Bester Marathon Reifen

  • Ersteller Ersteller oxoxo
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Hallo, es macht immer Sinn vorne mehr Grip reinzupacken. Für XC reicht der CK 2.2 locker aus. Im Nassen ist der schmale Reifen sogar griffiger.
Weiß ja nicht, was du unter XC verstehst.
Für den Marathon oder 24h reicht der CK 2,2 sicher locker aus, für XC (Vollgas im Kreis auf eher anspruchsvollen Strecken) kenne ich wenige bis niemanden, die den vorne fahren.
 

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Re: Bester Marathon Reifen
Heute mal testweise Ray / Ralle 2,25 super race montiert (nach den Bernstein Conti CK/RK) +130g und ein Montage-Graus… wollten nicht unbedingt auf die Felge und der Ray eiert warum auch immer. Bauen schmaler auf den gleichen Felgen, wirken aber deutlich mehr von der Karkasse, dh starte mal mit 1,3/1,5 bar ins Glück
 
Es sieht so aus, als wenn unser Schnitzel-/Reifen Experte jetzt auch von der Firma Schwalbe gesponsored wird :confused: … ein Schelm wer so etwas denkt 8-)
Völlig verrückte Geschichte, ich habe Geld gegeben und jemand hat mir dafür Reifen geschickt. Befürchte Sponsoring geht anders.
Und als gesponserter Fahre wäre ich nicht so doof, „das Eiern“ und die Montage als Graus zu bezeichnen 😉
 
In der aktuellen mountainbike ist ein Test von 8 recht unterschiedlichen Bikes vom Hardtail bis zum Down-Country Fully. Ich will jetzt nicht alle Details abschreiben aber interessant fand ich folgendes:
Die Räder wurden auf einem ca. 4 km langen Kurs mit unterschiedlichen Sektoren (technisch, bergauf, bergab,…) darauf getestet welches davon am schnellsten zu sein scheint.
7 der Bikes wurden zusätzlich zum ursprünglich verbauten LRS noch einem DT Swiss XRC 1501 LRS mit Racing Ray / Racing Ralph Super Race Speed 2,25 gefahren (das Cannondale nicht, wegen der nicht kompatiblen Lefty).

5 der 7 Räder waren mit dem LRS mit den Schwalbe Reifen schneller als mit dem ursprünglich verbauten (zwischen 4 und 14 Sekunden bei Zeiten um die 13,5 Minuten). Die mit dem Schwalbe LRS getretenen durchschnittlichen Watt waren in 4 Fällen außerdem minimal geringer. Von den 5 langsameren LRS waren komplett (inkl. Kassette etc.) zwei schwerer, zwei leichter und einer etwa gleich schwer wie der mit den Schwalbe Reifen.
An 4 der langsameren LRS waren Maxxis Reifen verbaut (Ikon Exo 2,35 / Rekon Race 2,4 / Aspen 2,4) an einem die Bontrager XR2 2,2.

An den beiden LRS die schneller waren (6 und 8 Sekunden) als die mit Schwalbe Reifen waren jeweils Wolfpack Race und Speed in 2,4 verbaut. Sie waren komplett aber auch 290 gramm, bzw. 530 gramm leichter als der LRS mit den Schwalbe Reifen. Außerdem waren die mit den Schwalbe LRS durchschnittlich getretenen Watt etwas geringer (186/187 und 179/183).

Es ging da zwar immer nur um ein paar Sekunden, aber ganz allgemein würde ich sagen dass die Schwalbe Reifen ziemlich gut abgeschnitten haben. Auch wenn sie eigentlich gar nicht explizit getestet wurden, sondern nur als Referenz gedient haben wie sich die Räder mit identischem LRS unterscheiden.

Auch die Wolfpacks würde ich den Maxxis Reifen dem Test nach vorziehen, interessant wäre gewesen sie mal mit den gleichen Laufrädern zu testen wie die Schwalbe Reifen, da sie so natürlich schon einen recht deutlichen Gewichtsvorteil hatten (wegen den sehr hochwertigen LRS an denen sie verbaut waren).



Alle Zahlen natürlich ohne Gewähr von mir. Mehr zum Test-Prozedere bitte selbst nachlesen – es war m.E. aber recht umfangreich mit zwei Testfahrern (mit WC/Bundesliga Erfahrung), jeweils 4 Runden aus denen dann der Durchschnitt genommen wurde etc.
 
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Getestet wurde auf der DM-Strecke XCO in Bad Salzd. , der Unterschied zwischen XCO und MA (hiesiger Titel) ist bekannt?
Oder anders formuliert, die Mäntel unterscheiden sich doch grundlegend im Einsatzgebiet, daher ist ein Vergleich nicht zielführend und bringt rein gar nichts.
 
Getestet wurde auf der DM-Strecke XCO in Bad Salzd. , der Unterschied zwischen XCO und MA (hiesiger Titel) ist bekannt?
Oder anders formuliert, die Mäntel unterscheiden sich doch grundlegend im Einsatzgebiet, daher ist ein Vergleich nicht zielführend und bringt rein gar nichts.
hatte ich ja auch schon mehrmals erwähnt, denke, wer nie auf ner (gebauten) XC-Buli-Strecke war, wird das schwer unterscheiden können... hab das in letzter Zeit auch stark "er-fahren" (da wir halt öfter kindbedingt an den Bulistrecken rumgammeln), daher fahre ich ja auch die sauschweren Aspen 2,4 / Thunderburt 2,35 an meinem Rad, mit dem ich auf XC Runden deutlcih schneller bin, als mit den Marathon-LRS (aktuell mit CK / RK 2,2 Bernstein ist gerade fertig geworden, wird morgen mal die 25min Ashphalt, Waldboden hochgetestet im Vergleich)

@RC7 was den Tests in den Zeitungen gerne "unterstellt wird" ist, dass auch das nicht ganz unsignifikante Werbeaufkommen sicher nicht negativ in die Tests einfliesst.
 
Getestet wurde auf der DM-Strecke XCO in Bad Salzd. , der Unterschied zwischen XCO und MA (hiesiger Titel) ist bekannt?
Oder anders formuliert, die Mäntel unterscheiden sich doch grundlegend im Einsatzgebiet, daher ist ein Vergleich nicht zielführend und bringt rein gar nichts.
Ich nehme mal an die Frage ob ich den Unterschied zwischen XCO und MA kenne ist rhetorisch gemeint. Wenn nicht: Ja kenne ich nach zig gefahrenen Rennen, einigen zehntausend Trail-Kilometern und ungezählten gelesenen mal mehr mal weniger sinnvollen Postings hier im Forum.

Die Realität ist meistens etwas komplizierter als man erst mal denkt. Dass "die Mäntel sich doch grundlegend im Einsatzgebiet unterscheiden" und "daher ein Vergleich nicht zielführend ist" und "rein gar nichts bringt" mag dir so erscheinen, für mich ist das nicht so.
Hier geht es um Reifen für Leute die Marathons fahren und einen Austausch dazu welche da ganz gut funktionieren. Marathons unterscheiden sich schon relativ stark in ihrem Charakter (ich fahre z.B. gerne den in Neustadt Weinstraße, der zumindest früher mal als der technisch anspruchsvollste in Deutschland galt, aber auch welche wie in Münsingen die da ganz anders sind) und dazu werden viele hier ihre Reifen / Laufräder nicht jedesmal wechseln wenn sie mal eine Strecke fahren die sich von der für sich schon recht großen Bandbreite verschiedener Marathons noch mal etwas abhebt (CC Kurs, Hometrails...). D.h. von dem Austausch hier sollte m.E. ein gewisser Bereich, natürlich mit dem Bereich Marathon in der Mitte, abgedeckt werden.

Konkret zum Test: Ich hoffe dass niemand so dumm ist ein paar Zahlen aus einer Zeitschrift als alleiniges Kriterium zu nehmen welche Reifen er / sie sich kauft. Hilfe bei einer Orientierung können sie aber, wie auch diverse individuelle Einschätzungen etc., durchaus liefern.
Auf dieser Strecke die eher Richtung CC geht scheinen nun Reifen die man durchaus für technische Marathons verwenden kann (gab es nicht sogar schon ein paar Siege mit dieser Kombi?) ziemlich gut funktioniert zu haben. Den Zahlen nach evtl. sogar besser als andere die für einen technischen CC-Kurs zumindest auf dem Papier eigentlich vielleicht sogar noch besser geeignet sein sollten. Ich finde das durchaus interessant, aber auch völlig in Ordnung wenn jemand anderes das für seine Zwecke als nicht relevant ansieht.


Edit: @FirstGeneration Ich gehe einfach mal davon aus dass die Vehemenz deines Kommentars nichts mit dem Umstand zu tun hat dass du gerade zwei Rekons zu verkaufen hast. ;)
 
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Guten Morgen,
die Maxxis sind schon lange verkauft; Danke für den Hinweis.
Was mich hier etwas nervt ist, dass hier alles irgendwie zusammengeworfen wird und am Ende kommt ein "allg. Laberfaden" raus; vieles hat nichts mit MA-Mänteln zu tun und für XC-Mäntel gibts einen eigenen Threat. Aber gut - ich bin da schon dabei, meine Erwartungshaltung zurück zu schrauben....
Und noch ganz kurz zum Thema zurück - der DM-Kurs CC dieses Jahr geht nicht "eher in Richtung CC", sondern ist ein reiner CC-Kurs, auf dem Mäntel von 2.3 oder 2.4 das Mittel der Wahl sind.
Beim Marathon, und das sind für mich Strecken oberhalb von 50km und weit mehr zählt nur der geringste Rollwiderstand; -fehlender- Grip wird mit Fahrtechnik ausgeglichen und hier fährt auch keiner der wirklich ein schnelles Rennen fährt einen 2.4 oder 2.3 am HR. Und Rennen fahren ist nicht Rennen fahren.
Aber ich gebe Dir Recht-diskussionswürdig ist das Thema hier schon (mit Abstand zu gestern betrachtet).
vG
 
Guten Morgen,
die Maxxis sind schon lange verkauft; Danke für den Hinweis.
Was mich hier etwas nervt ist, dass hier alles irgendwie zusammengeworfen wird und am Ende kommt ein "allg. Laberfaden" raus; vieles hat nichts mit MA-Mänteln zu tun und für XC-Mäntel gibts einen eigenen Threat. Aber gut - ich bin da schon dabei, meine Erwartungshaltung zurück zu schrauben....
Und noch ganz kurz zum Thema zurück - der DM-Kurs CC dieses Jahr geht nicht "eher in Richtung CC", sondern ist ein reiner CC-Kurs, auf dem Mäntel von 2.3 oder 2.4 das Mittel der Wahl sind.
Beim Marathon, und das sind für mich Strecken oberhalb von 50km und weit mehr zählt nur der geringste Rollwiderstand; -fehlender- Grip wird mit Fahrtechnik ausgeglichen und hier fährt auch keiner der wirklich ein schnelles Rennen fährt einen 2.4 oder 2.3 am HR. Und Rennen fahren ist nicht Rennen fahren.
Aber ich gebe Dir Recht-diskussionswürdig ist das Thema hier schon (mit Abstand zu gestern betrachtet).
vG
glaube einer von den Lexwares hat ein Youtube Streckenvideo Bad Salzdetfurth und sagt am Anfang auch sowas wie "mit den 2,35ern geht´sch vi besser" woraud ein "beschde" zurückkommt". Waren die Gripmonster Thunderburt 8-) Unsere U15/17 (55kg) sind dort auf 30er Felgen 2,25er WP Race und TB 2,25 bzw. Ralle 2,25 v/h gefahren. Ist aber was anderes mit den Proportionen.
Bin mal gespannt, was über die Kendas so als Marathonschlappen berichtet wird, ist ja einer der wenigen, die wirklich neue leichte Reifen raushauen. Der Renegade in nicht S Works dürfte auch interessant sein, Asphalt mag der ja auch nicht so...
Bei mir sinds im Marathonsetup aktuell die Contis CK/RK RS 2,2 als Bernstein (tubeless ohne Milch :)) auf ner 30er Felge. LRS komplett gestern mit unter 3000g gewogen (was Quatsch ist, kann nicht rechnen… 1300+1880g3180g
 
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Noch mal zum Test: Gerade weil die eher schmale Schwalbe Kombi auf dem CC Kurs scheinbar besser abgeschnitten hat als Reifen die manche für den Kurs vielleicht eher für geeignet halten, halte ich das Ergebnis (ohne es überzubewerten) für interessant. Wäre es umgekehrt - hätten also Reifen die man eher für so einen Kurs als geeignet betrachtet besser abgeschnitten als Reifen die man eher in Richtung Marathon einsortiert, wäre es natürlich eher uninteressant.
Ich meine z.B. auf den Fotos vom letzten Worldcup auch (wenn ich mich nicht täusche bei den U23) mindestens einen Rekon und natürlich mehrere Aspen gesehen zu haben (d.h. es gibt offenbar Leute die auf solchen Strecken auf diese Reifen setzen, wenngleich in der Pro/Prototypen Version), wenn die Schwalbe Reifen aber sowohl auf solchen Kursen, als natürlich eben auch auf Marathon Strecken da tendenziell besser abschneiden (alles unter Vorbehalt und nicht als endgültige Weisheit) halte ich das als Teil einer Orientierung für mich und ich denke auch einige andere hier für relevant.
Und noch mal anders formuliert: Wenn bei einem Test auf einer Enduro-Strecke Reifen aus dem Marathon Bereich gut oder sogar besser als Enduro Reifen abschneiden würden, würde mich das sogar enorm interessieren, nicht weil es ein Enduro-Test ist, sondern weil das eben ein Hinweis darauf sein könnte dass diese Reifen tatsächlich was können.
Ich denke wir können es aber dann dabei belassen, es kann ja jeder selbst entscheiden wie er bestimmte Informationen bewertet. Entschuldigung ist aber angenommen :daumen: Deine Signatur enthält übrigens immer noch das Verkaufsangebot der Rekon Reifen. ✔️

Und noch was mehr oder weniger zum Thread-Thema (ich kenne mich mit Specialized nicht aus, daher Verzeihung falls dieses Modell wirklich gar nicht in den Marathon Bereich passen sollte): In der aktuellen bike hat der Specialized Fast Trak 2,35 (Gripton T5-Compound) relativ gut abgeschnitten ("super" & Preis-Leistungs-Tipp / Lob für grip, Dämpfung,...), hier mal die Daten: 690 gramm, 56 cm breit (ich denke real ist das etwas mehr - zum Vergleich der Conti Cross King 2,3 Protection wurde mit 58,3 cm gemessen) und mit 18,2 Watt Rollwiderstand minimal "schneller" als der erwähnte Cross King (da auf Metallrolle gemessen halte ich persönlich diese Rollwiderstandsdaten aber für nicht wirklich relevant).
Die anderen getesteten Reifen (Gewinner Wicked Will Evo) sind für hier aber m.E. nicht interessant.

In der bike Ausgabe wird auch Schurter mit folgender Einschätzung zitiert: Sie (ich denke Scott-Sram) hätten Maxxis gebeten den Aspen in 2,4 zu entwickeln, da ihrer Einschätzung nach breitere Reifen weniger Rollwiderstand, mehr Grip und mehr Komfort mit sich bringen. Einzig beim Gewicht gäbe es Nachteile, die im Vergleich zu den Vorteilen aber zu vernachlässigen wären.
Alles nichts neues, aber trotzdem interessant das so noch mal direkt zu lesen. Ich persönlich bin bisher eigentlich immer nur auf 2,2 Reifen unterwegs, finde da mittlerweile aber auch tendenziell eher breitere Versionen angenehmer zu fahren (auch auf längeren Strecken sofern es nicht nur Wald-Autobahnen sind).
 
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Jetzt muss er nur noch gut rollen. Gewicht ist für 29 x 2.25 je sehr gut.
 

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Oh ja.

Ist dann aber sehr leicht, und dann noch Super Ground.
aber lt Schwalbe Homepage ist Super Ground leichter, der 2,25er super Race ist mit 645 angegeben, der aktuelle SGround mit 615g. Schwalbe ist in der regel nicht bekannt für leichter als angegeben...

So einen wie der Kollege @hellmichel hatte ich auch hier, ist glaube ich ein älteres Modell. Fühlte sich beim Befingern deutlich lummeliger an als die Super Race beim 2,35er, vergleichbar Racesport zu Protection (Gefühle in den Fingern... nun ja... )
 
Ist das ein aktueller oder ein alter LiteSkiin?
Aktueller, hab ich bei Kleinanzeigen gekauft. Frage da immer nach, was die wiegen. Der hatte zwei Stück. Einmal den und einen mit 623g was auch noch okay wäre. Hab mich dann aber spontan für den leichteren entschieden. 🤗
Hab Mal noch ein Bild angehängt. Fragen lohnt sich also. Und nicht das noch jemand behauptet, ich hätte die Waage nicht genullt.
 

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Aktueller, hab ich bei Kleinanzeigen gekauft. Frage da immer nach, was die wiegen. Der hatte zwei Stück. Einmal den und einen mit 623g was auch noch okay wäre. Hab mich dann aber spontan für den leichteren entschieden. 🤗
Hab Mal noch ein Bild angehängt. Fragen lohnt sich also. Und nicht das noch jemand behauptet, ich hätte die Waage nicht genullt.
Bei Ebay Kleinanzeigen ist aktuell auch einer für 10€ + Versand drin. Falls jemand testen möchte
 
Wie breit baut der Thunder Burt Super Ground in 2.25? Wie breit ist deine Felge @hellmichel ?
Da hast du echt ein super leichtes Exemplar erwischt :daumen:
Auf 25mm Maulweite nach einer 2km Probefahrt hat er jetzt 56mm.
Auch so macht er eine gute Figur mit dem Ron vorne.
Ansonsten kann ich noch nicht viel sagen. Komme hoffentlich morgen zum Fahren.
Mit dem Druck muss ich noch spielen. Die 1,9 die ich im Ralph fahre, sind beim Burt zu viel hab ich im Gefühl gehabt. Werde da wohl eher auf 1.6-1.7 gehen.
 

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Die TB bin ich gefahren bevor die ganzen neuen Bezeichnungen und Mischungen von Schwalbe kamen. Am Hinterrad war er schnell überfordert und neigte schnell zum Durchdrehen im Uphill auf losen Grund. Bremstraktion nicht wirklich vorhanden. Dazu bei der ersten Ausfahrt gleich das erste Loch auf einem Schotterweg geholt. Der nächste TB war kurz danach auch defekt. Seit dem Wechsel auf Conti RK RS ist Ruhe. Zudem ist der RK gegen den TB ein Gripmonster.
 
In der aktuellen mountainbike ist ein Test von 8 recht unterschiedlichen Bikes vom Hardtail bis zum Down-Country Fully. Ich will jetzt nicht alle Details abschreiben aber interessant fand ich folgendes:
Die Räder wurden auf einem ca. 4 km langen Kurs mit unterschiedlichen Sektoren (technisch, bergauf, bergab,…) darauf getestet welches davon am schnellsten zu sein scheint.
7 der Bikes wurden zusätzlich zum ursprünglich verbauten LRS noch einem DT Swiss XRC 1501 LRS mit Racing Ray / Racing Ralph Super Race Speed 2,25 gefahren (das Cannondale nicht, wegen der nicht kompatiblen Lefty).

5 der 7 Räder waren mit dem LRS mit den Schwalbe Reifen schneller als mit dem ursprünglich verbauten (zwischen 4 und 14 Sekunden bei Zeiten um die 13,5 Minuten). Die mit dem Schwalbe LRS getretenen durchschnittlichen Watt waren in 4 Fällen außerdem minimal geringer. Von den 5 langsameren LRS waren komplett (inkl. Kassette etc.) zwei schwerer, zwei leichter und einer etwa gleich schwer wie der mit den Schwalbe Reifen.
An 4 der langsameren LRS waren Maxxis Reifen verbaut (Ikon Exo 2,35 / Rekon Race 2,4 / Aspen 2,4) an einem die Bontrager XR2 2,2.

An den beiden LRS die schneller waren (6 und 8 Sekunden) als die mit Schwalbe Reifen waren jeweils Wolfpack Race und Speed in 2,4 verbaut. Sie waren komplett aber auch 290 gramm, bzw. 530 gramm leichter als der LRS mit den Schwalbe Reifen. Außerdem waren die mit den Schwalbe LRS durchschnittlich getretenen Watt etwas geringer (186/187 und 179/183).

Es ging da zwar immer nur um ein paar Sekunden, aber ganz allgemein würde ich sagen dass die Schwalbe Reifen ziemlich gut abgeschnitten haben. Auch wenn sie eigentlich gar nicht explizit getestet wurden, sondern nur als Referenz gedient haben wie sich die Räder mit identischem LRS unterscheiden.

Auch die Wolfpacks würde ich den Maxxis Reifen dem Test nach vorziehen, interessant wäre gewesen sie mal mit den gleichen Laufrädern zu testen wie die Schwalbe Reifen, da sie so natürlich schon einen recht deutlichen Gewichtsvorteil hatten (wegen den sehr hochwertigen LRS an denen sie verbaut waren).



Alle Zahlen natürlich ohne Gewähr von mir. Mehr zum Test-Prozedere bitte selbst nachlesen – es war m.E. aber recht umfangreich mit zwei Testfahrern (mit WC/Bundesliga Erfahrung), jeweils 4 Runden aus denen dann der Durchschnitt genommen wurde etc.
Vielleicht kurz zu Bad Salzdetfurth und Wolfpack:

Bin in Bad Salzdetfurth im Rahmen der DM das Hobbyrennen mitgefahren - was im Kern jedoch die gleichen Streckenteile sah wie die reguläre Strecke (hängender BSD Drop, Rockgarden und Gap oben im Wald fehlten) und habe mich mit dem Hardtail bewusst für die 2,4" Wolfpack Race/Speed Kombi entschieden - in BSD gibt es im Hang etliche Wurzelpassagen und im Downhill oben vom Berg auch, wo man gerade mit dem Hardtail sich über zusätzlichen Komfort freut (= weniger ermüdet). Thunder Burt in 2,25" waren mir zu hart (zudem zu staubig). Frau am Fully ist wiederum Racing Ray/Ralph in 2,25" gefahren, da das BMC alles wegbügelt.
 
Die TB bin ich gefahren bevor die ganzen neuen Bezeichnungen und Mischungen von Schwalbe kamen. Am Hinterrad war er schnell überfordert und neigte schnell zum Durchdrehen im Uphill auf losen Grund. Bremstraktion nicht wirklich vorhanden. Dazu bei der ersten Ausfahrt gleich das erste Loch auf einem Schotterweg geholt. Der nächste TB war kurz danach auch defekt. Seit dem Wechsel auf Conti RK RS ist Ruhe. Zudem ist der RK gegen den TB ein Gripmonster.
und genau das hätte ich auch über den TB geschrieben, bis ich den aktuellen hatte... bergab hat der mich links wie rechts überholt, war schnell platt usw. Ich war gestern mit nem Kollegen (gleiches Rad, WP Cross 2,4/Race 2,4) unterwegs und wir haben mal getauscht. Der war "hin und weg" vom TB. Glaube 2,35 + super Race + 1,4 bar ist da irgendwie ne andere Nummer. Ich fahre viel im Wiegetritt berghoch und würde den TB 2,35 viel besser als zB den 2,2er Raceking/Speed/Ralle einordnen. Mezcal fuhr sich ähnlich.
Hatte gestern ein natürlich unwissenschaftliches Testintervall bei gleichen Watt (-1), Bar und TF mit CK 2,2/RK 2,2 (320W) zum Aspen 2,4 / TB 2,35 war das Contisetup 55sek schneller. Renegade 2,35 / RK Prot waren wiederu, 14 Sek schneller aber auch +1W
 
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