Der Fall Patrick Moster und die olympische Idee: Stellungnahme des Lexware Mountainbike Teams

Der Fall Patrick Moster und die olympische Idee: Stellungnahme des Lexware Mountainbike Teams

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Am vergangenen Mittwoch wurde das Rennrad-Zeitfahren der Olympischen Spiele leider von einer rassistischen Bemerkung des BDR-Funktionärs Patrick Moster und der kläglichen Reaktion von DOSB und BDR überschattet. Daniel Berhe, Manager des Lexware Mountainbike-Teams, hat zum Fall ein Statement verfasst.

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Der Fall Patrick Moster und die olympische Idee: Stellungnahme des Lexware Mountainbike Teams
 
und jeder darf dich fürn arschloch halten, und das auch laut sagen.
Und wenn das meine Gefühle verletzt? Wenn mich wer laut als "Arschloch" bezeichnet, ist das Beleidigung. Müsste sogar strafrechtlich belangbar sein. Dieses Recht der freien Rede ist also eingeschränkt. Findest das nicht gut?
 
Mein Kontext ist, dass sich die Menschen besser ihrer eigenen Fehlbarkeit bewusst sein sollten, denn sonst neigen sie dazu dumme Dinge zu tun
Das ist aber nicht der kontext um den es geht. Der ist, besonders an der Stelle auf die du dich ursprünglich bezogen hast, Rassismus.
Hast du dafür bitte ein Beispiel?
Klar. Erstmal als Klarstellung: Toleranz bedeutet für mich akzeptieren und eine Einstellung nicht als falsch bezeichnen auch wenn ich da nicht hinterstehe. Es heißt nicht dass ich nicht diskutieren würde.
Ein Beispiel hierfür wäre z.B.: Enduro ist das einzige wahre. Oder das politische System der USA ist das beste.
Aussahen die ich nicht mehr tolerieren kann, also welche die ich als falsch ansehe waren z.b.: Frauen gehören in die Küche.
Pauschalisolierung sehe ich persönlich immer kritisch, aber Pauschalisolierung auf Grund von z.b. Herkunft fallen auch in diese Kategorie für mich. Diskriminierung ist ein absolutes No-Go für mich. Es sind sicher nicht alle Menschen gleich. Aber ein Punkt der für mich indiskutabel ist ist dass alle Menschen die gleiche Rechte haben.
Der ganze "Wokeismus" geschieht selten aus Überzeugung. Dazu braucht man sich nur Unternehmen anzuschauen, die es schon vor 45 gab und die es heute noch gibt. Damals Werbung mit dem Hakenkreuz, heute mit der Pride-Flagge.
Naja in mehr als 75 Jahren hat man hoffentlich was gelernt
 
Das ist aber nicht der kontext um den es geht. Der ist, besonders an der Stelle auf die du dich ursprünglich bezogen hast, Rassismus.
Ehrlichgesagt weiß ich nicht mehr auf welchen Kontext ich mich laut Deiner Meinung beziehe. Mir stößt nur auf, dass die Menschen mit ihrer so noblen Moral gerne anderen den Schädel einschlagen, während sie sich dabei in absoluter Rechtschaffenheit wähnen. Ich wäre froh da mal den einen oder anderen Geistesblitz aufleuchten zu sehen. Aber wer für das Gute streitet darf ruhig Böses tun...

Richtet nicht, auf dass Ihr nicht gerichtet werdet!
Wer ohne Sünde sei, werfe den ersten Stein.

Hab ich mal wo aufgeschnappt.
 
Moin

Der Herr Moster ist ja nicht irgendwer, sondern, zumindest laut Internet, ja Sportdirektor - sprich irgendeine Führungsposition.

In Führungspositionen gilt besondere Sorgfaltspflicht - Man hat viel zu sagen, und dementsprechend auch viel Verantwortung, und da kann man sich so einfach nicht aufführen. Man sagt ja nicht umsonst 'Wie der Herr so das Gscherr.' Und wenn man als Organsiaton irgendwelche Compliance-standards und diskriminierungsfreie Firmenkultur aufbauen möchte, dann ist nach so einem Ausritt harte Maßnahmen unumgänglich.

Insoweit finde ich das vollkommen OK.

Gruß
 
du darfst alltagsrassisimus unproblematisch finden, und das laut sagen.
Stimmt.
und jeder darf dich fürn arschloch halten,
Stimmt. Das darfst du dir denken.
und das auch laut sagen.
Nein.
Das darfst du genau so wenig.
Ich kenne deine Einstellung nicht, spielt aber auch keine Rolle.
Denn ihn für ein Arschloch zu halten ist eine Beleidigung.

Und keine
das ist meinungsfreiheit.
Ich glaub dir ist der Unterschied klar.
Du willst darauf hinaus, dass Rassismus schlecht ist, was er ja auch ist, und darüber hinaus, dass du mit dieser Meinung quasi alles sagen darfst was dem entgegen steht. Ist ähnlich wie bei Nazis. Gegen die darf man auch alles sagen.
Nur hier ist der Fall anders gelagert. Daher darf, dürftest du, weder Moster noch McDreck beleidigen.

Und ja, jemanden für ein Arschloch zu halten ist eine Beleidigung. Abgesehen davon, könntest du ja seine Gefühle gekränkt haben.
Nicht auszudenken wenn er dann psychologische Hilfe auf unsere kosten benötigt...
 
Moral darf also nur der unfehlbare verbreiten?

Naja, eure Weltansicht möchte ich nicht teilen.

Da hat er recht:
Es gibt Menschen die fühlen sich durch bestimmte Begriffe unwohl/verletzt/diskriminiert/beleidigt/herabgesetzt/angegriffen/ausgeschlossen etc...
Ich kann das jetzt versuchen zu verstehen und meine Ausdrucksweise ändern (dadurch nehme ich ja keinen Schaden) und die Integrität betroffener damit anerkennen, oder ich lasse es und diskriminier/beleidig/verletze etc... weiterhin Menschen ohne es zu wissen/wollen/verstehen... Oder ich bin einfach nen Depp ohne Empathie.
 
Ja. Der/die Eine. Mehr wird es nicht geben.

Meine Frage war eher, darf die Moral mit dem flammenden Schwert erzwungen werden, oder sollte man vielleicht doch auf gewaltfreie Diskussion setzen? Bin ja für alles offen. Möchte mich nur rechtzeitig auf die Gewinnerseite stellen können.
 
Und ja, jemanden für ein Arschloch zu halten ist eine Beleidigung.
Würde ich doch noch etwas differenzierter betrachten. Was sich einer denkt, ist mir persönlich doch vollkommen egal. Krieg ich ja nicht mit. Sobald es ausgesprochen wird, kann man wieder drüber streiten.

Aber sonst bin ich auf jeden Fall bei dir.
 
es ist im fernsehn, in der realität und vor allem auch im forum hier doch ideal wenn alle das sagen was sie sich denken. dann kann man sich danach richten. ich seh da nur vorteile.
 
Nein.
Das darfst du genau so wenig.
schön, wenigstens einer hat aufgepasst. natürlich darf ich das nicht, das verstößt nämlich unter anderem gegen die verhaltensregeln. wenn ich also jemanden als "arschloch" bezeichne, muss ich damit rechnen, dass sanktionen gegen mich ergehen, wie z.b. ermahnung, oder auch ne sperre. bei wiederholungstätern droht auch irgendwann der banhammer.

Und wenn das meine Gefühle verletzt? Wenn mich wer laut als "Arschloch" bezeichnet, ist das Beleidigung. Müsste sogar strafrechtlich belangbar sein.
...aber "kameltreiber" is nich so wild, oder?

btw, wenn dich jemand als "arschloch" beschimpft, hast du möglicherweise ein verhalten gezeigt, dass ihn zu diesem schluss führt - im gegensatz dazu erging der "kameltreiber" aus dem video einzig und allein aufgrund der hautfarbe (nicht: herkunft!) der beiden anderen atlethen.
 
...aber "kameltreiber" is nich so wild, oder?
Weiß nicht. Mich hat noch keiner so bezeichnet. Gibt's da eine Wertigkeit? Ich würde "Arschloch" jedenfalls als generell stärkere Beleidigung einstufen...und das juckt mich wenig. Bin emotional stabil und halte eh nix von der Meinung anderer.

Pro Tipp:
Wenn man jemanden erfolgreich beleidigen will, muss man etwas wählen, das der Rezipient bei sich selbst als Schwäche sieht. Alles andere verpufft.
 
Weiß nicht. Mich hat noch keiner so bezeichnet. Gibt's da eine Wertigkeit? Ich würde "Arschloch" jedenfalls als generell stärkere Beleidigung einstufen...und das juckt mich wenig. Bin emotional stabil und halte eh nix von der Meinung anderer.

ich sehe den unterschied in erster linie hier:
enn dich jemand als "arschloch" beschimpft, hast du möglicherweise ein verhalten gezeigt, dass ihn zu diesem schluss führt - im gegensatz dazu erging der "kameltreiber" aus dem video einzig und allein aufgrund der hautfarbe (nicht: herkunft!) der beiden anderen atlethen.
das heißt, die erstere beleidigung ist etwas persönliches, während die zweitere einzig und allein auf vorurteilen beruht. und genau da liegt der hund begraben.

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dein kind fragt dich also: "warum hat der mann sowas böses zu dir gesagt?" - du antwortest: "weil er n depp ist, und äh, die parklücke wollte in der ich geparkt hab" oder was vergleichbares.

das kind des eritreischen radfahrers fragt: " papa, warum nennt der dich "kameltreiber"? - darauf er: :ka: "weil meine haut ne dunklere farbe hat als seine..?"

wo liegt der unterschied? du hast nen fehler gemacht, oder der typ dich falsch verstanden - lässt sich aber in zukunft mirt anderm verhalten oder nem klärenden gespräch ändern.

was hat der radfahrer falsch gemacht?
 
Eh, uns sie leben dann mit den Konsequenzen. Ein "es ist doch nicht so gemeint" gilt halt nicht.
Und das macht öffentliche Diskussion heutzutage sehr schwierig. Eine moralisch ambivalente Aussage, die nur von einem Teil falsch verstanden werden muss, und schon ist die Karriere ruiniert bis hin zu tatsächlicher Gewalt.
Das hat jetzt nichts mit dem Moster zu tun. Da war nichts ambivalent. Nur diese ständig präsente moralische Goldwaage, auf die jede Aussage gelegt wird, teils böswillig, macht offene Diskussion schwierig und ist ein Problem unserer Zeit. Nicht umsonst kenne wir jetzt alle den Begriff "cancel culture". Moral als Waffe instrumentalisiert. Emotion über Verstand.
 
ro Tipp:
Wenn man jemanden erfolgreich beleidigen will, muss man etwas wählen, das der Rezipient bei sich selbst als Schwäche sieht. Alles andere verpufft.
nicht zwangsweise. man kann ihn zum beispiel auch unberechtigt für etwas beleidigen, wofür er nix kann oder worauf er keinen einfluss hat - im bestfall etwas, wodurch er eh schon benachteiligt ist. hautfarbe z.b. oder den umstand, dass er halt einfach der bessere radfahrer is. oder dass er niemals radfahren wird, weil er keine beine hat.

pro tipp: das auch noch aus ner position machen, die das ganze in nem geschichtlichen zusammenhang oder via machtgefälle noch fragwürdiger macht. als weißer ggü. nem farbigen zum beispiel. oder als erwachsenen gegenüber nem kind. oder als fitter mensch gegenüber nem rollstuhlfahrer. das is auch beleidigend, vertrau mir.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und das macht öffentliche Diskussion heutzutage sehr schwierig. Eine moralisch ambivalente Aussage, die nur von einem Teil falsch verstanden werden muss, und schon ist die Karriere ruiniert bis hin zu tatsächlicher Gewalt.
Das hat jetzt nichts mit dem Moster zu tun. Da war nichts ambivalent. Nur diese ständig präsente moralische Goldwaage, auf die jede Aussage gelegt wird, teils böswillig, macht offene Diskussion schwierig und ist ein Problem unserer Zeit. Nicht umsonst kenne wir jetzt alle den Begriff "cancel culture". Moral als Waffe instrumentalisiert. Emotion über Verstand.
Sehe ich nicht so. Wenn Leute eine vernünftige Entschuldigung raus bringen, dann wird das auch akzeptiert. in einer Welt, wo "Einzelfälle" an der Tagesordnung sind, darf man nicht zu sehr wegschauen. Wir erinnern uns an Trump....
Ein jeder integere Mensch kann sich einen Fehltritt leisten, wenn die Entschuldigung ehrlich und aufrichtig ist. Das geht schon... integere Menschen schreien halt nix von wegen Kuhtreibern herum usw. Integere Menschen sorgen für die Konsequenzen schon selbst usw.
 
Ehrlichgesagt weiß ich nicht mehr auf welchen Kontext ich mich laut Deiner Meinung beziehe.
sorry, aber damit machst du es dir zu einfach. Ausser natürlich du willst absichtlich provozieren. Aber keine Angst, ich zitiere noch mal für dich. Imho klarer kann der Kontext nicht sein:
Hier wird entschuldigt, ist alles übertrieben und runtergespielt, ist ja nicht so schlimm...bla bla. Man ist ja ja kein Rassist ABER DAS WIRD MAN JA NOCH SAGEB DÜRFEN!
Nein, zum Glück nicht! Grazertourer hat es eigentlich gut auf den Punkt gebracht.
So etwas gehört nicbt toleriert und die Menschen müssen einfach sensibilisiert werden. Und wenn hier manche so mit ihren Freunden umgehen...na Glückwunsch

Weiß nicht. Mich hat noch keiner so bezeichnet. Gibt's da eine Wertigkeit?
Nur mal so in's blaue rein geraten: Weißer Mann der um deutschsprachigem Raum lebt? Kein wunder dass man dich nicht mit Kamelen in Verbindung bringt. Sorry, aber zu so einer Aussage gehört schon viel Dummheit oder Ignoranz. Ich bin unterstelle dir mal Ignoranz.

Die wertigkeit hat @null-2wo in seiner Erklärung schön zusammengefasst. Sie gibt es definitiv. Kurz: je "unspezifischer" desto weniger schlimm.
 
Welche wären das deiner Meinung nach?
Moin

Ich kann jetzt nicht genau sagen wie das in irgendwelchen Funktionärsbuden abläuft, ob das Verein oder Unternehmen ist, und deswegen sage ich dem BDR nicht was sie machen sollen.

Ich kann allerdings davon sprechen was ich machen würde wenn einer der Teamleiter in meiner Bude(Ich manage ein kleines Unternehmen) vor laufender Kamera auf der Bühne irgendwen so beschimpfen würde, wie es der Moster gemacht hat. § 626 BGB - fristlose Kündigung.
 
man kann ihn zum beispiel auch unberechtigt für etwas beleidigen, wofür er nix kann
Wir haben unterschiedliche Auffassungen bezüglich der Mechanik des Beleidigens und beleidigt seins.

Wenn Leute eine vernünftige Entschuldigung raus bringen, dann wird das auch akzeptiert.
Das langt vielleicht bei Dir, aber es gibt genug Fälle, gerade bei öffentlichen Personen, da reicht das bei weitem nicht. Da geht ein Shitstorm los und das war es. Aber das wird jetzt off topic. Ich will nur deutlich machen, diese moralische Empörungskultur selbst eine Bedrohung sein kann. Dass die sich Empörenden mit ihrer Empörung selbst zum Täter werden können.

Ich hatte mir überlegt, ob ich hier überhaupt was sagen soll, weil mir klar war, dass sich wer an meiner Meinung stören wird. Das war unausweichlich. Und das geht sicher vielen so. Die sagen dann lieber nichts mehr als sich mit den selbsternannten Hütern des Guten rum zu streiten.

Nur mal so in's blaue rein geraten: Weißer Mann der um deutschsprachigem Raum lebt? Kein wunder dass man dich nicht mit Kamelen in Verbindung bringt. Sorry, aber zu so einer Aussage gehört schon viel Dummheit oder Ignoranz. Ich bin unterstelle dir mal Ignoranz.
Bist Du kein weißer Mann im deutschsprachigen Raum? Wenn doch, was macht Dich mehr zum Rassismusexperten als ich? Können weiße Männer nicht beleidigt werden? Können weiße Männer rassistisch beleidigt werden?

Ich für meinen Teil habe noch kein Land überfallen oder kolonisiert und habe das auch nicht vor. Ich spiele mich auch nicht als Richter auf und verurteile Menschen für deren unbedachte Aussagen. Ich bin nur 1 Typ im Internet, der gerne Dinge hinterfragt und sich darüber austauscht. Ich bin nicht schnell beleidigt. Vielleicht fehlt mir deswegen das Verständnis für Menschen die leicht beleidigt sind, erst recht, wenn sie für andere beleidigt sind. Da komm ich nicht mit.
 
Wir haben unterschiedliche Auffassungen bezüglich der Mechanik des Beleidigens und beleidigt seins.
...das heißt, nach deiner Auffassung bezüglich der Mechanik des beleidigt seins hat ein rollstuhlfahrer nicht beleidigt zu sein, wenn man ihn beispielsweise als "treppenhüpfer" bezeichnet? einen menschen mit down-syndrom als "behinderten spasti"? einen äthiopischen radfahrer als "kameltreiber"? abgesehen davon hast du nicht das hoheitsrecht zu entscheiden, wann jemand beleidigt sein darf und wann nicht. wenn sich die angesprochenen menschen beleidigt fühlen, dann wäre es doch nett, darauf rücksicht zu nehmen...? das tut man nämlich in einer fortschrittlichen gesellschaft, auf andere rücksicht nehmen.

Ich für meinen Teil habe noch kein Land überfallen oder kolonisiert und habe das auch nicht vor.
das problem ist, das aus worten taten enstehen, und aus beleidigung diskriminierung. da gehts nicht um einzelfälle, sonder um mechanik. wenn du dir angewöhnst, jeden farbigen abwertend zu benennen, so werden es deine/unsere nachfahren als völlig normal ansehen, dass diese menschen einen geringeren wert haben. also kann man die ja auch mal anspucken, verdreschen oder anzünden. das hast du ihnen dann nicht beigebracht, aber deine handlingen hatten anteil an der perönlichkeitsentwicklung, die da hin geführt hat.
 
...das heißt, nach deiner Auffassung bezüglich der Mechanik des beleidigt seins hat ein rollstuhlfahrer nicht beleidigt zu sein, wenn man ihn beispielsweise als "treppenhüpfer" bezeichnet? einen menschen mit down-syndrom als "behinderten spasti"? einen äthiopischen radfahrer als "kameltreiber"? abgesehen davon hast du nicht das hoheitsrecht zu entscheiden, wann jemand beleidigt sein darf und wann nicht. wenn sich die angesprochenen menschen beleidigt fühlen, dann wäre es doch nett, darauf rücksicht zu nehmen...? das tut man nämlich in einer fortschrittlichen gesellschaft, auf andere rücksicht nehmen.
Ich beleidige niemanden ohne entsprechendes Vorspiel. Andere haben hier Begriffe wie "Arschloch" ins Spiel gebracht und nicht ich. Vielleicht kennst Du Dich doch besser mit dem Thema aus als ich. Du scheinst jedenfalls auch Tendenzen zu haben Aussagen zu verdrehen oder zumindest misszuverstehen.

wenn du dir angewöhnst, jeden farbigen abwertend zu benennen
Das tue ich nicht und das wird jetzt ganz schön suggestiv. Ich fürchte eine weitere Diskussion mit Dir ist nicht produktiv.
 
Ich beleidige niemanden ohne entsprechendes Vorspiel. Andere haben hier Begriffe wie "Arschloch" ins Spiel gebracht und nicht ich. Vielleicht kennst Du Dich doch besser mit dem Thema aus als ich. Du scheinst jedenfalls auch Tendenzen zu haben Aussagen zu verdrehen oder zumindest misszuverstehen.


Das tue ich nicht und das wird jetzt ganz schön suggestiv. Ich fürchte eine weitere Diskussion mit Dir ist nicht produktiv.
Auch ein Vorspiel ist kein "JA" zu darauffolgenden Entgleisungen.

Und du kannst sicherlich erklären, welches "Vorspiel" zu dem Begriff des "Kameltreibers" führen kann?

Deine Argumentationsversuche hier werden zunehmend absurder. Vielleicht versuchst du es mal mit dem Standpunkt, dass es Beleidigungen gibt, und dass manche Beleidigungen rassistischer Natur sein können (ohne dass derjenige ein Rassist sein muss, aber kann).
 
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