Unfall - Was ist passiert?

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Re: Unfall - Was ist passiert?
Ich habe in den letzten 10 Jahren eine Tätigkeit bei einer Krankenkasse ausgeübt. Wenn erst mal der Verdacht der Falschangabe im Raum steht, hast Du das Problem. Die zahlen dann erstmal nichts und so ein Krankenhaus sieht dann schon zu, an wen es sich halten muss.
Habe ich noch nie Probleme mit gehabt. Und wie geschrieben man sieht einer Verletzung in der Regel nicht an wie sie entstanden ist .Bricht mein Schlüsselbein anders wenn ich auf der Treppe vor dem Haus stürze wenn ich in den Keller fahren will? Wenn der Arzt erstmal Dreck aus der Wunde pulen muß gibt man natürlich was passendes an. Macht aber doch alles keinen Unterschied. Wenn ich angebe ich habe im Wald einen Sprung gesehen und wollte dem mal probieren kommen nur unnötige Nachfragen. Und letztendlich kann es der KK auch egal sein ob ich zu blöd zum Springen oder zum Treppenfahren bin. Und Leichtsinn, Dummheit oder vorsätzliches Handeln gegen sich selbst schliessen Kassenleistungen nicht aus.
 
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Wenn es nicht ironisch gemeint ist, zeigt sich hier wieder die Arroganz der selbsternannten "Krone der Schöpfung".
Dann wollen wir mal hoffen, das in dem Pferdehaufen nicht schon Fliegenmaden waren, sonst fordert hier gleich einer Gefängnis wegen Unfall mit Todesfolge :rolleyes:
Das mag sein. Man sollte aber soweit empathisiert sein das man versteht das wenn jemand ein tier vor den augen des besitzers umnietet das einen beträchtlichen emotionalen schaden beim Besitzer verursachen kann.
Ja. Darum ging's hier aber nicht.
 
Ergänzend zu den vielen genannten Kommentaren, dene ich gerne zustimme, bin ich der Meinung das viel Aufklärungsbedarf gegenüber solchen Anfängern herrscht.

Für den TE und die meisten Anfänger, wenn ihr niemand habt besucht bitte Kurse!!! Dort wird ausreichend sensibilisiert und macht nicht arm.
 
Dann kennst Du das anders als ich
Die gesetzliche Krankenkasse ist gesetzlich verpflichtet zu zahlen. Wenn Du das anders kennst dann nenne mir mal belastbare Quellen.

SGB5
Die Leistungbeschränkung bei Selbstverschulden regelt §52. Zahlen muss die Kasse trotzdem erst einmal.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Straßenverkehrs-Ordnung (StVO) legt kein grundsätzliches Tempolimit auf Waldwegen fest. Allerdings dürfen Sie auch hier nur so schnell fahren, dass Sie Ihr Fahrzeug jederzeit beherrschen können.

Quelle: Bußgeldkatalog

So dann kann hier eigentlich zu oder?😋
 
Die Straßenverkehrs-Ordnung (StVO) legt kein grundsätzliches Tempolimit auf Waldwegen fest. Allerdings dürfen Sie auch hier nur so schnell fahren, dass Sie Ihr Fahrzeug jederzeit beherrschen können.

Quelle: Bußgeldkatalog

So dann kann hier eigentlich zu oder?😋

Dürfte dann aber eigentlich allgemein unter außerhalb geschlossener ortschaften fallen und somit gelten die 100km/h oder?😂
 
Was mir echt schräg vorkommt....wenn man Rad fährt-das nicht erst seit Gestern(also mal mindestens seit ein paar Wochen)kann man normalerweise erfühlen ob eine Bremse einen Druckpunkt entwickelt also das Rad bremst und mann einfach auf der Kacke weiterrutscht oder ob die Bremse tatsächlich gar nichts bewirkt....oder nicht?
 
Was mir echt schräg vorkommt....wenn man Rad fährt-das nicht erst seit Gestern(also mal mindestens seit ein paar Wochen)kann man normalerweise erfühlen ob eine Bremse einen Druckpunkt entwickelt also das Rad bremst und mann einfach auf der Kacke weiterrutscht oder ob die Bremse tatsächlich gar nichts bewirkt....oder nicht?
So ein plötzlicher Sturz ist ein Schockereignis mit allen entsprechenden Folgen wie Kurzzeitgedächtnisverlust oder späteren falschen Erinnerungen. Ich hab auch schon ein paar Stürze wo ich nur noch weis das ich verwirrt neben meinem Bike auf dem Boden saß. Wie genau ich abgestiegen bin weis ich nicht mehr… :ka: Dein Gehirn strickt sich dan manchmal einfache Erklärungen und speichert es dan so ab…
Was ich sagen will: Kann schon sein das die Erinnerung dazu einfach nicht mehr vorhanden ist.
 
Die gesetzliche Krankenkasse ist gesetzlich verpflichtet zu zahlen. Wenn Du das anders kennst dann nenne mir mal belastbare Quellen.

SGB5
Die Leistungbeschränkung bei Selbstverschulden regelt §52. Zahlen muss die Kasse trotzdem erst einmal.

Gilt die Unfallanzeige bei der Krankenkasse als belastbare Quelle?
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Ich will ja kein Spielverderber sein, aber hackt doch mal nicht so auf dem armen Kerle rum. Der hat grad sein Bike und sich zerlegt und kann die nächste Zeit sein geliebtes Hobby nicht ausüben. Nach so ner Kacke ist man frustriert, wütend und hat noch Schiß ob alles wieder wird. Da projiziert man schon mal seine eigene Unfähigkeit und das Pech was man hatte auf die Umwelt. Natürlich is der Pferdehaufen nicht der Schuldige aber wer hat sich noch nicht über den f*cking Stein, die Wurzel oder was weiss ich, nach so einer Aktion aufgeregt. Es ist natürlich legitim dem Gutsten zu sagen das es Schwachsinn ist, nun den Haufen verklagen zu wollen. Aber mit Hähme und dem erhobenem Zeigefinger ist glaube ich niemanden geholfen. Meiner Meinung nach ist man immer zu schnell auf nem Trail unterwegs vorallem bei Multinutzung. Wie soll Eurer Meinung nach Spaß aufkommen, wenn man so fährt als ob vor jeder Kurve, auf jedem Steil Stück hinter jedem Busch das schiere Grauen lauert. Da biste mehr am Schieben als am Radeln, wenn man mal ehrlich ist.
Auf jeden Fall gute Besserung, hoffentlich wird alles wieder wie vorher.
Sehe bitte davon ab weitere Schritte gegen Dritte zu erwägen, das hilft weder dir noch irgend jemand anderem.
 
So, habe noch ein paar zusätzliche Tage im Spital verbringen dürfen.

Ich bin ehrlich gesagt zutiefst schockiert von den Kommentaren hier. Vor allem von den Haha Emojis. Einfach nur krass traurig. Ich kann nur hoffen, dass sich niemand von Euch so eine Verletzung zuzieht, wegen der nachts um drei eine Not-OP nötig ist und der Unterarm 11 cm aufgeschnitten werden muss. Die Knochenhälften mussten jeweils mit drei Schrauben an eine Metallplatte fixiert werden. Wer bei sowas noch lacht, ist einfach nur asozial.

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Ich habe vermutlich irgendwas zwischen 500-1000 Euro Schaden am Bike (ohne Arbeitskosten), knapp 1000 Euro Schaden an Klamotten, ne Krankenhausrechnung von vermutlich 5000-10000 Euro und mehrere Wochen Verdienstausfall aus selbstständiger Tätigkeit, was dann auch noch ein paar Tausend Euro macht. Ich lebe in der Schweiz. Wer da nicht versteht, dass einem erstmal die Angst vor dem finanziellen Kollaps kommt, gerade vor einer OP, der wohnt vermutlich noch bei den Eltern. Wenn ein Dritter möglicherweise für den Unfall (teil-)verantwortlich wäre, empfinde ich es komplett legitim, dies zu prüfen. Was aber natürlich am meisten abfucked, ist dass ich nun mehrere Monate nicht biken kann.

Es wäre auch nicht das erste Mal, dass ein MTB Hater irgendwelche Fallen aufstellt.

Auch lächerlich die Mutmaßungen über meine Fahrskills. Ich bin mit dem Bike seit dem Kauf im September über 1500 km gefahren und das trotz Pause von Anfang November bis Ende Januar wegen Depression und 100% Arbeitsunfähigkeit. Ich bin teilweise pro Woche 5x 55km gefahren und sonst wie viele Tausend Höhenmeter. Nur weil man keine Zeit für Mechanikerkurse hat und das Bike stattdessen in die Werkstatt bringt, ist man kein Anfänger. Da sollten einige mal von Ihrem hohen Ross runter kommen.

Screenshot_20220207-234715_Connect.png


Nun aber zum Sachverhalt. Hier mal die Grafik aus Garmin Connect. Man sieht wie ich ohne Treten immer schneller werde und sich die Geschwindigkeit nur marginal reduziert bis zum Crash. Wie anfangs erklärt, hat das Bremsen ums Verrecken nicht geklappt.

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Garmin rechnet leider direkt in m/s um und speichert keine Umdrehungsdaten der Räder.

Hier aus noch die per cmd in CVS kontierten FIT Daten kurz vor dem Crash.

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Hier auch nochmal ein Bild von der Unfallstelle bezüglich der schwer einsehbaren Kurve. In Anbetracht der Daten oben, ist das Bremsversagen vermutlich schon vor der Kurve aufgetreten. Trittfrequenz war ca. 210 Meter und 26 Höhenmeter vor dem Crash bei 0. Ja, das Bike hat sich beim Sturz um 180° gedreht.

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Hier noch Bilder von den Bremsscheiben:


vorne1.png

vorne2.png

hinten2.png

hinten1.png

Um meinem Bike in Zukunft wieder vertrauen zu können, wäre es eben gut zu wissen warum es mit dem Bremsen nicht geklappt hat. Wenn es ein Fahrfehler war. Ok. Dann lag es eben an mir aber die anderen Theorien kann man wenigstens objektiv falsifizieren und ich danke jedem, der konstruktiv mit seinem Fachwissen dabei hilft.
 
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Was die Verletzung betrifft, erneut gute Besserung. Sieht kagge aus.

Was den Schaden betrifft, that´s the life of a Mountainbiker.

Was Deine Bremsen betrifft, Du kannst offensichtlich Dich nicht richtig daran erinnern, ob bzw. wie stark Du tatsächlich gebremst hast. Kann ja auch sein daß die Dinger kurzzeitig überhitzt waren, weil Du auf der längeren Abfahrt zuviel gebremst hast und sie zu heiß geworden sind? Jedenfalls müßte man die Bremsen mal checken, ob sie tatsächlich einen Defekt aufweisen. Du müsstest zumindest schon detaillierter erzählen, was vor dem Sturz passiert ist, bzw. woran Du Dich noch erinnern kannst. (Ich habe gebremst und mich gewundert weil die Bremsen nicht verzögerten, der Bremsdruck fühlte sich normal an, etc. etc.) Die Grafik hilft da nicht wirklich, wenn Du mich fragst.

Was die "MTB-Falle" betrifft, von was für eine Falle redest Du denn da eigentlich? Doch nicht etwa von der berühmt-berüchtigte Pferdekacke-Falle? Im Ernst, da gibt es doch überhaupt keinen Hinweis drauf.
 
Was die Verletzung betrifft, erneut gute Besserung. Sieht kagge aus.

Was den Schaden betrifft, that´s the life of a Mountainbiker.

Was Deine Bremsen betrifft, Du kannst offensichtlich Dich nicht richtig daran erinnern, ob bzw. wie stark Du tatsächlich gebremst hast. Kann ja auch sein daß die Dinger kurzzeitig überhitzt waren, weil Du auf der längeren Abfahrt zuviel gebremst hast und sie zu heiß geworden sind? Jedenfalls müßte man die Bremsen mal checken, ob sie tatsächlich einen Defekt aufweisen. Du müsstest zumindest schon detaillierter erzählen, was vor dem Sturz passiert ist, bzw. woran Du Dich noch erinnern kannst. (Ich habe gebremst und mich gewundert weil die Bremsen nicht verzögerten, der Bremsdruck fühlte sich normal an, etc. etc.) Die Grafik hilft da nicht wirklich, wenn Du mich fragst.

Was die "MTB-Falle" betrifft, von was für eine Falle redest Du denn da eigentlich? Doch nicht etwa von der berühmt-berüchtigte Pferdekacke-Falle? Im Ernst, da gibt es doch überhaupt keinen Hinweis drauf.
Du siehst halt in der Grafik, dass kurz vor dem Crash (etwa bei Einbruch auf 0 Trittfrequenz) noch eine stärkere Bremsung möglich war und dann plötzlich wurde ich nur noch schneller. Geschwindigkeitsreduktion, die Einbrüche beim Speed, sind in der Grafik vorhanden aber offensichtlich marginal. Ich habe versucht an der Wand lang zuschleifen um Tempo zu verlieren weil die Bremsen nicht gegriffen haben. Wenn ich weiter rollen hätte lassen, hätte ich irgendwann 50-60 km/h drauf gehabt und in ~200m gibt es eine scharfe 180° Kurve.

Entweder der Bobycheck gegen die Wand hat mich dann wohl stark nach links zurück gefedert und zum Sturz auf die linke Hand gebracht oder ich bin freiwillig gefallen um nicht weiter zu beschleunigen. Das kann ich nun nicht mehr genau sagen. Fakt ist, ich habe keinen Speed verloren und musste irgendwie langsamer werden um einen noch schwereren Unfall zu vermeiden. Überlege mal was passiert wäre wenn ich bei dem Sturz auf den Kopf gefallen wäre oder das ganze bei 10-20 km/h mehr passiert wäre.

Hier auch noch Daten zu den letzten 5 bzw. 10 Minuten der Fahrt.

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Man sieht hier auch schön der Moment der Verletzung als der Puls nochmal hochschießt. Ich denke nicht, dass die Bremsscheiben während der Fahrt jemals überhitzt waren.
 
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Moin.

Als erstes mal gute besserung für deinen Arm. Das du gefrustet bist fahren zu können kann ich gut nachvollziehen und auch dafür hast du sicher von vielen hier das Mitgefühl. Am ende wollen wir alle nur das eine. Fahren.

Zu deinem schockiert sein: ich will nich hämisch sein aber da bist du aufgrund deiner aussage den pferdebesitzer in regress nehmen zu wollen selbst dran schuld. Wenn du mal schaust ist es erst ab dieser von dir getätigten aussage so in schieflage geraten.

Zu deinen sonstigen sorgen…sichert man sich als schweizer nicht ab oder geht man da so blauäugig durchs leben? Gerade wenn man sich im sportlichen bereich bewegt sollte man sich wenigstens um eine unfallversicherung gedanken machen die im idealfall auch den verdienstausfall kompensiert. Keine ahnung ob es sowas in der schweiz gibt. Bin da kein spezi.

Deine 1500km fahrleistung in ein paar monaten sagen leider überhauptnichts über deine fahr- und bremstechnik aus. Bist du erst kürzlich zu dem hobby gekommen oder betreibst du das schon länger? Ich tippe auf ersteres.



Kommen wir zu deinem unfall. Der scheißhaufen wars nicht. Dafür war er wohl zu fest um einen solchen effekt auszulösen. Es sind auf den bildern keinen scheißekrümelchen zu sehen, auch nicht am sitzrohr.

Das beide bremsen exakt zur gleichen zeit ausfallen halte ich allerdings für so gut wie unmöglich. Wenn ich mir aber deine bremsscheiben ansehe denke ich dort eine deutliche kannte zu sehen. Nehme dir bei gelegenheit mal einen messschieber zur hand und messe die verbliebene reibringstärke. Im neuzustand kommt die scheibe mit 1,75mm. Verschleißmaß ist 1,5mm. Ich gehe mal davon aus das die beläge auch noch die ersten sind. Bitte mal ausbauen schauen wieviel belag noch drauf ist. Auch möglich das sie durch falsche bremstechnik verglast sind. Hat einen ähnlichen effekt wie fading. Das du glaubst deine bremsen wären nicht überhitzt lass ich mal unbewertet, mit so sachen wie “ich glaube” und “ich denke” gab es hier genug einschlägige erfahrungen. (Grüße an Fubi😘)

Deine diagramme helfen hier auch nicht wirklich weiter außer das sie belegen das du von geschätzt 35km/h bis auf knapp 10km/h runtergebremst hast und dann wieder (warum auch immer) auf fast 40km/h beschleunigt hast/wurdest/wie auch immer.

Zu deinem notbremsversuch: so ein bodycheck gegen die wand wäre nicht meine erste wahl. Du brauchst nur mit dem lenker an einer kannte hängen bleiben und schon machst du den superman, kurzzeitig, dann tuts weh. Ich vermute ja genau das ist hier passiert.
Wenn die 180* kurve noch 200m vorraus ist hätte vermutlich versucht mich aufs oberrohr zu setzen und die füße auf den boden zu bringen. Wenns nichts bringt ist es auf jeden fall weniger schmerzhaft sich aus dieser position fallen zu lassen als aus einer situation die man nicht unter kontrolle hat.

Zum schluss wie gesagt, check die dinge an den bremsen oder bring es in einer werkstatt wenn du dir das nicht selbst zutraust.

Gute besserung nochmals und ich drücke dir die daumen das du schnell wieder aufs rad kommst.
 
Beide Bremsen fallen nicht gleichzeitig aus. Aber:
Wenn eine ausfällt, weil sie überhitzt ist, oder ein anderes Problem hat und man weiterfährt, wird erst recht die zweite überhitzen und ausfallen.

Ich habe versucht an der Wand lang zuschleifen um Tempo zu verlieren weil die Bremsen nicht gegriffen haben.
Das klingt aber schon nach einem Bremsproblem.

Wichtig wäre jetzt zu wissen, ob der Druckpunkt futsch war, oder obs an verminderter Reibung lag warum auch immer.

Haben die Bremsen aktuell Druck?
Kreischen die - also verölt?

Das musst du abklären 🤔
 
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Von mir auch gute Besserung

Ich persönlich würde auch auf verglaste bzw verschlissene Bremsbeläge tippen. Wenn du sagst das du 1500km runter hast und ich mir anschaue wieviel bremsschmodder auf deinen Scheiben haftet halte ich es für sehr realistisch das deine bremse einfach unten ist und du versäumt hast zu schauen🙈

Die Frage ist halt auch wie dein fahrprofil aussieht. Wenn du sagst das du Wochen hast in denen du 250 km runter reist und dann wieder eine längere Pause dann ist das verglichen mit dem ein oder anderen gar nicht sooooo viel an km.
Bin auf jeden Fall mal gespannt wohin sich das hier entwickelt und wünsche dir eine schnelle Genesung


PS Wie ist das denn eigt mit der Krankenkasse in der Schweiz geregelt? (frage nur aus Neugier)
 
Bei dem ganzen was du schreibst bezüglich Geschwindigkeit bei Abfahrten etc. sind die Bremsbeläge ziemlich sicher hinüber. Sollte irgendwann auch ziemlich gequietscht haben.

Bezüglich Gesundheit: nochmal baldige Besserung.

Bezüglich Hergang: vielleicht bin ich mittlerweile zu vernünftig aber auch vor dieser uneinsehbaren Kurve hätte ich gebremst. Wenn dahinter ein Traktor steht detonierst du drinnen. Geschwindigkeit ist schon geil aber keine Schmerzen ist halt wichtiger. oder dort heizen wos geht: Trail oder Bikepark. Dort fahren alle in die gleiche Richtung
 
Moin.


versucht mich aufs oberrohr zu setzen und die füße auf den boden zu bringen. Wenns nichts bringt ist es auf jeden fall weniger schmerzhaft sich aus dieser position fallen zu lassen als aus einer situation die man nicht unter kontrolle hat.
Als einer der noch mit Felgen Bremsen in den Alpen unterwegs war kenne ich noch die Pobackenbremse aufs Hinterrad. Zu der Zeit gab es solche Momente häufiger, dass die Bremswirkung rapide nachlies....
 
Als einer der noch mit Felgen Bremsen in den Alpen unterwegs war kenne ich noch die Pobackenbremse aufs Hinterrad. Zu der Zeit gab es solche Momente häufiger, dass die Bremswirkung rapide nachlies....
Da gab es auch die "Eier zwischen Reifen und Rahmen-Einquetschbremsung". Von sowas kann ich nur abraten. Hat meinen Kumpel ins Krankenhaus befördert. :oops:

Lieber spring ich bei sowas vom Rad ab, sind ja sogar Plattformpedale dran.

Aber egal, passiert ist passiert. Abhaken, Bremsen am Bike vom Profi checken lassen und fertig.

Mit ziemlicher Sicherheit bist Du selbst daran schuld, entweder mangelnde Wartung, mangelnde Fahrechnik, nicht angepasste Geschwindigkeit oder oder oder...
Wenn Du Deine Risiken nicht absicherst, oder trotz der bekannten Risiken wie Verdienstausfall etc. auf dem MTB unterwegs bist, dann musst Du eben mit den Konsequenzen leben. Ist vielleicht doof, ist aber eben auch so.

Trotzdem gute Besserung und lieber nach vorne schauen, statt nach hinten. Ich konnte letztes Jahr insgesamt über 9 Monate durch verschiedene Verletzungen/Erkrankungen nicht radfahren. Irgendwann wird das alles wieder besser.
 
Beide Bremsen fallen nicht gleichzeitig aus. Aber:
Wenn eine ausfällt, weil sie überhitzt ist, oder ein anderes Problem hat und man weiterfährt, wird erst recht die zweite überhitzen und ausfallen.


Das klingt aber schon nach einem Bremsproblem.

Die Scheiben haben kein Anzeichen einer Anlassfarbe, ich sehe da nur Dreck.

Also: Wie sehen die Scheiben und die Beläge aus?
 
Ich will ja kein Spielverderber sein, aber hackt doch mal nicht so auf dem armen Kerle rum. Der hat grad sein Bike und sich zerlegt und kann die nächste Zeit sein geliebtes Hobby nicht ausüben. Nach so ner Kacke ist man frustriert, wütend und hat noch Schiß ob alles wieder wird. Da projiziert man schon mal seine eigene Unfähigkeit und das Pech was man hatte auf die Umwelt. Natürlich is der Pferdehaufen nicht der Schuldige aber wer hat sich noch nicht über den f*cking Stein, die Wurzel oder was weiss ich, nach so einer Aktion aufgeregt. Es ist natürlich legitim dem Gutsten zu sagen das es Schwachsinn ist, nun den Haufen verklagen zu wollen. Aber mit Hähme und dem erhobenem Zeigefinger ist glaube ich niemanden geholfen. Meiner Meinung nach ist man immer zu schnell auf nem Trail unterwegs vorallem bei Multinutzung. Wie soll Eurer Meinung nach Spaß aufkommen, wenn man so fährt als ob vor jeder Kurve, auf jedem Steil Stück hinter jedem Busch das schiere Grauen lauert. Da biste mehr am Schieben als am Radeln, wenn man mal ehrlich ist.
Auf jeden Fall gute Besserung, hoffentlich wird alles wieder wie vorher.
Sehe bitte davon ab weitere Schritte gegen Dritte zu erwägen, das hilft weder dir noch irgend jemand anderem.
Das ist natürlich alles richtig. Das wirkliche Problem an der ganzen Sache aber ist, dass er es nicht dabei bewenden lässt, sich aufzuregen, schockiert zu sein und vielleicht auch depressiv zu sein, wie es sicher jeder in solch einer Situation tut.
Er macht einen Thread auf und diskutiert über Tage, mit dem schon vorher festgelegten Ziel zu beweisen, dass alle anderen an der Situation schuld sind.
Das ist gefährlich, vor allem für ihn selbst. Denn nur durch anerkennen der Tatsachen kann man das nächste Mal ein solches Desaster verhindern. Und soweit ich in seinem letzten Beitrag sehen konnte (der zwei Beiträge nach Deinem hier gepostet wurde) ist er immer noch auf dem Pfad des absoluten Selbstmitleids und auf der Suche nach anderen Schuldigen.
Das ist keine Häme von meiner Seite, das ist sich Sorgen machen um einen, der einfach unfähig ist, einen Fehler vor sich selbst einzugestehen und daher dazu prädestiniert ist, diesen zu wiederholen.
Man kann dann nur hoffen, dass man selbst nicht auf dem Pfad an der unübersichtlichen Stelle ist, wo er für die eigenen Fahrkenntnisse und für den Zustand der Bremsen ganz offensichtlich viel zu schnell reingebrettert ist.
Wie gesagt, das passiert jedem mal. Aber besorgniserregend wird es, wenn man dann null Einsicht hat.
 
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