehme ich dafür gerne in Kauf.

Tretlager scheint bei mir eine ziemliche Verschleißkomponente zu sein. Bis jetzt habe ich die besten Erfahrungen mit Shimano XTR SM-BB94-41A gemacht und die schlechtesten mit Shimano SM-BB71-41A. Das Race Face Lager kostet das doppelte vom SM-BB94-41A, mal schauen ob es dann auch doppelt so lange hält :)

Zu der Klingel habe ich noch keine eindeutige Meinung gebildet. Sie klingt mMn eventuell zu sanft. Zeigt natürlich Wirkung, ich hätte mir aber eine etwas intensivere Wirkung gewünscht. Übertrieben dargestellt teilt sich die Wirkung dieser "Kuhglocke" bei den ganzen Leuten in a) gar keine (ich zucke nicht, die 70 cm, die ich dir zum Durchfahren übriggelassen habe, werden dir schon reichen) und in b) über den Wegrand hinaus ins Grüne beiseite treten, sich um 90° zu dir drehen, salutieren, ne Quatch :) aber mit großen Augen gucken, was da bimmelnd vorbeifährt :)

Den Sattel von SQlab fahre ich schon seit fast 1400 km. Ist bis jetzt der bequemste, den ich je hatte.

Alle anderen Komponenten sind erst seit ca. 300 km drin. Werde mal hier über die Lebensdauer/Haltbarkeit berichten.
 
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Hallo zusammen,
Ich habe das Skeen 120mm von 2016 mit der Fox 32 Performance Gabel. Seit längerer Zeit habe ich festgestellt, dass die Gabel nach ruppigeren Passagen immer mehr Spiel zwischen Stand und Tauchrohren bekommt. Wenn es allerdings eine Weile steht wird das Spiel wieder weniger. Deshalb konnte man auch im Radgeschäft kein übermäßiges Spiel feststellen. Mir stellt sich nun die Frage, ob ich die Gabelbuchsen tauschen lassen, oder ob ich einfach weiter fahren soll.
Vielleicht hat ja jemand schon mal so etwas entdeckt.
Grüße
 
Wie viele km hat die Gabel schon drauf? Wie oft würde der (kleine) Service gemacht? Fox schreibt vor, die Federgabeln jährlich, oder nach 1000 km zu warten. Das ist natürlich gnadenlos übertrieben, aber wenn an der Gabel drei Jahre lang nichts gemacht wurde, dann ist jetzt wahrscheinlich die höchste Eisenbahn dafür. Dummerweise werden die inneren Bushings beim kleinen Service gar nicht angerührt, wenn diese ausgeschlagen sind, dann sind sie extra zu ersetzen. Aber wenn sie ausgeschlagen sind, dann haben sie immer Spiel, egal ob im Ruhezustand, oder nach einem Ausritt. Ich kann mir aus den beschriebenen Symptomen ehrlich gesagt nicht viel zusammen reimen. Naja, mit sehr viel Fantasie vielleicht, dass die Staubdichtungen im Betrieb warm werden, dadurch elastischer und dadurch kommt es so vor, als hätten die Stand- und Tauchrohre Spiel relativ zueinander. Bzw. die inneren Dichtungen zentrieren den Schaft im Standrohr und unten ist alles durch einen Bolzen, oder eine Mutter im jeweiligen "Hosenbein" der Tauchrohre zentriert. Wenn die Dichtungen verschlissen sind, oder keine Schmierung bekommen, dann kann ich mir so einen Effekt auch vorstellen. Im Normalfall sollten die Standrohre mit den inneren Bushings der Tauchrohre kaum, oder gar keine Berührung haben. Warte mal deine Gabel und guck, was passiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die Antwort.
Ja wahrscheinlich wäre es am Besten einfach einen Service zu machen und zu schauen ob sich was verändert. Wäre wahrscheinlich sowieso mal nötig gewesen.
 
Gab es denn nun eine Lösung und wenn ja, wie hat sie ausgeschaut? :ka: Non disclosure agreement geschlossen? :ka:

Moin,
mich würde auch interessieren, was herauskam.
Hier das gleiche Problem. 1 Jahr alt und ca. 400km gelaufen... nach der letzten Ausfahrt bemerkt.

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Für den Radon-Support scheinbar kein unbekanntes Problem:
Guten Tag,

ok, in dem Fall muss einfach nur die Schraube wieder mit korrektem Drehmoment und Locktite eingesetzt werden.

Es sollten immer regelmässig alle Schraubverbindungen auf festen Sitz geprüft werden.

Auf meine Frage, dass das dank Position hinter der Kurbel weder EINFACH ist noch REGELMÄSSIG ohne Kurbeldemontage geprüft werden kann wurde nicht eingangen. Da der Aufwand zum Beheben des Mangels doch nicht unerheblich ist, fragte ich nach Kulanzreparatur.
... man ist sich aber sicher, selbst bei der Produktion nichts falsch gemacht zu haben:

Guten Tag,

das Rad ist aber ein Jahr alt, nachdem Zeitraum ist eine lockere Schraube wirklich nicht mehr von der Garantie abgedeckt.


Also, laut Radon-Support völlig normal alle paar km die Kurbel abzuziehen und Schraubenfestsitz zu prüfen. Oder gibt es dafür ein Spezialwerkzeug, was im eingebauten Zustand dort rankommt?

Mfg
Minfred
 

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Moin,
mich würde auch interessieren, was herauskam.
Hier das gleiche Problem. 1 Jahr alt und ca. 400km gelaufen... nach der letzten Ausfahrt bemerkt.

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Für den Radon-Support scheinbar kein unbekanntes Problem:


Auf meine Frage, dass das dank Position hinter der Kurbel weder EINFACH ist noch REGELMÄSSIG ohne Kurbeldemontage geprüft werden kann wurde nicht eingangen. Da der Aufwand zum Beheben des Mangels doch nicht unerheblich ist, fragte ich nach Kulanzreparatur.

Bei mir war das gleich Problem. Mein Radgeschäft meinte die Schraube hätte das Gewinde so herum, dass es sich automatisch aufdreht sobald es sich löst und der Hinterbau bewegt wird. Als auch festziehen mit Loctide nicht geholfen hat, haben wir es mit starkem Kleber eingeklebt. Jetzt muss man vielleicht beim Wechsel die Schraube aufbohren und tauschen, aber wenigstens hälts.
MfG
 
Es ist ein kleiner Logikfehler, alle Schrauben im Hinterbau haben Rechtsgewinde, nicht so wie bei den Pedalen. :) Das heißt, wenn der Hinterbau einfedert, dann wird diese Schraube auf der Antriebsseite (rechts) angezogen und wenn der Hinterbau wieder ausfedert, dann wird sie wieder gelockert. Aus irgendeinem Grund wirkt sich halt die Bewegung beim Ausfedern stärker aus. Merkst du was? So kommen wir nicht weiter. :)

Man sollte das Kugellager prüfen, man sollte das Gewinde im Rahmen und an der Schraube reinigen, entfetten, die Schraube mit vorgegebenen Drehmoment (12 Nm?) und Loctite 243 (mittelfest) anziehen. Im Zweifelsfall die Schraube und/oder das Helicoil erneuern, sollte das Gewinde kaputt sein. Wenn das alles nicht hilft und sich die Schraube trotzdem mit der Zeit von alleine herausgedreht, dann ist aber eine sehr wichtige Frage zu beantworten: warum wird überhaupt das Drehmoment auf die Schraube übertragen? Da ist ein Kugellager mit der minimalen Reibung dazwischen. Genau das soll nicht passieren. Wenn diese Frage beantwortet ist, dann wird die Schraube drin bleiben.
 
Zuletzt bearbeitet:
warum wird überhaupt das Drehmoment auf die Schraube übertragen? Da ist ein Kugellager mit der minimalen Reibung dazwischen. Genau das soll nicht passieren.

Genau dieses ist auch mein Gedanke. Eigentlich sollte sich das Ein- und Ausfedern des Hinterbaus überhaupt nicht auf die Verschraubung in Form von verdrehen auswirken. Aber interessanterweise zieht sich das Thema seit Jahren schon (war damals auch ein Punkt bei meinem 2011 Skeen) und RADON schafft es nicht hier eine sichere Verschraubung zu gewährleisten.
 
Das ist kein generelles Problem, weder für Fullies an sich, noch für Radon, noch speziell für den Skeen-Rahmen. Ich habe mit meinem 2015er Skeen 100 keinerlei Probleme. Wenn das Problem aber immer wieder auftritt und mit üblichen, naheliegenden Lösungen nicht zu beseitigen ist, dann muss einfach irgendwas am Rahmen oder an der Distanzhülse des Kugellagers falsch sein, sonst kann kein Drehmoment auf die Schraube übertragen werden. Davon bin ich überzeugt. Nur leider hüllen sich die Leute, denen Radon eine Lösung angeboten hat, komplett ins Schweigen. Das ist wirklich sehr schade und gar nicht im Sinne des Forums :(
 
Das wollte ich so auch nicht damit sagen. Aber es ist nunmal kein neues Problem und wird hier schon seit Jahren immer mal wieder thematisiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi, klinke mich hier auch ein. Habe nun ein Skeen Trail 9. Man kann damit gar nicht richtig schalten, der Hebel zum runterschalten ist irgendwie zu weit weg. Verstelle ich es, ist der andere zu nahe dran. Tricks???
 
Ich verstehe das Problem nicht. Erstens hat dein Skeen einfach mal einen Standard Shimano-Schalthebel, also ist das nichts Skeen-spezifisches. Zweitens sind die beiden Hebel an einer Einheit zusammen und man kann sie relativ zueinander gar nicht verschieben, man kann sie gemeinsam nur etwas weiter weg vom Bremshebel schieben. Eventuell würde ein Foto helfen, den anderen dein Problem etwas verständlicher zu machen?
 
Alle anderen Komponenten sind erst seit ca. 300 km drin. Werde mal hier über die Lebensdauer/Haltbarkeit berichten.

Also, da meine MTB-Saison nun definitiv zu Ende ist, gebe ich wie versprochen Feedback: die von mir im zitierten Beitrag erwähnten Upgrades haben sich als sehr effektiv gegen jegliche Geräuschentwicklung erwiesen. Mein Skeen war die ganze Saison im hinteren Dreieck völlig geräuschlos. Ich muss auch zugeben, dass ich in dieser Saison mehr mit meinem Hardtail, als mit dem Fully gefahren bin, 2000 km sind es für Skeen aber trotzdem geworden.
 
Moin,
mich würde auch interessieren, was herauskam.
Hier das gleiche Problem. 1 Jahr alt und ca. 400km gelaufen... nach der letzten Ausfahrt bemerkt.

Anhang anzeigen 856349

Für den Radon-Support scheinbar kein unbekanntes Problem:


Auf meine Frage, dass das dank Position hinter der Kurbel weder EINFACH ist noch REGELMÄSSIG ohne Kurbeldemontage geprüft werden kann wurde nicht eingangen. Da der Aufwand zum Beheben des Mangels doch nicht unerheblich ist, fragte ich nach Kulanzreparatur.
... man ist sich aber sicher, selbst bei der Produktion nichts falsch gemacht zu haben:




Also, laut Radon-Support völlig normal alle paar km die Kurbel abzuziehen und Schraubenfestsitz zu prüfen. Oder gibt es dafür ein Spezialwerkzeug, was im eingebauten Zustand dort rankommt?

Mfg
Minfred

Sorry für die späte Rückmeldung von mir!

Radon hat sich bei mir gemeldet und angeboten...

a.) das ich Rad einschicke und sie es sich anschauen

b.) sie mir einen noch verfügbaren Rahmen verbilligt (glaube 300€) zu Verfügung stehen

Nach mehrmaligen messen war bei meinem Rahmen klar das die "Zange" vom Hinterbau die den Hauptrahmen am Tretlager unschließt wesentlich größer ist (im Bereich 1mm +-). Wenn man das dann mit der Verschraubung zusammenzieht, verspannt man das Lager und bringt seitliche Biegekräfte auf die Schraube. Das bedeutet das die Drehbewegung -und kräfte bei ein- und ausfedern nicht durch das Lager eliminiert werden, sondern auf die Schraube übertragen werden und diese sich lockerdreht.

Den Radon-Tipp neues Lager, neue Schraube, alles reinigen und mit Loctite einkleben haben ich unzählige Male durchexerzeirt und es hat nicht geholfen (kann es auch nicht wenn die Maße nicht passen). Ich habe die Radonvorschläge nicht angenommen weil ich...

...a.) nicht ewig auf das Rad verzichten wollte. Weiß nicht wie es bei Radon läuft aber bei Canyon war mein Strive fast 2 Monate dort, war zwischendurch verschollen und kam total verdreckt wieder. Die angezeigten Grantiemängel waren nicht behoben oder es wurde eine Wartung zu horrenden Preisen angeboten. Nach einem Jahr Nutzung sollte ich >600€ für Wartung zum Abstellen der Mängel ausgeben. (Alles Canyon-Erfahrung!!!)

...b.) keine 300€ zusäztlich ausgeben um schnell einen Mangel zu beseitigen der bei der Produktion entstanden ist und MIT SICHERHEIT KEIN EINZELFALL ist.

Meine Lösung war mit Beilagscheiben den Spalt zu füllen was ein ultranerviges Unterfangen bei der Montage ist. Aber dafür hat sich die Schraube seit Frühling 2018 nicht mehr gelöst. Bin damit sogar einen kompletten Alpencross gefrahren und es ist nix passiert!

Wenn man etwas professioneller ist, kann man sich dieses Adapternippel zwischen Hinterbau und Hauptrahmen auch neu und auf die richtige Länge drehen lassen. Ist ein ganz einfaches Teil. Das ist die Montage auch nicht so sch%&§e.

Aber bitte nicht so gleich fertigen. Die Maßhaltigkeit ist sicher bei jedem Rahmen anders!

Ich hoffe Licht ins Dunkel gebracht zu haben...

Gruß GB
 

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