Der "ich war heute mit dem Gravelbike unterwegs" Thread

Mache ich auch zeitweise, aber da sitze ich dann - völlig überraschend - im Homeoffice 😉
Mir hilft es schon ungemein, dass der Weg in das Büro entfällt. Es sind zwar nur etwas über 30km einfache Wegstrecke, aber die gesparten gut 1 1/2 Stunden pro Arbeitstag machen eine Menge aus. Ich bin sonst teilweise erst so spät zu Hause gewesen, dass es sich nicht mehr gelohnt hätte noch auf das Rad zu steigen. Jetzt mache ich den Rechner aus und hüpf auf das Rad. So beknackt die Umstände der Pandemie auch sind, aber für mein persönliches Radfahrverhalten sind sie ein echter Gewinn.
 
Kurze urbane Tour mit neuen Anbauteilen...
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Mir hilft es schon ungemein, dass der Weg in das Büro entfällt. Es sind zwar nur etwas über 30km einfache Wegstrecke, aber die gesparten gut 1 1/2 Stunden pro Arbeitstag machen eine Menge aus. Ich bin sonst teilweise erst so spät zu Hause gewesen, dass es sich nicht mehr gelohnt hätte noch auf das Rad zu steigen. Jetzt mache ich den Rechner aus und hüpf auf das Rad. So beknackt die Umstände der Pandemie auch sind, aber für mein persönliches Radfahrverhalten sind sie ein echter Gewinn.


Ich hab hier auf Maloche eine Dusche, d.h. ich kann meinen Arbeits-Hin-Weg beliebig verlängern.
Oder ich fahr gleich mit dem Bike auf Amtsstub', zieh mich im Büro um und Greffl gleich los :D
 
Mein Kollege hat mich neulich auch auf der Radtour erwischt und war darüber verwundert. Da hatte er aber meine Kurzarbeitstag mit einem HomeOffice-Tag verwechselt.
Aber auch HomeOffice hilft, da man ja schon 10 Minuten nach Feierabend auf dem Rad sitzen kann.
Leider muss ich mich wieder > 1 Std. durch den Stau quälen und bin dann bei Einbruch der Dunkelheit zu Hause...
Schade, schön wars...

@Splash : Schönes Bike und offensichtlich fährst du in die richtige Richtung! ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
@dasspice Ich hatte auch mal Latein und zudem Französisch und Strassenspanisch gelernt, am meisten half mir bei meiner Übersetzung aber, dass solche memento mori häufig eine ähnliche Struktur haben.

@Touromat Woher ich die Zeit zum Touren hab? Jetzt Urlaub 😁 und sonst unregelmässige Arbeitszeiten.

@All heute gab es eine Herbsttour nach Ascona am Lago Maggiore.
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Nachdem diese Woche Corona- (Finale Ligure) und wetterbedingt (Geisskopf) der MtB Saisonabschluss ausgefallen ist, habe ich bei leider schon recht frischen Temperaturen das Gravelbike wieder vom Wahoo auf die Laufräder gepackt:

Praktischerweise war der Senior zu Besuch und wollte nach Sonthofen zum Shoppen, somit habe ich mir die ersten 30km gespart und konnte nach kurzer Einrollphase gleich den Jochpass in Angriff nehmen:
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Kurzes Pro-Forma-Foto von der Kanzel Richtung Anfahrtstrecke/Illertal
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Kurz darauf lag Mordor schon vor mir.....
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Ziel war der Vilsalpsee....sehr schön und sehr schattig (-3° im Schatten bei der Anfahrt)
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Leider fiel die Umrundung wohl immer noch aufgrund des Felsrutsches von 2012 aus, obwohl auf der Gegenseite ein Weg zu erkennen war.
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Aufgrund des Sackgassenabstechers ging es wieder zurück, hab mir aber den 50m höher gelegenen Panoramaweg ausgesucht, somit hab ich Doppelbefahrungen vermieden :)
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Am Vilsstau"See" angekommen gab es dann kurze Probleme in der Wegfindung. Zunächst gedacht, es geht an der Staumauer nach unten:
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Die Treppe kam mir dann doch etwas spanisch vor:
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Optisch wäre es zwar schön gewesen, endete jedoch 50m tiefer am Turbinenhaus, somit war wieder hochtragen angesagt.
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Der weitere Weg führt dann oberhalb des Flusses schön durch ein mittlerweile einsames Tal nach Pfronten.
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Dort ging es über herbstliche Nebenstraßen nach Nesselwang, wo eigentlich der weitere Weg durch das Wertachtal geplant war.
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Leider war meine Vorplanung etwas mangelhaft, so dass ab km 59 von prognostizierten 90km der Akku des Umwerfers leer war (Danke AXS) und somit blieb mir vorne nur das große Ritzel, weshalb ich von weiteren Experimenten absah.

Daher ging es dann auf Radwegen über Oy durch den Kemptener Wald Richtung Heimatdorf.
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Die letzten Kilometer waren dann noch Gegenwind und nasse Füße angesagt.
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Insgesamt eine schöne Tour..mit etwas mehr Kartenstudium wäre der Gravelanteil sicher deutlich höher ausgefallen.
 
wie lang soll so ein ding eigentlich halten? oder schaltest Du zuviel vorne?
Hab in der Früh noch drangedacht, den Akkustand zu checken, hab’s aber vergessen. Die Akkumeldung am verbundenen Garmin bekam ich schon bei Abfahrt, hab’s aber auf die Kälte geschoben.

Hier wird kurz auf die Akkulaufzeit eingegangen:

Zitat:
„Fun-Fact: Da die Akkus identisch sind, verbraucht ein Kettenblattwechsel vorne also über 20-mal mehr Akkuleistung als ein Ritzelwechsel hinten.“
 
elektrische Schaltung ist also ungefähr so nachhaltig wie e-Bike fahren :spinner:
Ohne jetzt ne Grundsatzdiskussion anfangen zu wollen, aber so ein Akku hält ja für die allermeisten Fahrer wahrscheinlich noch bevor das nächstbessere Rad schon wieder in den Stall kommt, sind ja doch einige viele Ladezyklen die die abkönnen. Mit meiner eTap muss ich im Flachen quasi nie aufs kleine KB schalten, da wird dann einfach der Akku vom Umwerfer nach hinten getauscht, wenn er am Schaltwerk rot leuchtet. Man kommt damit dann locker in 4stellige km Bereiche, bevor die Akkus geladen werden müssen. Kalte Akkus entladen sich halt wiederum schneller. Tote Akkus sind quasi Sondermüll, aber Züge wechselt man wohl deutlich öfter.

Ehe mich jetzt jemand als glühenden SRAM-Verfechter anprangern will: Würde mir trotzdem vorerst keine eTap oder AXS mehr ans Rad bammeln.
 
Graveltechnisch begann die Woche mit dem Slate am Dienstag bei Temperaturen, die mich u. a. zu einer langen Hose zwangen...



Es war nicht nur kalt, sondern auch neblig, sodass ich das Rad kurz aus den Augen verlor.



Auf einer kleinen Brücke am Liepnitzsee habe ich es dann aber zum Glück wiedergefunden.



Gestern hat es den ganzen Tag geregnet und gestürmt, sodass ich erst heute bei leichtem Nieselregen wieder aufs Rad kam.



Aber auch dieses Rad wäre fast ein Raub der Fluten geworden.



Der Big Ben fühlte sich bei diesem Wetter übrigens fast wie zu Hause.



Und der Aufforderung meiner Handschuhe



konnte der G-One nicht immer zu 100 % Folge leisten.
 
Auch im Tessin war das Wetter heute durchzogen. Zunächst war es aber noch trocken.
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Und die Sicht ins Valle di Peccia war noch gut.
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Am Ende der Asphaltstrasse hinter Sant' Antonio beginnt es zu nieseln. Ich schraube mich neben einem Marmorsteinbruch in die Höhe und ab 1400m wird aus dem Niesel langsam Schnee.
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Bei Casgioléir kommen mir die letzten Menschen entgegen.
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Und als ich weiter oben auf die Schattenseite komm, wird es langsam weiss.
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Ich fahr noch weiter hoch, bis auf etwa 1900m Glatteis und Altschnee ein sinnvolles Weiterkommen verunmöglichen. Ob das hier jetzt Starlareciöö ist oder Chiügnöö, bin ich mir nicht sicher. Flurnamen haben die hier...
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Ich fahre zurück und in Anlehnung an @Stefan090801 befrag ich das Orakel. Wie viele Punkte gibt es mir?
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Ach nein, das ist nur der Lichtschalter.
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