Früher war alles besser.
Entspannter und weniger aggressiv und mit weniger Leuten draussen.
Jogger rempeln Spaziergänger auf der Ruhrpromenade an.
Rennradfahrer fahren schnell und eng auf der Trasse an Familien vorbei.
Ebiker aber auch Möchtegernenduroracer ballern an Wanderfreunde und anderen Bikern oder Pferden rücksichtslos vorbei.
Dabei wird noch gegenseitig gepöbelt.
Früher kam man mit Wandern bei einer Pause über das Material "damit können sie hier fahren?" oder über die Natur " ja schöne Aussicht hier" ins Gespräch.
Heute wundern die sich, dass man grüssen kann, anhält und ihnen den Vortritt an engen Stellen lassen möchte. Meist bedankt man sich dann gegenseitig und die gehen dann sicher zur Seite und gucken begeistert zu.
In den richtigen Bergen (Alpen vinschgau Dolomiten Gardasee) ist das sogar noch extremer als bei uns im Wald.
Seitdem durch Corona es draußen so voll geworden ist, habe ich sogar eine hässliche
Klingel am Bike. Freundliches Rufen oder sich durch den Freilauf bemerkbar machen führt seit 2020 leider auch zu Missverständnissen.
Aber auch verständlich wenn man sonst meist angepöbelt und fast umgesäbelt wird.
