ewige Frage E MTB oder normales MTB ?

Bzw. habe ich jetzt die Lust daran entdeckt wie damals als Jugendlich doch etwas mehr mit dem Bike zu spielen und vielleicht auch den ein oder anderen Trick wieder zu lernen. Mit 32 ist man dafür auch noch nicht zu alt :)
Mich würde einfach mal eure Meinung interessieren. Vielleicht ist auch der ein oder andere E MTB Fahrer hier der sagt ja Tricks gehen auch mit einem E MTB.
Trick 17c mit Selbstüberlistung kann man mit jedem Bike machen, mit 23 oder 32 oder 53. Backwheel Hop mit 'nem E-Bike ist halt etwas anstrengender als mit 'nem 20" Trailbike ;)

Somit kann ich den Bio Bikern da nicht Recht geben das es doch kein Sport ist. Ist es schon :) nach einer 90 km Tour habe ich meine Beine schon deutlich gespürt.
worum geht's dir denn genau? willst du hören, dass auch E-Bikes "richtige" Bikes für harte Männer sind ? :D

Probleme sehe ich in:
[...]
die Frage ist doch lediglich --> was willst DU ?
 

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Re: ewige Frage E MTB oder normales MTB ?
Am besten Beides zulegen und dann nach Feierabend immer wieder Neu entscheiden was diesen Tages gefahren wird.
Nachteil am eMTB. Es gibt halt wenige halbwegs Leichte unter 20kg und wenn dann sind sie recht Teuer. Wenns dir also um "Tricks" geht, dann bist du mit Bio sicher besser beraten und wirst mehr Spaß dran finden.
 
Halte auch nichts von Motoren im Wald

Allerdings noch ein gedanke von mir...

Mich würde nur schon das akkumanagement nerven!

Ich mag meine räder unkompliziert.
In den keller gehen evtl Reifendruck prüfen und los, und das soweit ich wil/mag.

Ok der "sound" von den dingern würde micv auch kirre machen...
 
Ich frage mich nur manchmal, warum Downhiller, die Shuttledienste oder auch Gondeln benutzen, nicht ähnlich streng gesehen werden.
Weil es körperlich ziemlich anstrengend ist sich mit mach3 über gerappel den Berg runter zu stürzen. Und zwar für den ganzen Körper. Mach das mal nen Tag lang. Dann weißt du warum. Ist was anderes als en Tourchen mim Mofa.
 
Halte auch nichts von Motoren im Wald

Allerdings noch ein gedanke von mir...

Mich würde nur schon das akkumanagement nerven!

Ich mag meine räder unkompliziert.
In den keller gehen evtl Reifendruck prüfen und los, und das soweit ich wil/mag.

Ok der "sound" von den dingern würde micv auch kirre machen...
Sehe ich genauso!
Dazu noch viel zu schwer die Dinger. Mein Arbeitskollege kam heut mitn Auto in die Arbeit weil er vergessen hatte den Akku zu laden übers Wochenende. Scheint ja dann unfahrbar zu sein oder?:hüpf:Für lange gemütliche Touren um viel von der Landschaft zu sehen denke ich ist ein Ebike nich schlecht und hat seine Berechtigung. Aber was mache ich damit bei längeren Tragepassagen im Gebirge oder längeren Trainingsrunden mit nem Durchschnitt über 25 km/h wo sich dann die Unterstützung ausschaltet. Stelle ich mir gruselig vor. Aber jeder wie er will.
 
Shuttle- und Gondelnutzer sind ebenfalls faule, umweltverpestende Tretbehinderte. ;-)

Schlimmer noch, Rad aufs Auto, auf dem Gebirgskamm fahren und Oben gemüthlich umherradeln und eBiker abwertend anschauen. Ganz grosses Kino.
Ich glaub den Grabenkrieg kann man daher getrost weglassen, denn Faule gibts sowohl als auch. Ob man am Ende des Tages etwas geleistet hat entscheidet nicht das verwendete Rad sondern der Nutzer der drauf sitzt.
Andererseits, nicht Jeder fährt um Sport zu treiben. Aber auch das ist ja nicht unbedingt verachtenswert.
 
90km mit dem Biobike sind doch ein viel größeres Erlebnis und ehrlich verdient. Hört sich auf jeden Fall nicht danach an, dass der TE ein E-Bike bräuchte, die Fitness scheint ja da zu sein.
 
Aus meiner Sicht:

Das Biken soll einfach sein. In die Klamotten springen, rauf auf den Hobel und ne Runde drehen und Spass haben. Das Leben ist schon kompliziert genug. Man macht ja schon genug rum mit Bremsen, Daempfern und Schaltungen.

Da muss ich nich auch noch mit E motor, Ladezeiten, Reichweite, extra Akkus etc etc abtun und ne Wissenschaft draus machen. Kostet auch Lebenszeit die ich lieber in andere Hobbies stecke.

Ebike hab ich mal im Gelaende ausprobiert, da ich aber Enduromotorrad fahre ists eher langweilig. Irgendwie weder Fisch noch Fleisch. Sound und Vortrieb zum Motorrad fehlen, auf der anderen Seite die Wendigkeit eines leichten Mtb`s.

Persoenlich wuerde ich mir immer die Frage stellen ob ich diese oder jene Tour auch ohne Motor geschafft haette.

Was machst du wenn du eine wirklich schoene Tour findest (mehrtages oder aehnlich) die aber ueber deine Akkukapazitaeten geht? Die Tour streichen und dich somit einschraenken obwohl das ebike dir ja neue Wege eroeffnen sollte? Es wuerde mich endlos anoeden wenn ich bei ner Tour spontan ne Schlaufe dranhaengen will, aber aufgrund von der Akkukapazitaet nicht kann oder umdrehen muss.

Freiheit? Bedingt. Kollege Boschmotor sagt wann Schluss ist.

Gestern kam mein flammneues Commencial Meta AM HT. Im vergleich zu meinem schweren Freerider ein BMX auf Steroiden ;). Ich kann mir nicht vorstellen 10 + x Kilo am bike zu haben und den gleichen Spass zu haben.

Egal wie du dich entscheidest, viel Spass dabei !
 
Wenn der Fokus auf der Abfahrt und auf Tricks liegt dann ist von einem E-Bike dringend abzuraten weil es einen durch das hohe Gewicht viel zu sehr einschränkt. Vermutlich legt sich das in ein paar Jahren und E-Bikes werden leichter und leichter. Aber bis dahin sind E-Bikes einfach die neuen XC-Bikes - Bergauf Top Bergab Flop.
 
Ich sehe das ganz pragmatisch. Du schreibst das du ein Trekking Rad hast, für das dein Fahr-können schon zu hoch ist und daher keinen Spaß macht. Daher nimmst du das E-Touring Bike deiner Freundin mit dem du ordentlich Kilometer machst, vorwiegend auf leichten Wegen.

Ich würde aus der Beschreibung heraus ein "normales" Mountainbike nehmen, Federgabel vorne sollte ausreichen oder wenn du Lust darauf hast eines mit 100-120mm Federweg vorne und hinten (hab ich aber ehrlich gesagt nicht herausgelesen...). Ein Hardtail (MTB mit Gabel vorne) kann heutzutage schon sehr viel, mit den 29 Zoll Rädern kommt auf Forst-Strassen und Waldwegen wunderbar klar und relativ leicht sind sie auch noch, einer sehr sportlichen Fahrweise steht damit ganz und gar nichts im Weg - inklusive Sprünge, Bunny Hops und schnelle Abfahrten.

Damit kannst du wunderbar die Umfänge fahren die du vorhast, das Tolle daran ist das deine Freundin zeitgleich mit ihrem E-Touring Bike fahren kann und ihr damit gemeinsam toll auf Tour gehen könnt (unter der Annahme dein Freundin ist keine Profi-Bikerin, in dem Fall würde ich dir dann schon zum E-MTB raten ))) ).
 
Klingt schön, ist halt bei sehr vielen Ebikern falsch.
Ich habe gerade Transalp gemacht. Auf den Trails wenig Ebikes, aber viele im Tal an den Radwegen zb entlang der Etsch.
Das waren eindeutig überwiegend Leute, die früher eher gar nicht geradelt sind und sich jetzt anstrengen.
 
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