Schwalbe Wicked Will MTB-Reifen im ersten Test: Die eierlegende Down Country-Sau

Schwalbe Wicked Will MTB-Reifen im ersten Test: Die eierlegende Down Country-Sau

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Der neue Schwalbe Wicked Will soll den Grip eines Trail-Reifens mit dem niedrigen Rollwiderstand von XC-Reifen verbinden. Alle Infos zu Schwalbes neuem Down Country-Reifen gibt's hier.

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Schwalbe Wicked Will MTB-Reifen im ersten Test: Die eierlegende Down Country-Sau
 
Absolut toll dieses Forum! Ausschliesslich Ausnahmetalente und Spitzensportler. Alle vollkommen anonym. Und ebenso viele Ingenieure, Materialforscher und Physikprofessoren.

Läuft hier!


Wenn für dich wirklich sehr sehr simple Schul Physik Professoren Niveau hat, solltest du dir vielleicht Gedanken um deine Bildung machen.

Es ist wirklich sehr trivial und ich weiß nicht, warum die Leute seit Jahrzehnten der Karotte vor der Nase nach laufen.


Abgesehen davon, was hat sich wirklich geändert? Sind die Bikes schwerer geworden? Nicht bei mir. Mein erster Freerider hat 16 kg geworden, mein aktuelles Enduro wiegt 15,4 kg. Federweg ist gleich, alles andere wurde viel viel besser.

So lange ihr keinen BMI von unter 20 habt, könnt ihr euch jede Diskussion um's Fahrradgewicht ersparen. Ist wäre lächerlich.
 
Wenn für dich wirklich sehr sehr simple Schul Physik Professoren Niveau hat, solltest du dir vielleicht Gedanken um deine Bildung machen.

Es ist wirklich sehr trivial und ich weiß nicht, warum die Leute seit Jahrzehnten der Karotte vor der Nase nach laufen.


Abgesehen davon, was hat sich wirklich geändert? Sind die Bikes schwerer geworden? Nicht bei mir. Mein erster Freerider hat 16 kg geworden, mein aktuelles Enduro wiegt 15,4 kg. Federweg ist gleich, alles andere wurde viel viel besser.

So lange ihr keinen BMI von unter 20 habt, könnt ihr euch jede Diskussion um's Fahrradgewicht ersparen. Ist wäre lächerlich.
Wie geil!! Endlich mal jemand, der sich traut die Wahrheit zu sagen.

Klar kann man nach dem Gewicht schauen, wenn man was Neues kauft. Jedoch müssen die Bikes oder auch die Reifen schwerer werden. Wir fahren halt alle keine 26er mit Max 2.25er Reifen und net 30er Fox mit Max 120mm Federweg. Die „alten“ bikes waren halt einfach leichter.
Mein 2010 Ghost Amr 7500 Alu Fully war leichter als mein 2017er Jeffsy CF Pro 27 trotz Rahmen, kurbel, Lenker und Hinterbau in Carbon. Dafür aber mit 150mm 34er Gabel dagegen fast schon ein DH bike im Vergleich zu 2010 was das Potential angeht.

lieber mal erst an sich 5-25 kg, je nach Person, abnehmen, dann gehts auch mit nem 850gr Reifen schneller und weiter, auch ohne Hilfsmotor.
 
lieber mal erst an sich 5-25 kg, je nach Person, abnehmen, dann gehts auch mit nem 850gr Reifen schneller und weiter, auch ohne Hilfsmotor.
Es gibt genug Leute, die nicht 5-25 kg zu viel auf den Rippen haben, die keinen Hilfsmotor benötigen um den Berg hoch zu kommen, und genau die interesiert sehr wohl das Gewicht ihres Bikes.

Und wenn du jemals ein Bike mit leichten Laufrädern im Vergleich zu einem mit schweren im direkten Vergleich aktiv gefahren bist, wäre auch dir das Laufradgewicht nicht schnuppe. Es gibt auch noch andere Bikes und Biker, die mit deutlich weniger als 150 mm Federweg unterwegs sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
So viele Leute fahren nun auch wieder nicht XC. Ist doch eher eine absolute Nische, wenngleich der Scott Spark Thread sehr gut besucht ist.
Rollwiderstand ist trotzdem das Thema, um das es sich drehen sollte.
 
So viele Leute fahren nun auch wieder nicht XC. Ist doch eher eine absolute Nische,
Sehe ich anders. Es gibt mehr als genug Leute die Mountainbiken - unabhängig vom Federweg - etwas exzessiver betreiben. Da wird eine Menge Kohle in hochwertige und leichte Komponenten investiert. Mal eben ein halbes Kilo mehr an der rotierenden Masse, wenn nicht notwendig, will da keiner haben. Hat jetzt nicht nur was mit XC zu tun.
 
Das stimmt. In der Leichtbauszene brauchst du mit einem 850 g Reifen nicht auf zu kreuzen.
Dann kommen vielleicht nur ein paar wilde Racer dazu, aber das wird's auch schon gewesen sein.
Schwalbe geht nun mal diesen Weg und vielleicht kompensiert das höhere Gewicht die verneinende Haltung der Kunden durch Pannenschutz, guten Rollwiderstand oder sonst was.
Für den Normalo ist es trotzdem irrelevant, bzw. sollte der sich überlegen, welche Präferenzen ihm wirklich am wichtigsten sind.
Ich nehme mich da gar nicht aus. Ich bin Jahre lang Schwalbe gefahren, war sehr zufrieden damit, dann kam die Diskussion über die 2021er Gewichte und ich hab mit einen Ruck gegeben und Maxxis ausprobiert (war aber eher wegen des WT Profils, muss ich zugeben). Damit habe ich tatsächlich an die 200 oder 250 g eingespart und da die Maxxis nach meinem Empfinden auch sonst nicht schlechter sind, war das eine gute Entscheidung. Fokus auf Traktion, Eigendämpfung und Pannensicherheit bei mir. War halt ein Zufall, dass es gerade gepasst hat.
 
So viele Leute fahren nun auch wieder nicht XC. Ist doch eher eine absolute Nische, wenngleich der Scott Spark Thread sehr gut besucht ist.
Rollwiderstand ist trotzdem das Thema, um das es sich drehen sollte.
XC als Wettkampfsport mag Nische sein. XC-Bikes als Freizeit-/Hobby-/Amateur-/Ausdauer-Sportgerät ist, bei uns in der Region zumindest, der vorherrschende Fahrrad- und Fahrertyp. Hier sind bestimmt über 60% der Biker mit Rädern im 100 bis max. 120/130mm Federwegsbereich und hiervon auch der größere Teil Hardtails unterwegs. Und sehr viele davon sehr schnell und sportlich unterwegs. Enduros und Freerider sind eher selten. Die Masse dieser Biker auf XC-Bikes schaut jetzt vielleicht nicht auf jedes Gramm am Rad, kann aber schon erkennen, ob es besser oder schlechter rollt.
 
Wie wäre es denn wenn die Redaktion mal den Rollwiderstand ermitteln würde?🧐

Kann doch nicht so schwer sein in Zeiten der Wattmesskurbeln usw. Da sollte noch Physik 8. Klasse reichen...

Dann kann jeder Honk einschätzen wieviel Watt er mehr/weniger treten muss.

M.

PS. 1kg Systemgewicht macht übrigens ungefähr 1,5 Watt Tretleistung aus
 
PS. 1kg Systemgewicht macht übrigens ungefähr 1,5 Watt Tretleistung aus
Die theoretischen Physiker unter uns rechnen einem immer vor, dass Masse eigentlich irrelevant ist, aber praktisch ist ein 15+kg-Klopper idR nun mal ein Klotz am Bein. Liegt vielleicht nicht an der Masse allein, aber auch an dem ganzen Gelumpe, das diese Masse verursacht.
XC-Bikes als Freizeit-/Hobby-/Amateur-/Ausdauer-Sportgerät
Viele Mountainbiker hier im Forum haben vielleicht schon vergessen, dass man mit einem Rad auch wohin fahren kann anstatt es mit dem Auto zum Trail-Parkplatz zu transportieren.
 
Ja, so ist das Empfinden. So wie ein 100 kg Kerl glaubt, für 1.000 Hm Uphill zu Fuß nicht mehr Energie zu benötigen, als eine 50 kg Frau. Dass Masse einen Unterschied macht, merkt er erst, wenn er eine Waschmaschine in den dritten Stock rauf tragen soll.
Der Punkt sind die Dimensionen. Das BIke um 1 kg leichter bei 100 kg Systemgewicht, usw usw.
 
Man spürt auch geringe Veränderungen. Man spürt die meistens sogar deutlich stärker als deren tatsächliches Ausmaß gebieten würde. Und Wahrnehmung ist Realität.
 
Man spürt auch geringe Veränderungen. Man spürt die meistens sogar deutlich stärker als deren tatsächliches Ausmaß gebieten würde. Und Wahrnehmung ist Realität.
Kann man so sehen, es soll ja bekanntlich auch so eine Art Metarealität geben🤷‍♂️

Ich finde den Ansatz von Newton, Einstein und Co allerdings überzeugender. Es soll Leute geben die sind damit bis zum Mond und sogar wieder zurück gekommen, jetzt nicht nur gefühlt, sondern so in Echt.

Ride on!🖖

M.
 
Ist Einbildung auch Realität? Für radikale Konstruktivisten ganz bestimmt.
Es hilft alles nichts, es muss gemessen werden. Dazu gibt es Powermeter.
Da ich mein Geld lieber in Italien für einen Dämpfer der nicht kommt versenkt habe, ist das eine Investition für vielleicht 2022.
 
Hat jetzt schon wer eine schlüssige Antwort warum die offizielle Produktvorstellung 1 (!!) Jahr vor Markteinführung ist?
 
Hat jetzt schon wer eine schlüssige Antwort warum die offizielle Produktvorstellung 1 (!!) Jahr vor Markteinführung ist?
Ist doch eigentlich total einfach....

scott bringt als Erstausstattung fürs neue Spark nen Reifen, den es noch garnicht gibt. Also muss Schwalbe reagieren und das Ding vorstellen. Leider macht die aktuelle Weltmarktsituation an Rohstoffen/Lieferketten der normalen Verfügbarkeit einen Strich durch die Rechnung. Nachdem man aber mit Scott nen Vertrag hat, liefert man halt die paar Reifen an die. Sonst kostet es halt einfach Vertragsstrafe.
Schwalbe hätte das mit Sicherheit anders geplant, muss aber nun so reagieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde den Ansatz von Newton, Einstein und Co allerdings überzeugender. Es soll Leute geben die sind damit bis zum Mond und sogar wieder zurück gekommen, jetzt nicht nur gefühlt, sondern so in Echt.
Naja, mit nem 15kg Enduro hat noch keiner einen XC-Marathon gewonnen. Und das wird wohl auch so bleiben. Ganz in echt. Selbst im Short-Track wird der allen Naturgesetzen zu Folge stehen gelassen werden. Das mag auf dem Rechenblatt nicht so groß aussehen, aber auf der Ergebnisliste ist ganz hinten halt ganz hinten. Und langsamer ist langsamer. Und schwerer treten fühlt sich an wie schwerer treten.
 
Ich lese immer nur Schwalbe und eBike ist der Grund für hohe Gewichte.
Aus Langeweile hab ich mal wieder das Poser-Magazin 🤟 also das ich bin so hip und so toll, verliebt in mich selbst, Dauerwerbesendung, möchtegern Man`s Health für Biker gelesen. Steht doch klar drin, am Trail-HT absolut sinnvoll Super-Trail und ab 140-150mm mindestens DD hinten :rolleyes:.

Zum Glück wechseln die gerne ganz schnell mal die Meinung und Einstellung. Da wo halt die Zielgruppe gerne ihr Geld lässt.
 
Es geht hier doch nur um einen neuen Reifen. Schon sind erwachsene Männer in die Metaphysik abgedriftet. Da macht Schwalbe mal nen Reifen unter 1kg und hört aufs Marketing, die meinen DC wäre gerade total hip und alle flippen aus.
 
Es kann doch jeder leicht testen. Einfach einen Crosser hernehmen und mit dem die identische Strecke abfahren, wie mit dem Enduro. Dann kann man sich das Gewäsch über BMI sparen. Bei mir liegt der Unterschied bei 15 - 20 Prozent zwischen den Bikes. Ich kann mich auch erinnern, als ich noch vor 5 Jahren ständig zwischen Magic Marry und Hans Dampf pacestar hin und her gewechselt habe, weil mich die Mary einfach fertig gemacht hat bergauf und Strecken wegen derer man MM wirklich brauchte gab es hier auch noch nicht so recht. Also kam MM nur im Urlaub drauf.
 
Einfach einen Crosser hernehmen und mit dem die identische Strecke abfahren, wie mit dem Enduro.

Naja wenn das überhaupt funktioniert, ist das Enduro dort halt aber auch vollkommen übertrieben. Trails auf denen man ein Enduro wirklich braucht, kommen 99.5% der Biker auf einem Crosser sicher nicht herunter. Oder meintest du das jetzt nur als generellen Vergleich? Aber selbst dann ist es nicht sinnvoll, sonst könnte man gleich mit dem Rennrad vergleichen :D
 
Um noch beim Gewichtsbashing eins drauf zu hauen. Hat schon jemand mal die Breiten der neuen Reifen (Karkassen) mit den Alten verglichen???

Hab gestern einen neuen MM SuperDH 2.4 (62x584) aufgezogen und bin erschrocken über die Breite, wirkt jetzt wie ein Teerschneider. Sind jetzt genauso schmal wie ein 2.4er DHR2.
Die alten MM/HD in 2,35 (60x584) bauten bei mir glatt 3mm breiter (an der Flanke). Vermutlich ist dann der neue 2.6er jetzt so breit wie der alte 2,35. => Breitenbereinigt sind das dann nicht mehr nur z.b 100g sondern 170g Gewichtszunahme.

Ist das mit der Breite bei euch auch so? (oder nur Einzellfall bei mir)
 
Oder meintest du das jetzt nur als generellen Vergleich?
Es geht um schwer treten oder nicht. Wenn es bergab geht ist das Gewicht erstmal nicht mehr störend. Und es ging eben genau darum, dass es noch Leute gibt, die ihr Fahrrad tatsächlich noch durch die Gegend treten (wollen) und nicht nur von der Schwerkraft bergab ziehen lassen.
 
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