Von Technikverweigerern und Ewiggestrigen, oder wieso fährt man sonst auf 26er ab?

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Re: Von Technikverweigerern und Ewiggestrigen, oder wieso fährt man sonst auf 26er ab?
Ach das hätte ich mit dazu sagen sollen. Ich hab auch ohne die Bremsgeschichte Spiel. Ich kann auch vorne am Steuerrohr festhalten und den Gabelschaft nach vorne drücken, mit dem gleichen Ergebnis.

Edit: Wie ist denn das eigentlich gedacht? Diese obere Kappe, die in erster Linie als Staubschurz dient soll ja sicherlich mit Hilfe der Spacer und der Kralle diesen oberen Konus auf das obere Lager drücken. Demnach wäre es ja ungünstig wenn der sich auf dem Rahmen abstützen würde. Ich könnte mal nen Spacer hernehmen und verhindern, dass diese Kappe auf dem Rahmen aufliegen kann. Ob das Sinn macht?
Diese Kappe darf natürlich nicht auf dem Rahmen aufliegen, sondern muß sich am Lager abstützen. Hab allerdings noch bei keinem Steuersatz erlebt daß es da Probleme gibt.
 
Moin Phillip,
bin grad erst Heim, auf der Arbeit ist die Hölle los
Bilder schmeiss ich nach her rein
ich bin 1,82 m und hab ne SL von 83 cm -- 20 Zoll/50 cm Rahmen
Mitte Tretlager OK-Sattelstütze 56 cm
 
Diese Kappe darf natürlich nicht auf dem Rahmen aufliegen, sondern muß sich am Lager abstützen. Hab allerdings noch bei keinem Steuersatz erlebt daß es da Probleme gibt.
Das Problem scheinen die Lagerschalen im Rahmen zu sein. So wie es aussieht sind die minimal zu tief.
Ich habe noch mal rumprobiert und dabei das obere Lager samt Konus und den Deckel gelegt. Der Deckel überlappt das Lager minimal vielleicht ein mm oder nen halben. Jedenfalls müsste dann das eingebaute Lager um diesen mm aus dem steuerrohr raus gucken. Tut's aber nicht, das Lager liegt bestenfalls bündig nach oben im steuerrohr, gebe ich Last drauf rutscht es gar nen halben mm oder so unter die Steuerrohroberkante.
Ich würde sagen die Schalen sitzen einfach ne Idee zu tief.... Ärgerlicherweise.
 
Phillip
wenn sie Dir nicht reichen mach ich am Samstag unterwegs noch einige
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Der Bremszug Gegenhalter wird noch getauscht, der ist hässlich :mad:
Hoffe es reicht Die erst mal :)

Grüsse Steffen
 
Nein, alt werden die nicht so schnell. Einbremsen wird nicht helfen.

Aber ja, die Bremsbeläge sind wahrscheinlich durch das Ketten-öl kaputt. Kannst noch versuchen mit feinem Sandpapier ein bisschen die oberste Schicht abzuschleifen und mit deinem Bremsreiniger zu reinigen.

Wenn das nicht hilft, brauchst du neue.
Bevor du die neuen montierst, sicherstellen dass die Scheibe 100% Fettfrei ist.

Kurzes Feedback: die neuen Beläge (Kool stop) haben es gebracht. Die alten hab ich nach dem Ausbau nochmal begutachtet und die scheinen vollgesogen mit Öl. Hab alles nochmal penibel gereinigt und nu ist Ruhe im Karton.

Der WD40 Bremsenreiniger ist gut aber ich denke ein billiger aus dem Kaufland hätte das auch geschafft. Dafür war er recht günstig.
 
Dünn, dünn...... Haaa, dann schau Dir die mal an:DAnhang anzeigen 1055155 28 mm mit 8,5 Bar die Dinger sind Knüppelhart laufen aber wie Teufel und haben nur 320 g
:lol:
Auf die Gefahr hin was verpasst zu haben, aber warum?

Das wöllte ich nicht mal mehr wenn ich nur Straße fahren würde (meine Strecken mit dem Renner haben laut Komoot eher so 25% Asphaltanteil). Also weder Reifenbreite noch Luftdruck. Aktuell habe ich da 38mm Reifen mit 3.3bar drauf. Rollt wunderbar.
 
Moin,
und genau das ist es !
Das kleine gelbe ist nur für die Straße :)
Der Unterschied des oben genannten Supreme und der Contis ist schon Enorm
Bei Touren über 100 Km macht sich das also schon bemerkbar .....
Gut man muss es mögen, aber mir als Masochist, macht das sehr harte Bike nichts aus....
Des weiteren, sind die ungläubigen Blicke, der mir entgegen kommenden RR-Fahrer unbezahlbar :D
 
Dachte immer die Zeiten sind vorbei - fahre mit oben genanntem Setup auch 180km, würde mir auf so harten Pellen gar keinen Spaß machen. Das mit den ungläubigen Blicken der Rennradfahrer kenne ich - geht mir mit 2.2" Pellen und Rennbügel genauso
 
Wie gut ein Reifen auch bei niedrigen Druck rollt, ist ja auch sehr von dessen aufbau abhängig. Der Sawtooth oder der Gravelking sind da zum Beispiel ne ganz andere Liga als die eher hölzernen Supremes (damals) oder der Conti Sport Contact (Zitat: "fährt wie ein Sack Nüsse")
 
Hier nochmal ein kurzes Feedback zu den Supremes:

  • in 1.6 38,5 bzw 39mm breit auf 22.5er Felgen.
  • ich brauche damit wesentlich mehr Druck als gedacht. Mit 3,4 und 3,8bar drückt es die schon ganz schön platt. Eigentlich muss ich sogar über die Grenzen der Felgen gehen
  • sie sind trotz höherem Druck wesentlich komfortabler als die normalen Marathons in 2.0. Schiebe das auf die Karkasse.
  • Grip auf Schotter ist schlechter als bei den normalen Marathons, aber rutschen sehr gleichmäßig und gutmütig, das passt für mich.
  • auf den ersten 100km keine Panne.

Achtung, jetzt folgt eine von diesen Gefühlsduseleien und gefühlten Wahrheiten, die gerne als 'Tests' verkauft werden. Ich kann (und will, wegen Aufwand) es nicht wissenschaftlicher angehen.
  • in der Ebene ähnlich schnell wie die alten Reifen, auch minimal höherer Druck wird daran wohl leider nichts ändern.
  • am 'Berg' kann ich gefühlt einen Gang höher fahren, kann aber auch Tagesform sein.
  • Beschleunigung ist gefühlt etwas besser, aber immer noch keine Rakete. Bin wohl einfach doch ein Lappen.

Insgesamt bin ich aber zufrieden mit dem Kauf, bis zur ersten Panne vermutlich.
 
Moin,
und genau das ist es !
Das kleine gelbe ist nur für die Straße :)
Der Unterschied des oben genannten Supreme und der Contis ist schon Enorm
Bei Touren über 100 Km macht sich das also schon bemerkbar .....
Gut man muss es mögen, aber mir als Masochist, macht das sehr harte Bike nichts aus....
Des weiteren, sind die ungläubigen Blicke, der mir entgegen kommenden RR-Fahrer unbezahlbar :D

Wieso 'entgegen kommend'? Ich dachte man in so nem Fall sofort um und verweist sie in ihre Schranken?
 
So gerade eben einen ersten Ausritt gemacht. Lief ganz gut. Allerdings hat sich gezeigt, dass die hintere Bremse wohl mal entlüftet bzw. Neues DOT dann gleich rein kann. Konnte den hebel bis an den Griff drücken und es bremste zwar und das OK, aber zum blockieren habe ich das Rad nicht bekommen wenn meine 90kg Schwungmasse auf dem Sitz saß. Trotzdem hats viel Spaß gemacht.

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Edit: Und ich brauch entweder bessere Schuhe mit dickerer Sohle oder andere Pedale. Diese hier, glaube wellgo sind das, merke ich nach der Fahrt sehr deutlich in meinen Füßen.
 
Gestern hab ich zu dritt ne fast fünftstündige Tour über 66km in den Hamburger Südosten absolviert. Teils Asphalt, teils Waldautobahn und teils recht anspruchsvolle Trails. Zwischendurch hat es immer wieder geregnet, dementsprechend rutschig war es teilweise.

Auf dem sog. Schlangentrail, einen mäßig steilen Trail der sich an waldigen Hängen im wahrsten Sinne des Wortes über ca. 2km hoch und runter längsschlängelt, besteht die Herausforderung darin durch das Kurvengeschlängel möglichst schnell durchzukommen. Gerade wenn es nass und matschig ist, ist das leichter gesagt als getan. Früher hab ich mich damit recht schwer getan, da ich vor allem aufgrund des zu kurzen Vorbaus und des zu hohen Cockpits zu wenig Gewicht auf dem Vorderrad bekam. Und auf diesem Trail ist viel Gewicht auf dem Vorderrad essentiell, denn ansonsten droht es Dir ständig wegzurutschen, was einen sehr langsam macht. Gestern lief das vorzüglich, das Rad rutschte in den Kurven absolut berechenbar über beide Räder, so daß ich mit viel Spaß und einigermaßen schnell da durch kam. Der Baron vorne wird da sicher auch seinen Anteil haben.

Auf einem sehr anspruchsvollen steilen gemachten Trail hingegen bin ich an die Grenzen meiner Fahrfertigkeiten gekommen. Man stelle sich auf einem schmalen Singletrail bergab eine Haarnadelkurve vor, die inmitten der Kurve einen Drop von nem halben Meter aufweist. Da bin ich immer schon zu schräg am Drop angekommen, um da runter zu fahren und dann noch die Kurve zu kriegen. Hier sollte man besser vor dem Drop versuchen mit nem möglichst weiten Bogen von außen reinzufahren, so daß man mit dem Vorderrad gerade runter kommt und das (immer noch schräg zum Drop stehende) Hinterrad einfach in den Drop folgen lässt, so daß die anschließende Kurve direkt nach der Landung nicht zu eng wird. Ich hab das in mehreren Anläufen nicht zusammengekriegt und stets das Rad den Drop runtertragen müssen..

Zum Ende der Tour hin hab ich den Rücken ob des verglichen mit früher tieferen Cockpit deutlicher gespürt, aber das ist nach beinahe fünf Stunden okay.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gestern hab ich zu dritt ne fast fünftstündige Tour über 66km in den Hamburger Südosten absolviert. Teils Asphalt, teils Waldautobahn und teils recht anspruchsvolle Trails. Zwischendurch hat es immer wieder geregnet, dementsprechend rutschig war es teilweise.

Auf dem sog. Schlangentrail, einen mäßig steilen Trail der sich an waldigen Hängen im wahrsten Sinne des Wortes über ca. 2km hoch und runter längsschlängelt, besteht die Herausforderung darin durch das Kurvengeschlängel möglichst schnell durchzukommen. Gerade wenn es nass und matschig ist, ist das leichter gesagt als getan. Früher hab ich mich damit recht schwer getan, da ich vor allem aufgrund des zu kurzen Vorbaus und des zu hohen Cockpits zu wenig Gewicht auf dem Vorderrad bekam Und auf diesem Trail ist viel Gewicht auf dem Vorderrad essentiell, denn ansonsten droht es Dir ständig wegzurutschen, was einen sehr langsam macht. Gestern lief das vorzüglich, das Rad rutschte in den Kurven absolut berechenbar über beide Räder, so daß ich mit viel Spaß und einigermaßen schnell da durch kam. Der Baron vorne wird da sicher auch seinen Anteil haben.

Auf einem sehr anspruchsvollen steilen gemachten Trail hingegen bin ich an die Grenzen meiner Fahrfertigkeiten gekommen. Man stelle sich auf einem schmalen Singletrail bergab eine Haarnadelkurve vor, die inmitten der Kurve einen Drop von nem halben Meter aufweist. Da bin ich immer schon zu schräg am Drop angekommen, um da runter zu fahren und dann noch die Kurve zu kriegen. Hier sollte man besser vor dem Drop versuchen mit nem möglichst weiten Bogen von außen reinzufahren, so daß man mit dem Vorderrad gerade runter kommt und das (immer noch schräg zum Drop stehende) Hinterrad einfach in den Drop folgen lässt, so daß die anschließende Kurve direkt nach der Landung nicht zu eng wird. Ich hab das in mehreren Anläufen nicht zusammengekriegt und stets das Rad den Drop runtertragen müssen..

Zum Ende der Tour hin hab ich den Rücken ob des verglichen mit früher tieferen Cockpit deutlicher gespürt, aber das ist nach beinahe fünf Stunden okay.
Halber Meter Drop, da brauch man schon ein bisschen Übung. Und dann noch in der Kurve...
Dann warte ich mal auf die Erfolgsmeldung!:)

Ich bin mehr auffahrtsorientiert. Der einzige Drop der mir momentan Kopfzerbrechen macht ist meine Max Herzfrequenz. Letztes Jahr 184 bpm und den letzten Monat kommen ich kaum über 170 :ka:
Naja, meine Fitness ist im Vergleich zum letzten Jahr ganz gut. Bin schneller oben, trotz meiner zusätzlichen 4Kg nutzlosem Gewicht um den Bauch seit letztem Jahr...
 
Zum Puls,

hast du eine Erkältung?
Das ist normal ein Zeichen das irgendwas nicht passt.
Nein, ist mir erst aufgefallen, da ich immer im gleichen Bereich fahre. Nur vorgestern bin ich so eine steile Rampe hoch, ich dachte mir jetzt müsste der Puls aber auf die 95+%, ist er aber nicht. Mir ist vorher die Puste ausgegangen. Ich fühle mich aber gut. Ich werde dem aber auf jeden Fall nachgehen.
 
Halber Meter Drop, da brauch man schon ein bisschen Übung. Und dann noch in der Kurve...
Dann warte ich mal auf die Erfolgsmeldung!:)

Ich bin mehr auffahrtsorientiert. Der einzige Drop der mir momentan Kopfzerbrechen macht ist meine Max Herzfrequenz. Letztes Jahr 184 bpm und den letzten Monat kommen ich kaum über 170 :ka:
Naja, meine Fitness ist im Vergleich zum letzten Jahr ganz gut. Bin schneller oben, trotz meiner zusätzlichen 4Kg nutzlosem Gewicht um den Bauch seit letztem Jahr...
Ich messe bei mir da nix, von daher kann ich zu den Puls-Werten nix sagen.. :ka:

Ein Drop von nem halben Meter ist eigentlich kein Problem für mich, nur in Zusammenhang mit der Kurve ist das echt fies.
 
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