Beast Ed30 nach einem Jahr gebrochen

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Weil das Fahrrad über 170 Jahre keinen wirklich interessiert hat, wurde in Deutschland eben 170 Jahre gepennt, was das Zeug hielt und lieber über "die spinnigen Amerikaner" gemotzt als sich neuem aufzuschließen.
Nö. :)
Man war da schon wesentlich weiter gewesen., das Wissen dazu ist aber durch den (bisher) letzten Weltkrieg und die danach kommende Automobilität in Vergessenheit geraten.
Doppeldickendspeichen hat es schon in den 1920er Jahren gegeben, breite Aluminiumfelgen fürs Rad gab es ab den 1930er Jahren. mW hat Diamant sogar schon damals Rahmen gebaut aus Aluminium.

Und beim "Community - Gedanken" war man auch schon mal recht weit gewesen:

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Rad-_und_Kraftfahrerbund_Solidarität
Wobei inzwischen die Möglichkeiten und das Angebot für leistungsfähige Teile sich wesentlich weiter entwickelt haben.
Gewährleistung und Garantie genauso.

Also sollte man mA das Crashreplacment von BEAST in Anspruch nehmen, so teuer ist es ja mMn nicht, und anschließend den LR Satz verkaufen.
 
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Re: Beast Ed30 nach einem Jahr gebrochen
Naja, wie schwer war denn der 'Stein' bei dem krassen Einschlag?
Vllt war der Stein auch nur der Anlass der Entdeckung und nicht die Ursache des Schadens.
Wenn ein mehr oder weniger kleiner Stein hochgewirbelt wird, der Fahrer komische Geräusche hört und anschliessend den Riss entdeckt, kann schon sein, dass der letzte Impact, der sich noch "normal" angehört hat, den Schaden (mit-)verursacht hat.
 
Naja, wie schwer war denn der 'Stein' bei dem krassen Einschlag? ;) Wäre das so üblich, dann wären alle Carbonrahmen praktisch unfahrbar, was aber so nicht stimmt.
Ich weiß es nicht. Hab nur den Einschlag gehört an der Stelle ist man recht schnell. Durch die Trockenheit ist viel Geröll auf den trails. Hatte das gleiche mal am Hightower der Protektor hat dort aber die Last verteilt sodass die Risse nicht sehr schlimm waren. Hier ist nur das Gummi. Wurde einfach penetriert. War wohl scharfkantig der Stein. Passiert halt .. Pech gehabt. Mein EWS Kumpel der ein RAAW fährt hat das Unterrohr halt voller Kleiner Dellen. Alu kann da was mehr ab.
 
Ja 2011 als ein Stumpjumper fsr mit einem 2.0 The Captain hinten ausgeliefert wurde und es mit einer 2.2 Rubber Queen im Hinterbau schon verdammt eng wurde.
Hätten da die Laufradbauer statt der i21 Felge doch nur schon die i30 Felgen empfohlen. Das hätte das Rad so richtig aufgewertet.
Selbst in einem Cube AMS aus dem Jahr 2007 hat ein 2.4"er Schwalbe auf einer 21er Felge platz gehabt. Auf dem Radl eines deutschen Designers war das keine Problem, aber die spinnig modernen und ultrainnovativen Amerikaner haben noch 2011 ... unglaublich.

Es gab ein Sprachrohr, das Bike Magazin, das 1989 ... Es ist einfach eine Tatsache, dass es die erste Zeitschrift war, die logisch und professionell testete
Ein Werbeblatt, welches genau das beweihräuchert hat, was die Hersteller gerade verkaufen wollten. So z.B. die supertollen Mavic Crossmax SLR in 17C auf denen bei XC Worldcup Replica in Werksausrüstung i.d.R. echte 2.25"er Reifen draufgespannt waren. Felgen in 25C wären mit den gegebenen Reifen wohl nur bei den amerikanischen Rädern ein Problem gewesen. Nichteinmal den Werksteams war bewußt, was sie da an Plätzen verspielen. Das war so um +- 2008 herum. Mavic aus Frankreich der Radfahrernation.

Im Jahr 1990 dagegen habe ich mir ein MTB Werksausstattung gekauft auf dem Felgen in 23C und ich meine 1.75"er Reifen draufwaren. Wie konnte es passieren, dass die Felgen später schmäler wurden. Warum hat es niemand gemerkt, dass es sich mit den schmalen Felgen schlechter fährt. Noch dazu dann, wenn überbreite Reifen draufgespannt werden.
 
Nö. :)
Man war da schon wesentlich weiter gewesen., das Wissen dazu ist aber durch den (bisher) letzten Weltkrieg und die danach kommende Automobilität in Vergessenheit geraten.
Doppeldickendspeichen hat es schon in den 1920er Jahren gegeben, breite Aluminiumfelgen fürs Rad gab es ab den 1930er Jahren. mW hat Diamant sogar schon damals Rahmen gebaut aus Aluminium.

Und beim "Community - Gedanken" war man auch schon mal recht weit gewesen:

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Rad-_und_Kraftfahrerbund_Solidarität
Wobei inzwischen die Möglichkeiten und das Angebot für leistungsfähige Teile sich wesentlich weiter entwickelt haben.
Gewährleistung und Garantie genauso.

Also sollte man mA das Crashreplacment von BEAST in Anspruch nehmen, so teuer ist es ja mMn nicht, und anschließend den LR Satz verkaufen.
Ich sage, dass es keine Ideen gab. Ich sage, dass sie nie entwickelt wurden. Es waren einzelne Initiativen, aber den Durchbruch auf dem Markt haben sie nicht geschafft, es war immer etwas für Individualisten, die es nicht in einer Anzahl gibt, dass sie das Leben von Bike Herstellern garantieren können. Das hat sich mit dem MTB geändert, das Fahrrad bekam einen besseren Status, der Rest eine Folge davon.
 
Es hat einen Stein vom Trail hochgeschleudert. Mehr nicht.. die Protektoren könnte man durchaus stabiler designen. Nächstes mal pack ich mir so einen Rockguard dran. Alu wäre halt ne Delle schätze ich.
Kommt auch drauf an, der wie vielte Stein das war. Für mich sieht das so aus, als ob da vorher schon nicht alles gesund war.
Einem Kumpel von mir hat es mal sein Bike, soeben gekauft, seitlich mit der Kettenstrebe auf den Fels gehauen. Man sah Risse, von denen nicht ganz klar war, ob es nur der Lack oder die Struktur des Carbon Rahmens war. Wir konnten jedenfalls noch nach Hause radeln. Er hat das ganze dann von einem Profi für 150 Euro perfekt repariert gekriegt.
Aber bei dem Einschlag, der bei dem Bike statt gefunden hatte, wäre ein Alu Rahmen schrottreif gewesen, verdellt und Gestänge verbogen.
 
Ich sage nicht ,dass es keine Ideen gab. Ich sage nicht , dass sie nie entwickelt wurden.
So ist es evtl tatsächlich gemeint, oder irre ich mich?
Es waren einzelne Initiativen, aber den Durchbruch auf dem Markt haben sie nicht geschafft, es war immer etwas für Individualisten, die es nicht in einer Anzahl gibt, dass sie das Leben von Bike Herstellern garantieren können.
Einen LR Satz von BEAST würde ich ehrlicherweise auch als Produkt für die Individualisten bezeichnen wollen. Für die breite Masse ist das nix. Nicht jeder gibt gleich mal so ein bis zwei Netto Monatslöhne für zwei "Fahrrad-Räder" aus. Und so groß ist das Produktionsvolumen dieser Manufaktur auch nicht, um die breite Masse zu bedienen.

Wobei sich einiges an den Lebensbedingungen verändert bzw verbessert hat, im Vergleich zu den 1930er Jahren.
Nach einer 60 oder 48 ArbeitsStundenwoche dürfte das Bedürfnis nach sportlicher Betätigung zum Feierabend nicht mehr ganz so groß sein, wie unter den aktuellen Bedingungen.
 
Ich sage, dass es keine Ideen gab. Ich sage, dass sie nie entwickelt wurden. Es waren einzelne Initiativen, aber den Durchbruch auf dem Markt haben sie nicht geschafft, es war immer etwas für Individualisten, die es nicht in einer Anzahl gibt, dass sie das Leben von Bike Herstellern garantieren können.
Wenn du die letzten 70 Jahre in der "westlichen Welt" anschaust, dann sicher. In anderen Zeiten und anderen Gebieten war das aber schon mal besser.

Zeitlich: Radfahren muss mal Ende 19. Jh. in Mitteleuropa sehr populär gewesen sein, als Status- und Fitnessgerät. Entsprechend hoch waren damals die Verkaufszahlen. (Quelle: "Automobilität" von Hans-Erhard Lessing).
Räumlich: Ich alter Sack kenne noch Berichte aus China, wo du auf den Bildern tausende von Radfahrern gesehen hast, aber kein einziges Auto. War so Mitte 70er Jahre.
 
Räumlich: Ich alter Sack kenne noch Berichte aus China, wo du auf den Bildern tausende von Radfahrern gesehen hast, aber kein einziges Auto. War so Mitte 70er Jahre.
Die hatten aber auch alle die gleiche "Uniform" an. Anyway, das hatte ganz "spezielle" (oder "kulturelle"?) Gründe und das Thema wollen wir ziemlich sicher nicht hier politisieren.
 
Schmolke hat die Lenker in verschiedensten Versionen, wieso sollte man damit nicht springen dürfen? Wenn einer den Vermerk findet, ich sehe ihn nicht: https://www.schmolke-carbon.com/product/mtb-enduro-lowriser/
Tatsächlich hab ich bei Schmolke noch nirgends eine Einsatzbeschränkunge oder Definition gelesen?
Bei z.B. einem 95g Riser Lenker wär das schon ganz cool, wenn die dazu schreiben würden, für was genau das Ding gedacht ist.

Schade, dass Schmolke keine Lenker zu den Dauertests der BIKE geschickt hat ;)
;)
Ja, würde mich auch interessieren, ab welchem Gewichtsbereich ein Schmolke Lenker den Test besteht.
Zu denken, dass die leichten Schmolke Lenker den Bike Test bestehen würden ist natürlich reichlich naiv.
 
Tatsächlich hab ich bei Schmolke noch nirgends eine Einsatzbeschränkunge oder Definition gelesen?
Bei z.B. einem 95g Riser Lenker wär das schon ganz cool, wenn die dazu schreiben würden, für was genau das Ding gedacht ist.

Sie schränken es nicht ein & gehen in den Montageanleitungen dennoch sehr genau auf die erlaubten Anzugsdrehmomente & Klemmbereiche ein. Komisch, oder? ;)

Ja, würde mich auch interessieren, ab welchem Gewichtsbereich ein Schmolke Lenker den Test besteht.
Zu denken, dass die leichten Schmolke Lenker den Bike Test bestehen würden ist natürlich reichlich naiv.

Naiv ist, anzunehmen daß schwer=stabil ist.
 
Naja, wäre ja schon irgendwie sinnig, was zum Einsatz anzugeben. Irgendwas scheinen sie sich dabei zu denken, sonst bräucht's ja neben dem TLO (der besonders leicht und nicht barendtauglich ist) und dem SL (der etwas schwerer, barendtauglich und günstiger ist als der TLO) keinen "Enduro" - Lenker mit der gleichen Form wie die anderen beiden...
 
Sie schränken es nicht ein & gehen in den Montageanleitungen dennoch sehr genau auf die erlaubten Anzugsdrehmomente & Klemmbereiche ein. Komisch, oder? ;)
Ja richtig, einerseits werden keinerlei Angaben zum Einsatzbereich gemacht, andrerseits Werden die Anzugsdrehmomente starkt beschränkt und feine Abstufungen für das Fahrergewicht angegeben.
Klär mich gerne auf, wenn Du mehr darüber weisst was das soll?

Naiv ist, anzunehmen daß schwer=stabil ist.
Das wurde doch auch nirgends behauptet...

Der leichteste Lenker, der den letzen Bike Lenkertest überstanden hat wiegt 184g bei 765mm.
Klar kann man jetzt der romantischen Vorstellung nachgehen, dass Schmolke alles extrem besser macht als alle andren, und auch seine 100g Lenker den Test bestehen. Wie realistisch das ist, soll doch bitte jeder selbst beurteilen.

Insofern: Es hat schon seine Gründe, warum man keine Schmolke, Bike Ahead, Darimo usw beim Bike Test findet. ;)
 
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Ja richtig, einerseits werden keinerlei Angaben zum Einsatzbereich gemacht, andrerseits Werden die Anzugsdrehmomente starkt beschränkt und feine Abstufungen für das Fahrergewicht angegeben.
Klär mich gerne auf, wenn Du mehr darüber weisst was das soll?

Über die Dimensionierung kann ich dir nix Genaues sagen, nur weiß ich halt daß Carbon "quetschen" so gar nicht mag. Wie bei Alu-Guß mit Schlägen ;)

Das wurde doch auch nirgends behauptet...

Der leichteste Lenker, der den letzen Bike Lenkertest überstanden hat wiegt 184g bei 765mm.
Klar kann man jetzt der romantischen Vorstellung nachgehen, dass Schmolke alles extrem besser macht als alle andren, und auch seine 100g Lenker den Test bestehen. Wie realistisch das ist, soll doch bitte jeder selbst beurteilen.

Insofern: Es hat schon seine Gründe, warum man keine Schmolke, Bike Ahead, Darimo usw beim Bike Test findet. ;)

Nagel mich nicht drauf fest da das schon eine Weile her ist, aber ich meine mich zu erinnern daß das Überschreiten der Montage-Drehmomente Teil des Tests und der "Praxistauglichkeit" sein sollte.
Die Hersteller haben abseits von Know-How eben auch eine andere Philosophie. Gewicht spart man einerseits sicher mit teureren Fasern, die sich in der größeren Serie nicht lohnen, aber dann eben auch mit genauerer Dimensionierung & dem Weglassen von "Opferlagen" (die z:B. bei der Montage oder bei den berühmten Umfallern dann schützen).
 
Die Hersteller haben abseits von Know-How eben auch eine andere Philosophie. Gewicht spart man einerseits sicher mit teureren Fasern, die sich in der größeren Serie nicht lohnen, aber dann eben auch mit genauerer Dimensionierung & dem Weglassen von "Opferlagen" (die z:B. bei der Montage oder bei den berühmten Umfallern dann schützen).
Würdest du den Lenker z.B. Jesse Melamed oder Richie Rude empfehlen? Die fahren Enduro, und können sich an sämtliche Vorgaben (Körpergewicht, Anzugsmomente) halten. Laut den (nicht vorhandenen) Angaben von Schmolke müssten diese Lenker für die beiden uneingeschränkt verwendbar sein.
 
Vermutlich, ja. Mögen Sponsoren halt meist nicht so gern, gerade wenn man deutlich sieht daß die Produkte relabeled sind.
Keine Idee wie technisch ausgereizt deren Räder generell sind. Zudem sind kaum alle Fahrer in gleichem Maße technisch versiert. Klausmann z.B. war schon immer jemand, der dem Fahrwerk sehr viel Wert beigemessen hat oder der nicht grundlos für/mit tune-Teilen fuhr.

Ist halt wie mit der Felge in dem Beispiel hier, wie es zumindest scheint: Die grundlegende Belastung des Materials ist das Eine, aber was kommt dann noch an ungeplanten Einschlägen in Form von Unfällen dazu? Die Profis sind ja meist auch mit weniger Protektoren am Körper unterwegs als der typische Wald-und-Wiesen Parkbesucher. Immer ein Kompromiss.
 
Wenn ein MTB-Lenker keine ungeplanten Einschläge wegsteckt, dann ist er (aus meiner Sicht) nicht praxisgerecht konstruiert. Stürze, Umfaller etc. gibt es beim Mountainbiken nun mal und ein sinnvoll konstruiertes Bauteil muss diese in einem gewissen Rahmen aushalten.

Darum wiegt der Syntace Vector auch 200g, damit der diese Spitzenlasten wegstecken kann.
Aber klar, Leichtbau findet fern ab jeder Rationalität statt, da darf man sich auch windig konstruierte Lenker ans Bike schrauben ;) Nur sei so realistisch und vergleiche diese dann nicht mit Lenkern, die vergleichsweise leicht und haltbar sind. :p
 
Vermutlich bist du doch nicht so sicher, ob du diese Lenker den Profis empfehlen würdest.
Mögen Sponsoren halt meist nicht so gern, gerade wenn man deutlich sieht daß die Produkte relabeled sind.
Warum sollen die relabeled sein? Ist doch Sinn vom Sponsoring, dass man das Material erkennt. Und ein Schmolke-Lenker beim Enduroprofi wäre die beste Werbung.
Keine Idee wie technisch ausgereizt deren Räder generell sind.
Ich würde mal annehmen, dass die technisch am machbaren Limit sind. Deren Bikes wiegen überwiegend 15+ kg , und das ist den Anbauteilen geschuldet: Downhill-Karkassen, Reifeninserts, massive Rahmen und Lenker, stabile Gabeln (Fox 38, RockShox Zeb), häufig Coil-Dämpfer. Also alles, was schwer ist. Die würden aber von leichteren Bikes durchaus profitieren, weil sie ja auch aufwärts fahren müssen (wenn auch nicht gezeitet, aber da kommen durchaus auch mal 2.000 hm zusammen). Interessant ist auch, dass selbst "Leichtbaupersonen", die selber nicht viel wiegen, diese "schweren" Bikes fahren. Extrembeispiel: Isabeau Courdurier. Bei der vermute ich, dass das Bike annähernd 1/3 vom Körpergewicht hat. Und wenn man sich anschaut, was die trotzdem an Defekten unterwegs haben (die sie auch unterwegs ohne fremde Hilfe reparieren müssen), sind stabile Teile dringend nötig, um überhaupt einen Enduro-Tag zu überstehen.
was kommt dann noch an ungeplanten Einschlägen in Form von Unfällen dazu?
Unfälle sind zwar nicht geplant, aber auch dafür müssen die Teile in einem gewissen Rahmen ausgelegt sein. Ein XC-Fahrer mag vielleicht akzeptieren, dass ein Rahmen beim kleinsten Umfaller hinüber ist, für einen Enduro-Fahrer ist das ein no-go, weil die auch in den Rennen immer wieder Stürze haben. Da wäre dann jedes Mal das Rennen beendet, wenn die Teile das nicht aushalten würden.
Die Profis sind ja meist auch mit weniger Protektoren am Körper unterwegs als der typische Wald-und-Wiesen Parkbesucher.
Die Profis haben aber auch meist erheblich mehr Muskeln als der typische Wald und Wiesen Parkbesucher.

Die Syntace Carbon-Teile sind übertrieben schwer
Kann der Schmolke-Lenker Stürze sicher aushalten? Hält der einen Profi aus, der sicher das doppelte an Kraft einleiten kann als der "Normalfahrer"? Ist der dauerfest, sprich, den muss ich nicht nach einem Rennen austauschen, weil der durchgewalkt wurde?
 
Lies es nochmal.

Bei der TdF z.B. wurden jahrelang Lightweight-Laufräder gefahren, die dann z.B. einen Mavic-Aufkleber bekamen. Eine zeitlang hat Lightweight das wohl geehrt, da man ohnehin genau gesehen hat daß es Lightweight waren. Irgendwann wollten sie dann nicht mehr, daß andere Sticker drauf sind. Das fand Mavic dann nicht mehr so toll, da die das Team wohl nicht unerheblich gesponsored haben.

Fahren die Jungs bei den Enduro-Rennen nicht ebenso Großserienteile?

Kann der Schmolke-Lenker Stürze sicher aushalten? Hält der einen Profi aus, der sicher das doppelte an Kraft einleiten kann als der "Normalfahrer"? Ist der dauerfest, sprich, den muss ich nicht nach einem Rennen austauschen, weil der durchgewalkt wurde?

"Durchgewalkt" gibt es nur beim hochgelobten Alu ;) Carbon interessiert das nicht.
Natürlich halten auch wirklich leichte Teile Stürze aus. Der Rest hängt von der Konstruktion ab.
Schau dir allein die beiden Felgenbeispiele hier im Thread an. Einmal reißen Nippel aus, ein anderes Mal kollabiert eine Felge komplett.
Alu kann ja auch verbiegen oder reißen. Je nach Konstruktion und Legierung verdellt eine Felge & man beendet den Lauf oder es bricht ein Stück raus, eine Innenlagerwelle reißt & man steht doof da.
 
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