Höher, schneller, weiter?: So wird das Fahrrad-Jahr 2021!

Höher, schneller, weiter?: So wird das Fahrrad-Jahr 2021!

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Wie wird das Fahrrad-Jahr 2021? Was für Trends erwarten uns, was wird anders als bislang und welche Innovationen wird es geben? Wir haben einen Blick in unsere virtuelle Kristallkugel riskiert und 13 Thesen zu 2021 aufgestellt!

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Höher, schneller, weiter?: So wird das Fahrrad-Jahr 2021!
 
Das ist ganz klar das Problem, kann man aber nicht damit lösen dass man einfach eine bestimmte Gruppe die einem nicht genehm ist ausschließen will.

Die MTB-Fahrer nehmen sich ja auch das Recht aus dort zu fahren wo früher nur Wanderer unterwegs waren.

Hat den Wanderern auch nicht geschmeckt, denn für sie war ganz klar: Ein Fahrrad gehört nicht auf Wanderwege, weil zu schnell, zu gefährlich, macht den Boden kaputt usw.

Und promt sind wir wieder bei den anderen Motorsportlern, die ausgeschlossen werden.

G.:)
 
Mit einem 26er ovali kannst du alles im aeroben bereich fahren. Wenn du alle lastspitzen rausnehmen willst lass halt die harten steilen anstiege weg und fahr sie erst wenn du die konstitution dazu hast.
Wenn du keine zeit zum trainieren hast dann kauf dir anstelle eines ebikes eine rolle für 100euro. Es werden sich zeiten finden um 4 stunden in der woche darauf grundlage zu fahren. Lass netflix oder das forum weg. Die 4 stunden sind so effektiv wie 6 draussen da konstanter.

Wenn du noch weniger zeit hast dann fahr nur intervalle. So mach ich es. Grundlage brauchst nicht. Damit kannst du dir in zwei jahren eine form holen die mind. Ein levo sl ersetzt.
Am ende kannst länger und weiter fahren als der akku hält.

Der irrglaube der emtb fahrer ist immer sie machen in weniger zeit mehr. Total verschobene realität.
Ein ebiker lässt sich bei jedem anstieg das effektive training entgehn. Auf deutlich weniger strecke und zeit hab ich mit dem mtb den höheren trainingseffekt.
Man lässt sich die hälfte des anstiegs raufahren und wundert sich warum man nicht weiterkommt. mit diesem defizit begründet man dann das ebike. Geiler teufelskreis.
Und alles weil man es mental nicht aushält im vergleich zu gurken. Also wie rico sagen würde mit einem lahmen schnitt unter 20.
.
Diesem Ansatz liegt m.M.n. eine teilweise völlig unterschiedlicher Blick auf das Mountainbiken zugrunde. Viele Mountainbiker, insbesondere hier im Forum (zumindest lese ich das immer heraus), betreiben diesen Sport, um ihre Leistungsfähigkeit/Kondition zu verbessern, um Skills zu perfektionieren und dann auf den Trails und in Bikeparks immer bessere Downhill-Zeiten, mehr Höhenmeter, schnellere Runden, krassere Kurven, längere Airtime usw. umzusetzen/zu erreichen. Da steckt ein sehr starker Wettbewerbsgedanke und der Vergleich mit anderen dahinter. Auch die Teilnahme an Rennen, das Verfolgen und emotionale Kommentieren der Profi-Wettbewerbe etc. sprechen da stark dafür.

Dann gibt es eine, wie ich meine deutlich größere, hier aber weniger dauerpräsente Gruppe von Mountainbikern, denen es nur darum geht, durch die Gegend zu biken und dabei Spaß und Bewegung zu haben, Natur/Landschaft zu genießen. Ob man da etwas mehr oder weniger Zeit braucht, einen Trail sicherer oder vorsichtiger runterfährt, ist da nicht so wichtig. Auch nicht, ob man jedes Mal zuhause angekommen, völlig ausgepowert vom Rad fällt.

Für die erste Gruppe können da spezielle Trainingseinheiten, Rollentraining, Intervalle und was weiß ich, durchaus wichtig und sinnvoll sein. Für diese Gruppe ist das Thema E-Bike sicher eher ein "Angriff" auf ihren Sport und weckt wenig Verständnis.

Für die andere Gruppe geht es darum, wenn Zeit und Gelegenheit dazu da sind, aufs Rad zu sitzen und durch die Gegend zu fahren. Mal weiter, mal weniger weit, mal schneller, mal langsamer, mal kürzer, mal länger. Aber draußen und in Bewegung. Dazu muss man sich nicht im Keller einschließen und stundenlang auf eine Wand zustrampeln oder stupide 15x hintereinander den gleichen Anstieg mit 100 Hm durchpowern.

Diese Gruppe der Mountainbiker kann (in Teilen) dem Thema E-Bike sicherlich mehr Positives abgewinnen, da so ein Rad es erlaubt, vorhandene Zeit auf dem Rad durch einen größeren Radius oder durch andere/mehrmals gefahrene Trails zu bereichern.

Das ist legitim und hat nichts mit Faulheit, keine Lust zum Training etc. zu tun. Es ist lediglich eine von Person zu Person unterschiedliche Interpretation des Mountainbikesports.

Was der jeweilige Biker, ob mit oder ohne E, dann im Wald auf dem Rad anstellt, wie er sich der Natur und anderen gegenüber verhält, ist ein anderes Thema und zunächst einmal nicht vom E abhängig.
 
Das ist ganz klar das Problem, kann man aber nicht damit lösen dass man einfach eine bestimmte Gruppe die einem nicht genehm ist ausschließen will.
MTB werden oder sollen ausgeschlossen werden.
Das wollen (einige, manche, viele?) Wanderer bzw deren Vertretungen,
viele (fast alle) Jäger, die Grundbesitzer sowie die Land- und Forstwirtschaft.

Wie gesagt, auch die Motorcrosser sind, defacto, vom Befahren im Wald, im alpinen Bereich etc, ausgeschlossen (worden). KFZ Umweltverschmutzer aus den Städten bzw mit Fahrverboten belegt. Detto keine Genehmigung für laute Flugzeuge usw usf.

Die MTB-Fahrer nehmen sich ja auch das Recht aus dort zu fahren wo früher nur Wanderer unterwegs waren.
Weißt du, was deren Argumentation war und ist?
Ich finde das durchaus nachvollziehbar.
Mit eMTB verstärkt sich diese Befürchtung halt noch.
Hat den Wanderern auch nicht geschmeckt, denn für sie war ganz klar: Ein Fahrrad gehört nicht auf Wanderwege, weil zu schnell, zu gefährlich, macht den Boden kaputt usw.
Das stimmt. Zumindest wenn man nicht rücksichtsvoll fährt. Dazu kommt die Problematik der Masse. Das es für Wanderer einfach mühevoll ist, wenn viele MTB oder eMTB kommen und sie dabei stören.

einfach eine bestimmte Gruppe die einem nicht genehm ist ausschließen will.
Das wird bereits diskutiert und ich sehe das völlig wertfrei:

1) Durch eigene Muskelkraft wo hin kommen wird weiterhin erlaubt sein. Klassisch, das Wandern.

2) Das MTB wird zumindest auch durch eigene Muskelkraft betrieben. Problem ist halt die Geschwindigkeit und dabei das Gefährungspotential.

3) Das eMTB ist aber eher nicht bzw eher selten durch eigene Muskelkraft bewegt; zumindest nicht mit 100%, sonst wäre ein eMTB ja widersinnig.

Also kann es durchaus sein, dass man beschließt, "nur durch eigene Muskelkraft" zu erlauben.

Es kann aber auch gut möglich sein, dass man sagt, Zurück zum Ursprung, dh nur durch eigene Muskelkraft ohne jedweder Unterstützung, Hilfsgeräte, Zusatzgeräte (wie eben das MTB).
Wobei man dann noch süffisant fragen könnte, ob bereits ein Rucksack, Wanderstock, Wanderschuhe...
 
1) Durch eigene Muskelkraft wo hin kommen wird weiterhin erlaubt sein. Klassisch, das Wandern.

2) Das MTB wird zumindest auch durch eigene Muskelkraft betrieben. Problem ist halt die Geschwindigkeit und dabei das Gefährungspotential.

3) Das eMTB ist aber eher nicht bzw eher selten durch eigene Muskelkraft bewegt; zumindest nicht mit 100%, sonst wäre ein eMTB ja widersinnig.

Also kann es durchaus sein, dass man beschließt, "nur durch eigene Muskelkraft" zu erlauben.

Es kann aber auch gut möglich sein, dass man sagt, Zurück zum Ursprung, dh nur durch eigene Muskelkraft ohne jedweder Unterstützung, Hilfsgeräte, Zusatzgeräte (wie eben das MTB).
Wobei man dann noch süffisant fragen könnte, ob bereits ein Rucksack, Wanderstock, Wanderschuhe...
Pedelecs fahren nur durch Einsatz von Muskelkraft. Ohne bleiben sie, wie MTB ohne Motor stehen. Die wären also erlaubt. Leichtmofas/E-Bikes, die durch drehen am Gasgriff ohne Muskelkraft fahren können wären verboten (sind sie jetzt schon). Die gibt es aber fast gar nicht.

Kein Mensch will/kann in näherer Zukunft MTB mit und ohne E optisch noch leicht unterscheiden. Wie und wer sollte das nachprüfen/kontrollieren. Der Ausschluss aller Fahrräder von Wanderwegen/Trails ist da einfacher. Am ehesten kommt es dann zur 2-Meter-Regel in ganz Deutschland, die das Problem nicht löst. Der nächste Schritt ist dann das komplette Verbot.
 
Wenn man den Trainieren möchte ist das eine extrem effiziente Art, die man so mit dem MTB gar nicht machen kann, weil man deutlich mehr im Anaeroben Bereich fährt oder aber Absteigen und schieben muss.
Sorry, aber das ist nicht richtig! Man sollte vielleicht nicht von sich auf andere schließen...
Wer aufwärts Probleme hat, der ist einfach nicht fit genug. Daran ist nicht das MTB schuld!
Kondition kann man sich eben nicht kaufen, da hilft auch das teuerste E-Bike nicht.
Im anaeroben Bereich bin ich aufwärts nur, wenn ich gas gebe und das auch will.
Schon klar, dass man auch mit dem E-Bike trainieren kann und das genauso wie ohne Motor, aber dem Großteil der E-Biker kaufe ich das einfach nicht ab! Und zwar aus folgenden Gründen: meist Bierbauch, RPM von 40 oder weniger, lange Hose, Winterjacke im Sommer. Denen ist anscheinend aufwärts zu kalt, das sagt doch alles!
Nicht falsch verstehen, ich habe nichts gegen einzelne E-Biker, jeder hat seine Gründe für einen Kauf und wünsch jedem viel Spaß damit, aber die E-Bike Masse nervt mich einfach jedes Jahr noch mehr!
Noch vor 10 Jahren waren bei mir im Ort vielleicht 10 Leute mit einem MTB, man traf auf den Bergen fast nie einen und wir wurden ignoriert. Jetzt sind hauptsächlich durch die E-Bikes weit über 100+die ganzen Touristen, die Probleme nehmen zu, wir werden nicht mehr ignoriert und geraten ins Fadenkreuz.

Was soll ich daran jetzt bitte gut finden???

Wie hier schon geschrieben wurde: Die Masse machts.....kaputt!

Zum Thema 2021:
https://orf.at/stories/3194562/
Sogar die Mainstream Medien schreiben schon von Wartezeiten und ordentlichen Preissteigerungen!
Verschleißteile besser bald bestellen, vielleicht wird das wie beim Klopapier :lol:
 
Sorry, aber das ist nicht richtig! Man sollte vielleicht nicht von sich auf andere schließen...
Wer aufwärts Probleme hat, der ist einfach nicht fit genug. Daran ist nicht das MTB schuld!
Kondition kann man sich eben nicht kaufen, da hilft auch das teuerste E-Bike nicht.
Im anaeroben Bereich bin ich aufwärts nur, wenn ich gas gebe und das auch will.
Schon klar, dass man auch mit dem E-Bike trainieren kann und das genauso wie ohne Motor, aber dem Großteil der E-Biker kaufe ich das einfach nicht ab! Und zwar aus folgenden Gründen: meist Bierbauch, RPM von 40 oder weniger, lange Hose, Winterjacke im Sommer. Denen ist anscheinend aufwärts zu kalt, das sagt doch alles!
:lol:
Da gibt es wohl unterschiedliche Sichtweisen

https://worldofmtb.de/grundlagentraining-mit-dem-e-mtb/
 
@Mike44
Wer mit einem Fazua in den Alpen fährt, der würde es auch ohne e schaffen.
Der Fazua unterstützt die Eigenleistung wirklich nur bei den großen Belastungspitzen.
 
Diesem Ansatz liegt m.M.n. eine teilweise völlig unterschiedlicher Blick auf das Mountainbiken zugrunde. Viele Mountainbiker, insbesondere hier im Forum (zumindest lese ich das immer heraus), betreiben diesen Sport, um ihre Leistungsfähigkeit/Kondition zu verbessern, um Skills zu perfektionieren und dann auf den Trails und in Bikeparks immer bessere Downhill-Zeiten, mehr Höhenmeter, schnellere Runden, krassere Kurven, längere Airtime usw. umzusetzen/zu erreichen. Da steckt ein sehr starker Wettbewerbsgedanke und der Vergleich mit anderen dahinter. Auch die Teilnahme an Rennen, das Verfolgen und emotionale Kommentieren der Profi-Wettbewerbe etc. sprechen da stark dafür.

Dann gibt es eine, wie ich meine deutlich größere, hier aber weniger dauerpräsente Gruppe von Mountainbikern, denen es nur darum geht, durch die Gegend zu biken und dabei Spaß und Bewegung zu haben, Natur/Landschaft zu genießen. Ob man da etwas mehr oder weniger Zeit braucht, einen Trail sicherer oder vorsichtiger runterfährt, ist da nicht so wichtig. Auch nicht, ob man jedes Mal zuhause angekommen, völlig ausgepowert vom Rad fällt.

Für die erste Gruppe können da spezielle Trainingseinheiten, Rollentraining, Intervalle und was weiß ich, durchaus wichtig und sinnvoll sein. Für diese Gruppe ist das Thema E-Bike sicher eher ein "Angriff" auf ihren Sport und weckt wenig Verständnis.

Für die andere Gruppe geht es darum, wenn Zeit und Gelegenheit dazu da sind, aufs Rad zu sitzen und durch die Gegend zu fahren. Mal weiter, mal weniger weit, mal schneller, mal langsamer, mal kürzer, mal länger. Aber draußen und in Bewegung. Dazu muss man sich nicht im Keller einschließen und stundenlang auf eine Wand zustrampeln oder stupide 15x hintereinander den gleichen Anstieg mit 100 Hm durchpowern.

Diese Gruppe der Mountainbiker kann (in Teilen) dem Thema E-Bike sicherlich mehr Positives abgewinnen, da so ein Rad es erlaubt, vorhandene Zeit auf dem Rad durch einen größeren Radius oder durch andere/mehrmals gefahrene Trails zu bereichern.

Das ist legitim und hat nichts mit Faulheit, keine Lust zum Training etc. zu tun. Es ist lediglich eine von Person zu Person unterschiedliche Interpretation des Mountainbikesports.

Was der jeweilige Biker, ob mit oder ohne E, dann im Wald auf dem Rad anstellt, wie er sich der Natur und anderen gegenüber verhält, ist ein anderes Thema und zunächst einmal nicht vom E abhängig.

meine aussage bezog sich rein auf das training mit dem mtb weil es mit dem emtb vorher gerade glorifiziert wurde.

wenn dir landschaft und reichweite wichtig ist, hast du als beifang eine top kondition und leistungssteigerung. ohne das du das evtl. explizit forcierst. wenn du das emtb nimmst hast du eine abkürzung aber verpasst auch den trainingseffekt der sicher nicht ungesund ist.
wir fahren hier schnelle runden auf einem 50hm hügel. alle die mit mtb fahren hatten eine deutliche leistungssteigerung innerhalb eines jahres. das sind natürliche intervalle, die schlagen unglaublich schnell an. alle die mit dem emtb gefahren sind können jetzt bei normalen touren nicht mehr wirklich mitfahren mit der gruppe. sie haben das training verpasst und ausgelassen. bewusst. für mich stellt das keinen vorteil dar. die schmale zeit die ich hab, hab ich genutzt um fitter zu werden.

last but not least, landschaft und natur geniesen ist ohne das gesurre von einem elektromotor viel entspannender!
glaub mir, bei 26-50 bekommst du mehr von der landschaft mit als ein wanderer.
 
meine aussage bezog sich rein auf das training mit dem mtb weil es mit dem emtb vorher gerade glorifiziert wurde.

wenn dir landschaft und reichweite wichtig ist, hast du als beifang eine top kondition und leistungssteigerung. ohne das du das evtl. explizit forcierst. wenn du das emtb nimmst hast du eine abkürzung aber verpasst auch den trainingseffekt der sicher nicht ungesund ist.
wir fahren hier schnelle runden auf einem 50hm hügel. alle die mit mtb fahren hatten eine deutliche leistungssteigerung innerhalb eines jahres. das sind natürliche intervalle, die schlagen unglaublich schnell an. alle die mit dem emtb gefahren sind können jetzt bei normalen touren nicht mehr wirklich mitfahren mit der gruppe. sie haben das training verpasst und ausgelassen. bewusst. für mich stellt das keinen vorteil dar. die schmale zeit die ich hab, hab ich genutzt um fitter zu werden.

last but not least, landschaft und natur geniesen ist ohne das gesurre von einem elektromotor viel entspannender!
glaub mir, bei 26-50 bekommst du mehr von der landschaft mit als ein wanderer.


Sehe ich auch so, mit dem EBike fürs normale trainieren ist rausgeschmissne Zeit. Kommt in etwa aufs gleiche raus, wie mit einem leichten Bike zu trainieren und dann mit dem Schweren seine Touren zu fahren.
Sowas macht man nur, wenn man zuviel Ziet hat, net wenn sie rar ist.

G.:)
 
meine aussage bezog sich rein auf das training mit dem mtb weil es mit dem emtb vorher gerade glorifiziert wurde.

wenn dir landschaft und reichweite wichtig ist, hast du als beifang eine top kondition und leistungssteigerung. ohne das du das evtl. explizit forcierst. wenn du das emtb nimmst hast du eine abkürzung aber verpasst auch den trainingseffekt der sicher nicht ungesund ist.
wir fahren hier schnelle runden auf einem 50hm hügel. alle die mit mtb fahren hatten eine deutliche leistungssteigerung innerhalb eines jahres. das sind natürliche intervalle, die schlagen unglaublich schnell an. alle die mit dem emtb gefahren sind können jetzt bei normalen touren nicht mehr wirklich mitfahren mit der gruppe. sie haben das training verpasst und ausgelassen. bewusst. für mich stellt das keinen vorteil dar. die schmale zeit die ich hab, hab ich genutzt um fitter zu werden.

last but not least, landschaft und natur geniesen ist ohne das gesurre von einem elektromotor viel entspannender!
glaub mir, bei 26-50 bekommst du mehr von der landschaft mit als ein wanderer.
Schau Dir mal den verlinkten Artikel in Post #294 an
 
Sehe ich auch so, mit dem EBike fürs normale trainieren ist rausgeschmissne Zeit. Kommt in etwa aufs gleiche raus, wie mit einem leichten Bike zu trainieren und dann mit dem Schweren seine Touren zu fahren.
Sowas macht man nur, wenn man zuviel Ziet hat, net wenn sie rar ist.

G.:)
Sehe ich genauso. In 2019 ca. 4000km mit dem E-Bike gefahren. Keine FTP Steigerung. Sogar etwas verringert. In 2020 nur biobike und Zwift. FTP von 250 auf 280 Watt gesteigert
 
Da steht doch genau das, was ich gemeint habe!
Wenn jemand der fit ist GA1 fahren will, dann schaft er das auch locker mit dem MTB aufwärts. Je nach Kondition und Steigung sehr langsam, oder eben schneller.

Ein Untrainierter ist für GA1 aufwärts auf das E-Bike angewiesen, da ihm mit dem MTB die kleinen Gänge ausgehen und/oder er zu langsam wird...
 
Zuletzt bearbeitet:
Du bist seit 6 Wochen hier angemeldet, hast ganze 30 Beiträge verfasst, die nicht viel anderes vermelden, als dass Du E-Bikes doof findest, kein einziger konstruktiver Beitrag zum Thema, jede Menge lachende und wütende Smileys wenn jemand was postives zu E-Bikes schreibt und gleichzeitig ein Profilbild, das nahelegt, dass Du begeisteter Motorradfahrer/Motorsportfan bist.
Bist Du Dir sicher, dass Du hier richtig bist?
Er ist scheinbar auch ein Fan von mir, man bin ich jetzt stolz :lol:
 
Schau Dir mal den verlinkten Artikel in Post #294 an

Es gibt nichts effektiveres als rollentraining für grundlage. Da absolut konstant. Wird dir jeder bestätigen.

Hier mal ein motivationsvideo um auch mit kleiner übersetzung ganz langsam im grünen bereich auf den berg zu fahren und es von weg, training, strecke und landschaftsentdeckung als ausreichend zu empfinden :

 
Diesem Ansatz liegt m.M.n. eine teilweise völlig unterschiedlicher Blick auf das Mountainbiken zugrunde. Viele Mountainbiker, insbesondere hier im Forum (zumindest lese ich das immer heraus), betreiben diesen Sport, um ihre Leistungsfähigkeit/Kondition zu verbessern, um Skills zu perfektionieren und dann auf den Trails und in Bikeparks immer bessere Downhill-Zeiten, mehr Höhenmeter, schnellere Runden, krassere Kurven, längere Airtime usw. umzusetzen/zu erreichen. Da steckt ein sehr starker Wettbewerbsgedanke und der Vergleich mit anderen dahinter. Auch die Teilnahme an Rennen, das Verfolgen und emotionale Kommentieren der Profi-Wettbewerbe etc. sprechen da stark dafür.

Dann gibt es eine, wie ich meine deutlich größere, hier aber weniger dauerpräsente Gruppe von Mountainbikern, denen es nur darum geht, durch die Gegend zu biken und dabei Spaß und Bewegung zu haben, Natur/Landschaft zu genießen. Ob man da etwas mehr oder weniger Zeit braucht, einen Trail sicherer oder vorsichtiger runterfährt, ist da nicht so wichtig. Auch nicht, ob man jedes Mal zuhause angekommen, völlig ausgepowert vom Rad fällt.

Für die erste Gruppe können da spezielle Trainingseinheiten, Rollentraining, Intervalle und was weiß ich, durchaus wichtig und sinnvoll sein. Für diese Gruppe ist das Thema E-Bike sicher eher ein "Angriff" auf ihren Sport und weckt wenig Verständnis.

Für die andere Gruppe geht es darum, wenn Zeit und Gelegenheit dazu da sind, aufs Rad zu sitzen und durch die Gegend zu fahren. Mal weiter, mal weniger weit, mal schneller, mal langsamer, mal kürzer, mal länger. Aber draußen und in Bewegung. Dazu muss man sich nicht im Keller einschließen und stundenlang auf eine Wand zustrampeln oder stupide 15x hintereinander den gleichen Anstieg mit 100 Hm durchpowern.

Diese Gruppe der Mountainbiker kann (in Teilen) dem Thema E-Bike sicherlich mehr Positives abgewinnen, da so ein Rad es erlaubt, vorhandene Zeit auf dem Rad durch einen größeren Radius oder durch andere/mehrmals gefahrene Trails zu bereichern.

Das ist legitim und hat nichts mit Faulheit, keine Lust zum Training etc. zu tun. Es ist lediglich eine von Person zu Person unterschiedliche Interpretation des Mountainbikesports.

Was der jeweilige Biker, ob mit oder ohne E, dann im Wald auf dem Rad anstellt, wie er sich der Natur und anderen gegenüber verhält, ist ein anderes Thema und zunächst einmal nicht vom E abhängig.
so ein blödsinn. als würde sich die community der mtbiker in 2 lager teilen lassen....
 
Ein Untrainierter ist für GA1 aufwärts auf das E-Bike angewiesen, da ihm mit dem MTB die kleinen Gänge ausgehen und/oder er zu langsam wird...

Sei kreativ in der routenwahl. Lass im ersten jahr die harten anstiege weg. Gibt genug flache auffahrten. Warum muss man mit ga1 unbedingt die steilsten rampen bezwingen? Nach ein paar Wochen kannst mit 26-50 super deine balance an jedem anstieg trainieren.
 
Ich mache es einfach so: die nächsten 3 Monate ausschließlich normales MTB. Bei jedem Wetter und jedem Untergrund. Ab Frühjahr dann wieder beides.
Dann habe ich mir meine Einheiten auf dem Kenevo doch wirklich redlich verdient!
 
Sei kreativ in der routenwahl. Lass im ersten jahr die harten anstiege weg. Gibt genug flache auffahrten. Warum muss man mit ga1 unbedingt die steilsten rampen bezwingen? Nach ein paar Wochen kannst mit 26-50 super deine balance an jedem anstieg trainieren.
Die Routenwahl ist ja das Grundproblem für viele, denn sie wollen zu viel und zu schnell, am besten sofort rauf auf jeden Gipfel. Natürlich mit der Geschwindigkeit von Nino Schurter...
Ich verstehe ja generell nicht, warum sich ein Anfänger, speziell wenn er übergewichtig und komplett untrainiert ist, sich gleich auf einen Berg raufquälen will und dafür ein teures E-Bike holt.
Warum nicht gemütlich starten? Lange Touren im Flachen?

p.s.: Höher, schneller, weiter! Steht ja in der Überschrift, wie es weitergeht und beantwortet auch meine 2 Fragen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt nichts effektiveres als rollentraining für grundlage. Da absolut konstant. Wird dir jeder bestätigen.

Hier mal ein motivationsvideo um auch mit kleiner übersetzung ganz langsam im grünen bereich auf den berg zu fahren und es von weg, training, strecke und landschaftsentdeckung als ausreichend zu empfinden :

lässiges Video.
 
Ich bin gespannt, wie sich das Thema Geometrie entwickelt. Die Maße und Winkel sind ja schon in im Praxistest ausgelotet worden (Armaggedon, Grim Donut), Federwege sind ja schon längere Zeit eingependelt und eine neue Laufradgröße zeigt sich auch nicht am Horizont. Bedeutet das es kehrt Ruhe ein? Wie in vielen anderen Radsportarten in denen über Jahre nur marginale Veränderungen stattfinden?
 
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