Gut gekleidet durch die Nässe: Was anziehen beim Biken im Regen?

Gut gekleidet durch die Nässe: Was anziehen beim Biken im Regen?

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Gibt es wirklich kein schlechtes Wetter, sondern nur schlechte Kleidung? Wir haben einige Tipps zusammen gestellt, wie ihr trotz Mistwetter gute Laune auf dem Trail habt und welche Klamotte in keinem Schrank fehlen sollte. Wasser marsch!

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Gut gekleidet durch die Nässe: Was anziehen beim Biken im Regen?
 

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Re: Gut gekleidet durch die Nässe: Was anziehen beim Biken im Regen?
Die Membran befindet sich aber nicht außen, sondern wird von innen in die außenliegende Lage einlaminiert.
Laut Werbetext von Columbia ist die Membran außen. Die Nähte sind jedenfalls auch außen gedichtet. Da drauf ist dann eine gummiartige Beschichtung. Wie da jetzt die technischen Details sind weiß ich nicht, aber ich mag grundsätzlich Dinge, die wartungsarm und pflegeleicht sind. Und da toppt die sonstige Membranen und ist dabei nicht so teuer wie der Marktführer.
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Quelle: https://www.columbiasportswear.de/
 
Letztens wurde im Labor getestet:

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Warum soll ich mir eine wenig atmungsaktive Jahre kaufen, wenn sie nach ein paar Ausfahrten und entsprechenden Waschgängen sowieso nicht mehr dicht ist.

Mir war auch nicht bekannt, dass die Produktionskaravane nun tatsächlich in Myanmar angekommen ist.
 
So GoreTex-Zeug hält nur sauber wirklich dicht und dann auch nur, wenn das Außenmaterial ordentlich imprägniert ist. Am besten also gar nicht tragen und wenn dann nur wenn es sauber regnet. :lol:

Gore tex kann schon was. Im wasser merkst bei trockenanzügen sofort wenn was nicht dicht ist. Aushalten tust so eine anzugsauna aber nur weil dich das wasser kühlt.
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Goretex und Co beim Biken ohne waschen stell ich mir spannend vor. :D
Ev. muss man den Dreck auch nur eintrocknen lassen und später abkehren.

ich versteh es ja, wenn's richtig nass wird, dass man da wirklich etwas wasserdichtes braucht. Aber wie oft kommt das vor? Bei uns fahren's herum, als wären sie am Nordpol unterwegs. Gerade die eBiker schwören auf das krasseste Zeug von Gore. Mit dem fahren sie dann bei Sonne und 20°C im Schritttempo bergab.
Ich bin ja in der kalten Jahreszeit mit so einem 230 g/m² Wolllangarm und einer dünnen Lauf-Weste unterwegs. Ist schon erstaunlich, wie lange man mit dem dicken Stoff nichts von der Nässe spürt. Zuhause kann man das dann aus wringen. Wird's richtig kalt, nehme ich statt der dünnen, die dicke, wattierte Weste. Klappt auch sehr gut.
 
Ich hab extra nicht "abbürsten" geschrieben. ;)

Da Tonminerale auch sehr klein sind, wird das Dreck die Membran auch irgendwann zu gesetzt haben.
 
Ich hab mir am Freitag mal die Platzangst DFL Suit gegönnt werde das dann mal testen wenn Sie da ist und euch berichten wie das Material ist, weis selber noch nicht genau ob ich diese dann auch behalten werde wollte sie mir aber mal anschauen da ich auch im Winter mit den Bike zur Arbeit fahre dachte ich mir das diese evtl gar nicht so schlecht ist.

https://www.platzangst.com/platzang...c_llid=7990&[email protected]
Test ist online
https://www.mtb-news.de/forum/t/erfahrungsbericht-platzangst-dfl-suit-blau.929207/
 
Da bringt die Goretex Jacke aber auch nicht soooo viel. Ohne wind chill war mir in Sachen Isolation meine dicke Polartec Jahre immer am liebsten. Das Ding war null winddicht, aber warm und atmungsaktiv ohne Ende.
 
Dank dir für deinen ausführlichen Bericht. Vielleicht kann man die Imprägnierung mit so nem Impränierwaschzeug wieder hin bekommen, ansonsten ist es natürlich ziemlich doof, so wie du es beschreibst.

Grüße.
Wie unten schon weiter geschrieben wurde: damit macht man leider jede Schicht der Jacke dicht. Ich glaub ich werd‘s jetzt mal mitm Trockner versuchen. Hab zwar schon oft gehört, dass die getauten Nähte das zumindest nicht dauerhaft überstehen, aber ist jetzt egtl auch egal
 
Wie soll man eigentlich die Wechselkleidung anziehen ohne die selbst nicht total zu Durchnässen? Ich mein ich fahre im Regen , Hütten oder sowas sind rar. Selbst wenn ich finde die Fahrt mit einem Rucksack einfach schlecht.
Das die meisten Handschuhe auch kein bisschen über die Knöchel gehen verstehe ich nicht.
 
Laut Werbetext von Columbia ist die Membran außen. Die Nähte sind jedenfalls auch außen gedichtet. Da drauf ist dann eine gummiartige Beschichtung. Wie da jetzt die technischen Details sind weiß ich nicht, aber ich mag grundsätzlich Dinge, die wartungsarm und pflegeleicht sind. Und da toppt die sonstige Membranen und ist dabei nicht so teuer wie der Marktführer.
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Quelle: https://www.columbiasportswear.de/

Ist wohl nur Marketinggeblubber.
Eine Außenliegende Membran würde aus den von mir genannten Gründen wenig Sinn machen.

Vom ehemaligen Geschäftsführer der Firma OutDry:
https://www.outdoorseiten.net/forum/showthread.php/41322-OutDry-wasserdichte-Membran
(Geht dort zwar um Schuhe, aber das 3 Lagensystem wird ja auch bei Jacken angewendet)

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Bergfreunde.de schreibt das dann auch so für Jacken:
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Spoteo auch:
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tapir-store.de:
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Spannendes Thema!
 
Gore-Tex Shake Dry ist m. W. n. die einzige direkt außen platzierte Membran. Mega-geil in Sachen Abperlen und Atmungsaktivität, aber eben nicht robust. Da muss man wissen, ob einem die Performance das Risiko von Abrieb, Rissen und Löchern wert ist.
 
Gore-Tex Shake Dry ist m. W. n. die einzige direkt außen platzierte Membran. Mega-geil in Sachen Abperlen und Atmungsaktivität, aber eben nicht robust. Da muss man wissen, ob einem die Performance das Risiko von Abrieb, Rissen und Löchern wert ist.
Sauteuer hast noch vergessen. Gut, auch sauleicht, aber halt eher was für Läufer oder Straßenradler.
 
Da bin ich auch dran. Ich bin generell so ein Latzhosen/Overall Typ. Da meine Dirtlej Short sehr gut funktioniert, hab ich auch Interesse an deren Overall. Bin da aber erst in der Recherche Anfangsphase.
Die hat bei mir eher schlecht funktioniert, sehr warm und gerissene Nähte nach 3 Monaten, war aber 2016. Ich kenne drei Personen die einen Dirtsuit haben bzw versucht haben. Leider haben eben zwei ihn zurück gegeben da er zu warm ist. Ich fahre schon gern am Samstag wenn Zeit ist morgens los und komme ein paar Stunden bevor die Sonne untergeht wieder. Da wäre ein eigenes Gewächshaus blöd.
Andererseits wenn ich nichts öffne und im eigenen warmen Saft stehe ist es auch besser als sich den Arsch ab zu frieren und nur 2 Stunden zu machen.
 
Ich hab die half/half.

Mein Anforderungsprofil wäre so eher: Matsch Wetter im Winter, wie wir es immer öfter haben. Wenn es in den Schnee rein regnet und überall Pfützen entstehen. Zwei, max. drei Stunden Fahrzeit.
Schwitzen ist tatsächlich das größte Problem.
 
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