Trail Fully mit Enduro Genen?

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Hi zusammen,

ich habe festgestellt, dass ich mich echt nicht entscheiden kann was ich brauche, vielleicht könnte ihr mir ja helfen.

Aktuell bin ich unterwegs auf nem 2014er Ghost ASX 7500 in Größe M.
Achtung bitte festhalten: Ich bin 1,94 mit 93er Haxen. :troll:

Und was soll ich sagen, das Rad funktioniert für mich.
  • Lange Touren den Berg hoch (1000hm und mehr) sind kein Thema, schnell jenen Berg auch wieder runter auf Schotterpisten --> easy
  • Ausgiebiege Trails auch in der Ebene (40-60km) --> Top
  • Straßenfahrten (2x10km) --> So naja, morgens auf dem Hinweg zum Trail noch gut, nachmittags zurück tun dann echt die Handgelenke weh
  • Flowtrails --> easy, allerdings ein bisschen unsicher wenn die Sprünge zu lang werden
  • Enduro/Freedride Gelände ; Bikeparks --> Hier wirds eklig:
Macht mir brutal Spaß im Bikepark unterwegs zu sein und auch gerade die Enduro und Freeride Pisten mitzunehmen, weil da die spaßigen Northshore Elemente und auch kleinere technischere Sprünge drin sind.
Was mir keinen Spaß macht ist, dass mein Rad sehr kurz ist und ich viel zu oft an zu hohen Stufen echt ins straucheln komme.
Muss da entweder brutal das Gewicht nach hinten nehmen, was bei viel Auslauf nach vorne kein Problem ist, ansonsten komme ich sehr oft nur auf aller letzter Rille unten an und war 2mm vorm Abstieg über den Lenker. Ein Rezept dagegen ist Speed, aber dann werden eben die Schläge sehr heftig und das bringt mich völlig raus, weil ich gar nicht so viel aufpassen kann wie ich eigentlich müsste

Die Hände werden auch entsprechend schnell lahm, weil ich mich wirklich gut ans Rad klammern muss, damit ich über die Buckelpisten komme.

Genau dagegen will ich was tun.

Super lange Sprünge im Bikepark werde ich vermutlich nicht so schnell angehen, aber wenn mal ein unbeabsichtigter Drop übersehen wird, dann will ich auch nicht gleich nen Rahmenbruch haben.

Ausstattungsmäßig brauche ich definitiv keinen Carbon Rahmen, das Geld spar ich mir lieber.
Ich bin Fox Fanboy, lasse mich aber auch gerne vom Gegenteil überzeugen.
Schaltung wäre mir eine 12er SRAM sehr sehr lieb und Bremsen mit Mineralöl (Mindestens ne Shimano XT oder Magura Trail) Kann man ja zur Not auch beides halbwegs gut umrüsten.

Beim Thema Laufräder schreit bei mir irgendwie alles nach 27,5. die 29er fühlen sich irgendwie nicht so schön direkt und kontrollierbar an. Keine Ahnung, vielleicht auch Zeit zum Umdenken^^

Ebenso brauche ich auch definitiv kein neues Bike, Schmerzgrenze wäre bei BJ 2018 irgendwo und auch der Preis.
Würde gerne nur um 2000€ loswerden.


Wenn ich mir mein Fahrprofil anschaue, dann glaube ich, dass ein moderneres Trail/All Mountain vermutlich ausreicht, weil die deutlich neuere Federung und Geo wahrscheinlich eine ganz andere Liga als mein "alter Kram" ist.


Bisherige Überlegungen:

Ghost SL / FR AMR: könnte passen, Preise sind okay, Ausstattungsmäßig muss es wohl eher das große 8.7er sein von dem was man liest. Das FR evtl mit zu vielen einbußen bergauf?

Ghost Riot AM/EN: selbst das AM wiegt über 16kg, das wird doch irgendwann nicht mehr schön am Berg. Gebrauchte gibts auch noch nicht.

YT Jeffsy: In den Base Varianten ne ziemlich dürftige Ausstattung wie ich finde, die gute Ausstattung kommt aber oft mir CFK und ziemlich teuer

YT Capra: Erstaunlich gute Angebote im Netz, natürlich Enduro, werde ich damit bergauf glücklich?

Giant Reign: Wie beim Capra: Zu viel Enduro?

Giant Trance: Auf jeden Fall interessant

Canyon und Cube: Kenn ich mich überhaupt nicht aus, die Seiten sind auch echt nicht gut gemacht mit den 30 verschiedenen Modellen, außerdem gibts gebraucht fast nix, trotzdem sind natürlich interessante Dinger dabei.
Canyon strive mit diesem shape Shift könnte evtl was sein?!

Trek Fuel: Sieht passend aus, aber die Ausstattung lassen sie sich extrem gut bezahlen, die Basismodelle sind mir zu dürftig ausgestattet



Jetzt genug BlaBla von mir, vielleicht habt ihr ja gute Tipps für mich :) Danke
 
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29, Größe XXL (yt) oder XL (also das größte was geht), dein Oberkörper ist lang.

Federweg braucht man vor allem bei vergeigten Landungen. Natürlich ist ein Bike dann weniger spritzig.

Die Bereifung ist das, was am meisten "Trägheit" bergauf ausmacht, und die Sitzposition.

Rockshox ist nicht schlechter als Fox, weniger Probleme mit Knacken, einfachere Einstellungen. Aber zumindest die Gabel MUSS rc2 Charger 2.1 haben, also ggfs 250€ einkalkulieren. Charger 2 RC bzw Select+ verdirbt den Spass.

Obwohl viele über Capra Brüche an der Schwinge klagen - mein XXL 29 AL aus 2018 ist immer noch Top. Höhenmeter und steile Anstiege sind kein Problem, auch mit 11fach. Schnell ist es nicht berghoch. Der Lenkwinkel ist eher wie ein AM, und der Sitzwinkel so, dass der Sattel auf Anschlag vor muss. Aber sonst einwandfrei.
 
Ja, dass ich mir die größte Größe aussuche ist schon entschieden.
Das ist ja einfach nur quatsch mit so einem kleinen Rahmen (gerade wenn ich die Probleme mit dem aktuell sehr kurzen Rad habe)

Ob jetzt 27,5 oder 29, naja, ich denke, dass alleine der umstieg auf nen passenderen Rahmen das meiste ausmacht. Müsste mal nen Vergleich fahren, aber 29 ist zumindest kein KO Kriterium.

Gut zu wissen, dass die RockShox Upgrades deutlich günstiger scheinen als bei Fox.
Und auch hier: RS wäre kein KO Kriterium, Ghost setzt ja scheinbar jetzt auf Cane Creek, alles kein Thema, so lange Service Kits zum Selberwarten gut verfügbar sind.

Ich glaube auch, dass ich tatsächlich eher Richtung 130, 140mm, max 150mm Federweg gehen möchte, alles darüber hinaus ist verschwendete Bergauf Performance.
 
Wie sind eure Meinungen zu den 2019er Ghost SL AMR 4.7 / 4.9 oder SL AMR X 5.9?

Sind die Uphill noch brauchbar?

DIe ganz neuen Riot Modelle sind ja ein Witz vom Gewicht her, puuh
 
Soll das alte Rad verkauft werden? Oder wird das trotzdem behalten?

Mir ist noch nicht so wirklich klar was das neue Rad genau können soll. Du schreibst nur was das alte Rad kann bzw. nicht kann.

Ich denke die ganze Liste von Dingen die mit dem bisherigen Rad funktionieren plus gute Bikepark Performance und das auch noch bei relativ leichtem Gewicht und ca 2000 Budget ist nicht zu haben.
 
Soll das alte Rad verkauft werden? Oder wird das trotzdem behalten?

Mir ist noch nicht so wirklich klar was das neue Rad genau können soll. Du schreibst nur was das alte Rad kann bzw. nicht kann.

Ich denke die ganze Liste von Dingen die mit dem bisherigen Rad funktionieren plus gute Bikepark Performance und das auch noch bei relativ leichtem Gewicht und ca 2000 Budget ist nicht zu haben.
Das alte Rad soll weg, es muss ein vollwertiger Ersatz her, der Downhill (also nur die Richtung, kein echtes Downhill) einfach besser macht als das bisherige. Minimale Einbußen der Uphill Performance nehme ich dann natürlich in Kauf. Dass beides nicht geht ist mir klar. Der Verkaufserlös soll nicht unbedingt auf die 2000 -max 2500€ (absoluteste Schmerzgrenze für ein wirklich gutes gebrauchtes Bike) drauf.

Ich wollte damit veranschaulichen, was mich am bisherigen Rad stört, wenn ich damit z.b. in den Bikepark fahre.
Jetzt möchte ich nicht das Fahrprofil komplett radikal in Richtung Bikepark verlagern, sondern nur eine "angenehmere" Abfahrt im Bikepark erreichen (Schluckfreudigeres Fahrwerk, Mehr Reserven bei hohen Stufen, sichereres Gefühl bei kleinen Sprüngen)

Wahrscheinlich tut alleine der Wechsel auf eine modernere (und passendere!!!) Geometrie und ein moderneres Fahrwerk genau das was ich brauche.

In meiner Nähe sind viele Jeffsys, Ghost SL AMR und FR AMR in 27,5er und 29er in Größe L und XL verfügbar, deswegen habe ich die gerade besonders auf dem Schirm. Baujahre sind dort dann 2018, 2019 und 2020. Leider haben die passenden Ghosts fast immer die Suntour Aion drin, keine Ahnung was ich davon halten soll, das Internet ist semi-begeistert...

Wie ich finde sind die Gewichte vor allem der Ghosts in den Baujahren noch vertretbar, ca 1kg mehr als mein jetziges.

Die neuen Riot AM und Riot Trail sind allerdings mit über 16kg echt heftig. Preislich werden hier aber die Essential Modelle mit 2599€ dahingehend interessant, dass die Gebrauchten auch alle um 2000€ liegen. Der "geringe" Aufpreis für ein neues Bike mit Garantie ist ziemlich verlockend. Die Verfügbarkeit natürlich nicht unbedingt :D




Ich hoffe aus dem obigen Gelaber ist ein wenig klarer (mir auch) geworden, dass ich ein
  • modernes Trailbike
  • welches im Park und auf ruppigen Trails ohne riesen Sprünge zahmer ist als mein jetziges
  • in der für mich passenden Größe
  • für lieber Richtung 2000€
suche.

Wenn alles passt, dann meinetwegen eben auch um 2500€ :)


Nicolai Saturn 14 ST... Trailfully mit Endurogenen ;-)
Cool, der Rahmen ist im Budget :D
 
Orbea Occam H30, mit Marzocchi Z2 (Fox34) und Deore solide aufgebaut.

Und liegt bei 2.300 EUR neu. Bestellen und mit Glück hast du es im Frühjahr.

Viel Falsch machen kannste mit der Kiste nichts
 
Zuletzt bearbeitet:
Da ja der Ghost schon im Raum „schwebt“ das neue Riot AM scheint doch wie gemalt. All Mountain, die Schnittstelle von spritzigem Trailflitzer und potentem Enduro… 😂😂😂 vor allem dank der neuen Ghost Philosophie für große Fahrer atraktiv (Reeaaaaach).
 
Orbea Occam H30, mot Marzocchi Z2 (Fox34) und Deore solide aufgebaut.

Und liegt bei 2.300 EUR neu. Bestellen und mit Glück hastes im Frühjahr.

Viel Falschen machen kannste mit der Kiste nichts
meinst nicht kritsch für 193? ich bin 183 und müsste definitiv das XL nehmen. Orbea hat drüber nix längeres. Ja, ich bins schon oft gefahren…
 
meinst nicht kritsch für 193? ich bin 183 und müsste definitiv das XL nehmen. Orbea hat drüber nix längeres. Ja, ich bins schon oft gefahren…

Naja, ich denke er kommt mit kleinen Rahmen klar, wenn er ein 2014er Ghost in Gr.M mit Mini-Reach gefahren ist.

Da sitzt er auf dem Orbea XL ganz anderst, und er versaut die ganze Kiste auch nicht gleich, falls ein 10-15mm längerer Vorbau drauf kommt. Nicht Ideal, aber geht definitiv.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Lange Touren den Berg hoch (1000hm und mehr) sind kein Thema, schnell jenen Berg auch wieder runter auf Schotterpisten --> easy
  • Ausgiebiege Trails auch in der Ebene (40-60km) --> Top
  • Straßenfahrten (2x10km) --> So naja, morgens auf dem Hinweg zum Trail noch gut, nachmittags zurück tun dann echt die Handgelenke weh
  • Flowtrails --> easy, allerdings ein bisschen unsicher wenn die Sprünge zu lang werden
Wofür ein Trailbike für sowas? Endurogene und Schotter bergab?

Ebenso brauche ich auch definitiv kein neues Bike, Schmerzgrenze wäre bei BJ 2018 irgendwo und auch der Preis.
Würde gerne nur um 2000€ loswerden
Die Bikes die dir sinnvoll passen von der Geo, sind noch nicht so lange auf dem Markt. Behaupte geht eher ab 2018 los. Und Nicolai etc wirst wohl kaum für 2.000 komplett finden.

Die neuen Riot AM und Riot Trail sind allerdings mit über 16kg echt heftig. Preislich werden hier aber die Essential Modelle mit 2599€ dahingehend interessant, dass die Gebrauchten auch alle um 2000€ liegen. Der "geringe" Aufpreis für ein neues Bike mit Garantie ist ziemlich verlockend. Die Verfügbarkeit natürlich nicht unbedingt :D
Mit dem Trail hättest zumindest ein Bike was dir passen dürfte von der Größe in XL. Preislich wäre es auch ihm Rahmen.
Realistisch wirst in diesem Preisbereich nicht viel Auswahl haben. Und vom Gewicht wirst neu in dem Bereich nie unter 15kg+ kommen.
 
Gewicht. Schon wichtig. Aber schau mal was da verbaut ist… 1,5kg schwitzt du so nem Rad durch geschicktes Upgraden (Verschleissteile z.B.) einfach raus ohne es finanziell zu übertreiben. Und das Trail soll auch 16kg wiegen??? muss ich recherchieren.
 
Privateer 141. Hab eins in größter Größe (P4), bin allerdings ein 186 kleiner, Sitzriese mit Albatrossspannweite (196). Ich fahre jetzt Sachen die ich nie gedacht hätte zu fahren.
 
5010 V4 werfe ich mal in den Raum.
Auf jeden Fall ne Option, vorrausgesetzt man findet eins👍

Orbea Occam H30, mot Marzocchi Z2 (Fox34) und Deore solide aufgebaut.

Und liegt bei 2.300 EUR neu. Bestellen und mit Glück hastes im Frühjahr.

Viel Falschen machen kannste mit der Kiste nichts
Hatte ich nicht auf dem Schirm, aber passt ganz gut vom Lesen.
Die Verfügbarkeit nervt natürlich wie bei jedem neuen Rad.

Da ja der Ghost schon im Raum „schwebt“ das neue Riot AM scheint doch wie gemalt. All Mountain, die Schnittstelle von spritzigem Trailflitzer und potentem Enduro… 😂😂😂 vor allem dank der neuen Ghost Philosophie für große Fahrer atraktiv (Reeaaaaach).
Ja, die gibts hier ziemlich viele und ich hab eins, mit dem ich ja eigentlich zufrieden war (bis auf dass das vorderrab gegen die laufrichtung aufgezogen war :D )

Gerade steht ein SL AMR 4.7 in XL für kleines Geld drin. So klein, dass preislich ne Rock Shox Gabel statt der Aion rein könnte. Cane Creel Coil würde ich testen, Schaltung NX passt mir, Magura Fitfty4 auch



Wofür ein Trailbike für sowas? Endurogene und Schotter bergab?


Die Bikes die dir sinnvoll passen von der Geo, sind noch nicht so lange auf dem Markt. Behaupte geht eher ab 2018 los. Und Nicolai etc wirst wohl kaum für 2.000 komplett finden.


Mit dem Trail hättest zumindest ein Bike was dir passen dürfte von der Größe in XL. Preislich wäre es auch ihm Rahmen.
Realistisch wirst in diesem Preisbereich nicht viel Auswahl haben. Und vom Gewicht wirst neu in dem Bereich nie unter 15kg+ kommen.
Willst du auf ein HT hinaus? :)
Also ich möchte defintiv beim Fully bleiben und das Fahren ein wenig mehr Richtung Bikepark verlagern, aber eben nur so, dass es dort ein wenig besser funktioniert als mein jetziges. EIn bisschen schluckfreudiger, länger und ein ganz wenig flacherer lenkwinkel
Uphill Touren würde ich auch gerne weiter machen können.

Gewicht. Schon wichtig. Aber schau mal was da verbaut ist… 1,5kg schwitzt du so nem Rad durch geschicktes Upgraden (Verschleissteile z.B.) einfach raus ohne es finanziell zu übertreiben. Und das Trail soll auch 16kg wiegen??? muss ich recherchieren.
Ja, eigentlich kommts nicht so sehr drauf an, das stimmt schon.
Bei den Ghosts wurde es aber schon irgendwo hier im Forum diskutiert und man war sich einig, dass das Gewicht wohl einzig im Rahmen stecken kann. Und da wäre das beim Trail ja doch schon ein bisschen drüber, wenn der selbe Rahmen auch im Enduro Riot EN steckt...
 
Das alte Rad soll weg, es muss ein vollwertiger Ersatz her, der Downhill (also nur die Richtung, kein echtes Downhill) einfach besser macht als das bisherige. Minimale Einbußen der Uphill Performance nehme ich dann natürlich in Kauf. Dass beides nicht geht ist mir klar. Der Verkaufserlös soll nicht unbedingt auf die 2000 -max 2500€ (absoluteste Schmerzgrenze für ein wirklich gutes gebrauchtes Bike) drauf.

Ich wollte damit veranschaulichen, was mich am bisherigen Rad stört, wenn ich damit z.b. in den Bikepark fahre.
Jetzt möchte ich nicht das Fahrprofil komplett radikal in Richtung Bikepark verlagern, sondern nur eine "angenehmere" Abfahrt im Bikepark erreichen (Schluckfreudigeres Fahrwerk, Mehr Reserven bei hohen Stufen, sichereres Gefühl bei kleinen Sprüngen)

Wahrscheinlich tut alleine der Wechsel auf eine modernere (und passendere!!!) Geometrie und ein moderneres Fahrwerk genau das was ich brauche.

In meiner Nähe sind viele Jeffsys, Ghost SL AMR und FR AMR in 27,5er und 29er in Größe L und XL verfügbar, deswegen habe ich die gerade besonders auf dem Schirm. Baujahre sind dort dann 2018, 2019 und 2020. Leider haben die passenden Ghosts fast immer die Suntour Aion drin, keine Ahnung was ich davon halten soll, das Internet ist semi-begeistert...

Wie ich finde sind die Gewichte vor allem der Ghosts in den Baujahren noch vertretbar, ca 1kg mehr als mein jetziges.

Die neuen Riot AM und Riot Trail sind allerdings mit über 16kg echt heftig. Preislich werden hier aber die Essential Modelle mit 2599€ dahingehend interessant, dass die Gebrauchten auch alle um 2000€ liegen. Der "geringe" Aufpreis für ein neues Bike mit Garantie ist ziemlich verlockend. Die Verfügbarkeit natürlich nicht unbedingt :D




Ich hoffe aus dem obigen Gelaber ist ein wenig klarer (mir auch) geworden, dass ich ein
  • modernes Trailbike
  • welches im Park und auf ruppigen Trails ohne riesen Sprünge zahmer ist als mein jetziges
  • in der für mich passenden Größe
  • für lieber Richtung 2000€
suche.

Wenn alles passt, dann meinetwegen eben auch um 2500€ :)



Cool, der Rahmen ist im Budget :D


Der Rahmen läuft echt... fast so flott wie mein G15...
 
Willst du auf ein HT hinaus? :)
Ein leichtes Trail-HT wäre sicherlich eine Option. Ich fahre selbst eins, 140mm Federweg, 2.4 Bereifung mit 1,42 und 1,62bar Druck, ist ein super Fullyjagdspielzeug. Laut Strava reicht es hier für einige Enduros. Komfortabel ist es mit dem Druck auch.

Also ich möchte defintiv beim Fully bleiben und das Fahren ein wenig mehr Richtung Bikepark verlagern, aber eben nur so, dass es dort ein wenig besser funktioniert als mein jetziges. EIn bisschen schluckfreudiger, länger und ein ganz wenig flacherer lenkwinkel
Uphill Touren würde ich auch gerne weiter machen können.
Du schreibst hier von Bikepark, blaue und rote Strecken, Tables die mal zu kurz gesprungen werden und ein paar Absätze die vielleicht gerade noch abrollbar sind oder halt mal auch nicht. Das alles verlangt nicht nach Enduro-Genen.
Mal ein Beispiel was aber leider zu teuer ist, sonst aber es genau auf den Punkt bringen würde in meinen Augen. Trailbike mit 14kg vor Brexit bei 3.800€
https://www.bird.bike/frame-data-geometry/
https://www.bird.bike/product/aether-9-shimano-12-speed/#configuration
Ich hab noch Tage später schlechte Laune wenn ich mit dem Enduro Tiefenmeter auf Schotter schrubbe. Mit dem DC Bike macht es mir nichts aus.

Du solltest nach einer Geo schauen die einfach lang genug für dich ist, dadurch mehr Sicherheit bietet. Steiler Sitzwinkel und kurzer Vorbau damit nicht über dem Hinterrad hängst und vor dem Lenker. Ich glaube nicht, dass du mehr als 130mm maximal 140mm brauchst.
Theoretisch würde sogar ein "DC" für dich gut passen, aber Budget gibt kein sinnvolles Bike her mit schönem Gesamtpaket was Spaß macht bergauf.
 
Naja Enduro Gene wünsche ich dahingehend, dass das Fahrwerk auch einfach mal mit Kopf aus auch durch gröbere Sachen durchschrubben kann ohne dass ich mir jedes Steinchen genau anschauen muss ohne auf der Nase zu landen.

Ich reite ja nicht umsonst so auf den Ghosts rum, der Rahmen ist länger, Sitzwinkel steiler, Lenkwinkel flacher und bei dem Angebot auf Kleinanzeigen kann ich mir aussuchen ob 27,5 oder 29 und ob 140 oder 160mm Federweg.
Und das alles für 2 Jahre alte Bikes um 2000€.
Gibt's da nen Haken bis auf suntour, HG freilauf und coil? Ich hab noch nicht mehr gefunden. Die oben genannten Sachen kann man bei dem Kaufpreis mit der Zeit gut ersetzen
 
Ghost Riot in XL um 2000€, auf Kleinanzeigen? Wo siehst du da welche...? Mit Suntour..??? Link?

Die 2021er sind komplett andere Bikes wie die Vorgänger. Die sind durchaus parktauglich mit der Yari.
 
Naja Enduro Gene wünsche ich dahingehend, dass das Fahrwerk auch einfach mal mit Kopf aus auch durch gröbere Sachen durchschrubben kann ohne dass ich mir jedes Steinchen genau anschauen muss ohne auf der Nase zu landen.
Meinst zu 90% zu viel Federweg um ihn auf den restlichen 10% gebrauchen zu können? Ich nehme lieber bei 10% das Gas raus, dafür roll ich halt chillig zum Trail.
Federweg hilft vielleicht mal, ersetzet aber keinen Fahrstil. Nasser Sack ist immer doof, egal ob 130 oder 180mm. Ich kann mit meinem Trail-HT die gleichen Trails fahren wie mit dem Enduro. Mit dem HT vielleicht nur Mach 1 und unten bin deutlich mehr erschöpft als Mach 3 bügelend mit dem großen Bike. Aber Schotter bergab mti dem Enduro, oder in der Ebene ist für mich der größte Spaßkiller.

Und das alles für 2 Jahre alte Bikes um 2000€.
Gibt's da nen Haken bis auf suntour, HG freilauf und coil? Ich hab noch nicht mehr gefunden. Die oben genannten Sachen kann man bei dem Kaufpreis mit der Zeit gut ersetzen
Das sind alles die alten Geos.

Die 2021er sind komplett andere Bikes
Sind das nicht sogar die 2022 Modelle die tropfenweise bei einigen Händlern jetzt erst einlaufen und schon 2021 komplett ausverkauft sind.
 
Sorry meinte die 2019er Ghosts sind zu Hauf zu finden, die Riots natürlich nicht. wurden die überhaupt schon ausgeliefert?
 
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