Taubenberg

Eure Zaundiskussion geht am Thema vorbei. Es kann echt nicht sein, dass diese Vollpfosten so über die hohe Wiese fahren. Damit bekommst du jeden noch so toleranten Bauern auf die Palme. Es wäre auch keinem Bauern zuzumuten, alle Wiesen einzuzäunen, nur weil ein paar Typen keine Ahnung haben, was sie anrichten.

Unabhängig davon scheint der genannte Bauer nach den Berichten (auch vom Merkur) tatsächlich von der Sorte zu sein, dass ihm weder die rechtliche Situation bekannt ist, noch dass er irgendwie an einer Deeskalation interessiert wäre. Ich beziehe mich hier auf die Schilderungen, dass er sich wohl auch aufgeregt hat, wenn Biker auf "seinem" Feldweg fahren - was sie auf jeden fall dürfen.
 
Eure Zaundiskussion geht am Thema vorbei.

Find ich ehrlich gesagt nicht. Das ist meiner Meinung nach genau der Punkt, der (nicht nur) hier schief läuft!
Wie du schon schreibst, ist der Typ an keiner Deeskalation interessiert. Aber nicht nur am Taubenberg sondern so gut wie überall haben solche engstirnigen Sturköpfe einfach so das letzte Wort?! Wozu gibt es die ganzen Vereine wie die DIMB überhaupt, wenn sie mit der allerbesten Argumentation einfach Mundtot gemacht werden?

Meiner Einschätzung nach werden am Taubenberg die Interessen der MTBler nicht mehr umgesetzt, selbst wenn wir uns dafür Arme und Beine ausreißen. Ich würde mir ja wünschen, dass ich mich irre.

Kleines Edit hinterher:
Mir fällt doch eine Sache ein, die die Meinungen der Menschen ändern kann: Geld! Biete den Leuten einfach mal ein paar Tausend € Monatliche Entschädigung an, dann wird sich die Meinung aber schnell ändern.
 
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Find ich ehrlich gesagt nicht. Das ist meiner Meinung nach genau der Punkt, der (nicht nur) hier schief läuft!
Wie du schon schreibst, ist der Typ an keiner Deeskalation interessiert. Aber nicht nur am Taubenberg sondern so gut wie überall haben solche engstirnigen Sturköpfe einfach so das letzte Wort?! Wozu gibt es die ganzen Vereine wie die DIMB überhaupt, wenn sie mit der allerbesten Argumentation einfach Mundtot gemacht werden?

Meiner Einschätzung nach werden am Taubenberg die Interessen der MTBler nicht mehr umgesetzt, selbst wenn wir uns dafür Arme und Beine ausreißen. Ich würde mir ja wünschen, dass ich mich irre.

Kleines Edit hinterher:
Mir fällt doch eine Sache ein, die die Meinungen der Menschen ändern kann: Geld! Biete den Leuten einfach mal ein paar Tausend € Monatliche Entschädigung an, dann wird sich die Meinung aber schnell ändern.

Und wer zahlt die paar tausend Euro pro Monat ?

PS: das mit dem Zaun war eigentlich als Spaß gemeint
 
Man könnte ja sowas ähnliches wie die SORCA Trail Supporter ins Leben rufen.
Im Grunde ist das nur eine Spende an den lokalen Verein, der sich um die Trailpflege etc. kümmert. Da könnte man ja dann auch die Grundeigentümer entschädigen.
Geht aber natürlich nur, wenn die Trails legal sind, womit wir wieder am Anfang bzw. hier schon am Ende sind. Es sei denn es kommt irgendwie doch noch Bewegung in die Sache.
 
Find ich ehrlich gesagt nicht. Das ist meiner Meinung nach genau der Punkt, der (nicht nur) hier schief läuft!
Wie du schon schreibst, ist der Typ an keiner Deeskalation interessiert. Aber nicht nur am Taubenberg sondern so gut wie überall haben solche engstirnigen Sturköpfe einfach so das letzte Wort?! Wozu gibt es die ganzen Vereine wie die DIMB überhaupt, wenn sie mit der allerbesten Argumentation einfach Mundtot gemacht werden?
Du schmeißt hier ganz verschiedene Dinge durcheinander.

Sturköpfige Leute (nicht nur Bauern), denen du nie was Recht machen kannst: Ja, die gibt es, Diskussion mit denen ist sinnlos. Hier der Bauer scheint ja auch von der Sorte zu sein.

Durch hohe Wiesen fahren/gehen: Das ist überall ein NoGo, nicht nur am Taubenberg. Und es sollte (besser gesagt: muss) jeder wissen, nicht nur Biker. Also hat das nichts mit dem betroffenen Bauer zu tun (egal wie sturköpfig der sein sollte).

DIMB bzw. Unterstützung von solchen Vereinen: Wenn du in den Regeln der DIMB nachliest, findest du garantiert eine Passage im Sinn von "Erst fragen, und wenn das OK vom Grundbesitzer da ist, fahren. Und dann nach Absprache/Genehmigung vorgehen.". So wie es für mich momentan aussieht, haben die Trailersteller die Reihenfolge nicht eingehalten, das heißt, sie sind ohne Genehmigung/Erlaubnis gefahren, haben die Strecken ausgebaut, und wundern sich jetzt, dass die Grundbesitzer sauer sind und nicht mehr für Gespräche und Kompromisse bereit sind. Und da kann auch eine DIMB nichts mehr retten.
Die Trailersteller haben noch, als die Situation eskaliert ist, Schilder aufgestelltim Sinn von "sich an die DIMB-Rules halten - sonst 'verkackt'". Ja, haben sie. Sie haben sich nicht an die DIMB-Rules gehalten und gebaut ohne Erlaubnis, und das Ergebnis ist halt, dass die Bauern mit denen nicht mehr reden wollen. Die haben das selber "verkackt".
 
Und wer zahlt die paar tausend Euro pro Monat ?

PS: das mit dem Zaun war eigentlich als Spaß gemeint
Das mit dem Geld war ebenfalls nicht ernst gemeint, sondern nur ein "Was-wäre-wenn".

@ExcelBiker :
Bei einem Waldgrundstück hat jeder erstmal das Recht, den Wald zu betreten. An dieser Stelle wird Bikern aber nur das Befahren von Wegen gestattet! Dass ich den Besitzer fragen muss, ist nicht gesetzlich festgelegt, aber kann man machen (ich kann doch nicht die Sturheit anderer kritisieren und dann stur auf mein Recht bestehen).
Das Anlegen neuer Wege (auch Trails) ist weder für Biker noch für sonst jemanden erlaubt! Und genau hier sehe ich einen Unterschied, wie die Dinge gehandhabt werden.
Viele schmale Wege, die ich in Wäldern befahre (ich spreche hier nicht vom Taubenberg), stammen gar nicht von Biker! Sie wurden zwar nicht explizit angelegt, aber stammen größtenteils von Spaziergängern! Aber nur die Biker kriegen Stress? Wäre der ganze Ärger auch gegeben, wenn am Taubenberg keine Trails, sondern Wanderwege entstanden wären?
In meinen Augen werden am Taubenberg die Dinge nicht rational behandelt, sondern rein emotional. Was die Biker mit dem Anlegen der Trails gemacht haben, ist gesetzeswidrig, aber die Reaktion darauf ist meiner Meinung nach völlig übertrieben und der Mangel an Kompromissbereitschaft fehl am Platz. Wenn sich die Biker über das Verbot einfach hinwegsetzen werden, werden die Grundstückbesitzer auch nicht glücklich werden.
 
Was die Biker mit dem Anlegen der Trails gemacht haben, ist gesetzeswidrig
Das ist der Punkt (wenn est tatsächlich stimmt, wovon ich derzeit ausgehe). Hinterher gesetzeswidrige Dinge zu legalisieren braucht meistens große Summen (Millionen, Milliarden?), die entsprechende Politik und den dazugehörigen Sumpf. Das alles ist hier nicht gegeben.
die Reaktion darauf ist meiner Meinung nach völlig übertrieben und der Mangel an Kompromissbereitschaft fehl am Platz
Warum sollten die Waldbauern hier Kompromisse eingehen? Sie haben nichts davon, und die Gesprächspartner (bisherige Trailbauer) haben sich durch das illegale Anlegen von Tails als Geschäftspartner disqualifiziert. Neue Geschäftspartner haben es jetzt sehr schwer, überhaupt ins Gespräch zu kommen, nachdem die Waldbauern hier negative Erfahrungen gemacht haben.

Dass der Bürgermeister bei den Trails für Kompromisse war, rechne ich ihm hoch an. Die Gemeinde Warngau kann auch anders. Wenn man vom Osterwarngau in der Verlängerung vom Nüchternbrunnweg in den Wald fährt, hat bis vor kurzem ein offener Unterstand zum lagern von allem möglichen gestanden. Dieser Unterstand war ein Schwarzbau. Die Gemeinde hätte da auch mit Ausnahmegenehmigung usw. das nachträglich absegnen können, wollten sie aber nicht. Die Gemeinde hat den ganz normalen Verwaltungs- und Rechtsweg bestritten, der Schwarzbau ist weg.

Wenn die Waldbauern da richtig stur werden wollen, könnten sie wahrscheinlich auch die Trailbauer ausfindig machen (über den GSV e.V.) und diese für die Beseitigung der Bauwerke und der Trails zur Verantwortung ziehen. Bisher habe ich nichts in diese Richtung gehört. Insofern halte ich die Situation, so ärgerlich wie es für uns ist, eher für ruhig.
 
.... nach Absprache/Genehmigung vorgehen.". So wie es für mich momentan aussieht, haben die Trailersteller die Reihenfolge nicht eingehalten, das heißt, sie sind ohne Genehmigung/Erlaubnis gefahren, haben die Strecken ausgebaut, und wundern sich jetzt, dass die Grundbesitzer sauer sind und nicht mehr für Gespräche und Kompromisse bereit sind. Und da kann auch eine DIMB nichts mehr retten.
Die Trailersteller haben noch, als die Situation eskaliert ist, Schilder aufgestelltim Sinn von "sich an die DIMB-Rules halten - sonst 'verkackt'". Ja, haben sie. Sie haben sich nicht an die DIMB-Rules gehalten und gebaut ohne Erlaubnis, und das Ergebnis ist halt, dass die Bauern mit denen nicht mehr reden wollen. Die haben das selber "verkackt".

Es gilt bei deiner Argumentation zu bedenken, dass die Trails von denen wir sprechen bereits seit gut über 15 Jahren am Taubenberg bestehen. Davor waren dass "Wildpfade" und Wegerl von "Schwammerlsammlern".
Wer genau schaut sieht von damals noch die Holzbauten stehen.

Erst seit einigen Jahren und mit der erhöhten Nutzung wurde mehr gebaut. Anfangs nur um den Zustand durch die Mehrnutzung auszugleichen. Danach so scheint es dann auch um mehr Spass zu haben...
Den Erbauern kann man also viel vorwerfen -> Sie sollten keine Pilze mehr sammeln, da sonst Wege entstehen, welche von den MTBlern genutzt werden.
Trotzdem ist das vorhandensein der Wege wertvoll, da es vor einigen Jahren regelmäßig zwischen Wanderern und Bikern auf z.B. dem Marterlweg (dieser eignet sich zum befahren und ist sogar ausgewiesen) gab.

Insofern mag dein Gedanke der "Abfolge der Dimb"Folge zu leisten zwar gut sein, trifft in dem Falle jedoch nicht zu.
 
Es gilt bei deiner Argumentation zu bedenken, dass die Trails von denen wir sprechen bereits seit gut über 15 Jahren am Taubenberg bestehen. Davor waren dass "Wildpfade" und Wegerl von "Schwammerlsammlern".
Wer genau schaut sieht von damals noch die Holzbauten stehen.
Da liegst du leider falsch.

Es gibt einige Trails, die tatsächlich seit "Urzeiten" existieren. Manche "Trails" verlaufen auch auf alten Rückegassen. Diese Trails bzw. Trailabschnitte sollte man auch befahren können, die würde ich unter "Bestandsschutz" zählen.

Gerade der "rechte" Trail ist aber im oberen Schnitt komplett neu angelegt worden. Er geht ja parallel zum mittleren, normalerweise als Auffahrt genutzeten Weg. Da war vorher nichts. Genauso sind beim "linken" Trail einige Abschnitte neu erstellt worden. Der "ganz linke" Trail ist im oberen Teil auch weitgehend neu erstellt worden. Die neu erstellten Trailabschnitte sind auch sehr gut an der Streckenführung zu erkennen - schöne Kurven, nicht so gerade, wie es "Schwammerlsucher" machen würden, oder schöne Wellen Hügel rauf und runter.

Es wurden ja auch noch mehr Trails angelegt. Ausgehend vom "rechten" Trail zweigt nach rechts wiederum ein weiterer, neu angelegter Trail ab, der dann in ein weiteres Netz Richtung Osterwarngau mündet. Da wurden zwar auch teilweise alte Rückegassen verwendet, aber eben auch neue Trails angelegt. Ein weiterer Trailbauversuch war im Abhang Richtung Autraße (Warngau) mal vorhanden, da haben aber wohl die Waldbesitzer sehr schnell interveniert und die Trailersteller (ich meine, da war sogar ein Verein mit beteiligt) haben das sofort eingestellt. Eine weitere "Baustelle" war auf dem Weg, der oben rechts an der Kapelle reingeht. Der Weg ist uralt, aber da waren mal einige Northshore-Bauwerke drin. Die sind dann irgendwann verrottet, und am Ende wurden sie beseitigt.

Dass die jetzt umstrittenen Trails so gut angekommen wurden, liegt ja gerade an der für MTB spezifischen, interssanten Anlage. Die Wege der Fußgänger waren weitaus weniger attraktiv, entsprechend war (und ist) da viel weniger los.

Nachdem ich einen der Trailbauer kenne (keinen Kontakt, aber ich sehe ihn alle paar Monate bis Jahre), kann ich sehr sicher eingrenzen, dass die neu angelegten Trails ganz sicher keine 10 Jahre existieren. Wegen seinen Aussagen vermute ich auch, dass die Trails illegal angelegt wurden (sprichwörtliche "Nacht- und Nebel-Aktionen").

Dass es auch an anderen Stellen "zu viele" MTBler gibt, sieht man auch an den Absperrungen in Nüchternbrunn.
 
Jahrelang geht kaum was in Richtung legaler Trails vorwärts und jetz werden sie plötzlich ganz schnell bei der Umsetzung der anderen Richtung ... es is wirklich zum kotzen
Hab die gleiche Meinung. Der Landkreis MB entwickelt sich echt zum Feindbild der MTBler.

Dabei gibt es doch einen legalen Weg: den "BaySF-Trail". Der muss wohl nach Auffassung vom Landratsamt und der Gemeinden reichen.

Hab übrigens mal die DIMB kontaktiert. Mit der sehr eigenen Rechtsauffassung vom Landratsamt wird's langsam juristisch relevant.
 
Mal davon ab ob das jetzt rechtlich überhaupt so möglich ist.

Wer soll das kontrollieren ? Ordnungsamt Ranger und co dürfen nur ruhenden Verkehr kontrollieren. solange ich fahre darf nur die Polizei kontrollieren.
Und die hat vermutlich besseres zu tun und viel zu wenig Personal.

Aber hey - hat ja was gebracht da nicht zu fahren.
 
Zitat Münchner Merkur:
„Schön wäre es, wenn die lokalen Mountainbiker, die die Strecke die letzten Jahre genutzt haben, auch beim Rückbau mitanpacken würden“, erklärt Stadler. Örtliche Vertreter der vernünftigen Mountainbiker hätten ihm gegenüber dazu Bereitschaft signalisiert, berichtet Thurnhuber.

Auf geht's Leute!
Wer hilft alles mit die Trails zurückzubauen
?
:spinner:
 
Dabei gibt es doch einen legalen Weg: den "BaySF-Trail". Der muss wohl nach Auffassung vom Landratsamt und der Gemeinden reichen.

Der Sinn des BaySF Trails war anscheinend eventuell MTB Interessierten die Lust da drauf ganz schnell wieder zu verderben.
Hab den einmal versucht, noch unflowiger, schmäler, uninteressanter hätte man ihn gar nicht anlegen können.
 
Zitat Münchner Merkur:
„Schön wäre es, wenn die lokalen Mountainbiker, die die Strecke die letzten Jahre genutzt haben, auch beim Rückbau mitanpacken würden“, erklärt Stadler. Örtliche Vertreter der vernünftigen Mountainbiker hätten ihm gegenüber dazu Bereitschaft signalisiert, berichtet Thurnhuber.

Auf geht's Leute!
Wer hilft alles mit die Trails zurückzubauen
?
:spinner:

Die traut sich was. Die Mountainbiker die man verjagt hat dazu aufzurufen sich mit Schaufeln und Spitzhacken bewaffnet im Wald mit den Gegner zu treffen
 
Habt ihr eigentlich schon mal darüber nachgedacht, dass auch ein hinterwäldlerischer Warngauer Bauer in einem Forum wie diesem unterwegs sein könnte und liest wie wenig Respekt vor fremden Eigentum in MTB- Kreisen vorhanden ist ? Habt ihr schon 2 Sekunden darüber nachgedacht, dass es hier um Sachbeschädigung geht ? Die Trails wurden illegal, ohne Zustimmung der Eigentümer angelegt. Wisst ihr dass das Straftaten sind ? Und drittens: Vielleicht sind die Warngauer Bauern gar nicht so hinterm Wald, sondern wissen wer die illegalen Trail angelegt hat. Hat von euch einer schon mal darüber nachgedacht, dass der Gravitations Sportverein und somit Ninepoint81 nicht die Chance für einen legalen Trail waren, sondern der Grund warum es keinen gibt ????
 
oida .... ich kann keine "Straftaten" finden.

"chance auf einen legalen Trail".... klar.. im Traum.

Das es wohl nicht legal war den zu bauen - ja da hast vermutlich recht. Das es illegal ist drauf zu fahren stimmt tag heute nicht.

Und wenn ich die Begründung für das geplante Verbot lese sehe ich schon wieder einiges was so nicht "legal" ist...
 
Als ob es jemals eine Chance auf einen legalen Trail in Bayern abseits von Bikeparks gegeben hätte...
Nicht falsch verstehen, die "Corona-Auswüchse" und die damit verbundene Buddelei auf dem Taubenberg verurteile ich ebenso.
Fakt ist jedoch, dass keinerlei Interesse an legalen Alternativen besteht. Und selbst wenn es ein Konzept gibt, stellt sich irgend eine Partei gegen derartige Projekte. Auch wenn es nur um den Schutz einer seltenen Mückenart ginge (überspitzt gesagt) und daher ein Naturschützer bedenken hat.

Wenn man konsequent wäre, sollte man die Wanderer ebenso aussperren. Bei den derzeitigen Massen ist der Lärmpegel deutlich höher als der von 10 Mountainbikes pro Stunde.

Hier steht aber eine wesentlich größere Lobby dahinter.
 
Wenn man konsequent wäre, sollte man die Wanderer ebenso aussperren. Bei den derzeitigen Massen ist der Lärmpegel deutlich höher als der von 10 Mountainbikes pro Stunde.

Die werden auf diesen Trails genauso ausgesperrt. nur mtb auf diesen Trails verbieten geht gar nicht. und schon gar nicht mit der Begründung. Wanderer stören die seltenen Bodenbrüter dort genauso.
 
Die werden auf diesen Trails genauso ausgesperrt. nur mtb auf diesen Trails verbieten geht gar nicht. und schon gar nicht mit der Begründung. Wanderer stören die seltenen Bodenbrüter dort genauso.
Mit dem Unterschied, dass das keinen interessieren wird. Als ob jemand einem Wanderer den Durchgang verbieten würde...

MTBler kann man wesentlich leichter verteufeln und an den Pranger stellen.
Ist ähnlich wie in der Politik. Das Geld und die Wähler sind in den höheren Altersklassen angesiedelt. Und genau das sind die Wanderer.

Bestes Beispiel is ja das Käseblatt Merkur. Da wird explizit gegen MTBler geschossen. Auch wenn nur jemand einen Apfel in die Wildnis geworfen hätte und neben dem Rad stand. Die Schlagzeile wäre "MTBler verschmutzen Naturschutzgebiet aufs Übelste". Von den Massen an Wanderern die das komplette Alpenvorland überfluten liest man dagegen vergleichsweise wenig.
 
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