Ausfahrten ab Leutenbach Fränkische - Teil 2

So ein Wald ist halt kein Bikepark. Vom Besucherandrang her könnte man es manchmal aber meinen. Vor allem am Wochenende.

Das dies irgendwann mal den Leuten auf den Senkel geht, völlig verständlich.

Solche "Duldungen" laufen halt meistens recht schnell aus dem Ruder weil die Leute denken sie haben Narrenfreiheit.

Und das Betretungsrecht gilt nun mal nicht nur für Radfahrer sondern für alle Naturnutzer!

Also muss man sich eben auch so verhalten das man mit jedem gut auskommt.

Immer nur fordern und auf andere schimpfen gehört da sicherlich nicht dazu. Es ist nicht unser Waldbesitz sondern der der Eigentümer.
Waldbesitz ist in erster Linie ein Wirtschaftsbetrieb.

Umdenken täte vielen mal ganz gut!!!
 
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Re: Ausfahrten ab Leutenbach Fränkische - Teil 2
Die Beschwerden kommen offenbar von Wanderern/Spaziergängern, die sich an den Mountainbikern stören.
Mit dem Verlauf der Wege hat dies nichts zu tun.
Komisch, dass es immer Wanderer sind die sich beschweren, diese aber nie aktiv werden, sondern immer Waldbesitzer/Förster/Jäger versammeln sich ganz selbstlos, um die Interessen der Wanderer zu schützen. Ein Konzept das leider schon öfter aufging.

Hierzu reicht es aber nicht, Trails zu pflegen und Biken zu können.
Zu sowas braucht es braucht es Kompetenz hinsichtlich auch für weniger Geübte ungefährlicher Streckenanlagen, braucht es geeignete Beschilderung (auch davon muss man dazu Ahnung haben), braucht es Kompetenz in Fragen der Naturschutzbelange, braucht es nicht zuletzt auch Kompetenz hinsichtlich rechtlicher Fragen, schlicht: Es braucht Ahnung von einem ganzheitlichen Konzept.

Was den Forchheimer Kellerwald angeht, ist das ein "besondere" Situation, geschuldet einer ganz herausragenden, außergewöhnlichen Ausprägung in Gestalt des dortigen Stadförsters.
Es gibt Dinge, die wird man erst realisieren können wenn man von Seiten der Stadt oder Gemeinde Unterstützung kriegt. Dazu gehört erst mal ein Gebiet in dem ein Trail entstehen darf, dieses muss dann z.B. überhaupt mal geeignet sein, um dort eine leichte Abfahrt für Einsteiger anzulegen. Auch was Beschilderung oder Naturschutzbelange und rechtliche Themen betrifft, ganz ehrlich, das kann kein Hobby-Mountainbiker leisten, schon gar nicht neben der Arbeit und ggfs. Familie. Auch hier müsste man wollen und eine entsprechende Person für diese Tätigkeiten bezahlen.
Aber klar, wenn sich die entscheidenden Personen gegen den runden Tisch wehren, dann wird das nie was. Irgendwann wird alles von heute auf morgen abgerissen, ohne das man noch was dagegen tun könnte. Auch wenn es viele Jahre gut geht und man denkt, das geht schon, irgendwann passiert es. Siehe Erlangen, Nürnberg, Forchheim, Bamberg, es ist egal wo. Das bei K.. geht schon einige Jahre gut. Mal sehen wie lange noch.
 
So ein Wald ist halt kein Bikepark. Vom Besucherandrang her könnte man es manchmal aber meinen. Vor allem am Wochenende.

Das dies irgendwann mal den Leuten auf den Senkel geht, völlig verständlich.

Solche "Duldungen" laufen halt meistens recht schnell aus dem Ruder weil die Leute denken sie haben Narrenfreiheit.

Und das Betretungsrecht gilt nun mal nicht nur für Radfahrer sondern für alle Naturnutzer!

Also muss man sich eben auch so verhalten das man mit jedem gut auskommt.

Immer nur fordern und auf andere schimpfen gehört da sicherlich nicht dazu. Es ist nicht unser Waldbesitz sondern der der Eigentümer.
Waldbesitz ist in erster Linie ein Wirtschaftsbetrieb.

Umdenken täte vielen mal ganz gut!!!
Alles, was Du da schreibst, ist zwar richtig, geht aber an der Sache, betreffend die böswillige Hetzerei durch den WBV Kreuzberg und an den Tatsachen betreffend Retterner Kanzel/Lange Meile leider vollständig vorbei.

Ich war in den Monaten seit Mai öfters auf der Kanzel unterwegs.
Niemand nutzt den Wald dort als Bikepark.
Der Benutzerandrang war zwar manchmal (meist aber nicht!) groß, von Konflikten war jedoch nichts zu bemerken.

Dass hier dem WBV Kreuzberg "was auf den Senkel geht" ist nicht nachvollziehbar.
Die Trails dort ober befinden sich auf Gemeindegebiet, nicht auf Privatgrund.

Ich habe nicht so eine schlechte Meinung von der Mehrheit der Menschen, zu unterstellen, sie würden immer gleich meinen, Narrenfreiheit zu haben. Mit dem Fehlverhalten einer Minderheit von 2-4% zu argumentieren, ist Desinformationspolitik.

Die große Mehrzahl der Mountainbiker verhält sich kooperativ und naturverträglich. Der Krawall wird gegenwärtig von anderer Seite getrieben. Das Fordern und Schimpfen geht nicht von den Mountainbikern aus. Zu Deinem Eigentumsverständnis will ich lieber mal nichts kommentieren. Mit der Problematik hat das auch gar nichts zu tun.
 
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Ist doch egal wem das gehört. Es ist nicht unser Eigentum.

Zum Rest kann ich nur sagen, typisches DIMB Sprech. Damit gibt es noch viele runde Tische mit einigen Kompromissen. Aber was es garantiert nicht geben wird ist ein Konsens!
Nein, das ist nicht egal.
Wenn der WBV Kreuzberg zur Retterner Kanzel/Langen Meile behauptet "Sie (die Mountainbiker) fahren querwaldein auf eigens hergerichteten "Trails" quer durch die Flurstücke der Privatwaldbesitzer", so ist das schon allein deswegen eine grobe Unwahrheit, weil eben die Trails dort nicht auf privatem, sondern auf gemeindeeigenem Grund liegen, von den restlichen Unwahrheiten dieser Behauptung mal ganz zu schweigen.

Was Du mit "DIMB Sprech" verorten willst, erschließt sich mir nicht.
Kompromisse sind die Kunst des Möglichen. Sie sind ein Teil-Konsens.
Jeder Kompromiß wäre immer noch besser als Sperren und Wegplanieren aller Trails.

Wenn Du die "silver bullet", die Patentlösung besitzt, mal raus damit, vielleicht bist Du ja wirklich viel gescheiter als alle anderen.
 
Das buddeln und Bauen auf fremden Grund einfach sein lassen. Verharmlosung oder Schönrederei ist der schlechteste Weg. Ich weiss, dir gefällt das nicht aber es ist nun mal so.
Letztendlich sind es Schwarzbauten. Die Abfahrten sind keine offizielle Wege, sie sind in keiner Karte eingezeichnet, z.B. Bayern Atlas.
https://geoportal.bayern.de/bayerna...=651921.38&N=5513256.04&zoom=10.7239380855502Somit greift auch das Betretungsrecht nicht.
Das sie den Pilgerweg dicht gemacht haben war abzusehen.

Kennst Du ja sicherlich auch:
https://www.mainpost.de/regional/wu...bike-strecke-im-wald-entdeckt;art736,10439938Und so sehen Lösungen ganz ohne die DIMB aus.
https://www.br.de/nachrichten/bayern/mountainbiker-in-franken-illegale-schanzen-sollen-weg,S4AK7Vz
 
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Was die gebauten Trails auf der Langen Meile angeht, diskutiere das mit denen, die es gebaut haben, nicht mit mir.

Ich verbitte mir die Unterstellung, was mir gefallen würde und was nicht.
Das ist schlichtweg unverschämt.

Dein Wegebegriff entspricht nicht der einschlägigen Rechtsprechung.
Nimm Dir einen Rechtsanwalt, der die Urteile raussucht udn erklärt, statt mich hier unqualifiziert anzumachen.

Erstaunlicherweise sind alle, die hinter den Heumödern-Trails stehen, in der DIMB organisiert, sind tw. im DIMB Bundeslehrteam, etc. Also auch das ist unqualifiziertes Gequatsche von Dir.

Und damit ist jetzt Schluss der Debatte.
Du hast es Dir bisher schon mit den Nürnberger Bikern verdorben, jetzt bellst Du hier rum.
Frage mich, was Dich eigentlich antreibt.
 
Lustig das unter dem Artikel auf Nordbayern nur Kommentare freigeschaltet werden die zustimmen. Meine Kritik der Frage nach belegbaren Fakten zu den Anschuldigungen ist auch nicht zu sehen. Eine tolle Presse haben wir. Evtl sollte man sich mal bei übergeordneter Stelle beschweren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ging mir genauso.
Ich habe jetzt den Chefredakteur angeschrieben und die Möglichkeit des presserechtlich abgesicherten Verlangens einer Gegendarstellung in den Raum gestellt.
Mal sehen, was da für eien Reaktion kommt.
 
Und damit ist jetzt Schluss der Debatte.
Du hast es Dir bisher schon mit den Nürnberger Bikern verdorben, jetzt bellst Du hier rum.
Frage mich, was Dich eigentlich antreibt.

Nix verdorben, hatte nur keine Lust mehr denen hinterher zu hecheln, also ließ ichs irgendwann ganz einfach sein. Und nun haben sich eben andere Dinge aufgetan. So einfach ist das. Einige von der DIMB reden auch viel Müll, sogar vor laufender Kamera!

Bestes Beispiel hier:


Erst sagt er so ein E Bike wiegt 5kg mehr und wenns ums Tragen geht wiegt es plötzlich 25kg.
Das hieße motorlose MTB wiegen alle so um die 20kg.
Bei dem scheitert es ja schon in Sachen Grundwissen.

Und wenn wir schon mal dabei sind, Du schreibst auch viel, wo aber sind Deine Referenzen?

Was mich stört ist diese unreflektiertheit!!!

Auch Waldbesitzer egal ob Privat, Kommune, Gemeinde oder Staat haben Gesetze und Regeln und Auflagen an die sie sich halten müssen. Vielleicht mal dort anfangen zu lesen und dann 1 und 1 zusammen zählen. So wird ein Schuh draus!

Ausserdem könnte man dafür auch nen eigenen Thread aufmachen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
............
Erst sagt er so ein E Bike wiegt 5kg mehr und wenns ums Tragen geht wiegt es plötzlich 25kg.
Das hieße motorlose MTB wiegen alle so um die 20kg.
Bei dem scheitert es ja schon in Sachen Grundwissen.
..............
Bist Du bewußt böswillig oder einfach nur dumm?

Die 5kg bezogen sich auf die Belastung durch ein Laufrad.
Die deutsche Sprache hat leider keine kontextfreie Grammatik.
Enduros wiegen heute durchweg 13,5-15,5kg.
eMTBs sind also ca. 10kg schwerer, was etwa 5kg pro Laufrad entspricht.
 
Und für den Rest, lesen soll ja bekanntlich bilden.
Vielleicht hilfts...

3. Rechtslage
Beim Radfahren (Mountainbiking) auf Privatwegen in freier Natur ist Art. 23 Abs. 1 des Bayerischen Naturschutzgesetzes (BayNatSchG) zu beachten. Danach ist das Radfahren (Mountainbiking) auf Privatwegen, z.B. land- und forstwirtschaftlichen Wegen, erlaubt, soweit sich diese dazu eignen. Ungeeignet sind sie
u.a., wenn
• durch die Befahrung mit Fahrrädern (Mountainbikes) eine nachhaltige Beeinträchtigung des Naturraums nicht auszuschließen ist,
• Wege, die auch häufig von Wanderern benutzt werden, keine ausreichende Breite aufweisen.
 

Anhänge

Es gibt im übrigen die Möglichkeit Beschwerde beim Deutschen Presserat Beschwere einzulegen, sofern man den begründeten Verdacht hat, dass an der einen oder anderen Stelle eines Artikels gegen den Pressekodex verstoßen wird. Ich habe von dieser Möglichkeit mal Gebrauch gemacht und werde berichten. Ich sehe die Chance gering, obwohl es durchaus Verstöße gibt, wenn z.B. wüste Behauptungen ohne nachweisliche Recherche oder Begründung veröffentlicht werden.

edit:
Wortkorrektur...
 
Zuletzt bearbeitet:
Beim Radfahren (Mountainbiking) auf Privatwegen in freier Natur ist Art. 23 Abs. 1 des Bayerischen Naturschutzgesetzes (BayNatSchG) zu beachten. Danach ist das Radfahren (Mountainbiking) auf Privatwegen, z.B. land- und forstwirtschaftlichen Wegen, erlaubt, soweit sich diese dazu eignen. Ungeeignet sind sie
u.a., wenn
• durch die Befahrung mit Fahrrädern (Mountainbikes) eine nachhaltige Beeinträchtigung des Naturraums nicht auszuschließen ist,
• Wege, die auch häufig von Wanderern benutzt werden, keine ausreichende Breite aufweisen.
in einem bewirtschafteten wald können wir ja punkt 1 ja schon mal ausschließen. ist also an der kanzel durchgängig so die hölle los?
 
in einem bewirtschafteten wald können wir ja punkt 1 ja schon mal ausschließen. ist also an der kanzel durchgängig so die hölle los?
Am Wochenende ist schon mal was los an den schönen Tagen, v.a. in der Übergangszeit Frühjahr/Herbst. Im Winter fahr ich dort meist alleine, bzw. ohne nennenswert Spuren zu sehen. In der Hitze ist dort auch niemand mehr unterwegs. In letzter Zeit wurde es dort oben aber etwas mehr, wobei die wenigsten MTBler tatsächlich die Kanzelabfahrt nehmen. Die meisten genießen nur die Aussicht und fahren dann auf den breiten Wegen von der Kanzel aus zurück. Für mich ist da keinerlei Konfliktpotential sichtbar. Ich fahre da seit 10 Jahren runter und es gab nie ein Problem oder Gemecker. Laut der Schilderung im nordbayern-Artikel waren es 20 MTBler in 2 Stunden. Das war dann wahrscheinlich schon zu den Stoßzeiten. Wenn ich mal etwas länger dort oben verweile, kommt idR niemand vorbei, weder Wanderer noch MTBler. Im Frühjahr waren es mal 15 besoffene Jugendliche, als noch die Ausgangsbeschränkung galt. Man muss aber auch dazu sagen, dass die Abfahrt für den gemeinen Biker die letzten Jahre etwas zu anspruchsvoll wurde. Seitdem der Fels freigeschnitten wird, um auch vom Tal gesehen werden zu können, spült es bei jedem Starkregen ordentlich was vom Boden weg. Anschließend entsteht in der Trockenheit wieder einiges an Geröll und loser Erde. Man muss schon mit dosierter Bremse abfahren. Die Vegetation hat zuvor immer den Boden vor dem Starkregen geschützt.
 
Ich war in diesem Forum dabei seit: 1. September 2009.
Der Umgang miteinander und die Moderation belastet mich.
Mein geistiges Eigentum nehme ich nach Möglichkeit mit.
 
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Ja schade, war gestern wieder sehr schön :)

Übrigens @0815p, ich hab mal nachgeschaut...der letzte Schlenker, den wir gestern ausgelassen haben, hat insgesamt 3km und 67hm...der direkte Weg hatte gestern 1km und 21hm. Hab mich nämlich grad etwas gewundert, weil wir letztes Jahr fast die gleiche Bewegungszeit, Streckenlänge und Durchschnittsgeschwindigkeit hatten, obwohl wir den Schlenker letztes Jahr mitgemacht hatten. Einzig die Auffahrt zur Burg war von der Tour noch anders. :)
 
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