Hardtail oder Crossbike: Welches wäre die bessere Wahl für mich (mit Fragen bzgl. Bereifung, x-fach-Kurbel und Kompromisse)?

So, ich bin eben nochmal ca. 13 Km gefahren, habe aber vorher noch den Lenker im Vorbau etwas gedreht, so dass die Griffe durch den Backsweep des Lenkers noch weiter oben sind. Wie viele Zentimeter kann ich nicht sagen, aber es hat sich ein bisschen besser angefühlt.

Musste mich während der Fahrt auch deutlich weniger aufrichten und den Rücken gerade machen. Auch die Arme konnte ich dadurch jetzt etwas mehr angewinkelt lassen, aber ich glaube, da geht noch mehr.

Ich glaube, ich werde mich dann noch – wie du sagst – dran gewöhnen müssen.

Danke für den Tipp mit dem anderen Vorbau. Ich werde jetzt erst mal gucken, ob es auf Dauer auch so geht. Wenn nicht, dann gucke ich mich mal nach Vorbauten mit steileren Winkeln um. Die Länge des Vorbaus sollte aber am besten bei den 75mm bleiben, oder (also falls ich ihn austausche)?

Also zu klein ist das Bike nicht, sondern eher passend.
OK, gut. Dann kann ich das Bike behalten und muss es nicht mit Verlust verkaufen. Das freut mich.

Stell bei der Gelegenheit gleich noch das Knielot ein:
Das habe ich auch noch im Hinterkopf, werde ich aber dann mal machen, wenn ich die richtigen Schuhe gefunden haben. Ich denke mal, der Sattel ist jetzt, so wie er ist, einigermaßen gut eingestellt. Perfektionieren werde ich es dann später noch. :)
 

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Re: Hardtail oder Crossbike: Welches wäre die bessere Wahl für mich (mit Fragen bzgl. Bereifung, x-fach-Kurbel und Kompromisse)?
Mist, mir ist gerade aufgefallen, dass ich in meinem Post am Montag das falsche Foto beigefügt habe, weil ich das schnell am Smartphone gepostet habe. Es wurden nämlich zwei Fotos gemacht:

Eines das zeigt wie ich normal drauf sitze, wenn ich fahre. Und dann noch eines von der Sitzposition, wenn ich den Rücken zwischendurch gerade mache.

Das Bild, das ich am Montag schickte, zeigt nicht die normale Sitzposition wie ich fahre, sondern die andere, die Sitzposition wenn ich mich zwischendurch mal "aufrichte". Da hab ich den Lenker tatsächlich nicht richtig im Griff. Hab die Bilder voll verwechselt. :ka:

Ich füge hier nochmal das richtige Foto bei. Das sieht schon viel besser aus...
 

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OK, gut. Dann kann ich das Bike behalten und muss es nicht mit Verlust verkaufen. Das freut mich.
Für Deine Körpergröße ist das Rad zu klein, da sitzt Du ja wie ein Affe auf dem Schleifstein. Sieht man auch schon auf den Bildern. Um das in die Wunsch-Sitzposition zu retten, müsstest Du einen extrem langen und steilen Vorbau fahren. Fehlkauf, würde ich meinen; wer hat Dir zu 20" geraten?
 
Oh nein, also jetzt doch zu klein? Ich bin verunsichert. @KettenKlaus schreibt z.B., es wäre eher passend. Andere schreiben, es sei zu klein. Hmm.

Um das in die Wunsch-Sitzposition zu retten, müsstest Du einen extrem langen und steilen Vorbau fahren.
Seitdem ich den Lenker etwas gedreht habe, fühlt es sich nicht mehr so schlecht an.

wer hat Dir zu 20" geraten?
Primär die gängigen Größenrechner nach Schrittlänge (ja, ich weiß, dass diese nur zur groben Orientierung sind). Sekundär meine Nachfrage hier im Forum vor ca. 2.5 Jahren. :ka:
 
Für Deine Körpergröße ist das Rad zu klein, da sitzt Du ja wie ein Affe auf dem Schleifstein.
Das liegt imo nicht am Fahrrad. :lol:
Eines das zeigt wie ich normal drauf sitze, wenn ich fahre. Und dann noch eines von der Sitzposition, wenn ich den Rücken zwischendurch gerade mache.
Warum machst Du das? Zwickts?
Vermutlich brauchst Du Gymnastik und mehr aktive Körperspannung. Ich sehe auf dem Foto typische Bürodegenerations-Rücken-/Nackenhaltung.
 
Primär die gängigen Größenrechner nach Schrittlänge (ja, ich weiß, dass diese nur zur groben Orientierung sind)
Die kannst Du in der Pfeife rauchen, weil die ausschließlich nach der Länge des Sitzrohres gehen.
Und warum hast Du das hier ignoriert?
+1

@Thomas1995 Ich hab genau deine Köpermaße. Mindestens das 20" bei Radon oder das 21" bei Cube. Eigentlich solltest mal das 23" bei Cube oder das 22" bei Radon Testen. Vielleicht mit einem kürzeren Vorbau als Option.

Ich bin lange Cube gefahren, zwischenzeitlich sind mein Fully und das HT beide länger als das größte Cube in XL also 23" oder 22".
 
Da ist das Rad im Verhältnis zum Körper auch nicht arg länger, also Sitz zu Griffe.
Ja. Und er hätte das Rad eine Nummer größer genommen, wenn es das gäbe.
Aber:
Darauf kommen wir im Fazit-Artikel nochmal zu sprechen. Interessanterweise war keins der Räder spürbar zu klein, das Radon hat auch mit 1.93/1.94m sehr gut gepasst. Einziger Punkt ist, dass man die nicht allzu lange Stütze schon seeehr rausziehen muss, wenn man wie ich mit 97 cm sehr lange Beine hat.
 
Warum machst Du das? Zwickts?
Kein Zwicken, sondern eher so ein komisches Gefühl im Nacken/Genick so als wenn ich "den Kopf in den Nacken werfen" und leicht überdehnen würde, aber eben nur ganz leicht. Deshalb musste ich mich während der Fahrt ab und zu mal aufrichten. So wie wenn man sich mal streckt, wenn man (nicht auf dem Rad) länger in einer Position gesessen/gelegen hat, die auf Dauer unbequem wurde.

Seitdem ich den Lenker aber etwas gedreht habe, damit die Griffe durch den Backsweep etwas höher sind, ist es besser geworden.

Vermutlich brauchst Du Gymnastik und mehr aktive Körperspannung. Ich sehe auf dem Foto typische Bürodegenerations-Rücken-/Nackenhaltung.
Ja, das denke ich auch. Also meine Körperhaltung an sich (auch zu Fuß) ist sehr steif. Ich habe jahrelang nur auf einem Bürostuhl gesessen und mich nicht viel bewegt, aus bestimmten Gründen.

Und warum hast Du das hier ignoriert?
Ich habe es nicht ignoriert, ich hatte es die ganze Zeit im Hinterkopf und war vor der Bestellung immer noch unsicher, ob ich 20" oder 22" nehmen soll. Da gegen 20" jetzt aber auch kein großer Gegenwind kam und einige meinten, das reicht, habe ich eben zu 20" gegriffen. Zudem war/ist das ZR Team 8.0 in 22" nicht auf Lager gewesen. Hätte ich es in 22" bestellt (wenn es verfügbar gewesen wäre) hätte ich dieselben Unsicherheiten gehabt. Für eines musste ich mich halt entscheiden
 
Hätte Hätte Fahradkette.
Kein Zwicken, sondern eher so ein komisches Gefühl im Nacken/Genick so als wenn ich "den Kopf in den Nacken werfen" und leicht überdehnen würde, aber eben nur ganz leicht. Deshalb musste ich mich während der Fahrt ab und zu mal aufrichten. So wie wenn man sich mal streckt, wenn man (nicht auf dem Rad) länger in einer Position gesessen/gelegen hat, die auf Dauer unbequem wurde.

Seitdem ich den Lenker aber etwas gedreht habe, damit die Griffe durch den Backsweep etwas höher sind, ist es besser geworden.


Ja, das denke ich auch. Also meine Körperhaltung an sich (auch zu Fuß) ist sehr steif. Ich habe jahrelang nur auf einem Bürostuhl gesessen und mich nicht viel bewegt, aus bestimmten Gründen.
Nacken und Schulter musst Du während der Fahrt aktiv in Position bringen und halten. Die Bürofehlhaltung nimmst Du mit auf's Rad und das musste Dir jetzt gezielt austreiben! Kannst auch während der Fahrt Nackengymnastik machen, z.B. Kopf nach hinten bewegen während das Kinn zur Brust geht. Das streckt den Nacken und ist die genau gegenläufige Bewegung zum typischen Bildschirm-Quasimodo.

Schulter sind gerne übermäßig hochgezogen, was sich dann auch im Nackengürtel bemerkbar macht. Aktiv runter nehmen, also quasi die Schultern fallen lassen!

Wenn das machst, kannst vermutlich mit etwas Übung den Oberkörper mehr nach vorne neigen. Dabei dann die Rumpfmuskulatur nutzen um nicht zu viel Druck auf die Pfoten zu bekommen.
aber so einen richtigen Einstieg in das sportliche Mountainbiken hast Du eh nicht geplant, richtig?
Und deswegen sehe ich das auch nicht so schwarz mit der Rahmengröße. Da das für ihn primär ein grobes Gravelbike ist, kann da zur Not auch noch ein längerer Vorbau dran und gut.
 
Wenn Du wirklich primär gemütlich fahren möchtest, ist es echt egal.


Also doch nicht so gemütlich? Ich sags mal so: der limitierende Faktor wird nicht die Schaltung sein, sondern der Fahrer.
Hallo Forum.

Ich bräuchte bei der Suche nach dem richtigen Fahrrad für mich ein bisschen Hilfe.

Ich bin jetzt seit bestimmt 10 Jahren kein Fahrrad mehr gefahren, habe aber wieder sehr viel Lust darauf. Früher als Jugendlicher fuhr ich lediglich Hardtail-MTBs vom Offline-Händler aus der untersten Preisklasse ohne Anspruch, da für hochwertige Komponenten kein Geld da war. In der Zwischenzeit habe ich jedoch ein bisschen gespart und wäre bereit, ca. 1.000 EUR für ein neues Bike auszugeben, um mir den Wunsch von einem Fahrrad zu erfüllen, mit dem ich mal ein „hochwertiges Fahrerlebnis“ haben kann.

Die Auswahl an Bikes ist groß, meine Erfahrung mit den einzelnen Komponenten ist klein bis nicht existent. Und das Hauptproblem, das meine Suche gerade noch erschwert, ist, dass ich mich nicht zwischen einem Mountain- und einem Crossbike entscheiden kann.

Momentan habe ich die folgenden Räder im Auge:
https://www.radon-bikes.de/mountainbike/hardtail/zr-team/zr-team-275-80-2022/https://www.radon-bikes.de/trekking-cross/cross/scart-light/scart-light-90-2022/
Mein Bauchgefühl sagt mir, dass ich lieber ein Mountainbike haben will, weil mir diese optisch einfach besser gefallen, ich die größeren Federgabeln (und das Federgefühl) mag, und ich dann auch mal im Wald über ein paar Wurzeln oder Steine und so fahren könnte bzw. kleinere Sprünge machen könnte, für die ein Crossbike wohl eher nicht geeignet wäre.

Meine Vernunft sagt mir aber, dass ein Crossbike sinnvoller wäre, weil ich vermutlich die meiste Zeit auf asphaltierten Straßen (Flussufer/Radwege, etc.) und einfachen Feldwegen oder auf der „Waldautobahn“ verbringen und gemütlich fahren würde, da ich momentan auch gar nicht mehr so sportlich bin, dass ich mit meinem Bike direkt in den Wald gehen und Dinge machen würde, für die sich ein solches Hardtail-Mountainbike lohnen würde. Aber es wäre schön, diese Option zu haben.

Andererseits hat das Mountainbike aus obigem Link "nur" eine 1-fach-Kurbel, während das Crossrad eine 3-fach-Kurbel hat und das Crossrad somit eine größere Bandbreite an Gängen besitzt. Ich habe mal im Ritzelrechner die beiden verglichen (hoffe, ich habe alles korrekt eingetragen, kenne mich damit nicht wirklich aus).

Mit dem Crossrad würde ich im Vergleich zum MTB also mehr Geschwindigkeit rausholen können. Hm. Optisch finde ich den Minimalismus mit der 1-fach-Kurbel aber schöner, aber da ich ja hauptsächlich auf asphaltierten Straßen oder Waldautobahn fahren würde, wäre das Crossbike in dem Punkt doch sinnvoller (mehr Gänge)?

Auch was die Bereifung angeht wäre das Crossbike wohl sinnvoller. Allerdings müsste ich dann wieder Kompromisse eingehen, wenn ich mit dem Bike mal im Wald abseits der normalen Wege fahren wollen würde...

Andererseits: Könnte man sich denn bei so einem MTB wie dem aus dem Link oben (wenn man das Problem mit der geringeren Bandbreite an Gängen gerade mal außer Acht lässt) nicht einfach eine zweite Bereifung zulegen, die für Asphalt/Feldwege geeignet ist und nicht so viel Rollwiderstand haben wie die MTB-Reifen?

Es sollte dann allerdings nicht zu doof aussehen, wenn auf dem MTB so dünne Reifen drauf sind, aber es gibt doch sicher auch dickere bzw. genau so breite Reifen, die aber ein besseres Profil für Asphalt haben?

Dann könnte ich ich immer, wenn ich weiß, dass ich mal im Wald (abseits der normalen Wege) fahren würde, die originalen MTB-Reifen drauf machen, und wenn ich nur auf Asphalt oder Waldautobahn unterwegs bin die anderen Asphalt-Reifen.

Und würde bzgl. der geringeren Auswahl an Gängen bei obigem MTB dann ein MTB mit einer 3x11-Schaltung mehr Sinn machen? Kommt man mit dem MTB aus obigem Link im 1 Gang genau so leicht eine Steigung hinauf wie im 1 Gang beim Crossbike?

Also kurz zusammengefasst:
Würde es für meine Anforderungen und Vorlieben Sinn machen, sich ein Hardtail-MTB zuzulegen, mit der Option auf eine zweite Bereifung für die verschiedenen Untergründe? Und wenn ein MTB tatsächlich Sinn macht, sollte ich dann auf jeden Fall ein MTB mit einer 2- oder 3-fach-Kurbel nehmen, um das Problem mit der Bandbreite an Gängen zu lösen?

Und abschließend noch eine Frage:
Kann es sein, dass das MTB aus obigem Link für den fast gleichen Preis bessere Komponenten hat als das Crossbike?

Vielen dank

Die Übersetzung kann man ja ändern aber ich finde für den durchschnittsfahrer ist die Übersetzung (du hast ja dafür mehrere Ritzel hinten als beim citybike ) okay finde ich.
Sonst kann man auch noch schmälere Reifen aufziehen mit wenig Profil (Semislck). Der semislick reicht ansich aus wenn du nicht im harten trail unterwegs bist. Zudem hast du mit dem Mountainbike die Chance leichte Trails zu fahren was sehr lustig sein kann. Rollwiderstand ist beim semislick auch in Ordnung aber es geht auch ein leichtrollender x-Country reifen.
Ich treffe manchmal einen „mountainbiker“ der sich eine starre Gabel aus Carbon eingebaut hat. Dazu fährt er relativ schmale Slicks. (Der überholt mich regelmäß ;-) ) man kann fast alles machen mit einem Mountainbike, je nachdem man es ausstattet.
 
Hallo Leute.

Danke für eure Antworten.

@krauser2811: Mein Gewicht liegt bei ca. 75 Kg. Körpergröße 186-188cm. Schrittlänge ca. 87-89cm.

Ich korrigiere mich nochmal, da die von @McDreck zitierten Aussagen tatsächlich widersprüchlich sind.

Also ich würde zumindest am Anfang, wenn ich noch nicht so fit bin, sicher erstmal gemütlich fahren wollen. Andererseits weiß ich von meinen Erfahrungen aus der Vergangenheit, dass ich vereinzelt aber auch gerne mal mit ~40 Km/h über den Radweg brettern wollen würde. Zumindest ging das damals mit meinem Billig-MTB mit einer 3x7 (oder 3x8)-Schaltung noch, aber es war anstrengend, den Speed zu halten. Ich hatte damals aber auch noch keine wirkliche Ahnung und musste einfach mit dem fahren, was mir zur Verfügung stand, und das war nur mein Billig-Hardtail-MTB mit vermutlich nicht optimalen Reifen für Asphalt.

Wenn für mich ein Hardtail die bessere Wahl wäre und ich damit mehr Geländetauglichkeit hätte, würde ich aber den Kompromiss eingehen, dass ich auf der Straße weniger schnell sein kann. Vermutlich fährt sich ein modernes 29"-MTB mit besserer Bereifung schneller/leichter als mein Billig-MTB in 26" von früher, oder? Schon alleine wegen der größeren Räder.

Ich glaube, ich will doch Trails fahren
Nun habe ich mir gestern Abend noch ein paar Videos bzgl. Trail fahren eingeflößt. Und was soll ich sagen? Ich glaube, so was will ich auch fahren. Keine großen Sprünge, für die man ein Fully bräuchte, aber zumindest solche Trails wie diesen hier. Nichts extrem anspruchsvolles, aber halt so kleinere Sprünge wie in dem Video, alles sehr vorsichtig und vielleicht nicht ganz so schnell.

Wenn ich so was fahren will, wäre das Crossrad auf jeden Fall raus aus der Auswahl.

Meine Fragen dazu wären jetzt:
Brauche ich für solche Trails ein noch besseres Hardtail (Team vs. Jealous vs. Cragger)? Oder reichen die hier verlinkten Hardtails für solche Trails ohne große Sprünge immer noch aus bzw. reicht die Rock Shox Judy Silver für so was noch aus (ich weiß, hier wird sie als „gerade so“ kategorisiert)?

Ich würde solche Trails vermutlich auch eher selten fahren und die meiste Zeit auf Asphalt oder normalen Wald- und Feldwegen unterwegs sein.

Also mein Haupteinsatzzweck des Bikes wäre immer noch:
1. über Rad- und Waldwege von A nach B kommen (regelmäßig so 8 Km hin, 8 Km zurück)
2. ab und zu über Rad- und Waldwege eine „größere“ ~20-30 Km Tour gemütlich bis mittelschnell fahren
3. selten solche Trails wie aus dem verlinkten Video fahren

Lässt sich das alles mit einem vernünftigen Hardtail miteinander vereinen, ohne dass ich in einem Bereich zu viele Abstriche und Kompromisse eingehen muss?

Was mich vor allem verunsichert, sind die Aussagen von Usern in Foren, dass ein MTB eher die falsche Wahl wäre, wenn man „hauptsächlich“ Asphalt- und Waldautobahn fahren will. Deshalb bezweifle ich, ob für meinen Fall (abgesehen vom Trail fahren) ein Crossrad nicht doch besser wäre.

Dann müsste ich aber ein Zweitrad kaufen, wenn ich wirklich mal solche Trails fahren will. Das geht finanziell einfach nicht. Ich will irgendwie alle Anforderungen in einem Rad vereinen, und ich mag Hardtails optisch einfach mehr. Also spricht für mich emotional eigentlich alles eher für ein Hardtail. Das Auge fährt ja mit, heißt es. Hmmm. Schwierig.
Ein Grobstolliges Rad ist extrem nervig am Asphalt.
Die Übersetzung kann man ja ändern aber ich finde für den durchschnittsfahrer ist die Übersetzung (du hast ja dafür mehrere Ritzel hinten als beim citybike ) okay finde ich.
Sonst kann man auch noch schmälere Reifen aufziehen mit wenig Profil (Semislck). Der semislick reicht ansich aus wenn du nicht im harten trail unterwegs bist. Zudem hast du mit dem Mountainbike die Chance leichte Trails zu fahren was sehr lustig sein kann. Rollwiderstand ist beim semislick auch in Ordnung aber es geht auch ein leichtrollender x-Country reifen.
Ich treffe manchmal einen „mountainbiker“ der sich eine starre Gabel aus Carbon eingebaut hat. Dazu fährt er relativ schmale Slicks. (Der überholt mich regelmäß ;-) ) man kann fast alles machen mit einem Mountainbike, je nachdem man es ausstattet.
Ein grobstolliges Rad ist extrem nervig am Asphalt. Falls grobstollige reifen oben sind würde ich die gleich mal wechseln. Du kommst mit einem semislick auch sehr gut im gelände zurecht. Der ist meist auch leichter.
Eines noch.
Ein Reifen mit grobem Profil ist vielleicht noch etwas pannensicher. Aber wenn du den semislick mit einem pannenschutz nimms hast du Ruhe vom Patschen picken.
Außer es ist sehr nass im Gelände vielleicht.
 
Hallo Forum.

Ich bräuchte bei der Suche nach dem richtigen Fahrrad für mich ein bisschen Hilfe.

Ich bin jetzt seit bestimmt 10 Jahren kein Fahrrad mehr gefahren, habe aber wieder sehr viel Lust darauf. Früher als Jugendlicher fuhr ich lediglich Hardtail-MTBs vom Offline-Händler aus der untersten Preisklasse ohne Anspruch, da für hochwertige Komponenten kein Geld da war. In der Zwischenzeit habe ich jedoch ein bisschen gespart und wäre bereit, ca. 1.000 EUR für ein neues Bike auszugeben, um mir den Wunsch von einem Fahrrad zu erfüllen, mit dem ich mal ein „hochwertiges Fahrerlebnis“ haben kann.

Die Auswahl an Bikes ist groß, meine Erfahrung mit den einzelnen Komponenten ist klein bis nicht existent. Und das Hauptproblem, das meine Suche gerade noch erschwert, ist, dass ich mich nicht zwischen einem Mountain- und einem Crossbike entscheiden kann.

Momentan habe ich die folgenden Räder im Auge:
https://www.radon-bikes.de/mountainbike/hardtail/zr-team/zr-team-275-80-2022/https://www.radon-bikes.de/trekking-cross/cross/scart-light/scart-light-90-2022/
Mein Bauchgefühl sagt mir, dass ich lieber ein Mountainbike haben will, weil mir diese optisch einfach besser gefallen, ich die größeren Federgabeln (und das Federgefühl) mag, und ich dann auch mal im Wald über ein paar Wurzeln oder Steine und so fahren könnte bzw. kleinere Sprünge machen könnte, für die ein Crossbike wohl eher nicht geeignet wäre.

Meine Vernunft sagt mir aber, dass ein Crossbike sinnvoller wäre, weil ich vermutlich die meiste Zeit auf asphaltierten Straßen (Flussufer/Radwege, etc.) und einfachen Feldwegen oder auf der „Waldautobahn“ verbringen und gemütlich fahren würde, da ich momentan auch gar nicht mehr so sportlich bin, dass ich mit meinem Bike direkt in den Wald gehen und Dinge machen würde, für die sich ein solches Hardtail-Mountainbike lohnen würde. Aber es wäre schön, diese Option zu haben.

Andererseits hat das Mountainbike aus obigem Link "nur" eine 1-fach-Kurbel, während das Crossrad eine 3-fach-Kurbel hat und das Crossrad somit eine größere Bandbreite an Gängen besitzt. Ich habe mal im Ritzelrechner die beiden verglichen (hoffe, ich habe alles korrekt eingetragen, kenne mich damit nicht wirklich aus).

Mit dem Crossrad würde ich im Vergleich zum MTB also mehr Geschwindigkeit rausholen können. Hm. Optisch finde ich den Minimalismus mit der 1-fach-Kurbel aber schöner, aber da ich ja hauptsächlich auf asphaltierten Straßen oder Waldautobahn fahren würde, wäre das Crossbike in dem Punkt doch sinnvoller (mehr Gänge)?

Auch was die Bereifung angeht wäre das Crossbike wohl sinnvoller. Allerdings müsste ich dann wieder Kompromisse eingehen, wenn ich mit dem Bike mal im Wald abseits der normalen Wege fahren wollen würde...

Andererseits: Könnte man sich denn bei so einem MTB wie dem aus dem Link oben (wenn man das Problem mit der geringeren Bandbreite an Gängen gerade mal außer Acht lässt) nicht einfach eine zweite Bereifung zulegen, die für Asphalt/Feldwege geeignet ist und nicht so viel Rollwiderstand haben wie die MTB-Reifen?

Es sollte dann allerdings nicht zu doof aussehen, wenn auf dem MTB so dünne Reifen drauf sind, aber es gibt doch sicher auch dickere bzw. genau so breite Reifen, die aber ein besseres Profil für Asphalt haben?

Dann könnte ich ich immer, wenn ich weiß, dass ich mal im Wald (abseits der normalen Wege) fahren würde, die originalen MTB-Reifen drauf machen, und wenn ich nur auf Asphalt oder Waldautobahn unterwegs bin die anderen Asphalt-Reifen.

Und würde bzgl. der geringeren Auswahl an Gängen bei obigem MTB dann ein MTB mit einer 3x11-Schaltung mehr Sinn machen? Kommt man mit dem MTB aus obigem Link im 1 Gang genau so leicht eine Steigung hinauf wie im 1 Gang beim Crossbike?

Also kurz zusammengefasst:
Würde es für meine Anforderungen und Vorlieben Sinn machen, sich ein Hardtail-MTB zuzulegen, mit der Option auf eine zweite Bereifung für die verschiedenen Untergründe? Und wenn ein MTB tatsächlich Sinn macht, sollte ich dann auf jeden Fall ein MTB mit einer 2- oder 3-fach-Kurbel nehmen, um das Problem mit der Bandbreite an Gängen zu lösen?

Und abschließend noch eine Frage:
Kann es sein, dass das MTB aus obigem Link für den fast gleichen Preis bessere Komponenten hat als das Crossbike?

Vielen Dank!
Trek macht sehr schöne Hardtails. Auch in der Preisklasse. Trek hat relativ leichte Rahmen.
Komponenten sind dafür nicht so gut wie bei radon Cube oder Canyon
Vielleicht wäre Canyon für die auch interessant
Lg Martin
 
@Martin3010 Danke für deine Beiträge. Ich habe das Rad (ZR Team 8.0) schon hier. Mit der Bereifung werde ich mich später beschäftigen. Jetzt liegt mein Fokus eher auf der Frage, ob die Rahmengröße richtig gewählt war. :ka:

Nun ja, Du kannst ja hoffentlich noch umtauschen.
Habe noch ca. eine Woche Widerrufsrecht. Aber ich bin mit dem Bike ja jetzt auch schon ca. 30 Km gefahren. Und in 22" ist das ZR Team 8.0 immer noch nicht auf Lager. Und ich bin immer noch unsicher, wer jetzt Recht hat. Also ob die Rahmengröße falsch oder richtig ist.

@McDreck Du schreibst ja (wenn ich es richtig interpretiere), die Rahmengröße wäre ok so. Was wäre, wenn ich das Bike noch nicht bestellt hätte und jetzt die Wahl zwischen 20" und 22" hätte? Würdest du dann trotzdem zu 20" raten oder dann auch zu 22"?

Schau mal, ob Du irgendwo das hier in L und XL probesitzen kannst:
Ich weiß nicht. Ich will so was lieber vermeiden, also direkt in einen Laden zu gehen.

Moderne Geländefahrräder sind das zwar beide nicht, aber so einen richtigen Einstieg in das sportliche Mountainbiken hast Du eh nicht geplant, richtig?
Ich will keine extremen Trails runterbrettern und das Bike primär erstmal nur als Fortbewegungsmittel für Wald- und Radwege nutzen, mit der Option auch mal über einfachere Trails zu fahren. Ich bin mit der Ausstattung super zufrieden und finde es modern genug für mich. :)

@McDreck Danke für die Tipps bzgl. Körperhaltung verbessern.
 
Ich will so was lieber vermeiden, also direkt in einen Laden zu gehen.
Hast Du eine Sozialphobie oder was anderes in der Art?
Also ob die Rahmengröße falsch oder richtig ist.
Falsch. Das könntest Du schon daran merken, dass Du offensichtlich unbequem draufsitzt.
Das Rad wäre in 22" nicht nur länger, sondern auch höher; das käme Deiner gewünschten aufrechten Sitzposition auch entgegen.
 
Hallo,

also das Rad ist aus meiner Sicht auch nicht wirklich passend. Man kann fast gar nicht sagen zu klein. Die Geometrie des Radon ist einfach seltsam. Ein 20" Rad mit einem 424mm Reach, das ist für eine alte, wie auch für eine moderne Geometrie, ziemlich kurz. Ich würde noch nichtmal vorschlagen auf das 22" zu gehen. Bei 22" ist dann das Sitzrohr ziemlich lang für deine Schrittlänge. Andere Bikes haben eine stimmigere Geometrie als das Radon.

Gruß Andreas
 
@McDreck Du schreibst ja (wenn ich es richtig interpretiere), die Rahmengröße wäre ok so. Was wäre, wenn ich das Bike noch nicht bestellt hätte und jetzt die Wahl zwischen 20" und 22" hätte? Würdest du dann trotzdem zu 20" raten oder dann auch zu 22"?
Ich denke
  • 22" wäre besser.
  • dass das 20er für Deinen Verwendungszweck trotzdem gut gangbar machen kannst.
  • dass das Hauptproblem hier Dein körperlicher Zustand und die daraus resultierende Haltung ist.
Die Geometrie des Radon ist einfach seltsam. Ein 20" Rad mit einem 424mm Reach, das ist für eine alte, wie auch für eine moderne Geometrie, ziemlich kurz. Ich würde noch nichtmal vorschlagen auf das 22" zu gehen. Bei 22" ist dann das Sitzrohr ziemlich lang für deine Schrittlänge.
Vergleich es mal zu Gravelbikes, speziell Flatbar-Gravels!

Hab's hier mal in Bike-Stats mit dem Speci Diverge Evo in einen Topf geworfen. Ist nicht so weit auseinander.
https://www.bike-stats.de/geometrie..._2017_22"&Bike3=Radon_ZR TEAM NX1 29"_2020_20
 
dass das 20er für Deinen Verwendungszweck trotzdem gut gangbar machen kannst.
Ja, vielleicht. Aber warum? Um den Fehlkauf zu rechtfertigen?
Hab's hier mal in Bike-Stats mit dem Speci Diverge Evo in einen Topf geworfen.
Was soll das bringen? Abgesehen davon, dass dem TE die tiefe und gestreckte Position noch weniger behagen dürfte, wäre er doch da erst recht ein Fall für die Größe XL?
 
Hast Du eine Sozialphobie oder was anderes in der Art?
Nicht das, aber was anderes dieser Art. :(

Falsch. Das könntest Du schon daran merken, dass Du offensichtlich unbequem draufsitzt.
Das Rad wäre in 22" nicht nur länger, sondern auch höher; das käme Deiner gewünschten aufrechten Sitzposition auch entgegen.
Wie gesagt, seitdem ich den Lenker etwas verstellt habe, fand ich es gar nicht mehr schlimm. Die 13-Km-Tour, die ich dann gefahren bin, war eigentlich ganz gut.

Ich habe mir gerade dieses Video angesehen und die Sitzposition dort mit der auf meinem Foto verglichen. Das sieht wirklich ähnlich aus. Wobei es bei dem Mann im Video noch schlimmer aussieht.

Ich denke
  • 22" wäre besser.
  • dass das 20er für Deinen Verwendungszweck trotzdem gut gangbar machen kannst.
  • dass das Hauptproblem hier Dein körperlicher Zustand und die daraus resultierende Haltung ist.
[und]
Ja, vielleicht. Aber warum? Um den Fehlkauf zu rechtfertigen?
Hm. Also wie die letzten Tage schon geschrieben, würde ich das Bike dann lieber wieder mit Verlust verkaufen und eines in der richtigen Rahmengröße nehmen. Jetzt weiß ich nicht, was ich machen soll. Nehmen so örtliche Fahrradhändler so ein Bike in Zahlung? Und wie viel könnte ich dafür verlangen?

Ich bin ja schon ca. 30 Km damit gefahren, und wenn ich es an Radon zurück sende, kommen noch Versandkosten hinzu und der Zustand ist jetzt halt nicht mehr neuwertig. Falls ich es in ein ZR Team 8.0 in 22" tauschen wollen würde, könnte ich aber vielleicht (wenn das geht) die Laufräder (mit Kassette, Discs, etc.) hier behalten und die schicken mir dann das Bike in 22" ohne Laufräder. Meint ihr, das geht?

Allerdings ist der Lenker an der Stelle, wo man ihn im Vorbau befestigt, etwas zerkratzt. Und der Schnellspanner am Sattelrohr hat auch ne Macke, das war noch vor der Fahrt. Keine Ahnung, wie das passiert ist. Da wird mir dann sicher (zurecht) eine Nutzungsgebühr berechnet. Hm.

Einfacher wäre es, das Bike in irgendeinen Fahrradladen zu bringen, die Bikes ankaufen.

Dann müsste ich noch warten, bis das ZR Team 8.0 in 22" verfügbar ist (bei Bike-Discount steht, dass es ab KW 40 verfügbar wäre, aber auch "in frühestens sechs Wochen verfügbar". Aber das wäre das kleinste Problem.

@Hip91 Kann es sein, dass der Reach deshalb etwas kürzer ist, weil man auf so einem Bike wie dem Radon Team eher Touren fährt und etwas aufrechter sitzt als auf den sportlicheren Varianten (Jealous, Cragger, usw.)?
 

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Hallo, ruf doch bei Radon/Bike-Discount an und schildere dein Problem. Ich denke mit Glück hast du so den geringsten Verlust. Wegen dem Reach würde ich jetzt nicht sagen, dass das Rad eher für Touren gemacht ist, das kann man mit den anderen genauso gut. Es hat einfach eine kürzere Sitzposition. Für extreme Langbeiner könnte die Geo vom Vorteil sein.

Gruß Andreas
 
dass dem TE die tiefe und gestreckte Position noch weniger behagen dürfte
DAS ist der Knackpunkt. Nicht die Rahmengröße. Es gibt keine Geometrie, die einen dysfunktionalen Körper wieder auf Vordermann bringt.

Vom Streckenprofil her kann TE auch ein Gravelbike fahren. Kürzerer Rahmen, längerer Vorbau, tiefer gelegenes Cockpit...ist da alles kein Problem, vorausgesetzt der Körper macht es mit. Im Bereich Gravel/Rennrad/XC rät man traditionell auch eher zur kleineren Größe im Zweifel. Das ist bei derartiger Anwendung nicht verkehrt.

Was macht man da jetzt? Eine bequemere Krücke suchen oder seinen Körper wieder gesund machen?

Mal Story zwischendurch:
Schau Dir mal radfahrende Menschen, bevorzugt im Rentenalter, in der Stadt so an! Sehr viele haben eine massive Gabelschaftverlängerung verbaut. Damit man schön aufrecht sitzt und die Hände entspannt hat. Schaut man mal genau hin ist denen einfach das Rad zu lang bzw. die Arme zu kurz für das Oberrohr. Instinktiv wollen die aber die Hände höher haben.
Langer Rede kurzer Sinn: nur weil man meint, ist vorne höher nicht unbedingt die Lösung.

Kann es sein, dass der Reach deshalb etwas kürzer ist, weil man auf so einem Bike wie dem Radon Team eher Touren fährt und etwas aufrechter sitzt als auf den sportlicheren Varianten (Jealous, Cragger, usw.)?
Ja. Aber genau das willst Du doch, oder?

Bevor Du das Ding wieder verkaufst, würde ich für möglichst kleines Geld noch einen anderen Vorbau versuchen, eventuell länger, sicher aber steiler. Dazu möglichst bald Gymnastik. Man könnte noch auf einen Lenker mit mehr Rise gehen, aber das wäre mir schon wieder zu viel Geld.

Ich würde Dir noch raten in jedem Fall zum Bikefitter zu gehen, aber das wirste vermutlich genauso wenig wollen wie in einen Fahrradladen.

Hier noch Links:


https://www.bike-discount.de/de/bik...vorbauten/lenkerklemmung-31-8-mm?p=1&o=3&n=48
ruf doch bei Radon/Bike-Discount an und schildere dein Problem.
Ein guter Tipp! Vielleicht wird da die Entscheidung abgenommen.
 
So. Ich habe Gewissheit. Ich bin jetzt – nach einigem Zögern – zu einem örtlichen Fahrradhändler gefahren. Bin erst mal rein und sagte, ich habe mir ein Bike gekauft und ob er mal gucken könnte, ob die Rahmengröße passt. Da meinte er direkt schon (bevor er das Bike sah) "Sie brauchen XL". :D

Dann sind wir raus zum Bike gucken gegangen und er hat es bestätigt. Der Rahmen ist zu klein. Er hat mir den Sattel dann mal noch gefühlt 5 cm weiter raus gezogen. Der war (am Rahmen gemessen) viel zu hoch über dem Lenker. Er meinte, er könne mir da jetzt nen anderen Vorbau für 50 EUR verkaufen, aber das wär ja auch nichts auf lange Sicht (oder so ähnlich). Am besten sollte ich es zurückschicken...

Dann hat er mir noch erklärt, wie der größere Rahmen ungefähr ausfallen würde. Dass das Sattelrohr dann 4cm länger ist und der Lenker ein Stück höher. Und diese Beschreibung (so wie er's mir da vorgeführt hat) war ungefähr das, was ich letztens hier vermutet hatte:

Wenn ich es richtig verstehe, dann würde bei einem größeren Rahmen der Sattel etwas tiefer im Rohr stecken (weil der Rahmen an sich größer ist), so dass der Abstand zum Lenker kleiner wäre und der Lenker außerdem viel höher wäre, richtig?

Gut. Dann werde ich nachher mal bei Bike Discount anrufen. Jetzt, wo ich die Gewissheit habe. Der Händler war sehr freundlich und machte 'nen guten Eindruck. War ne positive Erfahrung.

Ach ja, ein Cube Attention zum Probefahren hatte er auch nicht mehr auf Lager.
 
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