Der "ich war heute mit dem Gravelbike unterwegs" Thread

Zum Feierabend sah es noch etwas bedrohlich aus
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aber es kam dann doch rasch die Sonne zum Vorschein.
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Für Sonntag hat sich Gravelbesuch zu einer Heiderunde angekündigt, da musste ich ja noch mal gucken wie es um die Blüte steht.
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Es war kein Zufall, zum Sonnenaufgang zu starten. Ich liebe es, in den Tag zu fahren, am Besten der Sonne entgegen.
Wann Niedrigwasser ist, da schau ich schon in den Gezeitenkalender, damit für mich überhaupt die Möglichkeit besteht, auf Sand fahren zu können. Ist aber nicht entscheidend. Wenn es nicht klappt, geht es zurück in den Wald oder nackig ins Meer 😂. Heute waren für mich 28 kmh auf dem Sand möglich. In den letzten Tagen war selbst an der Ostküste recht starke Brandung, da liegen schon mal Steine mit 15 cm Durchmesser in der Fahrspur.
Die ollen Maxxis Larsen Oriflamme sind mit 26x2.0 angegeben, messen 54 mm. Die klappen für meine Fahrten schon ganz gut. Den Reifen würde ich mir in passender Größe fürs Gravelrad wünschen.
Du bist doch der Beachexpedde. Habe in Zandvoort mal ein Rennen gesehen, war höchst spannend und anregend. Da konnte ich kaum still bei bleiben. Die Räder dafür von Koga standen damals in den Läden zum Verkauf. Sehr spannend und einzigartig. Heute sehen die Gravelräder nicht viel anders aus...Anhang anzeigen 1546231

Noch besser sind natürlich 60mm. Aber die aktuellen Beachracer unterscheiden sich schon ganz schön von Gravelbikes, Beispiel:

https://www.mtb-news.de/forum/t/gra...d-passende-reifen.926004/page-8#post-17748104
 
Gestern starteten wir in der Nähe von Montmélian. Auf allerfeinstem Schotter zunächst bretteben entlang der Isère bis Grenoble.
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Nach Mittagspause in Grenoble dann der zweite, hm-intensivere Tagesabschnitt nach Monestier-de-Clermont,
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wo im Ortszentrum ein hübsches Zimmer auf Rad und Radler wartete. Der Rucksack mit Zelt, Isomatte, Schlafsack und Gaskocher lastet übrigens seit Annecy nicht mehr auf meinem Rücken, Es waren zwar nur ca. 6 kg Gesamtgewicht, dennoch bei den vielen Stunden im Sattel ein deutlicher Komfortgewinn. Nach einer Woche täglichem Zelt auf- und abbauen, freue ich mich jetzt umso mehr auf Annehmlichkeiten wie eigenes Bad und fertig vorbereitetes Frühstück.
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Hier nun Bilder von der heutigen Etappe in das obere Champsaur-Tal. 2.000 hm und knapp 100 km liegen hinter uns.

Kurz nach Verlassen von Monestier-de-Clermont zeigt dich im Süden der steile Zahn des Mont Aiguille.
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Das landschaftliche Highlight war dann die Umfahrung des Dévoluy-Massivs und der Noyer-Pass.
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Oben am Col du Noyer (1664 m)
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Eispause nach der Abfahrt
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Gestern starteten wir in der Nähe von Montmélian. Auf allerfeinstem Schotter zunächst bretteben entlang der Isère bis Grenoble.
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Nach Mittagspause in Grenoble dann der zweite, hm-intensivere Tagesabschnitt nach Monestier-de-Clermont,
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wo im Ortszentrum ein hübsches Zimmer auf Rad und Radler wartete. Der Rucksack mit Zelt, Isomatte, Schlafsack und Gaskocher lastet übrigens seit Annecy nicht mehr auf meinem Rücken, Es waren zwar nur ca. 6 kg Gesamtgewicht, dennoch bei den vielen Stunden im Sattel ein deutlicher Komfortgewinn. Nach einer Woche täglichem Zelt auf- und abbauen, freue ich mich jetzt umso mehr auf Annehmlichkeiten wie eigenes Bad und fertig vorbereitetes Frühstück.
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Hier nun Bilder von der heutigen Etappe in das obere Champsaur-Tal. 2.000 hm und knapp 100 km liegen hinter uns.

Kurz nach Verlassen von Monestier-de-Clermont zeigt dich im Süden der steile Zahn des Mont Aiguille.Anhang anzeigen 1546478


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Das landschaftliche Highlight war dann die Umfahrung des Dévoluy-Massivs und der Noyer-Pass.
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Oben am Col du Noyer (1664 m)
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Eispause nach der Abfahrt
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Au, das wird spannend. Den einzigartigen Mont de Aiguille im Vercors habe ich im Mai auf der Anreise vom Auto aus erspäht. Den Col de Noyer hatten wir auf der Tandemreise ausgelassen, da südlich davon am Lac du Serre-Ponçon gestartet wurde. Bin gespannt, wie es weitergeht. Mein Kumpel hatte bereits Interesse mit mir und Gravelbikes in die Region zu reisen.
 
BTW: heute den 14.000 Jahreskilometer erreicht
Krass, das ergibt ja im Schnitt pro Tag mehr als 56 km 😲💪👏
Zufälligerweise habe ich auch gerade heute 130'000 motorlose Jahreshöhenmeter erreicht. Eigentlich bin ich ja mit 520 Hm pro Tag ganz zufrieden, aber wenn ich mir so überlege, wie lange ich für 56 km brauche und wie lange für 520 Hm, muss ich umso mehr sagen: Hut ab!!!

Bildermässig gibt's heute kein Velo. Nur eine Erinnerung daran, dass es ein Privileg und Riesenglück ist, in einem unversehrten Land zu leben.
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Und mal wieder die Dent Blanche.
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Edit: und noch ein bisschen Morgenrot 😊
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Wolkige Sache heute...
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Olga, Lisa hat Dir beim Kreuz bei p.1643 was hingelegt :love:
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Bei schlechtem Licht brilliert meine Ersatzkamera nicht sonderlich, aber zum Glück gibt's bei der vorinstallierten "Fotos"-App wunderbare Filter, mit denen man diese Schwäche so halbwegs kaschieren kann. Hier das Modell Burlesque 😅
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Olga, ich finde, Lisa hat bei den Steinhinlegeorten einen guten Geschmack :daumen:
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Wer das gesamte Panorama von der Hütte sehen will:
Heute ging's nur rasch rauf zum Hüttli in der Prabé-Flanke.
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Das Panorama dort oben ist schön! Hier mal die Übersicht:
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Und hier die Details, inkl. Beschriftung - damit ihr endlich wisst, von welchen Bergen ich jeweils quatsche :D

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1 Illhorn ǁ 2 Rothorn ǁ 3 Bella Tola ǁ 4 Le Toûno ǁ 5 Üssers Barrhorn ǁ 6 La Brinta

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7 Dom ǁ 8 Bishorn ǁ 9 Roc d'Orzival ǁ 10 Weisshorn ǁ 11 Mont Noble ǁ 12 Becs de Bosson

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13 Becca de Lovegno ǁ 14 Pointe de la Tsevalire ǁ 15 La Maya ǁ 16 Sasseneire ǁ 17 Grand Cornier ǁ 18 Dent Blanche ǁ 19 Matterhorn

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20 Dent Hérens ǁ 21 Pointe des Genevois ǁ 22 Dents des Bouquetins ǁ 23 Mont de l'Étoile ǁ 24 Pic d'Artsinol.

Noch 3 Bemerkungen:
@dominik_bsl hat mal das Üsser Barrhorn (5) - mit 3610 müM höchster Wandergipfel der Schweiz - vom Talboden aus gemacht :anbet:.
Der Dom (7) guckt ja hier nur mit seiner weissen Spitze hinter der Krete hervor, er ist aber mit 4545 müM der höchste komplett in der Schweiz liegende Gipfel.
Die Dent Blanche (18) und die Dent d'Hérens (20) hiessen wahrscheinlich früher andersrum, denn die Dent Blanche sieht man vom ganzen Val d'Hérens aus, während die Dent d'Hérens viel weisser ist als die Dent Blanche. Aber dann hat wahrscheinlich mal ein Mönch beim Kartenkopieren die zwei Namen verwechselt...

Zum Abschluss noch ein Bild der Dent Blanche im Abendlicht :love:
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Schöne Woche allen!

In der Abfahrt wurde es definitiv wolkig.
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