Michelin Wild Enduro Front & Rear im Test: Die Rückkehr des Reifen-Giganten

Michelin Wild Enduro Front & Rear im Test: Die Rückkehr des Reifen-Giganten

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Wer zur Jahrtausendwende bereits Downhill gefahren ist, der dürfte einige selige Erinnerungen an Michelin-Fahrradreifen haben. Danach ist es um die Franzosen ganz schön still geworden. Mittlerweile bieten sie mit unter anderem mit dem Michelin Wild Enduro Front & Rear jedoch wieder zwei Reifen an, die sich an ambitionierte Enduro-Fahrer richten. Kann Michelin an seine alte Glanzzeit anknüpfen? Wir haben es herausgefunden!

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Michelin Wild Enduro Front & Rear im Test: Die Rückkehr des Reifen-Giganten
 

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Re: Michelin Wild Enduro Front & Rear im Test: Die Rückkehr des Reifen-Giganten
Weiß jemand wie sich der Michelin-Gummi bei kalten Temperaturen verhält?
Nicht so pralle aber da ist eh meiner Meinung nach nichts außer der GRP 40 Mischung von Onza gut. Klebt selbst noch bei -10°c .

Durch das langsame fahren was der Reifen eh nicht so gut findet kommt eben das aushärten noch dazu im Winter. Da da fand ich MAXXIS wieder besser und eigentlich fahre ich die nicht so gern bis auf den SS.
 
Bei Meinem hatte ich auch sehr schnell nen Pinch Flat hinten. Mit den Fahreigenschaften der Kombi war ich eigentlich sehr zufrieden.
Mich wundert nur die Angabe im Test mit Gravity Karkasse. Meines Wissens hat der Wild Enduro Rear kein Gravity Shield.

Aber egal - ich probier gerade mal Vee Tires aus. Die haben zumindest schon mal einige Runs Plose Skyline problemlos weggesteckt.
Skyline haben meine Michelins auch schon ein Paar Abfahrten auf dem Buckel. Dazu noch eine Menge Kronplatz, Vinschgau, div. Bikeparks und natürlich meine Hometrails, wobei die quasi ein Reifenschonprogramm sind...
Der Hinterreifen hat auf den Aussenstollen nicht mehr viel zu bieten. Er tut's noch, aber nicht mehr richtig gut. Der vordere hat Risse praktisch an jedem Stollen, aber alle stehen noch gut fest da. Der kann also noch was.
Insgesamt bin ich echt zufrieden mit der Haltbarkeit.
 
Inzwischen finde ich nichts beliebiger als Reifen-Einzeltests. Es steht überall fast das gleiche.
Maxxis Assegai, Minion DHF, Magic Mary, Michelin, Conti Kaiser 2.4, neue Kenda, E13, Onza, WTB, Spezi ...
Überall gibt´s sehr gute Enduro-Reifen, auch mit sehr Gripfreudigen Vorderrad-Mischungen und dann noch in verschiedensten Karkassen.
Überall liest man in deren Einzeltests wie toll die doch sind und was für maximalen Kurvengrip die doch haben.
Was hier wahrscheinlich sehr viele interessiert: Welche haben denn den meisten Kurvengrip und auf was für Untergrund und wie sind die Rollwiderstände im Vergleich. Aus einem Einzeltest wird man das nie herausbekommen und letzteres auch nur wirklich, wenn es Messwerte gibt, also entsprechenden Prüfstandstest.
Ansonsten hören sich Einzeltests zu sämtlichen oben genannten Reifen doch inzwischen reichlich ähnlich an. Wirklich Erkenntnisse kann man daraus nicht wirklich ziehen.
 
Inzwischen finde ich nichts beliebiger als Reifen-Einzeltests. Es steht überall fast das gleiche.
Maxxis Assegai, Minion DHF, Magic Mary, Michelin, Conti Kaiser 2.4, neue Kenda, E13, Onza, WTB, Spezi ...
Überall gibt´s sehr gute Enduro-Reifen, auch mit sehr Gripfreudigen Vorderrad-Mischungen und dann noch in verschiedensten Karkassen.
Überall liest man in deren Einzeltests wie toll die doch sind und was für maximalen Kurvengrip die doch haben.
Was hier wahrscheinlich sehr viele interessiert: Welche haben denn den meisten Kurvengrip und auf was für Untergrund und wie sind die Rollwiderstände im Vergleich. Aus einem Einzeltest wird man das nie herausbekommen und letzteres auch nur wirklich, wenn es Messwerte gibt, also entsprechenden Prüfstandstest.
Ansonsten hören sich Einzeltests zu sämtlichen oben genannten Reifen doch inzwischen reichlich ähnlich an. Wirklich Erkenntnisse kann man daraus nicht wirklich ziehen.
aber man kann doch wunderbar drüber schwadronieren (auch schräg von unten) und vor allem: jede kann allen erzählen wat für voll krasse Sachen sie so fährt und dabei jeden Reifen zermetzelt

M.
und was is jetzt ein pinch flat:ka:
 
Hatte die Reifenkombi letztes Jahr probiert. Vorweg, ich bin zurück bei Conti/maxxis.

Das Profil ist gut und vorallem den Hinterreifen mochte ich vom Verhalten gern.
leider hatte ich zwei massive Problem. E innerhalb weniger Tage:
VR: Ein Tag shuttle in Finale, einmal die Flanke und eimal direkt ein Stollen aufgerissen und am Felgenbett aufgerissen. Pech gehabt.
Hab danach einen anderen Reifen genommen und den Michelin nochmal 4 - 5 Tage auf endurotouren gefahren. Also insgesamt etwa 8000-10000 Tiefenmeter, danach waren die Seitenstollen zur Hälfte eingerissen.
HR: Bin ich länger gefahren. Ein großer cut nach wenigen Tausend Tiefenmetern, danach mit Schlauch und viel Druck ohne Probleme weiter gefahren.
Verschleiß leider auch eher hoch.

Ich fahre einen Baron 2,4 oder Kaiser oder Mud King quasi ein ganzes Jahr am Vorderreifen ohne großen Verschleiß. Entsprechend ist Michelin bei mir fürs Vorderrad fürs Erste durch.
HR evtl wieder.
 
Inzwischen finde ich nichts beliebiger als Reifen-Einzeltests. Es steht überall fast das gleiche.
Maxxis Assegai, Minion DHF, Magic Mary, Michelin, Conti Kaiser 2.4, neue Kenda, E13, Onza, WTB, Spezi ...
Überall gibt´s sehr gute Enduro-Reifen, auch mit sehr Gripfreudigen Vorderrad-Mischungen und dann noch in verschiedensten Karkassen.
Überall liest man in deren Einzeltests wie toll die doch sind und was für maximalen Kurvengrip die doch haben.
Was hier wahrscheinlich sehr viele interessiert: Welche haben denn den meisten Kurvengrip und auf was für Untergrund und wie sind die Rollwiderstände im Vergleich. Aus einem Einzeltest wird man das nie herausbekommen und letzteres auch nur wirklich, wenn es Messwerte gibt, also entsprechenden Prüfstandstest.
Ansonsten hören sich Einzeltests zu sämtlichen oben genannten Reifen doch inzwischen reichlich ähnlich an. Wirklich Erkenntnisse kann man daraus nicht wirklich ziehen.

Und welche Erkenntnisse ziehst Du aus dem Prüfstandsvergleich mit einer glatten Rolle, wenn Du danach im Gelände auf zig unterschiedlichen Böden fährst?
 
Will die Reifen auf meinem Remedy ausprobieren, welches vom Werk aus mit 2.6er Reifen kommt. Bin nun unschlüssig, welche Breite ich nehmen soll, 2.4 oder 2.6?
 
Und welche Erkenntnisse ziehst Du aus dem Prüfstandsvergleich mit einer glatten Rolle, wenn Du danach im Gelände auf zig unterschiedlichen Böden fährst?
wie der reifen auf asphalt oder einer festen schotterstrasse rollt. ein grosser teil des uphills findet so statt und da ist die wattangabe der bike schon hilfreich.
 
Also ich finde die Reifen berechenbarer als den Magic Mary. In der Kombination ist der Rollwiderstand deutlich besser als zwei Magic Marys – der Hinterreifen vermittelt aber gleichzeitig deutlich mehr Grip als z.B. ein Hans Dampf. Der Grip an der Front ist schon vergleichbar, allerdings knicken beim Michelin-Reifen die Stollen nicht so weg und er hat generell einen besser erfühlbaren Grenzbereich.

Die Kombination aus Minion DHF/DHR II ist für trockene Tage sicherlich eine gute Wahl und kann mit den Michelin-Reifen mithalten. In sehr lockerem Boden vermittelt der Wild Enduro Front aber mehr Führung und gräbt sich besser ein, ist dafür mit seinen hohen Seitenstollen auf sehr harten Böden nicht optimal. Beide Reifen haben außerdem eine bessere Selbstreinigung. Dafür finde ich die DD-Karkasse etwas besser, weil gefühlt stabiler, ohne zu steif auszufallen, was ich im Artikel ja angeschnitten haben.

Das sind natürlich jetzt sehr subjektive Eindrücke, weshalb ich im Artikel selbst lieber versucht habe, das Verhalten der Reifen für jeden verständlich zu beschreiben. Ich bin sie wie gesagt extra noch nach dem Rennen auf meinen Hometrails gefahren, um eine bessere Vergleichbarkeit zu Konkurrenz-Reifen herzustellen.
Nachträglich - danke dir - warum nicht gleich so ;-) Ach was ich gebe auch mal mein Senf dazu. Fahre vorn (unter anderem) den Magix und Mary in Ultrasoft vorn. Finde beim Grip und Gutmütigkeit kein deutlicher Unterschied. Dafür wechseln die Bodenverhältnisse zu oft. Evtl würde ich die Mary als doch noch gutmütiger im Grenzbereich werten. Aber ich fahre sie schon seit es sie gibt hat mich noch nie gebissen. Allerdings fahre ich 17 psi vorne.
Den DHF Minion fand ich weder im Grip aber vor allem im Grenzbereich vorne nicht besonders gut,, rutsch etwas früher und definitiv nicht so gutmütig (ist echt ein wenig bissig) wie die zwei anderen.
Subjectiv würde ich sagen das die Mary in USoft obwohl (gibts in 29" leider nur als DH Version BUUUUUUUUH Schwalbe) ein ganzes Stück schwerer als der Michelin immer noch ein wenig besser rollt.
Der Kenda Hellkat ist auch richtig gut aber den fahre ich noch nicht so lange. Richtig guter Grip, sehr schön gedämpft, gutmütiger Grenzbereich deutlich leichter wie die Mary aber rollt nicht wirklich besser. Alles auf vorne bezogen. Solche Reifen würde ich nie hinten fahren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hatte den WE Front auf einer 32IW Felge an der Front und war auch sehr angetan. Die Magi-X hat wirklich klasse Grip und das Profil ist irgendwas zwischen MMary und Shorty. Der Reifen baut mir leider zu eckig, die 2.4 sind aber ein gutes Mittelmaß.

Hab aber schnell an der Front auf einen Assegai 2.5 WT 3C Maxx Terra gewechselt, welcher in Summe mir auf der 32IW Felge runder baut und mir im Grenzbereich besser funktioniert. Rollten tut der auch besser!
Karkasse ist bei Michelin um einiges besser als die EXO von Maxxis. Der Assegai ist für mich der bessere Allrounder.
Ja der Michelin baut SEHR eckig. Ich fahre ihn auf einer 25mm Felge das passt schon besser. Der Assegai rollt sogar in MaxxGrip deutlich besser als die MagiX Mischung. Beim geradeaus bremsen baut der Michelin aber deutllich mehr Traktion auf, in der Kurve schenken die zwei sich nicht viel.
 
Snakebite im Reifen. Keine Ahnung wieso man sich dafür noch nen extra Namen aussuchen musste.
Gute Frage: warum müssen sich Deutsche neue englische Namen ausdenken?
Der Amerikaner sagt schon immer pinch flat, genauso wie single track. Der Deutsche denkt sich snakebite und single trail aus - and for good measure „Handy“ for the good old cell phone...
 
Das hier war mit der weichen Reifenmischung. Da hat es mir die Stollen egal wo abgezogen. Das sind mir am VR die Seiten Stollen bis auf die Karkasse runter gerissen. Im Bild noch nicht sichtbar...
Da hat die tubeless wurst es auch nur noch gebracht um auf dem Schotter heim zu kommen.
Lange hat der Reifen nicht gehalten dafür war der Grip gut aber seit her fahre ich nur noch die billigere Variante.
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DSC_0705.JPG
 
Das hier war mit der weichen Reifenmischung. Da hat es mir die Stollen egal wo abgezogen. Das sind mir am VR die Seiten Stollen bis auf die Karkasse runter gerissen. Im Bild noch nicht sichtbar...
Da hat die tubeless wurst es auch nur noch gebracht um auf dem Schotter heim zu kommen.
Lange hat der Reifen nicht gehalten dafür war der Grip gut aber seit her fahre ich nur noch die billigere Variante.
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Ist das schon Magic-X2, oder die alte Mischung.
 
Weil der Snakebite das Ereignis/der Auslöser und der Pinch Flat das daraus resultierende Ergebnis ist.
Schuss -> Tor. Ok? Ok.

Nicht OK - Snakebite wird üblicherweise für den Durchschlag im Schlauch benutzt.
Pinch Flat für den Durchschlag im Reifen. Bei Verwendung von Schlauch kannst du eine Snakebite haben, aber nicht zwangsläufig einen Pinch Flat. Platt ist der Reifen aber in jedem Fall. :D
 
Ist das schon Magic-X2, oder die alte Mischung.
Diesen Wild Enduro bekommst du nur in den zwei Mischungen. Das ist die teurere bessere
Nicht OK - Snakebite wird üblicherweise für den Durchschlag im Schlauch benutzt.
Pinch Flat für den Durchschlag im Reifen. Bei Verwendung von Schlauch kannst du eine Snakebite haben, aber nicht zwangsläufig einen Pinch Flat. Platt ist der Reifen aber in jedem Fall. :D
Nen snakebite ist für mich wie im Schlauch auch genauso am Reifen zu sehen wenn die Felge beide Teile länglich eben abgeschert hat. Hatte ich auch schon an einem MAXXIS.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nicht OK - Snakebite wird üblicherweise für den Durchschlag im Schlauch benutzt.
Pinch Flat für den Durchschlag im Reifen.
Sehe ich anders. Snakebite ist das Schadensbild der einseitigen oder beidseitigen Löcher im Schlauch oder dem Mantel.
Der Pinchflat das Resultat aus beidem.
Nen snakebite ist für mich wie im Schlauch auch genauso am Reifen zu sehen
Richtig. Habe ich erst diese Saison bei einem TrailKing und einem Hellkat hinbekommen. Ganz ohne Schlauch.
 
VR 1,45 Bar
HR 1,70 Bar
Beide mit HuckNorris
Edit: Gewicht ist auch ein Thema - bin bei 72kg "nicht fahrbereit"
:D
 
Zuletzt bearbeitet:
Ca. 1,4 / 1,6 bei 90kg. (Vielleicht auch weniger, messe nie nach. Erst beim Nachpumpen.)
Würde generell sagen, dass der Reifen Probleme auf einem hartem Boden hat.
Luftdruck spielt schon eine große Rolle. Beim zuviel druck bricht der Grip abrupt ab.
Verschleiß ist eher hoch, auch der VR.
Fahre die Reifen seit April.

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Das sind Fotos vom Juli/August
 
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