Problem mit NEWMEN EVOLUTION Naben

Die Endkappen sind einfach nur aufgepresst. Es ist in sehr naher Zukunft ein Werkzeugkit für unsere Naben erhältlich, bis dahin müsst ihr, wenn ihr die Endkappen selbst demontieren wollt, leider noch auf Schraubstock/Zange und ein wenig Fingerspitzengefühl zurückgreifen.


@NEWMEN-Team Wie kann man zwischen Lagersitz und Lager noch einen Ausgleichsring setzen ???
Du meinst die Reducer an der Hinterradnabe? Garnicht so schwierig. Wir pressen erst die Lager in die Reducer und und pressen anschließend die Reducer mit den Lagern zusammen in die Nabenbodies :p

Es bietet den Vorteil, dass du wenn du magst etwas größere Lager (17x30x7) ohne die Reducer verbauen kannst, was im Gegenzug natürlich etwas schwerer ist und für die aller meisten Leute sind die 17x26x5 Lager ausreichend dimensioniert.
 
Die Endkappen sind einfach nur aufgepresst. Es ist in sehr naher Zukunft ein Werkzeugkit für unsere Naben erhältlich, bis dahin müsst ihr, wenn ihr die Endkappen selbst demontieren wollt, leider noch auf Schraubstock/Zange und ein wenig Fingerspitzengefühl zurückgreifen.



Du meinst die Reducer an der Hinterradnabe? Garnicht so schwierig. Wir pressen erst die Lager in die Reducer und und pressen anschließend die Reducer mit den Lagern zusammen in die Nabenbodies :p

Es bietet den Vorteil, dass du wenn du magst etwas größere Lager (17x30x7) ohne die Reducer verbauen kannst, was im Gegenzug natürlich etwas schwerer ist und für die aller meisten Leute sind die 17x26x5 Lager ausreichend dimensioniert.
Das geht ohne Zangen und Schraubstock!
Schraubstock und Zange sind da fehl am Platz
 
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Das sind Einzelteile einer Hinterradnabe nach 500km Laufleistung !
Die Hauptlager in der Nabe zeichnen sich durch einen sehr rauen Lauf aus .
Das verbliebene Lager im Freilauf selbst , war komplett fest .
Die Nabe klemmte sich schon bei einem Anzugsdrehmoment der Steckachse von 6Nm ... somit kein Leichlauf , das Lagerspiel ließ sich einstellen , jedoch war die Nabe dann fast komplett geklemmt . Und nein , es ist nicht mein LRS.... Habe es nur wieder fahrbar gemacht.

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Wenn ich das so sehe bin ich froh das ich das Bike wo in Naben verbaut sind nicht so viel fahre....:rolleyes:
Generell nicht schlimm, man muss die Nabe eben einmal zerlegen, ggf. mit neuen Lagern bestücken und fachgerecht zusammenbauen.
Gilt für für fast jede Nabe, ChrisKing mal ausgenommen...
 
Must Du auch nicht. Meine laufen schon ca. 1000km (300km Rennen) und immer noch extrem leicht.
Allerdings kontrolliere ich recht regelmäßig und insbesondere nach den Rennen immer die Einstellung der TA-Cups und lasse lieber geringfügig mehr "Luft", als das ich sie zu weit schließe.
Und die Lager können dir immer mal defekt gehen, insofern ein "normaler Vorgang".
 
Newmen selbst sagt ganz kalr, dass sich die Lagerhaltbarkeit stark nach dem eingestellten Lagerspiel sowie dem Anzugsmoment der Achsen richtet. Da sie dieses nicht beeinflüssen können definieren sie das Lager ganz klar als Verschleißteil und bieten deshalb ein Ersatzlager für schlappige 3.90€ an!!!

Wer das nicht möchte kann hier auch zu teurern Lagern greifen zB. SKF hier gehen dann die Preise bis zu 25€/Stück
 
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War letzte Woche bei einem Cube Händler wegen Bike für meine Frau.Wartet schon über 2 Wochen auf Vorderrad von Neurad wo er eingeschickt hat zum Lagerwechsel.Hatte schon öfters Probleme nach kurzer Zeit mit den Lagern an den Newman Naben.(Kunden sind verägert)
 
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Wer das nicht möchte kann hier auch zu teurern Lagern greifen zB. SKF hier gehen dann die Preise bis zu 25€/Stück
und die gehen dann trotz falsch eingestellter vorspannung nicht kaputt?

verstehe sowieso nicht warum man das toleranzproblem so lösen muss.
warum baut man nicht etwas wo nichts dran gemacht werden muss, bzw. kann?

andere naben funktionieren selbst mit billig-lagern wunderbar, so lange diese nur richtig eingepresst wurden.
bei den newmen naben gibt es mehrere parameter die falsch eingestellt werden können, und anscheinend auch in großer anzahl werden.
 
und die gehen dann trotz falsch eingestellter vorspannung nicht kaputt?

verstehe sowieso nicht warum man das toleranzproblem so lösen muss.
warum baut man nicht etwas wo nichts dran gemacht werden muss, bzw. kann?

andere naben funktionieren selbst mit billig-lagern wunderbar, so lange diese nur richtig eingepresst wurden.
bei den newmen naben gibt es mehrere parameter die falsch eingestellt werden können, und anscheinend auch in großer anzahl werden.
Ich kann das noch nicht sagen ob die SKF haltbarer sind. Hab diese zwar eingebaut, bin sie aber nicht gefahren.
 
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an der Stelle könnten eventuell auch Schrägkugellager etwas Abhilfe schaffen, da diese viel mehr axiale Krafte aufnehmen können, bzw. deutlich robuster dagegen sind.

Hier in der passenden Grösse 7803 bzw. 71803 (17x26x5)
https://all4bikes.be/shop/de/enduro...lar-contact-71803-llb-71803llb-p-1579357.html

Schrägkugellager = "angular contact bearings" -> https://www.endurobearings.com/products/bearings/angular-contact/

Muss die Nabe bzw deren Kontaktpunkte für ausgelegt sein. Lagerqualität alleine hilft nicht viel.
 
es geht nicht um die Lagerqualität, sondern um die Bauweise. Also ein normales Rillenkugellager vs. Schrägkugellager (lies mal oben den zweiten Link). Die Abmessungen selbst sind ja identisch und haben damit soweit nix zu tun.

Im Tretlagerberich habe habe ich bei allen meinen betroffenen Bikes inkl. eines mit Hope Innenlager die normalen Rillenkugelager entfernt und durch Schrägkugellager ersetzt. Man muss nur aufpassen, dass die richtige Seite vom Schrägkugellager innen bzw. aussen sitzt. Seither ist seit x-tausend km's Ruhe.
 
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