Gut gekleidet durch die Nässe: Was anziehen beim Biken im Regen?

Gut gekleidet durch die Nässe: Was anziehen beim Biken im Regen?

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Gibt es wirklich kein schlechtes Wetter, sondern nur schlechte Kleidung? Wir haben einige Tipps zusammen gestellt, wie ihr trotz Mistwetter gute Laune auf dem Trail habt und welche Klamotte in keinem Schrank fehlen sollte. Wasser marsch!

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Gut gekleidet durch die Nässe: Was anziehen beim Biken im Regen?
 

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Re: Gut gekleidet durch die Nässe: Was anziehen beim Biken im Regen?
Für mich gibt es bei Regenklamotten die Kernaufgabe warm halten. Ob ich dann nass geschwitzt oder regennass bin, ist mir vollkommen Wurscht so lange ich nicht friere.
Regenklamotten für die Hometrails oder die Tagesrunde sind Spaß aber IMHO vollkommen unnötig. Kalt werde ich in der Regel da eh nicht. Wichtig ist hier vor allem Windschutz im Nassen.
Beim plötzlichen Schlechtwettereinbruch in der Höhe sieht das ganz anders. Dabei habe ich in den letzten Jahren nicht erlebt, dass folgende Schachpunkte behoben sind
  • Füße. Ich trage auch die Sealskinz weil es keinen wasserdichten Schuh gibt der annähernd so gut abschließt. Allerdings sind auch die Sealskinz nicht perfekt. Geholfen haben bisher nur Gamaschen oder Klebeband um die Socken abzudichten.
  • Hände. Keinen den ich bisher anhatte, hat lange Fahrten im Regen wirklich dich gehalten. Irgendwann waren die Hände nass und vor allem eiskalt. Mein Mittel, einmal Handschuhe drunter. Hält zumindest warm

Zu den Hosen. Auch hier ein kleiner Nachteil. Ich trage auch 3/4 oder kurze wasserdichte Hosen. Irgendwann sieht die Feuchtigkeit an den Beinen hoch und die Unter(rad)hose wird feucht und dann auch kalt. Unschöne. Gummihose wollte ich noch nicht probieren und lange Regenhosen sind ein Graus für mich.
Einmalhandschuhe is n guter Tip, werd ich mal ausprobieren. Beim Thema trockene und warme Füße ist (zumindest einen Tag lang im Bikepark rum-jauchen) die ebenso günstige Kombi „Socke - dünne kleene Tüte - Socke“ sehr gut geeignet... wir im Osten ham ja Nix! :D
 
was haste denn wo gezahlt und wieso ist deine wahl auf diese gefallen?

was gibt es neben den giro und fox noch für empfehlenswerte wasserdichte handschuhe?
hab bisher meine 30 jahre alten neopren taucherhandschuhe (gab damals noch nix anderes) die auch wirklich dauerhaft dicht sind, aber wenn man sie zwischendurch mal auszieht und dann wieder rein muss, ist das schon ungail, weil kalt und feucht.

Moin,

kalte Hände wirst du, für mein empfinden, immer bekommen, bzw. beim wieder reinschlüpfen haben.
Ich packe mir daher immer die Handschuhe nach dem ausziehen immer in die Innenseite meiner Jacke.

Ich bin bei GIRO Handschuhen bei der Einführung im Jahre 2007/08 hängen geblieben.
Habe mir damals die erste Generation der Ambient gekauft, die ich bis heute noch habe und auch genutzt habe.
In der warmen Jahreszeit, trage ich seit dem auch den Rivet Langfinger.

Der Xnetic 20 ist jetzt erst ganz neu rausgekommen.
Fast meine gesamte Belegschaft hat sich nach der Anprobe den Handschuh zugelegt.
Ist aber eigentlich nur ein Übergangs Handschuh, kein Winterhanschuh.
Werde ihn aber im Winter mit meinen Unterhandschuhen von pearl Izumi ausprobieren.
Unterhandschuhe von Pearl Izumi habe ich jetzt seit ca. 25 Jahren im Gebrauch, es sind eigentlich Läuferhandschuhe die dünn sind und eine hervorragende Thermik haben.

Ich arbeite in der Fahrradbranche.

Die Handschuhe liegen bei 69,-- €.

Happy trails ❗

Steve
 
mal eine Frage an die großen und schlanken unter euch: welche Regenjacke fahrt ihr denn? Bei mir sind bei allen entweder die Ärmel zu kurz oder die Passform viel zu groß.

Bin schon am überlegen, ob ich meine Mammut Hardshell anziehen soll, da Mammut die einzige Marke ist, die lange Ärmel haben und relativ eng anliegen ...
 
mal eine Frage an die großen und schlanken unter euch: welche Regenjacke fahrt ihr denn? Bei mir sind bei allen entweder die Ärmel zu kurz oder die Passform viel zu groß.

Bin schon am überlegen, ob ich meine Mammut Hardshell anziehen soll, da Mammut die einzige Marke ist, die lange Ärmel haben und relativ eng anliegen ...
Norrona Bitihorn Dri1: https://www.norrona.com/de-DE/produkte/bitihorn/bitihorn-dri1-jacke-herren/

Finde es übrigens gut, dass das Thema Regenkleidung behandelt wird, war ja gerade das passende Wochenende dazu. Allerdings auf den Bildern ist es etwas suboptimal, wenn man nur Mid-Socken an hat, bei denen einem das Wasser in die Socken reinläuft. Von Sealskinz gibt es auch kniehohe Socken.

Hier wurde das Thema auch schon mal diskutiert:
https://www.mtb-news.de/forum/t/reg...rt-sealskinz-optimieren.921725/#post-16658369
 
Lassen wir einmal den Regen außen vor. Was soll ich abziehen?

Rahmenbedingungen: winterliche +5 bis -5 Grad. Zwischendurch nasser Nebel.

Wenn ich bei -5 unten los radel und eine gute Stunde bis eineinhalb Stunden nach oben trete, bin ich im Nebel und durch den eigenen Atem bergauf von außen nass und von innen schwitze ich sowieso wie ein Schwein. Jetzt braucht ich, um nicht um die Schultern und am oberen Rücken und der Brust (fahre mit Rucksack) abzufrieren eine wasserdichte Jacke. Soft shell funktioniert nicht. Die sind nach 20min durch und durch nass und der obere Rücken friert auch bei 160 Puls ab.
Oben hin am Berg wird es nach dem Nebel immer wärmer, aber ich bin nass und durchfroren. Wind geht nun auch (eigtl konstant seit unten).

Was ist hier die ideale Kombi?
Polyester drunter oder Merino?
Orthovox Merino mit Daune bzw Kunstdaune gemischt bergauf ist warm, wird aber bei Nässe zu kalt. Selbiges mit Softshell. Es muss auch winddicht sein!

Ich finde die letzten Jahre einfach keine Lösung. Am Gipfel ziehe ich mich komplett um. Das heißt: Unterleibchen, langes Leiberl, leichte daunenjacke und drüber eine Paclite Hardshell (1 Lage). Daheim angekommen hab ich die Daune waschelnass geschwitzt und sämtliche Kleidungsstücke wiegen das Vierfache. Sprich: das selbe Problem wie bergauf, nur anders.

Lösung? Regen ist mir wurscht. Kommt aufs gleiche raus.
 
Lassen wir einmal den Regen außen vor. Was soll ich abziehen?

Rahmenbedingungen: winterliche +5 bis -5 Grad. Zwischendurch nasser Nebel.
....Am Gipfel ziehe ich mich komplett um. Das heißt: Unterleibchen, langes Leiberl, leichte daunenjacke und drüber eine Paclite Hardshell (1 Lage). ...
Lösung?...
Denke Du hast die Lösung, ist bei mir das Gleiche wie bei den Skitouren, bei solchen langen Bergaufradeltouren bei Minusgraden usw. einfach komplett umziehen.
 
Bin Starkschwitzer, Berufspendler, 1h pro Strecke.
Ich habe tolle Regensachen aus eVent, Gore und noch einer anderen Membran, die mir gerade nicht einfällt. Diese Sachen trage ich gerne zum Wandern.
Beim Radeln macht es nur einen ganz kleinen Unterschied, ob ich die guten Sachen trage oder die eher weniger atmungsaktiven Sachen von AdliLidl&Co. Der Schweiß beim Radfahren kann von KEINER Membran beseitigt werden, es sei denn, sie hätte eine eingebaute Pumpe.
Der Vorteil der AldiLidl-Fahrradkleidung ist, dass sie häufig in neongelb mit Reflektorstreifen erhältlich ist. Sieht schei-e aus, aber es sind schon viele gutaussehende Radler überfahren worden.
Ich weiß, mountainbiken passiert im Wald. Aber zum Wald komme ich innerorts, teilweise benutze ich Landstraße.
Unsere Hauptgefährdung beim Radeln auf Landstraßen oder innerorts sind nicht unsere Reifen, die vielleicht in Extremsituationen den Grip verlieren könnten, sondern der ganz normale Autofahrer, der alle 4 Sekunden mal auf die Straße schaut, während er eine Whatsapp schreibt oder versucht, die Sitzheizung über den Car-Info-Touchscreen einzustellen. Das ist nicht böse gemeint, aber so ist es halt.
Neonklamotten (AldiLidl), Neon-Helmüberzug, Neon-Rucksackregenhülle (Respro Hi-Viz) führen hoffentlich dazu, dass der Autofahrer schon von weitem denkt "was ist denn das da vorne?" und nicht "ups, was war denn das?".
 
mal eine Frage an die großen und schlanken unter euch: welche Regenjacke fahrt ihr denn? Bei mir sind bei allen entweder die Ärmel zu kurz oder die Passform viel zu groß.
bin 2m klein aber sehr schlank und die gore sachen sind allesamt wie für mich gemacht, vor allem was die ärmel angeht. habe auch die schon genannte active trail jacke und bin wie mit allen gore sachen höchst zufrieden. hättste mal vor ner woche gefragt, da gab es die jacke für 85€ in xxl.
Lassen wir einmal den Regen außen vor. Was soll ich abziehen?
ist abziehen nicht etwas fahrtechnisches?
in ermangelung an bergen kann ich nur theoretisch antworten, aber ich würde wohl zum hocheiern meine besagte gore active trail anziehen und diese oben tauschen gegen meine vaude primasoft, welche vorne mit primaloft isoliert und winddicht ist. ansonsten habe ich letzten winter auch festgestellt, dass ich gerne zu viel angezogen habe. hatte mir dann auch merino baselayer angeschafft und meine gore ws thermo softshell wieder entdeckt, was bei touren dann sehr gut funktionierte. allerdings wurde mir dann am rücken irgendwann wenn es richtung dämmerung ging auch kalt. also hab ich mir vor 2 wochen mal 2 von diesen craft active extreme v2 longsleeve baselayern gekauft, gabs grad für 15€ bei amazon. bin mal gespannt wie sich die plastikteile im gegesatz zu merino so schlagen. bei wärme zieh ich immer von gore die muskelshirt netz baselayer an, wo ich aber irgendwie nicht so wirklich das gefühl habe dass die was bringen.

hab mich da ja auch ewig mit auseinandergesetzt was regen und winter angeht. aber es gibt einfach viel zu viel shit am markt so man am ende gar nicht mehr weiss was man nehmen soll, zumal die ja auch solche phantasiepreise haben wie im bike hardware bereich.

bei regen gibs halt nicht viel was man machen kann, denn je nachdem wie stark man schwitz und wie ungünstig das temperaturgefälle ist, schwitz man halt mehr bis extrem. deswegen hatte ich mich dann am ende für gore active entschieden, da es die besten werte hat was atmung angeht. im rennen war noch die dryzzle von tnf von denen ich eigentlich schon seit etlichen jahren nix mehr kaufe, da sie qualitativ so beschissen geworden sind. die dryzzle weil paclite, also kein riesiges packmass und unterarm zipper.
da es mir aber ausserhalb des winters latte ist wie ich unter ner regenjacke schwitze, die ich eh wieder ausziehe wenn es aufhört und es bei kälte dann als schwachsinnig mit dem öffnen fand, ist sie ausgeschieden.

winter ist halt echt schwierig da zum schwitzen die kälte hinzukommt. dies bzgl würde ich da gerne mal polartec active und das oben genannte pi dry von pearl probieren. pi dry liest sich ja man seeehr gut, da es hydrophobische eigenschaften hat, was ja genau das ist was man im winter will, den saft vom körper weg zu bekommen, aber da konnte ich jetzt auf die schnelle keine softshell jacke finden.

grundsätzlich finde ich, dass da noch viel luft und möglichkeiten sind was bike bekleidung vor allem jacken angeht. stattdessen gibt es viel müll, vor allem die ganzen eigen "entwickelten" funktionsstoffe der hersteller, die man meiner erfahrung nach allesamt in die tonne treten kann. wenn dann kaufe ich nur noch marken materialien wie halt gore, dermizaxx, polartec etc.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Ranger water zum Beispiel trägt sich wie ein normaler dünner Langfingerhandschuh mit nur einer Lage an der Handfläche, bietet aber ein deutliches Plus an Wasserfestigkeit.
Den Defend pro fire finde ich topp, wenn es zum Regen auch noch kühler wird.
hmm, also der ranger ist ja "nur" wasserabweisend laut hersteller angabe. hast die schonmal bei dauerregen getestet? halten die dicht und trocken?

der defener hat ja nur eine dwr beschichtung und von dwr halte ich absolut überhaupt nix, da es nix dauerhaftes ist.
Ich habe welche von Shimano, die auch nach 6 Winter und häufigem Waschen in der Waschmaschine weiterhin dicht sind.
von shimano/pearl scheint es wohl keine wasserfesten mehr zu geben....
 
Membranen sind größtenteils Marketingschnickschnack. Nichts lässt den Dampf so gut raus wie eine simple Öffnung. Deswegen sind Belüftungsöffnungen das A und O will man Regenjacken dauerhaft unter körperlicher Belastung tragen.

Meine beste Hardshell-Jacke ist eine Columbia Outdry. Die Shell benötigt keine DWR und ist äußerst robust und pflegeleicht. Säubern einfach mit feuchtem Lappen und gut. Mein Modell hat Unterarm-Zipper und vorne noch Taschen, die mit Mesh hinterlegt ebenfalls gut belüften können. In Kombination ist das top und ich kann auch mal 2h in leichtem Regen zügig rumgraveln ohne innen nennenswert feucht zu werden.

Für kühl und nass schwöre ich auf eng am Körper liegende Merinowolle. Wolle nimmt ca. 1/3 des Eigengewichts an Wasser auf, wird damit etwas klamm, aber es behält noch ca. 80% der Isolationsfähigkeit. Es hält damit auch feucht noch gut warm. Es trocknet nicht ganz so schnell wie Kunststoffzeug, aber wärmt halt trotzdem und fühlt sich damit sehr angenehm an auf der Haut.

Zweite Lage ist bei Bedarf dann entweder ein enger Wollpullover oder -jacke. Alternativ dazu Fleecejacke. Kunstfaserfleece ist die Wolle des kleinen Mannes und hat ähnliche Eigenschaften. Ein dickeres Fleece hält sogar ganz gut Regen ab, zumindest eine Zeit lang. Durch das Volumen und die Feuchtigkeitsbindungsfähigkeit ist sowas dann auch top unter einer Hardshelljacke, an der ja meist eine Teil des Schweißes wieder innen kondensiert. Man braucht da immer etwas, das die Funktion "Kondensationsschwamm" erfüllt.

Dicke Wollmisch-Socken halten die Füße normal, also beim Wandern, auch in nassem Zustand warm. Fahrtwind dürfte hier ein Problem sein. Wasserdichte Socken gehen eine Zeit lang, aber nicht ewig, halten aber ebenfalls auch nass warm.
 
Orthovox Merino mit Daune bzw Kunstdaune gemischt bergauf ist warm, wird aber bei Nässe zu kalt. Selbiges mit Softshell. Es muss auch winddicht sein!

Zwiebelprinzip konsequent umsetzen und anwenden.
Wenn du dünne Einzelschichten kombinierst hast schnell mal was aus- oder angezogen.
Die voluminösen Monsterjacken sind voll ungeeignet. Lieber ne Regenjacke die nur Regenjacke ist, also keine Isolierung. Die hält Wasser, und noch viel wichtiger, Wind ab. Das ist die halbe Miete. Wenn der Wind weder von oben noch von unten reinblasen kann, bleibt die warme Luft auch da wo du sie haben willst. Die Jacke sollte man unten zusammenziehen können damits dicht wird.

Unter der Wetterjacke kannst dann nach belieben tragen was dir passt. Merino Baselayer, langarm Shirt, Fleece Jacke. Die Wetterjacke daher auch nicht zu eng kaufen.

Für um den Hals, je nach Temperatur, ein dünnes oder dickes Schlauchtuch. Dichtet die Jacke nach oben ab. Davon solllte man auch immer eines mehr dabei haben zum Wechseln.
 
Ich würde auch keine Wissenschaft daraus machen, da ich auch der Meinung bin, dass die Atmungsaktivität der Regenbekleidung für Vielschwitzer nicht wirklich funktioniert. Ich verfahre nach folgenden Prinzipien:

  • Regenbekleidung nur dann anziehen wenn es regnet
  • kleines Packmaß, niedriges Gewicht und einigermaßen robust der Regenbekleidung
  • Belüftungsöffnungen bei Softshell und Regenbekleidung
  • Wird auch im Alltag und anderen Sportarten angezogen
  • Weniger ist mehr + Wechselbekleidung (bergauf bei niedrigen Temperaturen wenig Kleidung, bergab was drüberziehen oder umziehen)
  • Zwiebelprinzip besser als eine dicke Jacke
  • verschiedene Kleidungsstücke für das jeweils passende Wetter

Bei mir hat sich mittlerweile einiges angesammelt, von über Merinowolle+Nylon Mix Kurzarm und Langarm Shirts, Merinowolle-Unterwäsche, Brynje Unterwäsche, Polartec Alpha Flies, Windjacke, Regenjacke, Softshell, kurze Regenhose, lange Überziehregenhose, lange leichte Hose, Merino-Einlegesohle, Sealskinz, usw.

Es gibt aber auch Wetter, da bleib ich dann lieber drinnen :)
 
Zwiebelprinzip konsequent umsetzen und anwenden.
Wenn du dünne Einzelschichten kombinierst hast schnell mal was aus- oder angezogen.
Die voluminösen Monsterjacken sind voll ungeeignet. Lieber ne Regenjacke die nur Regenjacke ist, also keine Isolierung. Die hält Wasser, und noch viel wichtiger, Wind ab. Das ist die halbe Miete. Wenn der Wind weder von oben noch von unten reinblasen kann, bleibt die warme Luft auch da wo du sie haben willst. Die Jacke sollte man unten zusammenziehen können damits dicht wird.

Unter der Wetterjacke kannst dann nach belieben tragen was dir passt. Merino Baselayer, langarm Shirt, Fleece Jacke. Die Wetterjacke daher auch nicht zu eng kaufen.

Für um den Hals, je nach Temperatur, ein dünnes oder dickes Schlauchtuch. Dichtet die Jacke nach oben ab. Davon solllte man auch immer eines mehr dabei haben zum Wechseln.
Ich amche das eh so (Buff habe ich immer um den Hals, wenn's unter 10 Grad hat).

Mein Problem ist wirklich das Auskühlen bergauf. Ich bin so nass (auch bei 130 Puls schwitze ich), dass ich dan irgendwann auskühle. Ich glaube ich bräuchte eine Jacke die gut durchlüftet ist zum Rauffahren (Achsel-Reißverschluss) und oben an den Schultern warm bleibt. Bergab hab ich kein Problem.

Nervig ist halt, dass ich für eine 90min Runde so unedlich viel einpacken muss. die jacke vom Bergauffahren (derzeit eine Mammut Softshell), kann ich runter nicht wieder anziehen, weil die waschelnass ist. Jetz hab cih also: 2x Unterleibchen, 2x Langarm, 1x Bergauf Jacke, 1x Bergab Jacke, 1x Hardshell, 3x Buff, 1x Stirnband mit gg Von dem was ich bergauf an habe, kann ich vbergab nix mehr evrwenden g
 
@GrazerTourer
Mit dem Schwitzen ist es bei mir wohl nicht ganz so arg aber mir hilft im Winter die folgende Kombination:
  • Langärmliges Unterleiberl entweder Merinowolle oder Polyester
  • Bis vor zwei Jahren hatte ich dann immer ein langärmliges Fleeceleiberl an. Seit letzten Jahr habe ich eine Mischung aus einer gefütterten Weste mit dünnen langen Ärmeln. Damit komme ich etwas besser zurecht da es mir sonst schnell an den Armen zu warm wird. Beim Runterfahren wird es ein etwas dickeres Fleeceleiberl.
  • Hardshell mit einigen Belüftungsmöglichkeiten. Das hilft mir gerade beim Hochfahren da es etwas durchlüftet und selten zieht (dazu fahre ich zu langsam :)).
Oben muss ich auch alles, bis auf die Hardshell umziehen.
 
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