Neues Yeti SB115 im ersten Test: Down Country 2.0!

Und wenn man schlau ist, spart man sich die für den Einsatz völlig sinnfreie 4-Kolben-bremsanalge und geht lieber auf eine günstigere und auch problemfreiere 2-Kolbenanlage, z.B. Cura.

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Dann musst aber noch in DC Mittelgebirge und DC Alpen unterscheiden - macht die Industrie dann wohl 2021... Ich wollte am Sonntag bei 1200 hm nonstop trotz 120 mm Fw die 4 Kolben nicht missen.
 
Dann musst aber noch in DC Mittelgebirge und DC Alpen unterscheiden - macht die Industrie dann wohl 2021... Ich wollte am Sonntag bei 1200 hm nonstop trotz 120 mm Fw die 4 Kolben nicht missen.
Ich finde auch daß sich das geringe Mehrgewicht von potenteren Bremsen nahezu immer rechnet. Gerade wenn man wirklich viele Tiefenmeter am Stück vernichtet und die Kraft nachlässt kann man keine Bremse gebrauchen die es einem auch noch zusätzlich schwer macht. Allerdings gibt es auch Zweikolbenbremsen, die sich von 1200 Tiefenmetern am Stück nicht beeindrucken lassen. Die Cura als genanntes Beispiel bin ich zwar noch nicht gefahren, aber von dem was man so hört scheint die auch recht standfest zu sein.
 
das hatte ich gelesen - ergibt aber kein sinn - da es ni leicht wird damit.
Jetzt bist du aber noch diffuser als mein Vorschlag.
Das Canyon Lux 8.0 SL liegt inkl. Dropper bei 11,4 kg bei 4.200€. Das wäre eine Basis für meine Ideen.
Das Neuron CF ist mit gut 2,9KG Rahmengewicht inkl. Dämpfer halt schon recht schwer. Da ginge sicherlich noch einiges runter.
Ich frage mich ohnehin, ob der Rahmen nicht deutlich mehr verträgt als die 130mm, wenn ich mir Diemnsionen und Gewicht so anschaue.
Transitions werden öfter mal günstiger angeboten. V.a. auch die Rahmen. D
Rahmen-Kit oder Strassenpreise waren nicht gemeint.
Dann musst aber noch in DC Mittelgebirge und DC Alpen unterscheiden - macht die Industrie dann wohl 2021... Ich wollte am Sonntag bei 1200 hm nonstop trotz 120 mm Fw die 4 Kolben nicht missen.
Wird ja bei Alp Mountain und All Mittelgebirge auch schon so gedacht.
DC halte ich tatsächlich eher für Mittelgebirge angebracht. Irgendwo muss man ja dann doch die Grenze ziehen. Es geht ja um den maximalen Spaß Uphill und Flowhill.
Von den günstigeren Herstellern traut sich da, aus welchen Grunde auch immer, keiner ran.
Bei Canyon ist die Palette schon recht voll, aber zwischen Lux und Neuron würde schon noch ein schönes DC reinpassen.
Das Neuron SLX ist preislich schon wieder recht ambitioniert.
 
Schon komisch hier; einerseits wird überall gemeckert, ob des ständigen Innovationswahns der Industrie. Gleichzeitig wird aber auch bei fast jeder Radvorstellung gemeckert, es wäre geomässig "zu konservativ", zu "unmodern". Was auch immer das bedeuten soll...? Als wenn jetzt ein Rad automatisch "besser" wird, weil es jedes Jahr länger und flacher wird...
Du nimmt mir die Worte aus dem Mund!

Beim Lesen der Fahrzeugvorstellung hatte ich seit langem wieder mal das Gefühl, dass es auch ohne "höher, schneller, weiter" geht. Ich hatte schon auf die Stichworte "Reach, LW und Abfahrtslastig" gewartet und bin angenehm enttäuscht worden.

Ein schörkellos und schön anzusehendes Bike mit schlauen Komponenten, welches genau für das gebaut wurde, wie es der Beschreibung entspricht. Weil es an Grenzen stösst, wenn es etwas rumpeliger runtergeht und man sich auch getraut das zu sagen. Das tut dem Gesamtbild keinen Abbruch, im Gegenteil. Ein erfrischend normales Bike für den normalen Gebrauch - so habe ich die Vorstellung verstanden.

Auch die Kritik am Preis kann ich nicht ganz nachvollziehen. Es wird immer ein Bike X mit Komponenten Y geben, die im Gesamtpaket teurer oder günstiger sind. +/- bewegt sich doch alles im gewohnten Rahmen und wir reden hier nicht von einem exotischen 5-stelligen Betrag.

Wie ich mich auf dem Bike fühlen würde, weiss ich nicht. Das kann man Anhand von Daten und Bildern nur zum Teil beurteilen. Gefallen würde mir das Ding - keine Frage.
 
Auch die Kritik am Preis kann ich nicht ganz nachvollziehen. Es wird immer ein Bike X mit Komponenten Y geben, die im Gesamtpaket teurer oder günstiger sind. +/- bewegt sich doch alles im gewohnten Rahmen und wir reden hier nicht von einem exotischen 5-stelligen Betrag.
Solche Hersteller wie Yeti oder Santa Cruz mit Rose, Canyon etc. zu vergleichen, muss vielleicht nicht sein, aber ist doch dennoch erlaubt. Die Unterschiede sind schon immens. Aber man kann ja auch mit anderen Premium-Herstellern vergleichen und große Preisunterschiede feststellen.

Wenn ich das hier vorgestellte SB 115 C1 dem vergleichbaren Scott Spark 920 (auch Premiumhersteller) gegenüberstelle sind es 1600 Euro Preisunterschied bei vergleichbarer Ausstattung und Rahmenqualität. Dazu ist das Spark mit 12,5 Kg noch ein knappes Kilo leichter.
Dieses Gewicht erreicht das Top-Modell SB 115 T3 gerade mal, bei einem Preis von vermutlich knapp unter 10.000 Euro mit Mwst. (8000 $ ohne Steuer auf der Homepage). Stelle ich dem das Top-Modell Spark 900 Ultimate für 9000 Euro gegenüber, habe ich die Eagle AXS dabei und mit 11 Kg nochmal 1,5 Kg weniger Gewicht. Und das beim Vergleich Premium gegen Premium.
 
M.E. macht diese Bikekategorie (Down Country) absolut Sinn, weil es Do-it-all-Bikes sind. Ich selbst fahre aktuell Tues, Capra, Hardtail und ganz neu: ein Ibis Ripley v4 (Custom 11,8 kg, Enduro-Ausstattung). Mit dem Ripley fahre ich alles das, was ich mit dem Capra auch fahre, und fühle mich dabei keineswegs unsicherer. Ja, das Capra hat etwas mehr Reserven, wenn ich z.B. eine Landung verpatze oder wenn die Drops die 1,50m überschreiten etc. Da ist aber nicht viel Unterschied, für 95-99% der Hometrail-Anwendungsfälle macht es keinen Unterschied, ob ich das Ibis oder das Capra nehme. Entscheidend für die Performance bergab ist aus meiner Sicht in erster Linie die Geo, längere Reach-Werte bei flachen Lenkwinkeln sind hier ausschlaggebend.
Unterschiedlich sind die Bikes tatsächlich dann, wenn es nicht bergab geht. Hier ist das Down Country-Bike wesentlich spaßiger und agiler als das dicke Enduro. Jeder, der ein Enduro fährt, weiß, was es heißt, das Enduro lange Anstiege hochzutreten, v.a. dann, wenn man mit Kumpels fährt, die weniger Federweg haben. Das nervt. Lange Rede, kurzer Sinn: Wenn mich jemand fragt, welches Bike ich aus meiner Sammlung behalten darf, dann würde ich das Ibis nehmen. Down Country ist eben keine Nische, sondern die - hoffentlich - Korrektur einer Entwicklung, die uns "eingeredet" hat, dass man nur mit Enduros bzw. mittlerweile Super-Enduros glücklich wird. Für letztgenannte Räder gibt es Einsatzgebiete, keine Frage. Aber wenn man sich, wie viele Mitforisten hier, für ein Bike in Garage oder Keller entscheiden muss, sollte man sich ernsthaft mit den neuen Down Country-Bikes beschäftigen...
 
Liegt ja nicht nur an der Kategorie und/oder dem Federweg bzw. der Geo, daß ein Bike besser den Berg hochkommt als ein Anderes, @Stephan482 . Bei einem waschechten Enduro sind neben einem etwas höherem Gewicht ja häufig auch noch die deutlich abfahrtsorientierteren Reifen verbaut. Und Dein Capra wird da vermutlich auch nicht so leicht rollende Reifen wie das Ibis draufhaben, oder?
 
Down Country ist eben keine Nische, sondern die - hoffentlich - Korrektur einer Entwicklung, die uns "eingeredet" hat, dass man nur mit Enduros bzw. mittlerweile Super-Enduros glücklich wird. Für letztgenannte Räder gibt es Einsatzgebiete, keine Frage. Aber wenn man sich, wie viele Mitforisten hier, für ein Bike in Garage oder Keller entscheiden muss, sollte man sich ernsthaft mit den neuen Down Country-Bikes beschäftigen...

Ich dachte dafür hat die Industrie die Trail-Bikes "erfunden" :p ...ist doch wie immer bei so Bikes - die Grenzen zwischen den Kategorien sind fliessend.

BTW - eins der schönsten Räder die ich seit langem gesehen hab...der Rahmen ist echt sexy :love:
 
Liegt ja nicht nur an der Kategorie und/oder dem Federweg bzw. der Geo, daß ein Bike besser den Berg hochkommt als ein Anderes, @Stephan482 . Bei einem waschechten Enduro sind neben einem etwas höherem Gewicht ja häufig auch noch die deutlich abfahrtsorientierteren Reifen verbaut. Und Dein Capra wird da vermutlich auch nicht so leicht rollende Reifen wie das Ibis draufhaben, oder?
Ja, da hast Du Recht, am Ibis Forekaster/Rekon, am Capra Assegai/Dissector, wobei erstgenannte Kombi auch bergab relativ lange funktioniert, selbst bei Regen ist zumindest der Forekaster noch brauchbar. Ob ich mit der Ibis-Reifen-Kombi ein regnerisches Alpen-Enduro-Rennen fahren würde: Nein. Enduro-One in Rossbach: Ja, solange es nicht die ganze Nacht davor geschüttet hat...
 
Wer Marathons auf Platziereung fährt kommt um einreines XC-Bike nicht drum rum, und damit lassen sich auch Trails je nach Schwierigkeit gut fahren. Für Abfahrts-Einsatz bieten die meisten Enduros heutzutage Fahrwerke und Geometrien an die das Fahrkönnen der meisten Nutzer bei weitem überstiegen. Trotzdem lassen sich Enduros mit überschauberen finanziellen Aufwand unter 14kg halten und sind dann immer noch Touren tauglich.

Der Sinn von diesem ganzen All-Mount-Trail-Down-country-was-auch-immer erschliesst sich mit nicht....
Früher hiess das einfach nur Touren-Fully und war ok, für Nutzer die ohne konkretes Anforderungsprofil ein bissl durch den Wald gerollt sind...

Es ist ja das schöne am Mountainbike Sport das man sein Hobby-Gerät je nach Anforderung individualisieren kann und trimmen kann, aber das aus jedem kleinen Furz gleich ein Trend/Hype und/oder neue Kategorie gemacht werden muss und uns dann eingeredet wird ohne gehts nicht...:wut:
 
Früher hiess das einfach nur Touren-Fully und war ok, für Nutzer die ohne konkretes Anforderungsprofil ein bissl durch den Wald gerollt sind...
Touren-Fully ist aber schon etwas anderes. Oder war es zumindest früher. Das war schon ziemlich ihh-bäh. Hätte ich nicht angefasst. Dafür war ich zu jung und zu sportlich.
DC sehe ich einfach eine Spur sportlicher oder leistungsorientierter und vor allem all-in-one.

Wer sich zwei Bikes leisten kann und möchte wird die Klasse der DC und Trail-Bikes freilich überspringen. Oder auch nicht: Super-Enduro + DC, weil Rennen eben kein Thema sind.
 
M.E. macht diese Bikekategorie (Down Country) absolut Sinn, weil es Do-it-all-Bikes sind.

Aber wenn man sich, wie viele Mitforisten hier, für ein Bike in Garage oder Keller entscheiden muss, sollte man sich ernsthaft mit den neuen Down Country-Bikes beschäftigen...

Genau deshalb hab ich vor 2 Jahren mein Enduro gegen eine DCB eingetauscht.
 
Ja, da hast Du Recht, am Ibis Forekaster/Rekon, am Capra Assegai/Dissector, wobei erstgenannte Kombi auch bergab relativ lange funktioniert, selbst bei Regen ist zumindest der Forekaster noch brauchbar. Ob ich mit der Ibis-Reifen-Kombi ein regnerisches Alpen-Enduro-Rennen fahren würde: Nein. Enduro-One in Rossbach: Ja, solange es nicht die ganze Nacht davor geschüttet hat...
Und genau da stellt sich einem nicht komplett ferngesteuerten bzw. hirnamputierten Mountainbiker die Gretchen-Frage.

Wie viel Federweg brauch ich auf meinen Trails, wie viel Grip müssen die Reifen liefern?
Wer da nen Kompromiss sucht kann schon mal die Downhiller aussortieren, was die Sache zugegebenermaßen auch nicht viel einfacher macht.. ^^

Ich kann da nur von mir selber ausgehen und komme mit nem Federweg um die 120mm eigentlich recht gut auf meinen Hometrails klar, auch wenn ich wirklich gerne (zumindest subjektiv gefühlt.. ^^) schnell bergab düse. Nur tritt sich der Baron (in meinem Falle!) als recht abfahrtslastiger Reifen zu schwer auf Dauer, was auf längeren Touren zwischen 50 und 70 Kilometern schon nervt, auch wenn er bergab mit einen guten Grip begeistert so das man zumindest vom Grip her unbeschwert drauf los ballern kann. Da kann zumindest ich gut damit leben bergab ein wenig mehr rumzurutschen, dafür aber die Kraft besser einteilen zu können. Dazu kommt noch dass ich mit den Enduro-tauglichen Reifen den spezifischen Reiz eines relativ leichten Bikes mit wenig Federweg verwässere und so weder bergauf als auch in der Ebene besser als die Enduristen aussehe, bergab aber natürlich dennoch eher das Nachsehen habe.

Das Yeti hat ja nun ebenfalls recht abfahrtsaugliche Reifen drauf. Ob einem so ne Kombi liegt muß jeder für sich selber entscheiden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und genau da stellt sich einem nicht komplett ferngesteuerten bzw. hirnamputierten Mountainbiker die Gretchen-Frage.

Wie viel Federweg brauch ich auf meinen Trails, wie viel Grip müssen die Reifen liefern?
Wer da nen Kompromiss sucht kann schon mal die Downhiller aussortieren, was die Sache zugegebenermaßen auch nicht viel einfacher macht.. ^^

Ich kann da nur von mir selber ausgehen und komme mit nem Federweg um die 120mm eigentlich recht gut auf meinen Hometrails klar, auch wenn ich wirklich gerne (zumindest subjektiv gefühlt.. ^^) schnell bergab düse. Nur tritt sich der Baron (in meinem Falle!) als recht abfahrtslastiger Reifen zu schwer auf Dauer, was auf längeren Touren zwischen 50 und 70 Kilometern schon nervt, auch wenn er bergab mit einen guten Grip begeistert das unbeschwert drauf los ballern kann. Da kann zumindest ich gut damit leben bergab ein wenig mehr rumzurutschen, dafür aber die Kraft besser einteilen zu können. Dazu kommt noch dass ich mit den Enduro-tauglichen Reifen den spezifischen Reiz eines relativ leichten Bikes mit wenig Federweg verwässere und so weder bergauf als auch in der Ebene besser als die Enduristen aussehe, bergab aber natürlich dennoch eher das Nachsehen habe.

Das Yeti hat ja nun ebenfalls recht abfahrtsaugliche Reifen drauf. Ob einem so ne Kombi liegt muß jeder für sich selber entscheiden.
Die Reifen beim Yeti sind m.M.n. too much. Ich habe kürzlich die original verbauten Rekon bei meinem Spark gegen CrossKing hi und Mountainking vo getauscht. Das hat nochmal ein wenig Gewicht eingespart und die ersten Ausfahrten bei Nässe und bei Trockenheit zeigen, das passt super zum Downcountry-Bike. Genug Grip und gutes Rollverhalten.
Wobei ja jeder seine Vorlieben bei den Reifenmarken hat und haben darf. Nur die Kategorie/das Gewicht beim Yeti finde ich mindestens eine Nummer zu groß.
 
Dachte schon beim Preis hätte ich mich verlesen aber da hat sich wohl der Fehlerteufel eingeschlichen und die kleinste Komplettbike-Variante ist als Limit angegeben. Mit ca. 5500,- bis ca. 8.000,- ist ja alles Yeti gewohnt!

Aber wenn ich die Specs anschaue sind die Bikes ja (noch) schlechter ausgestattet als schon im Vorjahr :(

Da kauft man ein Yeti statt als Komplettbike weiterhin besser als Custom Aufbau und kriegt dann mit bisschen suchen für das gleiche Geld einen deutlich wertigeren Aufbau!
 
Schreibe ich doch andauernd, aber die Leute wollen's nicht hören, weil so etwas wie Rollwiderstand oder gar Biomechanik scheinbar schon zu komplex ist. Dabei könnt' man's sogar in der Bike nachlesen.
Am Prüfstand killt dich eine Magic Mary im Vergleich zu einem Racing Ralph sehr deutlich. :D

Die sind halt alle weder Nicolai noch Pole gefahren! Da wundert sich manch einer wie ein 15kg Bike klettert und daneben wippt der Fahrer halb überm Hinterrad hängend beim Trailbike vom Versender den Berg kämpfend hoch!
 
Touren-Husche.
Früher nannte man das vollkommen unsexy Touren-Husche.
Nun sind wir plötzlich wieder angesagt und supersexy mit unseren in einer Nacht-und-Nebel-Aktion zu Downcountry-Geschossen umgelabelten biederen Touren-Huschen.. ^^

Ja da passt dann gut einer der Gewinner aus dem Schwalbe Namens-Wettbewerb drauf! Der "Tourensohn" :D
 
Die sind halt alle weder Nicolai noch Pole gefahren! Da wundert sich manch einer wie ein 15kg Bike klettert und daneben wippt der Fahrer halb überm Hinterrad hängend beim Trailbike vom Versender den Berg kämpfend hoch!
Du meinst der Geometrievorteil macht Magic Mary im Vergleich zu Racing Ralph wett?
 
Solche Hersteller wie Yeti oder Santa Cruz mit Rose, Canyon etc. zu vergleichen, muss vielleicht nicht sein, aber ist doch dennoch erlaubt. Die Unterschiede sind schon immens. Aber man kann ja auch mit anderen Premium-Herstellern vergleichen und große Preisunterschiede feststellen.

Wenn ich das hier vorgestellte SB 115 C1 dem vergleichbaren Scott Spark 920 (auch Premiumhersteller) gegenüberstelle sind es 1600 Euro Preisunterschied bei vergleichbarer Ausstattung und Rahmenqualität. Dazu ist das Spark mit 12,5 Kg noch ein knappes Kilo leichter.
Dieses Gewicht erreicht das Top-Modell SB 115 T3 gerade mal, bei einem Preis von vermutlich knapp unter 10.000 Euro mit Mwst. (8000 $ ohne Steuer auf der Homepage). Stelle ich dem das Top-Modell Spark 900 Ultimate für 9000 Euro gegenüber, habe ich die Eagle AXS dabei und mit 11 Kg nochmal 1,5 Kg weniger Gewicht. Und das beim Vergleich Premium gegen Premium.
Jetzt stehe ich etwas auf dem Schlauch.

Die im Titel suggerierte Preisvorstellung von 3590€ - 5590€ betrifft somit nur den Rahmenset?! Steht zwar was von Lieferbarkeit und Komplettbike/Rahmenset, aber die soeben genannten Zahlen widersprechen schon der offiziellen Homepage.
 
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