Runterfahrer
Laufradbauer
Stellungnahme
Knapp drei Jahre war es still um Speerlaufräder.
Was ist passiert? Ich wurde krank. Es hat sich schon einige Zeit angekündigt, dass etwas nicht stimmte und schließlich war ich nicht mehr in der Lage den Betrieb aufrecht zu erhalten. Lange Zeit habe ich mich schwer getan offen darüber zu sprechen und Stellung zu beziehen. Vor einigen Jahren hat mich die Diagnose Diabetes hart getroffen. Das allein ist im Grunde nicht so schlimm. Die meisten Menschen leben damit normal weiter.
Aufgrund vieler anderer Umstände in meinem Leben kam dann eine Depression dazu. Natürlich nicht von heute auf morgen, sondern schleichend. Das Krankheitsbild ist äußerst vielschichtig und kein Spaß. Ich habe das bisher nie öffentlich gemacht. Unter anderem weil die Akzeptanz der Gesellschaft gering ist und viele Depressionen gar nicht als Krankheit ansehen. Nun kann ich das aber und stehe dazu. Auch das ist ein Teil der Bewältigung.
Am Anfang macht man einfach immer weiter und funktioniert. Irgendwann bemerkte mein Umfeld aber Veränderungen, die ich selber gar nicht wahr nahm. Auf die genauen Symptome möchte ich nicht eingehen. Diese Details sind mir wirklich zu privat um sie öffentlich zu teilen.
Dadurch ist bei mir leider alles den Bach runter gegangen und die Lebens- und Arbeitssituation wurde immer schlimmer. Kunden wurden enttäuscht. Vor Problemen oder zu klärenden Angelegenheiten zog ich mich zurück und ignorierte sie. Kopf in den Sand und fertig.
Logischerweise brachen die Einnahmen weg. Dann der Wohnungsverlust.
Den Kampf mit dem Finanzamt um Stundung, Ratenzahlung und einige andere Versuche die Situation zu Gunsten des Gewerbes und am Ende der Kunden zu lösen, schlug fehl. Am Ende dieses Prozesses stand dann unweigerlich und unvermeidlich eine Privatinsolvenz. Was wirklich das letzte war, was ich wollte.
Alle diese Umstände trugen auch nicht zu meiner Gesundung bei.
Mit meiner Familie und professioneller Hilfe war ich in der Lage das Ganze in den Griff zu bekommen. Fast jeder Tag war ein Kampf. Wir haben diesen Kampf gewonnen. Darum mache ich weiter mit dem was ich am besten kann, Laufräder bauen.
Es tut mir unendlich leid allen gegenüber, die dadurch einen finanziellen Schaden erlitten haben. Wer mich kennt, weiß, dass es nicht meiner Persönlichkeit entspricht anderen etwas schuldig zu bleiben.
Darum möchte ich an dieser Stelle ausdrücklich um Entschuldigung bitten.
Ich habe mir natürlich viele Gedanken gemacht. Nochmal von vorne anfangen? Wieder in der Selbstständigkeit kämpfen? Ja. Und warum, weil ich es liebe Laufräder zu bauen und Fahrräder zu reparieren. Immerhin kann ich auf eine Erfahrung im Laufradbau von über 25 Jahren zurück greifen.
Was war gut, was kann ich an meinem Konzept verbessern?
Oft wurde mir mangelnde Kommunikation vorgeworfen. Das ändere ich. In Kürze gibt es dazu Informationen auf meiner Webseite.
Grundlegend habe ich zuverlässige Maßnahmen getroffen, um einen nochmaligen Zahlungsausfall verhindern zu können. Ich bitte alle erneut um ihr Vertrauen. Mit jedem Auftrag verdiene ich Geld und kann somit Wiedergutmachung im Rahmen des Gesetzes leisten.
Knapp drei Jahre war es still um Speerlaufräder.
Was ist passiert? Ich wurde krank. Es hat sich schon einige Zeit angekündigt, dass etwas nicht stimmte und schließlich war ich nicht mehr in der Lage den Betrieb aufrecht zu erhalten. Lange Zeit habe ich mich schwer getan offen darüber zu sprechen und Stellung zu beziehen. Vor einigen Jahren hat mich die Diagnose Diabetes hart getroffen. Das allein ist im Grunde nicht so schlimm. Die meisten Menschen leben damit normal weiter.
Aufgrund vieler anderer Umstände in meinem Leben kam dann eine Depression dazu. Natürlich nicht von heute auf morgen, sondern schleichend. Das Krankheitsbild ist äußerst vielschichtig und kein Spaß. Ich habe das bisher nie öffentlich gemacht. Unter anderem weil die Akzeptanz der Gesellschaft gering ist und viele Depressionen gar nicht als Krankheit ansehen. Nun kann ich das aber und stehe dazu. Auch das ist ein Teil der Bewältigung.
Am Anfang macht man einfach immer weiter und funktioniert. Irgendwann bemerkte mein Umfeld aber Veränderungen, die ich selber gar nicht wahr nahm. Auf die genauen Symptome möchte ich nicht eingehen. Diese Details sind mir wirklich zu privat um sie öffentlich zu teilen.
Dadurch ist bei mir leider alles den Bach runter gegangen und die Lebens- und Arbeitssituation wurde immer schlimmer. Kunden wurden enttäuscht. Vor Problemen oder zu klärenden Angelegenheiten zog ich mich zurück und ignorierte sie. Kopf in den Sand und fertig.
Logischerweise brachen die Einnahmen weg. Dann der Wohnungsverlust.
Den Kampf mit dem Finanzamt um Stundung, Ratenzahlung und einige andere Versuche die Situation zu Gunsten des Gewerbes und am Ende der Kunden zu lösen, schlug fehl. Am Ende dieses Prozesses stand dann unweigerlich und unvermeidlich eine Privatinsolvenz. Was wirklich das letzte war, was ich wollte.
Alle diese Umstände trugen auch nicht zu meiner Gesundung bei.
Mit meiner Familie und professioneller Hilfe war ich in der Lage das Ganze in den Griff zu bekommen. Fast jeder Tag war ein Kampf. Wir haben diesen Kampf gewonnen. Darum mache ich weiter mit dem was ich am besten kann, Laufräder bauen.
Es tut mir unendlich leid allen gegenüber, die dadurch einen finanziellen Schaden erlitten haben. Wer mich kennt, weiß, dass es nicht meiner Persönlichkeit entspricht anderen etwas schuldig zu bleiben.
Darum möchte ich an dieser Stelle ausdrücklich um Entschuldigung bitten.
Ich habe mir natürlich viele Gedanken gemacht. Nochmal von vorne anfangen? Wieder in der Selbstständigkeit kämpfen? Ja. Und warum, weil ich es liebe Laufräder zu bauen und Fahrräder zu reparieren. Immerhin kann ich auf eine Erfahrung im Laufradbau von über 25 Jahren zurück greifen.
Was war gut, was kann ich an meinem Konzept verbessern?
Oft wurde mir mangelnde Kommunikation vorgeworfen. Das ändere ich. In Kürze gibt es dazu Informationen auf meiner Webseite.
Grundlegend habe ich zuverlässige Maßnahmen getroffen, um einen nochmaligen Zahlungsausfall verhindern zu können. Ich bitte alle erneut um ihr Vertrauen. Mit jedem Auftrag verdiene ich Geld und kann somit Wiedergutmachung im Rahmen des Gesetzes leisten.