Vorgestellt! Reverse Components Bike Hacks: Schaltung und Meterstab, ade!

Vorgestellt! Reverse Components Bike Hacks: Schaltung und Meterstab, ade!

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Heute bei „Vorgestellt!“: Die nagelneuen Reverse Bike Hacks. Nachdem wir kürzlich schon einen Blick auf die Teile geworfen haben, konnten wir sie jetzt montieren und uns einen genaueren Eindruck davon machen. Hier gibt's alle relevanten Infos.

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Vorgestellt! Reverse Components Bike Hacks: Schaltung und Meterstab, ade!
 
Bei einem Luftdämpfer mittels O-Ring, bei Coil mittels Bumper?! SAG wird im Stand gemessen. Ist zur Ermittlung des Drucks / der Federhärte erforderlich.
Worum geht es dir bei der Messung? Du siehst dann doch eh nur den genutzten maximalen Federweg.

SAG messen ist erforderlich? Wirkich? Ich verlasse mich lieber auf‘s Gefühl auf dem Trail und schau mal nach der Abfahrt wieviel noch übrig ist. SAG messen ist so was von vorgestern.
 
SAG messen ist erforderlich? Wirkich? Ich verlasse mich lieber auf‘s Gefühl auf dem Trail und schau mal nach der Abfahrt wieviel noch übrig ist. SAG messen ist so was von vorgestern.
Und wie kontrollierst du am Coil wieviel FW übrig ist? Und komm jetzt nicht wieder mit dem Bumper......
 
....Wenn sich mein Bike aber für mich perfekt und ausbalanciert anfühlt und ich keine Durchschläge habe warum muss mich das dann überhaupt so genau interessieren?
Ich weiss jetzt nicht, ob das mit dem Sag ironisch gemeint war oder nicht. Ich finde es sinnvoll, wenn ich bei der Auswahl der Feder nicht bei Adam und Eva beginnen muss, sondern mir auf Grund meines Gewichtes und der Bikegeometrie eine schlaue Basis vorgeschlagen wird. Mehr ist es auch nicht.

Mit deiner zitierten Aussage bin ich absolut einverstanden. Die finale Abstimmung ergibt sich auf der Strecke.
 
Ich weiss jetzt nicht, ob das mit dem Sag ironisch gemeint war oder nicht. Ich finde es sinnvoll, wenn ich bei der Auswahl der Feder nicht bei Adam und Eva beginnen muss, sondern mir auf Grund meines Gewichtes und der Bikegeometrie eine schlaue Basis vorgeschlagen wird. Mehr ist es auch nicht.

Mit deiner zitierten Aussage bin ich absolut einverstanden. Die finale Abstimmung ergibt sich auf der Strecke.

Natürlich meine ich das Ernst. Ich messe seit Jahren keinen SAG mehr. Das nervt nur. Ich mach Parkplatztest, rumrollen, mit den Füssen mit Schwung Gewicht ins Bike bringen dann weiss ich schon ob's grob zu hart oder zu weich und eventuell unausbalanciert ist. Das sagt mir schon mal grob ob ich so auf den Trail gehen kann. Die ersten ein, zwei runs sagen mir dann ob das passt oder nicht. Was hätte mir das SAG messen da jetzt genau für einen hilfreichen Input geliefert? Nix, ausser nerviges Getue vor allem wenn man alleine ist.
 
Vielleicht muss ich erwähnen, dass es sich idR. um Gebrauchtkäufe handelt. Bei einem Neukauf kann ich das gleich berücksichtigen. Aber sonst weiss ich nicht, was ich erklären soll?

Wenn die passende 300er Feder des 60kg Leichtgewichtes bei meinen 95kg auf Block geht, habe ich schon gerne eine Empfehlung, welche Feder ist kaufen soll um einen gewünschten Sag zu erreichen. Ich kann mich natürlich alternativ in 25er Schritten hocharbeiten, bis das Bankkonto leer ist.:D

Beim Luftfahrwerk kann ich mal drauflos pumpen und dann prüfen. Auch dort ist ein Basiswert hilfreich, kostet aber lediglich ein paar Minuten mehr Aufwand, sollte man arg daneben liegen.

Entscheidend ist für mich auch das Fahrgefühl. Da bin ich mit dir einig. Kann sein, dass der subjektiv als passend angesehene Sag doch nicht ganz passt. Mit Luftdruck ist die Korrektur leicht, beim Coil steht halt ein Wechsel an. Das hatte ich leider auch schon. Aber es bleibt im überschaubaren (und bezahlbaren) Rahmen.
 
Ich sehe da immer noch keinen Grund den Sag zu messen. Um den Sag messen zu können, muss die Feder vor Ort und verbaut sein. Da reicht dann der Parkplatztest und/oder Trailtest. Und wenn das subjektiv passt, ich Spass habe und dann nachmesse und feststelle der Sag passt objektiv nicht (verglichen mit welcher Referenz?). Was hab ich dann davon? Da nicht jeder mit genau gleichem Sag-Wert zufrieden ist, zählt eh einzig und allein das subjektive Empfinden. Sag messen ist somit absolut überflüssig. Wenn du mit deinem Fahrwerk zufrieden bist und den Federweg annähernd gut ausnutzt, dann ist das der für dich richtige Sag, egal was du dann misst.
Und Empfehlungen zur Federanschaffung liefern dir Federhärtenrechner.
 
Ich glaube ihr werdet da keinen gemeinsamen Nenner finden, dem einen ist der SAG voll Wurscht, der macht das ganze mit Gefühl, Talent oder beidem, der andere, genau wie ich versucht das ganze etwas technischer anzugehen. beim Neukauf gibt es ja immer Empfehlungen mit der Federhärte, das ist dann der Startpunkt, dann sieht man wenn man das Bike in Händen hält, ob’s passt oder nicht.
Was ich aber schon öfter festgestellt habe, ist, dass man sich ja auch an Sachen gewöhnen muss.
z.B. das Fahrwerk taugt einem, ist aber viel zu weich. Man ändert nichts, weil es ja Spaß macht. - eigentlich top...
Jetzt fängt man aber mal an zu messen, einzustellen, das ganze zu dokumentieren, zu lernen, wie was funktioniert und plötzlich fühlt es sich zwar ungewohnt an, man ist aber schneller, sicherer und bikeschonender unterwegs ins nach kurzer Zeit denkt man sich, wie man nur mit dem Fahrwerk vorher zurecht kam.

Aber das sei jedem selbst überlassen, wie er das machen möchte.
dass SAG messen aber Blödsinn wäre, da gehe ich nicht ganz mit, akzeptiere aber gerne die anderen Meinungen.

warum ich das so kompliziert mache? Nun!
Hobby ist, mit dem größtmöglichen Aufwand den geringstmöglichen Nutzen zu erzielen, alles andere ist kein Hobby! 😁
Schöne Feiertage 🙂
 
Vielleicht. Ich verstehe deine Argumentation nicht. Wie hilft Sag messen für eine Kaufempfehlung? Messen der 300er und hochrechnen auf dein Gewicht oder wie?
Noch ein letztes Mal mein Beispiel aus dem Gebrauchtkauf.

Ich setze mich drauf, die Feder geht auf Block und ich brauche keinen Parkplatztest und muss keinen Meter auf die Piste, weil es eh schon klar ist, dass das mit meinem Gewicht nie im Leben funktionieren kann.

Darum werfe ich z.B. einen "Fox Spring Calculator" an und gebe die gewünschten Parameter ein. Ich kann auch eingeben, ob ich lieber weniger Sag will oder mehr. Ich habe lieber weniger, also straffer. Als Resultat kommt z.B. eine 550er als Empfehlung. Die baue ich ein und kann sicher mal davon ausgehen, dass es nahe am Ideal ist, ohne mich durch ein Dutzend Federn durchzuarbeiten. Dazu ist der Calculator da - nicht mehr und nicht weniger.

Ob ich mich letztlich wohl dabei fühle, sagt mir der Fahrtest - das, was du die ganze Zeit sagst. In diesem Punkt sind wir uns völlig einig:daumen: Darum bin ich mit dem einen DH auf eine stärkere Feder. Der Calculator sagte damals 550, ich fühlte mich erst mit der 600er wohl. Danach "nur" noch Feinabstimmung per Dämpfung. Den Sag mit der 600er habe ich nie gemessen - es passte. Die empfohlene 550er war zumindest mal nahe am Ideal, der Rest ergab sich beim Fahren.

Alles klar?:daumen:
 
Zuletzt bearbeitet:
Noch ein letztes Mal mein Beispiel aus dem Gebrauchtkauf.

Ich setze mich drauf, die Feder geht auf Block und ich brauche keinen Parkplatztest und muss keinen Meter auf die Piste, weil es eh schon klar ist, dass das mit meinem Gewicht nie im Leben funktionieren kann.

Darum werfe ich z.B. einen "Fox Spring Calculator" an und gebe die gewünschten Parameter ein. Ich kann auch eingeben, ob ich lieber weniger Sag will oder mehr. Ich habe lieber weniger, also straffer. Als Resultat kommt z.B. eine 550er als Empfehlung. Die baue ich ein und kann sicher mal davon ausgehen, dass es nahe am Ideal ist, ohne mich durch ein Dutzend Federn durchzuarbeiten. Dazu ist der Calculator da - nicht mehr und nicht weniger.

Ob ich mich letztlich wohl dabei fühle, sagt mir der Fahrtest - das, was du die ganze Zeit sagst. In diesem Punkt sind wir uns völlig einig:daumen: Darum bin ich mit dem einen DH auf eine stärkere Feder. Der Calculator sagte damals 550, ich fühlte mich erst mit der 600er wohl. Danach "nur" noch Feinabstimmung per Dämpfung. Den Sag mit der 600er habe ich nie gemessen - es passte. Die empfohlene 550er war zumindest mal nahe am Ideal, der Rest ergab sich beim Fahren.

Alles klar?:daumen:

Hä? Das sag ich doch die ganze Zeit! Und du hast jetzt nicht einmal das Wort Sag brauchen müssen und ihn auch nicht ausmessen müssen, weil der bei dem ganzen Spiel nämlich keine Rolle spielt. 😉
 
SAG messen ist erforderlich? Wirkich? Ich verlasse mich lieber auf‘s Gefühl auf dem Trail und schau mal nach der Abfahrt wieviel noch übrig ist. SAG messen ist so was von vorgestern.

Habe ja bereits geschrieben, dass ich das ähnlich handhabe wie du. Meine Antwort bezog sich ja auch die Frage von Martin?, wie man sonst den SAG messen will.
Ich finde das Teil überflüssig und zusätzlich schlecht konstruiert / umgesetzt. Die Antworten hier haben meine Meinung dazu nur noch gefestigt...

Deine Vorgehensweise ist laut Aussage von ein paar Leuten hier ohne dieses Teil ja gar nicht möglich. Wie willst du denn nach der Fahrt prüfen, wie viel FW noch übrig ist?
 
Was hast du immer mit mir? Du bist ja offenbar nicht in der Lage zu verstehen und weißt es besser.
Dir ist eben egal ob du den vollen Federweg nutzt Idee eben nur den vollen Federweg -1cm, das wirst du nämlich mit deinem Bumper nicht herausfinden. Genauso wenig weist du ob er verrutscht während der Fahrt, oder guckst du, wenn du ne Strecke runterfährst, zwischendurch Mal paar Sekunden wenn's ruppig wird, auf den Dämpfer ?!

Ärgerlich für Reverse das sie mit diesem Teil ihre Zeit so verschwendet haben da es völlig nutzlos ist und dann auch noch schlecht konstruiert...
Lass einfach gut sein.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Was ich aber schon öfter festgestellt habe, ist, dass man sich ja auch an Sachen gewöhnen muss.
z.B. das Fahrwerk taugt einem, ist aber viel zu weich. Man ändert nichts, weil es ja Spaß macht. - eigentlich top...
Jetzt fängt man aber mal an zu messen, einzustellen, das ganze zu dokumentieren, zu lernen, wie was funktioniert und plötzlich fühlt es sich zwar ungewohnt an, man ist aber schneller, sicherer und bikeschonender unterwegs ins nach kurzer Zeit denkt man sich, wie man nur mit dem Fahrwerk vorher zurecht kam.
Das kann ich voll unterschreiben! Das ist mir passiert, als ich aus einer Experimentierlaune in eine völlig andere Richtung gegangen bin. Ich benutze weniger FW, muss mich mehr festhalten, aber bin gefühlt sicherer unterwegs. Nur habe ich festgestellt, dass ich mit dieser Meinung mehrheitlich alleine dastehe, bis ich die Antwort von @Grinsekater im Fox 38 Thread gelesen habe. Ich gebe zu, es tat gut zu lesen, dass ich mit meiner Ansicht nicht ganz auf dem Holzweg bin...
Oft propagiere ich Bikes mit weniger Federweg und nicht jeder ist dieser Meinung. Das geht entgegen der Meinung von Federweg haben ist besser als Federweg brauchen. Wenn ich mit meinem 170/160er Enduro auf Mittelgebirgstrails unterwegs bin habe ich teilweise das Gefühl mit Kanonen auf Spatzen zu schießen. Stelle ich mein Fahrwerk dann so ein, dass ich dort den gesamten Federweg nutze, bewege ich ein Bike, welches nur noch indirekt auf meinen Input reagiert, da ich bei jedem Input von oben (zu) weit in den Federweg hineinarbeite. Hier muss niemand meiner Meinung sein.

Ich vertrete aber nach wie vor die Meinung das die verschiedenen Disziplinen von CC über Trail über Enduro bis hin zu Downhill Produkte hervorgebracht haben, welche an die jeweiligen auftretenden Kräfte angepasst und optimiert wurden. Wenn ich dann trotzdem den Federweg haben will und dann auf einen Trail gehe der das nicht erfordert, dann nutzt man den Federweg nicht aus. Das Produkt ist einfach für gröberes Gelände konzipiert. Zweckentfremdet man es dann durch die Möglichkeit auf einem Singletrail eine 170 Enduro-Race-Freeride Gabel komplett durchzuschlagen, dann passt das einfach nicht zusammen.
 
Da hat der Grinsekater ja auch vollkomen Recht. Heisst aber auch, dass es nix bringt auf biegen und brechen irgendeinem Sag-Wert oder maximaler Federwegsausnutzung hinterherzulaufen. „Oh da sind ja noch zwei cm übrig, aber das Fahrwerk hat sich voll geil angefühlt, aber das muss doch trotzdem zu hart sein wenn noch 2 cm übrig sind.“ So kommt mir die Durchschnittsmeinung hier vor. Mein Appell: weniger an den fixen Zahlen festbeissen, mehr biken, mehr ausprobieren ohne messen.
Und ein unsicheres Fahrgefühl kann auch von zu wenig Druckstufe kommen. Da kann man auch mal rumexperimentieren bevor man auf ne härtere Feder/mehr Luftdruck geht.
 
Was hast du immer mit mir? Du bist ja offenbar nicht in der Lage zu verstehen und weißt es besser.
Dir ist eben egal ob du den vollen Federweg nutzt Idee eben nur den vollen Federweg -1cm, das wirst du nämlich mit deinem Bumper nicht herausfinden. Genauso wenig weist du ob er verrutscht während der Fahrt, oder guckst du, wenn du ne Strecke runterfährst, zwischendurch Mal paar Sekunden wenn's ruppig wird, auf den Dämpfer ?!

Ärgerlich für Reverse das sie mit diesem Teil ihre Zeit so verschwendet haben da es völlig nutzlos ist und dann auch noch schlecht konstruiert...
Lass einfach gut sein.
Ich habe gar nichts mit dir. Wie kommst du darauf? Mir ist das doch egal, wie du dein Fahrwerk einstellst oder sonstwas machst.
Es war nunmal eine Antwort auf deine Frage (denke ich zumindest, daher war ein ? hinter deinem Namen), wie man sonst den SAG / Federweg messen will.
Mir ist es langsam auch zu blöd, hier etwas zu schreiben, da du alles persönlich nimmst. Eigentlich geht es hier um eine sinnvole Diskussion; diese ist aber mit so jemandem nicht möglich. Alleine deine beiden letzten Sätze sind wieder bezeichnend.
Du findest das Teil halt geil, also haben es auch alle anderen geil zu finden. Trotz konstruktiver Mängel. Und über den Mehrwert darf auch nicht diskutiert werden.
 
Total konstruktive Kritik...vor allem es nie in der Hand gehabt zu haben und zu behaupten es wäre schlecht konstruiert.
Zumal, nochmal, es ein kleines Tool zur Hilfestellung was mein Vermögen kostet
 
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