Magura MT5 MT7 Erfahrungen

Also entlüftete ich erneut und eine kleine Luftblase kam erst dann zum Vorschein, als ich den Sattel hinten abbaute und in alle Richtungen drehte, während ich an der Entlüfterspritze unten zog. Seither ist Ruhe.
Da haste ja auch alles richtig gemacht. Nach meiner Erfahrung ist das die einzige Technik, die bei den Sätteln zu Erfolg führt.
 
Irgendwo hatte Klaus Liedler mal geschrieben, woran es seiner Ansicht nach liegt. Auch wenn sie sich gerade aktuell mit ihren Discs etwas blamieren, schätze ich seine Meinung da schon recht hoch ein. Ich finde es nur auf die Schnelle nicht. Er meinte jedenfalls, es liege auf alle Fälle am Geber, nicht am Sattel. Genau bringe ich es aber nicht mehr zusammen, ich meine irgendwie wegen der hohen ServoWave-Übersetzung.
Dafür spricht ja auch, dass auch Leute mit Shigura-Bremsen die gleichen Probleme hatten wie mit reinen Shimanosystemen.
Ist ja auch logisch, die Druckpunktwanderung kann(!) nur am Geber liegen, sofern kein Öl am Sattels rauskommt. Denn die Sättel habe alle nur eine Dichtung an jedem Kolben, d. h. wenn Öl an Dichtungen vorbei geht, kommt es am Sattel sofort nach außen. Am Hebel hingegen gibt es zwei Bereiche, die im Hebel selbst durch Dichtungen getrennt sind: den Hoch- und den Niederdruckbereich, der direkt mit dem AG Behälter verbunden ist. Und vermutlich ist bei den betroffenen Shimano bremsen ein Problem an dieser Inneren Dichtung aufgetreten, so dass beim Bremsen Öl vom Hoch- in den Niederdruckbereich zurück fließen kann, womit der Hebel immer weiter Richtung Lenker wandern muss, um den Druck aufrecht zu erhalten.
 
Da haste ja auch alles richtig gemacht. Nach meiner Erfahrung ist das die einzige Technik, die bei den Sätteln zu Erfolg führt.
Weiss nicht, vorher musste ich die Sättel noch nie abschrauben, es hatte immer gereicht, das Rad im Reparatur Ständer in eine Position zu drehen, dass die Bremsleitung am hinteren Sattel oberhalb vom Rest des Sattels lag. War wohl ne besonders hartnäckige Luftblase der es im Sattel und im Öl Bad sauwohl war...
 
Also Magura sagt selbst das der Sattel beim Entlüften möglichst hochkant stehen sollte. Bei meinem Umbau auf ne Trigura hatte ich etwas Kontakt mit trickstuff der meinte das der Sattel dazu neigt Luftblasen einzulagern. Auf empfehlen habe ich den einen Sattel zerlegt und im Ölbad montiert und dann war’s gut.
 
Benutzt ihr denn kein Vakuum zum entlüften?
Oben am Geber eine Spritze mit etwas BreFlü anschrauben, dann abwechselnd Unterduck ziehen, halten und wieder Flüssigkeit zurückdrücken. Das macht man drei, vier, fünf mal, bis das Gurgeln aufhört und die Bremse ist vollkommen Luftfrei - jede Bremse, jedes mal.
Der Sattel sollte dabei natürlich möglichst so ausgerichtet sein, dass Luft durch seine Bohrungen nach oben aufsteigen kann.
 
Auf empfehlen habe ich den einen Sattel zerlegt und im Ölbad montiert und dann war’s gut.
Ja, okay... das ist natürlich bullet proof. Aber darauf hätte ich keine Lust.

Benutzt ihr denn kein Vakuum zum entlüften?
Doch natürlich. Aber auf diese Weise bekommt man eben nicht immer alle Luft aus dem Sattel einer MT5/7. Da hängt die Luft mitunter hartnäckig hinter den Geberkolben und lässt sich von etwas Unterdruck am Geber nicht beeindrucken.
 
Irgendwo hatte Klaus Liedler mal geschrieben, woran es seiner Ansicht nach liegt. Auch wenn sie sich gerade aktuell mit ihren Discs etwas blamieren, schätze ich seine Meinung da schon recht hoch ein. Ich finde es nur auf die Schnelle nicht. Er meinte jedenfalls, es liege auf alle Fälle am Geber, nicht am Sattel. Genau bringe ich es aber nicht mehr zusammen, ich meine irgendwie wegen der hohen ServoWave-Übersetzung.
Dafür spricht ja auch, dass auch Leute mit Shigura-Bremsen die gleichen Probleme hatten wie mit reinen Shimanosystemen.
Über was genau reden wir eigentlich?
Druckpunkt wandern im sinne das sich der druckpunkt wärend des bremsvorgangs verschiebt, oder der effekt, das man manchmal in leere greift?
letzteres liegt vermutlich an servo wave. man hat ja quasi zwei übersetzungen, eine niedrige und eine hohe mit einem relativ plötzlichen übergang. bis zum anlegen der beläge hat man eine niedrige übersetzung und sobald die beläge anliegen eine hohe.
soweit zumindest die theorie. in der Praxis ist es halt nicht ganz so einfach. Das Lüftspielunterliegt zum einen recht hohen toleranzen und ist auch an einer bremse nicht konstant. durch den belagsverschleiß wird es immer großer, bis es dann zur nachstellung kommt und es wieder kleiner wird.
wenn nun das lüftspiel recht groß ist und der hebel gezogen wird, zieht man erst mit niedriger übersetzung, aber sobald es in die hohe übersetzung geht, liegen die beläge noch nicht an. durch die hohe übersetzung pumpt man aber auch einmal viel weniger volumen und muss den hebel sehr weit ziehen.
 
wenn nun das lüftspiel recht groß ist und der hebel gezogen wird, zieht man erst mit niedriger übersetzung, aber sobald es in die hohe übersetzung geht, liegen die beläge noch nicht an. durch die hohe übersetzung pumpt man aber auch einmal viel weniger volumen und muss den hebel sehr weit ziehen.
Das Problem ist temperaturabhängig und lässt sich durch ein Öl mit niedrigerer Viskosität verbessern. Passt das zu deiner These? Aber das hier ist der Magura-Thread, da gehört das ja nicht hin.
 
Bekanntes Phänomen bei Shimano Bremsen: Du ziehst ein paar mal am Hebel, plötzlich ist der Druckpunkt ganz weit vom Lenker entfernt, dann auf einmal wieder da, wo er sein soll. Ist seit Jahren bekannt, selbst bei neuen Bremsen aus dem Karton, aber Shimano kehrt es unter den Teppich und hier habe ich noch keine eindeutige Aussage zur Ursache gefunden. Ich bin der Meinung, dass entweder die Kolben - Dichtring Paarung im Bremssattel ungünstig ist (genau die Symptome kenne ich von Bremsen, wenn die Dichtung aufgequollen ist oder der Kolben anfängt zu klemmen) oder die Primärdichtung im Geber bei der Rückwärtsbewegung Öl einseitig durchlässt. Letzte Theorie könnte man statisch mit Unterdruck simulieren, ich habe aber keine Shimanobremse zur Hand (da ich mich gegen deren Materialqualität ausspreche - Aludruckguss und Plastik da, wo andere Firmen Schmiede- und CNC Teile verwenden...)
 
Das Problem ist temperaturabhängig und lässt sich durch ein Öl mit niedrigerer Viskosität verbessern. Passt das zu deiner These? Aber das hier ist der Magura-Thread, da gehört das ja nicht hin.
so mehr oder weniger, temperatur und schmierung haben grundsätzlich natürlich einen einfluss auf rückzug und belagsnachstellung.

Bekanntes Phänomen bei Shimano Bremsen: Du ziehst ein paar mal am Hebel, plötzlich ist der Druckpunkt ganz weit vom Lenker entfernt, dann auf einmal wieder da, wo er sein soll. Ist seit Jahren bekannt, selbst bei neuen Bremsen aus dem Karton, aber Shimano kehrt es unter den Teppich und hier habe ich noch keine eindeutige Aussage zur Ursache gefunden. Ich bin der Meinung, dass entweder die Kolben - Dichtring Paarung im Bremssattel ungünstig ist (genau die Symptome kenne ich von Bremsen, wenn die Dichtung aufgequollen ist oder der Kolben anfängt zu klemmen) oder die Primärdichtung im Geber bei der Rückwärtsbewegung Öl einseitig durchlässt. Letzte Theorie könnte man statisch mit Unterdruck simulieren, ich habe aber keine Shimanobremse zur Hand (da ich mich gegen deren Materialqualität ausspreche - Aludruckguss und Plastik da, wo andere Firmen Schmiede- und CNC Teile verwenden...)

wenn du du am hebel pumpst ohne das sich der belag abfährst wird das lüftspielunter umständen auch kleiner (nicht durch 3 mal ziehen, aber man kann ja zb einen sehr kurzen leerweg durch fixieren deshebels mit einem gummi band erreichen). entsprechend tritt der gegenteilige effekt auf.
Ich würde einfach sagen, die recht plötzliche änderung in der übersetzung bei servo wave verstärkt verstärkt einfach schwankungen im druckpunkt, wellche durch schwankungen im lüftspiel zustandekommen.
Leider habe ich nicht die resourcen diese theorie selbst zu testen und shimano soll sich mal schön selbst um ihre probleme kümmern.
wenn ich aber recht habe sollte sich das problemauf zwei arten verbessern lassen:
1. ein seichterer übergang der mechanischen übersetzung
2. weniger schwankungen beim lüftspiel (was vorallem genauere fertigung nötig macht und daher teuer ist)
 
Bekanntes Phänomen bei Shimano Bremsen: Du ziehst ein paar mal am Hebel, plötzlich ist der Druckpunkt ganz weit vom Lenker entfernt, dann auf einmal wieder da, wo er sein soll. Ist seit Jahren bekannt, selbst bei neuen Bremsen aus dem Karton, aber Shimano kehrt es unter den Teppich und hier habe ich noch keine eindeutige Aussage zur Ursache gefunden. Ich bin der Meinung, dass entweder die Kolben - Dichtring Paarung im Bremssattel ungünstig ist (genau die Symptome kenne ich von Bremsen, wenn die Dichtung aufgequollen ist oder der Kolben anfängt zu klemmen) oder die Primärdichtung im Geber bei der Rückwärtsbewegung Öl einseitig durchlässt. Letzte Theorie könnte man statisch mit Unterdruck simulieren, ich habe aber keine Shimanobremse zur Hand (da ich mich gegen deren Materialqualität ausspreche - Aludruckguss und Plastik da, wo andere Firmen Schmiede- und CNC Teile verwenden...)
Das ist irgendwie konfus, was Du hier schreibst. Wenn die Dichtung zwischen den beiden Kreisläufen im Hebel Öl durchlässt, tut sie das bestimmt nicht nur in eine Richtung, und wenn dann eher vom Hochdruckkreislauf Richtung Niederdruck Seite. D. h. der Hebel wandert Richtung Lenker. Kann es vielleicht sein, dass Du eine volle Bremse gepaart mit Luft im System hast?
 
Das ist irgendwie konfus, was Du hier schreibst. Wenn die Dichtung zwischen den beiden Kreisläufen im Hebel Öl durchlässt, tut sie das bestimmt nicht nur in eine Richtung, und wenn dann eher vom Hochdruckkreislauf Richtung Niederdruck Seite. D. h. der Hebel wandert Richtung Lenker. Kann es vielleicht sein, dass Du eine volle Bremse gepaart mit Luft im System hast?
kann schon sein, das die dichtung beim zurückgehen öl durchlässt. folge wäre dann schlechter rückzug.
 
Theoretisierst du od. hast praktische Erfahrung mit Shimanobremsen obwohl du oben schreibst dass du mit so einem Druckguß - Plastikscheiß nichts am Hut hast ?
 
erborow hats verstanden ;)
Ich nicht. Weil im Niederdruckkreis der Ausgleichbehälter liegt und der ist aus einer flexiblen Membran. Wenn der nicht wegen Überfüllung Kugelförmig ist, hast Du von der Seite nicht viel Druck, welcher den Bremshebel aufhält. Da halte ich es für eher wahrscheinlich dass die Dichtung gequolen ist und den Hebel am zurück rutschen hindern kann. Was ich aber dann dabei nicht verstehe ist, wieso der Hebel immer weiter rauskommen soll. Denn eine klemmende Dichtung hat gegen Handkraft keine Chance, mit der Du den Hebel zum Lenker ziehst. Mit einer Rückstellfeder tut sie sich dagegen leichter. Ich würde die Bremse mit original Shimano Bleed lock entlüften, denn das ganze ist so kompliziert gedacht hier, dass es vermutlich eine banale Ursache hat. Zu viel Füllmenge und trotzdem Luft im System, vermutlich in Leitung oder Sattel.
 
Ich nicht. Weil im Niederdruckkreis der Ausgleichbehälter liegt und der ist aus einer flexiblen Membran. Wenn der nicht wegen Überfüllung Kugelförmig ist, hast Du von der Seite nicht viel Druck, welcher den Bremshebel aufhält. Da halte ich es für eher wahrscheinlich dass die Dichtung gequolen ist und den Hebel am zurück rutschen hindern kann. Was ich aber dann dabei nicht verstehe ist, wieso der Hebel immer weiter rauskommen soll. Denn eine klemmende Dichtung hat gegen Handkraft keine Chance, mit der Du den Hebel zum Lenker ziehst. Mit einer Rückstellfeder tut sie sich dagegen leichter. Ich würde die Bremse mit original Shimano Bleed lock entlüften, denn das ganze ist so kompliziert gedacht hier, dass es vermutlich eine banale Ursache hat. Zu viel Füllmenge und trotzdem Luft im System, vermutlich in Leitung oder Sattel.
Beim schnellen loslassen des Bremshebels entsteht zwangsweise ein Unterdruck im Bremskreislauf. Durch die Strömungsmechanik kann der Unterdruck im Bremshebel vor dem Kolben dabei kurzzeitig recht groß sein. Meiner Theorie nach im Extremfall bis zum Dampfdruck des Bremsmediums, also nahe "Totalvakuum". Somit haben wir eine Druckdifferenz von maximal einem Bar (alles hinter Primärdichtung -> Richtung AGB ist atmosphärisch; alles vor Primärdichtung -> Richtung HD Kreislauf hat Unterdruck). Die verwendeten Kolbendichtungen sind allerdings nur in eine Richtung wirklich Druckstabil, somit könnte sich Bremsmedium an der Primärdichtung in Richtung HD Kreislauf vorbei drücken. Das ist sonst kein Problem, da sich durch die Rückstellkräfte der Kolbendichtung dieses überschüssige Medium durch die Schnüffelbohrungen zurück in den AGB drückt. Ziehe ich allerdings schnell genug wieder den Bremshebel, pumpe ich die Bremse damit auf. Ich hatte schon Bremsen, bei denen man bei gezogenem Bremshebel (!) den AGB durch Unterdruck am Bremssattel leer saugen konnte. Vielleicht ist das bei Shimano ja der Fall?
Evtl. ist das jetzt ein bisschen verständlicher ausgedrückt. Ich weiß, nur eine weitere Theorie...
 
Beim schnellen loslassen des Bremshebels entsteht zwangsweise ein Unterdruck im Bremskreislauf. Durch die Strömungsmechanik kann der Unterdruck im Bremshebel vor dem Kolben dabei kurzzeitig recht groß sein. Meiner Theorie nach im Extremfall bis zum Dampfdruck des Bremsmediums, also nahe "Totalvakuum". Somit haben wir eine Druckdifferenz von maximal einem Bar (alles hinter Primärdichtung -> Richtung AGB ist atmosphärisch; alles vor Primärdichtung -> Richtung HD Kreislauf hat Unterdruck). Die verwendeten Kolbendichtungen sind allerdings nur in eine Richtung wirklich Druckstabil, somit könnte sich Bremsmedium an der Primärdichtung in Richtung HD Kreislauf vorbei drücken. Das ist sonst kein Problem, da sich durch die Rückstellkräfte der Kolbendichtung dieses überschüssige Medium durch die Schnüffelbohrungen zurück in den AGB drückt. Ziehe ich allerdings schnell genug wieder den Bremshebel, pumpe ich die Bremse damit auf. Ich hatte schon Bremsen, bei denen man bei gezogenem Bremshebel (!) den AGB durch Unterdruck am Bremssattel leer saugen konnte. Vielleicht ist das bei Shimano ja der Fall?
Evtl. ist das jetzt ein bisschen verständlicher ausgedrückt. Ich weiß, nur eine weitere Theorie...
Wow, ich bin beeindruckt! Wie kompliziert die Dinge doch sein können und wie man intensiv im trüben Fischen kann, nur damit man nicht ins klare Wasser schauen kann. Ich sags mal direkter: Wenn Du keine Lust hast, vernünftig zu entlüften und zuerst die einfachen Dinge zu kontrollieren, ist das Dein gutes Recht, aber Du darfst Dich dann nicht wundern, wenn Deine eigentlich einwandfreie Bremse nicht funktioniert und noch weniger Dich über die Produkte von deren Hersteller beschweren. Ich würde die Bremsen vernünftig entlüften. Wenn das nichts hilft, und Du hast wirklich gequollene Dichtungen (übrigens, Shimano verwendet auch seit einigen Jahren Mineralöl, kein DOT reinleeren), kannst Du die Bremse eh wegschmeißen. Aber ich glaube es nicht, Deine Symptome und Deine Schlussfolgerungen sind viel zu kompliziert und einfach nicht plausibel. Vielleicht solltest Du mal zu einem gehen, der sich die Bremse mal ansieht und kein Geld verdienen will, indem er Dir eine neue andreht. Aber lass den dann in Ruhe die Sache kontrollieren, ohne ihn mit Deinem "komplexen Fachwissen" durcheinander zu bringen.
 
Wie du im selben Beitrag schreibst, eben doch! Wenn man so einen imho fehlkonstruierten Adapter, wie in Post #6.408 abgebildet, verwendet, muss man die sich ergebende Schräglage mit den Kugelscheiben ausgleichen. Deswegen besser so:

2186089-7ju7qq3z4pl5-_mg_1562-large.jpg
Auf der Suche nach der URsache für das Quietschen bin ich nun am Adapter gelandet. Vom Hersteller wurde die MT5 vorn mit einem Shimano-Adapter montiert (Montage mit zwei langen Schrauben durch Bremssattel und Adapter hindurch). Da mir das ganze nicht ganz richtig vorkam und die Scheibe auch nicht in der kompletten Breite benutzt wurde, hab ich einen Tektro-Adapter 160>180mm verwendet, der schonmal dafür sorgte, dass der Abstand Oberkante Bremsbelag zur Scheibe geringer wurde.
Jetzt habe ich den Magura PM26 montiert, der eigentlich passt. Trotzdem schaut die Scheibe nicht über den Belag hinaus, wie es z.B. bei der Louise, Clara oder Gustav der Fall ist/war.
IMG_20191109_142712[1].jpg
Hier sieht man den unbenutzten inneren Rand
IMG_20191109_142612[1].jpgIMG_20191109_142649[1].jpg

Ist das so richtig, irgendwo früher in diesem Thread wurde geschrieben, dass sich ein kleiner Grat an den Belägen von selbst entfernt. Diue Beläge sind auch nahtlos abgefhren. Aber könnte der winzige Grat nicht evtl. die Ursache für den Krach sein und zweitens:
Wieso passt das nicht, der Tektro180er Adapter hätte doch rechnerisch um 1,5mm zu "tief" sitzen müssen PM7 auf 203mm Scheibe = 23mm, 160 auf 180er nur 20mm. Trotzdem hat er genauso passt wie der Shimano oder Magura-Adapter.

Ich bin verwirrt und will meine Gustav wiederhaben.
 
@Robert-Ammersee Was für ein arroganter Saftsack Du bist... einfach unglaublich. :lol:

Nebenbei angemerkt: Meine oben beschriebene Theorie ist übrigens exakt eine der gängigen Theorien in dem Druckpunktwanderthread.
Ich bin ja wirklich keiner, der mit Robert Ammersee immer einer Meinung ist, aber hier hat er schon recht. Es mag ja sein, dass Deine Theorie dort beschrieben wird in dem Thread, aber abstrus ist sie schon, einfach viel zu kompliziert. Vor allem Deine Ansicht, der Unterdruck beim Bremshebel "schnellen lassen könnte den Ausgleichbehälter leersaugen". Das mag vielleicht theoretisch und hypothetisch möglich sein. Reell braucht man dazu aber schon einige nicht sehr wahrscheinliche Bedingungen gleichzeitig: du brauchst ein Problem an der Dichtung, Du musst ganz oft den Hebel schnellen lassen und sofort wieder ziehen. Denn einmal reicht nicht, um über einen leichten Verlust an einer Dichtung gleich den Niederdruckbereich zu leeren. Und vielleicht waren bei Deinem Bekannten auch andere Dinge im Spiel. Vielleicht Verlust im Hochdruckbereich der dann im Leeren des Niederdruckbreichs endete oder Verstopfte Bohrungen Richtung AG Behälter, die den Ruckfluss behinderten, auch wenn man normal bremste und nicht wie ein Schussel ständig am Hebel pumpt. Kurzum, das ganze ist viel zu kompliziert und Du siehst den Wald vor lauter Bäumen nicht.
 
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