Servus,
mal mein Senf dazu.
Kauf dir lieber mehr als du brauchst, sonst bist du sofort underbiked,
Ja das denken alle Einsteiger. Interessanterweise ist der Trend bei langjährigen Bikern genau umgedreht. So viel wie nötig, so wenig wie möglich.
Das erste Bike ist immer Lehrgeld. Niemand weiß wo die Reise hin geht.
Was bringt den so eine Kashima Bling-Bling Gabel mehr als eine Performance Elite Grip2?
HT vielleicht gebraucht bis 500€...einfach um was zum fahren zu haben und später als zweit bike. Aber das findet man heute ja kaum noch. Wet bereit ist mehr als 1,5k auszugeben, kann meiner meinung nach direkt zu den fullies.
Trifft bei mir interessanterweise nicht zu. Zweitbike ja, der Rest nicht.
Aber dann kann ich mir ja eigentlich auch ein propain Tyee als Basis Modell kaufen
Was willst du mit einem Enduro als absoluter Einsteiger der nicht weiß wo die Reise hin geht? Viel hilft viel für den Fall man könnte es mal brauchen?
Ich denke in carbon liegt die zukunft. Ist leichter.
Es gibt hochwertige, leichte Alurahmen und schrottige Carbonrahmen.
Gerade günstige Carbonrahmen sind oft dünnwandig oder sogar gegenteilig zu steif. Die Kunst bei einem Carbonrahmen liegt darin die passende Mitte davon zu finden. Diese Rahmen kosten dann aber halt oft gleich mehr als ein 2.500€ Komplettbike.
Selbst bei langen Touren über grobe Schotterwege und Wurzeln ist ein HT einem Trailfully unterlegen.
Würde ich so nicht unterschreiben. Mit 1,42 und 1,62 bar Druck in meinem Trail-HT sehe ich die meiste Zeit keine Nachteile auf einfachen Strecken. Auf Schotter gar nicht, im Gegenteil, ist super angenehm mit dem Druck.
Ich habe von 10 Personen im Freundeskreis KEINEN, der nach dem HT nicht noch einmal ein Fully gekauft hat
Hab mir nach 4 Fullys wieder ein Trail-HT zum Fully gekauft. Hat meiner Fahrtechnik in wenigen Monaten mehr gebracht als die Jahre davor auf meinen Fullys.
Nach Schlammfahrten einfach abspritzen, keine Lager auf die man achten muss etc. Kein Dämpfer der Service benötigt oder Einstellung die man checkt oder korrigiert. Einfach und pflegeleicht das Bike. Spaß macht es auch.
Ich habe erst 1 Person getroffen, die wirklich aus Überzeugung HT gefahren ist und das war ein Rennradfahrer, der nebenbei noch mit Begeisterung XC Rennen fährt. Aber selbst der hätte sich beim Flowtrail-Besuch dann doch ein Fully gewünscht.
Die XC Racer wo ich kenne, die bügeln dort wo ich mit meinem Trail-HT fahre darüber dass ich Angst bekommen.
Gerade auf Flowtrails langweilt mich mein 160/140mm am großen Bike, deswegen hab ich das Trail-HT gekauft. Für Flowtrails und weil ich für 100 Tiefenmeter am Stück kein Enduro wo hin schleife.
Ich weiß ja net, wo ihr alle so fahrt. Aber ich las hier in dem Thread von 150mm Federgabeln mit Grip Kartuschen an einem HT. Leute, wo macht denn so eine Kombi Sinn?
Es gibt schon lange Trail-/Enduro-HTs, seit vielleicht 1-2 Jahren ist der Trend auch nach Deutschland gekommen. Geht natürlich im Hype um eBikes unter.
Ich fahre oft dort wo 160-170mm Fullys unterwegs sind. Macht Spaß,
siehe hier.
Danke aufjedenfall für die ganzen Tipps ich habe mir auch überlegt das alles nochmal genau zu durchdenken da ich bei mir momentan in der Umgebung eh nicht an ein Mountainbikes ran komme zum ausprobieren bei den fahrradhändler da alles ausverkauft ist
Ich habe auch schon überlegt was jetzt alle geschrieben haben wegen fully oder hardtail ein bike zu finden was alles abdeckt da ist mir nur das bike von canyon eingefallen mit dem bike wo die hinterbau federung starr bleibt und bei Knopfdruck wieder locker ist für downhills
Aufjedenfall muss ich sagen danke für diese vielen Tipps und Rat somit konnte ich mehrere Meinungen lesen ;-)
Fullys und HTs haben beide was für sich. Es gibt kein richtig und kein falsch. Aber diese Darstellung Fullys sind immer besser ist absoluter quatsch.
Was du schreibst über das Canyon, einen Dämpfer am Hinterbau kann man natürlich sperren, aber die Kunst besteht darin das Fahrwerk so ab zu stimmen es nicht sperren zu müssen. Wer regelmäßig mehr als den mittleren Modus am Dämpfer braucht, hat entweder das falsche Bike für seine Zwecke oder eine vermurkste Abstimmung.
Sperrbare Fahrwerke, die meisten meinen damit vom Lenker aus (Remote), machen nur Sinn für Racer die viel im Stehen fahren oder wirklich Watt auf die Pedale bringen. Für Einsteiger ist dies komplett uninteressant da weder die Kraft noch Ausdauer dafür da ist.
Die meisten nutzen sperrbare Fahrwerke nur um ein schlechtes Setup zu überspielen.