Neue Continental MTB Reifen Gravity Range: Der Kaiser ist tot, es lebe Gripology!

Neue Continental MTB Reifen Gravity Range: Der Kaiser ist tot, es lebe Gripology!

Continental verabschiedet sich von alten Gewohnheiten und präsentiert ein komplett neues Reifen-Sortiment für den Gravity-Bereich. Ganze 5 brandneue Reifen gibt es zum Launch – in Kombination mit drei Karkassen und drei Gummimischungen soll dabei alles von harten Böden bis Matsch abgedeckt werden. Alle Infos und einen ersten Praxis-Eindruck der neuen Continental MTB-Reifen gibt es hier!

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Neue Continental MTB Reifen Gravity Range: Der Kaiser ist tot, es lebe Gripology!

Was sagt ihr zu zum brandneuen Gravity-Portfolio von Continental?
 
Zuletzt bearbeitet:
was war da bei Conti eigentlich der Plan, erstmal vor allem die ganzen Hinterreifen zu machen?! - man man... hinten tut doch zur Not und zum Sommer alles irgendwie... ich will VORN den Krypto Trail Endurance dran haben, aber noch im Sommer 😁
rideon!
 
was war da bei Conti eigentlich der Plan, erstmal vor allem die ganzen Hinterreifen zu machen?! - man man... hinten tut doch zur Not und zum Sommer alles irgendwie... ich will VORN den Krypto Trail Endurance dran haben, aber noch im Sommer 😁
rideon!
immer diese Ungeduld, der ist doch zeitnah verfügbar ;)
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Ich bin von Fahrt zu Fahrt begeisterter von der Kombi Krypto F DH SS und Krypto R Trail Endurance.

Hab jetzt gut 180km/8000hm runter, alles selber getreten. Hauptsächlich trockene Trails.

Der Verschleiß gefällt mir. Kann kein einreißen der Stollen erkennen. Typischerweise bei mir die linken Außenstollen stärker verschlissen als rechts.

VeeTire Attack und Michelin WildEnduro fingen viel früher an leicht einzureißen am inneren Ansatz der Außenstollen.

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Mir fällt gerade noch was ganz anderes auf. Auf den Bildern des Xynotal von @Trail Surfer sah man ganz klar dass es kleine Abstützverbindungen zwischen den Stollen gibt. Das war auf dem Produktbildern nie sichtbar und die Kryptotals scheinen das auch nicht zu haben.
 
Na ich bin ja mal gespannt wann die Enduro Reifen endlich lieferbar sind!
Werde sie auf jeden Fall testen, hoffe das sie die hohen Erwartungen halten werden...

So wie es ist finde ich es trotzdem ein ziemliches Trauerspiel, was Conti da zum Launch abgeliefert hat:
  • weniger als die Hälfte der Produkte verfügbar, selbst nach Wochen noch nix in Sicht
  • Namen schlimmer als in jeder Apotheke
  • Qualitätskontrolle weggelassen (siehe Laufrichtungen)
  • Reifenproduktion in Russland trotz Krieg aufgenommen
  • Made in Germany sang- und klanglos ohne Erklärung fallen gelassen
  • Übersichtgrafiken wo Reifen fehlen
Das hätte man echt besser machen können, gerade wo die Reifen schon seit nem Jahr durch viele Rennteams gefahren werden und nicht plötzlich aufgetaucht sind!
 
Genau deshalb habe ich mir schnell zwei Kaiser PA gegönnt…..
Wobei ich auf den Krypto F Enduro auch warte…..
Aber das wird wahrscheinlich kein großes Upgrade zu meinem geliebten Asse sein.
 
Finde das etwas unglücklich formuliert.
Es gab bei MTB-News schon ein Interview mit einem Politiker mit anschließender politischer Diskussion und auch bei OpenTrails wird es hin und wieder politisch, weil man es auch nicht immer einfach so trennen kann und meines Erachtens auch nicht soll.
Aber ab wann von eurer Seite eingegriffen wird, bleibt natürlich euch überlassen. Wünsche euch dafür das dafür nötige "Fingerspitzengefühl". Fände es aber schade, wenn jeder Ansatz oder vernünftige Diskussion gleich immer im Keim erstickt werden würde.
Sorry für die späte Meldung aber du hast bissl recht und an anderer Stelle halt auch nicht. Warum?
Weil immer die selben Leute versuchen in den News Themen für politische Diskussionen, die mit dem Thema gar nicht verwandt sind losbrechen.
Oder auch mal gesellschaftliche Themen wie "Mann ist das teuer".
Das ist maximal albern und unproduktiv, für einige scheibar aber lebensfüllend. Und das macht mich dann auch bissl traurig.
Dass es Leute gibt, die son geiles Hobby wie MTB fahren haben und dann im Netz über alles was sie draußen nicht los werden können abspacken müssen. Voll traurig.


Und wenn hier mal n Thema politisch aufgehängt ist, wird es sicher mit dem Radfahren zu tun haben. Das ist doch im Sinne der Plattform?

Bitte haltet doch diese schöne Plattform frei für die schönen Dinge im Leben. 🥰
 
Ich hinke zeitlich etwas hinterher, jetzt also endlich der Xyno Trail auf die Felge, erstmal mit Schlauch vormontiert bei etwas über 2 Bar.
Breiteste Stelle Seitenstollen kommt quasi gleich breit raus, ca. 59,5mm, vor Tubeless und er-fahren.Anhang anzeigen 1464790Anhang anzeigen 1464791Anhang anzeigen 1464792Anhang anzeigen 1464814
Edit: Knall bei 1,5 Bar, mit Standpumpe, ohne das der Ventilkern entfernt werden musste.


Wir rollt er hinten?
Verglich zum Kaiser Protektion?

Und wie gript er vorne?
Schon im nicht trockenen gewesen?
 
Wir rollt er hinten?
Verglich zum Kaiser Protektion?

Und wie gript er vorne?
Schon im nicht trockenen gewesen?
Danke der Nachfrage.
Vorne läuft bei mir der e13 Mopo als „Trail Standard“, für Bikepark Laufrad mit Vee Attack HPL, daher werde ich hier baw nichts testen.
Kaiser PA hinten ist wieder eine Weile (2 Jahre?) her, daher hier ein Vergleich so nicht wirklich möglich. Bis auf den Verschleiß hatte der mir seinerzeit gut gefallen, weil ausgewogen im positiven Sinn.

Erst mal den Honeymoon ausfahren und dann ein erstes Urteil bilden, gilt da nun für mich.

Grüße
 
Ich nehme diesen Reifentest als Aufhänger für eine Frage, die auch für Tests von anderen Marken gilt und mir schon lange auf der Zunge brennt.

Ich bin bekennender Reifen Grobmotoriker. Ja, auch ich merke gewisse Unterschiede, keine Frage. Aber mal ehrlich, wenn man sich die Erfahrungberichte durchliest, staune ich Bauklötze. Da gibt es Leute, die (angeblich) x-verschiedene Profile in verschiedenen Reifengrössen und Gummimischungen durch getestet haben sollen. Da wird gefachsimpelt, dass der Reifen x in der etwas weicheren Mischung mit der Karkasse y in Verbindung mit der Aussentemperatur z auf der Wurzel xy einen minimal besseren Grip erzeugt. Und das Ganze mit überzeugendem Ernst vorgetragen.

Wie soll das beim Hobbyfahrer in der Praxis ablaufen? Merkt ihr das, was ihr so schreibt? Wenn ich nicht jede Woche einen Reifen wechsle, habe ich spätestens doch beim dritten schon vergessen, wie der erste war. Und dann ist vermutlich Wetter/Strecke/Tagesform auch nicht gleich. Und von der Kostenfrage und dem Zeitaufwand will ich schon gar nicht reden. Hut ab, wenn ihr das könnt. Meistens bleibt man doch bei der Marke die man kennt und schon alleine deshalb sicherer fährt, weil man sich wohl damit fühlt.

Feinheiten sind für mich mehr Wunschdenken denn Realität (und von der Industrie willkommen befeuert;)).
 
Ich nehme diesen Reifentest als Aufhänger für eine Frage, die auch für Tests von anderen Marken gilt und mir schon lange auf der Zunge brennt.

Ich bin bekennender Reifen Grobmotoriker. Ja, auch ich merke gewisse Unterschiede, keine Frage. Aber mal ehrlich, wenn man sich die Erfahrungberichte durchliest, staune ich Bauklötze. Da gibt es Leute, die (angeblich) x-verschiedene Profile in verschiedenen Reifengrössen und Gummimischungen durch getestet haben sollen. Da wird gefachsimpelt, dass der Reifen x in der etwas weicheren Mischung mit der Karkasse y in Verbindung mit der Aussentemperatur z auf der Wurzel xy einen minimal besseren Grip erzeugt. Und das Ganze mit überzeugendem Ernst vorgetragen.

Wie soll das beim Hobbyfahrer in der Praxis ablaufen? Merkt ihr das, was ihr so schreibt? Wenn ich nicht jede Woche einen Reifen wechsle, habe ich spätestens doch beim dritten schon vergessen, wie der erste war. Und dann ist vermutlich Wetter/Strecke/Tagesform auch nicht gleich. Und von der Kostenfrage und dem Zeitaufwand will ich schon gar nicht reden. Hut ab, wenn ihr das könnt. Meistens bleibt man doch bei der Marke die man kennt und schon alleine deshalb sicherer fährt, weil man sich wohl damit fühlt.

Feinheiten sind für mich mehr Wunschdenken denn Realität (und von der Industrie willkommen befeuert;)).

Du hast überzeugt. Macht das Forum zu.
 
Ich nehme diesen Reifentest als Aufhänger für eine Frage, die auch für Tests von anderen Marken gilt und mir schon lange auf der Zunge brennt.

Ich bin bekennender Reifen Grobmotoriker. Ja, auch ich merke gewisse Unterschiede, keine Frage. Aber mal ehrlich, wenn man sich die Erfahrungberichte durchliest, staune ich Bauklötze. Da gibt es Leute, die (angeblich) x-verschiedene Profile in verschiedenen Reifengrössen und Gummimischungen durch getestet haben sollen. Da wird gefachsimpelt, dass der Reifen x in der etwas weicheren Mischung mit der Karkasse y in Verbindung mit der Aussentemperatur z auf der Wurzel xy einen minimal besseren Grip erzeugt. Und das Ganze mit überzeugendem Ernst vorgetragen.

Wie soll das beim Hobbyfahrer in der Praxis ablaufen? Merkt ihr das, was ihr so schreibt? Wenn ich nicht jede Woche einen Reifen wechsle, habe ich spätestens doch beim dritten schon vergessen, wie der erste war. Und dann ist vermutlich Wetter/Strecke/Tagesform auch nicht gleich. Und von der Kostenfrage und dem Zeitaufwand will ich schon gar nicht reden. Hut ab, wenn ihr das könnt. Meistens bleibt man doch bei der Marke die man kennt und schon alleine deshalb sicherer fährt, weil man sich wohl damit fühlt.

Feinheiten sind für mich mehr Wunschdenken denn Realität (und von der Industrie willkommen befeuert;)).
Unterschiede zwischen komplett unterschiedlichen Profilen (Baron zu Kaiser, Shorty zu Minion) oder Gummimischungen (MaxxGrip zu MaxxTerra zu Dual), genauso wie verschieden dicke Karkassen (DH vs EXO) merkt man schon stark. Ob ich jetzt zwei ähnliche Profile in ähnlichem Gummi und ähnlicher Karkasse zweier Hersteller unterscheiden kann, weiß ich aber nicht. (Assegai MaxxGrip DH vs Kryptotal Fr SuperSoft, noch nicht getestet)
 
Ich nehme diesen Reifentest als Aufhänger für eine Frage, die auch für Tests von anderen Marken gilt und mir schon lange auf der Zunge brennt.

Ich bin bekennender Reifen Grobmotoriker. Ja, auch ich merke gewisse Unterschiede, keine Frage. Aber mal ehrlich, wenn man sich die Erfahrungberichte durchliest, staune ich Bauklötze. Da gibt es Leute, die (angeblich) x-verschiedene Profile in verschiedenen Reifengrössen und Gummimischungen durch getestet haben sollen. Da wird gefachsimpelt, dass der Reifen x in der etwas weicheren Mischung mit der Karkasse y in Verbindung mit der Aussentemperatur z auf der Wurzel xy einen minimal besseren Grip erzeugt. Und das Ganze mit überzeugendem Ernst vorgetragen.

Wie soll das beim Hobbyfahrer in der Praxis ablaufen? Merkt ihr das, was ihr so schreibt? Wenn ich nicht jede Woche einen Reifen wechsle, habe ich spätestens doch beim dritten schon vergessen, wie der erste war. Und dann ist vermutlich Wetter/Strecke/Tagesform auch nicht gleich. Und von der Kostenfrage und dem Zeitaufwand will ich schon gar nicht reden. Hut ab, wenn ihr das könnt. Meistens bleibt man doch bei der Marke die man kennt und schon alleine deshalb sicherer fährt, weil man sich wohl damit fühlt.

Feinheiten sind für mich mehr Wunschdenken denn Realität (und von der Industrie willkommen befeuert;)).
Danke!
Zusätzlich vor dem Hintergrund
  • das der neue Reifen objektiv immer besser als der ab- bzw. angefahrene ist (siehe frische Stollenkanten)
  • das ein formfreier Tag/Fahrfehler (siehe Gewicht am Vorderrad) mehr Auswirkung hat, als die Nuancen, die da gespürt werden
  • das Reifen eh ein Kopfthema sind (siehe Shorehärte 58 (?) Baron hat mehr Grip wie alles andere)
  • das der Luftdruck nicht immer gleich ist bzw. schon gleich ist, die unterschiedlichen Fabrikate aber einen anderen Sweetspot haben.
  • Wohnort, Gewicht, Fahrstil und die fehlenden Angaben dazu machen Vergleiche zwischen Personen obsolet
  • im DH WC ist es egal ob Magic Mary oder Assegai drauf. Wird dann auch beim Hobbyhonk egal sein
Immer vor den Hintergrund das es Reifen gleicher Kategorie sind. Nicht bitte jetzt kommen mit Raceking vs Magic m. Oder "aber dhf Exo vs dhf DH".

@Sespri: wir haben "Jehova" gesagt. Die Elite fasst grad die Kieselsteine aus...
 
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Ich nehme diesen Reifentest als Aufhänger für eine Frage, die auch für Tests von anderen Marken gilt und mir schon lange auf der Zunge brennt.

Ich bin bekennender Reifen Grobmotoriker. Ja, auch ich merke gewisse Unterschiede, keine Frage. Aber mal ehrlich, wenn man sich die Erfahrungberichte durchliest, staune ich Bauklötze. Da gibt es Leute, die (angeblich) x-verschiedene Profile in verschiedenen Reifengrössen und Gummimischungen durch getestet haben sollen. Da wird gefachsimpelt, dass der Reifen x in der etwas weicheren Mischung mit der Karkasse y in Verbindung mit der Aussentemperatur z auf der Wurzel xy einen minimal besseren Grip erzeugt. Und das Ganze mit überzeugendem Ernst vorgetragen.

Wie soll das beim Hobbyfahrer in der Praxis ablaufen? Merkt ihr das, was ihr so schreibt? Wenn ich nicht jede Woche einen Reifen wechsle, habe ich spätestens doch beim dritten schon vergessen, wie der erste war. Und dann ist vermutlich Wetter/Strecke/Tagesform auch nicht gleich. Und von der Kostenfrage und dem Zeitaufwand will ich schon gar nicht reden. Hut ab, wenn ihr das könnt. Meistens bleibt man doch bei der Marke die man kennt und schon alleine deshalb sicherer fährt, weil man sich wohl damit fühlt.

Feinheiten sind für mich mehr Wunschdenken denn Realität (und von der Industrie willkommen befeuert;)).
Du hast vollkommen Recht. Ich bin ein Reifen Nerd und teste doch recht viele Hersteller. Allerdings gehe ich nicht so vergleichend an die Sache ran, sondern schaue nach dem leichtesten Reifen, der meiner Fahrweise entsprechend ausreichend Grip bietet und maximal gut rollt. Fertig. Da ist Conti immer eine Bank für unsere Mittelgebirge gewesen und ich bin gespannt auf die Neuen, denn Baron/Crossking war nicht mehr mein Fav.
 
Reifen für die Frau gestern angekommen. Montage / Test dauert noch ein bischen, weil noch ein mittelfrischer Kenda Hellkat AGC runter gefahren werden muss. Gewogen hab ich schonmal 1221g.
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Ich nehme diesen Reifentest als Aufhänger für eine Frage, die auch für Tests von anderen Marken gilt und mir schon lange auf der Zunge brennt.

Ich bin bekennender Reifen Grobmotoriker. Ja, auch ich merke gewisse Unterschiede, keine Frage. Aber mal ehrlich, wenn man sich die Erfahrungberichte durchliest, staune ich Bauklötze. Da gibt es Leute, die (angeblich) x-verschiedene Profile in verschiedenen Reifengrössen und Gummimischungen durch getestet haben sollen. Da wird gefachsimpelt, dass der Reifen x in der etwas weicheren Mischung mit der Karkasse y in Verbindung mit der Aussentemperatur z auf der Wurzel xy einen minimal besseren Grip erzeugt. Und das Ganze mit überzeugendem Ernst vorgetragen.

Wie soll das beim Hobbyfahrer in der Praxis ablaufen? Merkt ihr das, was ihr so schreibt? Wenn ich nicht jede Woche einen Reifen wechsle, habe ich spätestens doch beim dritten schon vergessen, wie der erste war. Und dann ist vermutlich Wetter/Strecke/Tagesform auch nicht gleich. Und von der Kostenfrage und dem Zeitaufwand will ich schon gar nicht reden. Hut ab, wenn ihr das könnt. Meistens bleibt man doch bei der Marke die man kennt und schon alleine deshalb sicherer fährt, weil man sich wohl damit fühlt.

Feinheiten sind für mich mehr Wunschdenken denn Realität (und von der Industrie willkommen befeuert;)).
Am Vorderrad Ja am Hinterrad Nein.
Wenn ich hinten von Nobby Nic auf DHR2 umsteige (wie gerade passiert) merke ich natürlich einen Unterschied aber die beiden sind ja auch gute 3 Klassen auseinander. Ich hab jetzt einen neuen Dissector mit gleicher Karkasse und Gummimischung hier wie mein DHR2 und gehe davon aus, dass ich als Grobmotoriker auch keinen Unterschied merken werde. Die größten Unterschiede merke ich bei den Karkassen aber auch nur deshalb weil ich bei manchen Milchsauerei an der Seitenwand habe und bei manchen nicht. Und nicht weil mir die leichten Reifen wegknicken.
Vorne dagegen merke ich sofort den Unterschied zwischen Baron,DHF Assegai oder Was da grad drauf ist. Ganz einfach weil ich vorne hald auch schneller merke wenn der Grip fehlt und auch logischerweise mehr schiss davor habe, dass mir der Vordere wegrutscht.
 
Ich nehme diesen Reifentest als Aufhänger für eine Frage, die auch für Tests von anderen Marken gilt und mir schon lange auf der Zunge brennt.

Ich bin bekennender Reifen Grobmotoriker. Ja, auch ich merke gewisse Unterschiede, keine Frage. Aber mal ehrlich, wenn man sich die Erfahrungberichte durchliest, staune ich Bauklötze. Da gibt es Leute, die (angeblich) x-verschiedene Profile in verschiedenen Reifengrössen und Gummimischungen durch getestet haben sollen. Da wird gefachsimpelt, dass der Reifen x in der etwas weicheren Mischung mit der Karkasse y in Verbindung mit der Aussentemperatur z auf der Wurzel xy einen minimal besseren Grip erzeugt. Und das Ganze mit überzeugendem Ernst vorgetragen.

Wie soll das beim Hobbyfahrer in der Praxis ablaufen? Merkt ihr das, was ihr so schreibt? Wenn ich nicht jede Woche einen Reifen wechsle, habe ich spätestens doch beim dritten schon vergessen, wie der erste war. Und dann ist vermutlich Wetter/Strecke/Tagesform auch nicht gleich. Und von der Kostenfrage und dem Zeitaufwand will ich schon gar nicht reden. Hut ab, wenn ihr das könnt. Meistens bleibt man doch bei der Marke die man kennt und schon alleine deshalb sicherer fährt, weil man sich wohl damit fühlt.

Feinheiten sind für mich mehr Wunschdenken denn Realität (und von der Industrie willkommen befeuert;)).

ja also...

wie soll ich sagen...

du hast uns erwischt :( kein mensch hat die zeit und das geld und die muße, reifen durchzutesten oder bewusst auf feinheiten zu achten, man kann di eunterschiede gar nicht spüren (genau wie bei vpp vs. high pivot vs. 4-bar hinterbau) solange die reifen (etwa) denselben einsatzbereich haben, sind die genau gleich. ich meine hey, es wird ja sogar schon herstellerübergreifend ein und dasselbe profil benutzt (looking at you, minion dhf) und gummi is gummi, egal wie die marketingabteilungen es nennen :ka:

naja wie auch immer, nachdem du jetzt drauf gekommen bist, wirste ab nächsten mittwoch auch in die geheime gruppenunterhaltung eingeladen, in der vertreter der industrie und ein paar reptilienmenschen die elite (TM) des forums briefen, wie die neu vorgestellten produkte zu finden sind und welche vergleiche wir wie formulieren sollen. glückwunsch, du bist aufgestiegen!
 
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