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Anscheinend haben wir an einer Art Draisinenhafen genächtigt. Kajaks/Kanus können über die Schienen so von See zu See transportiert werden.
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Das war meinereinerKurze Zeit später kam dann tatsächlich jemand aus dem Forum Hallo sagen, der mein blaues Fully anhand der Taschen erkannt hatte.
Letztes Wochenende gings für 3 Tage nach MeckPomm/Brandenburg. Eigentlich sollte die Kaschubei in Polen unsicher gemacht werden, aber als Einstimmung für nächstes Jahr haben wir schonmal kurz die deutsche Seenlandschaft unsicher gemacht.
Und was soll ich sagen? Die hat geleistet!
Abends in Rheinsberg angekommen, schnell zum Krummen See geradelt, und eine Schwimmung gemacht. Mannometer ist das Wasser warm.
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Am nächsten Morgen entstand dann folgendes Bild:
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Die Hängemattenaufhängung diente uns dabei oft auch als Wäscheleine.
Kleiner Abstecher zum ehemaligen KKW Rheinsberg...
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Über ellenlange Singletrails entlang diverser Seen...
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... ging es mit diesen Gefährten.
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Nach ein paar Navigationsfails (danke Wahoo), nein, wir sind bestimmt keinen Kreis gefahren....kamen wir in der kleinen Schorfheide an.
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Kleine Bananenpause...
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... und weiter gehts über den äußerst sandigen Boden. Zieht ordentlich Körner.
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Einen geeigneten Schlafplatz finden wir erst nach Sonnenuntergang irgendwo nordöstlich von Templin. Dafür haben wir einen Steg, Bank und feinstes Badewasser. Haben wir auch nötig.
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Abends ist schon fast vergessen, dass sich im Wald ein verrostetes Stahlkabel um mein Schaltwerk und die Speichen gewickelt hatte. HR blockierte plötzlich - ich dachte das Schaltwerk wär abgerissen gewesen, und das hintere Laufrad hinüber. Glück gehabt. Schaltwerk krumm und schief, und Speichen noch da. Die heutigen Schaltaugen sind so stabil - das mitgeführte passende Ersatzschaltauge ist wohl völlig obsolet... also Käfig zurechtbiegen und dann passt das schon (eher schlecht als recht).
Hotel Seeblick
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All inclusive. 2 Latte Cappucciatos bringen einen wieder ordentlich nach vorn - das Handtuch wie es sich gehört orthogonal zur Sonne ausgerichtet.
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Komoot Highlights werden unterwegs eingesammelt.
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Man sieht oft über mehrere Stunden keine Menschenseele...
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Zum Abend wird jedoch aus taktischen Gründen ein Supermarkt angesteuert...
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Mal wieder länger als geplant nach einem Schlafplatz gesucht, dann aber doch noch was mithilfe von Komoot, Osmand und Satelitenbildern gefunden (Kriterien: geeignete Bäume, guter Wassereinstieg/ Wasserqualität für die allabendliche Badung, Sitzgelegenheiten, am besten Morgensonne also westlicher Seerand)
Hinter der Hängematte ist auch schon der See. Vorbereitung ist alles - die zwei "Kaffeespezialitäten" schon für den nächsten Morgen bereitgelegt.
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"Was soll man auch machen mit 17-18 in Brandenburg..."
Der Rotmodus der Petzl Actic Core Stirnlampe sorgt aufgehangen an einem Ast über dem Tisch für die Beleuchtung. Prost.
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Anscheinend haben wir an einer Art Draisinenhafen genächtigt. Kajaks/Kanus können über die Schienen so von See zu See transportiert werden.
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An dem angebrochenen Sonntag planen wir unsere ursprünglich geplante Route etwas ab, sodass wir noch zeitig am Autowagen ankommen werden. Es soll durch den Müritz Nationalpark an die Müritz gehen, und über autobahnähnliche Radverkehrsstraßen dann schließlich wieder nach Rheinsberg. Ich verrate nicht zu viel wenn ich sage - der Plan ging auf.
Na klar - es ging auch auf den Käflingsbergturm in der Kernzone des Müritz Nationalparks. Der Käflingsbergturm ist ein wahrlich imposanter Aussichts- Feuerwach- und Mobilfunksendeturm mit einer Höhe von 55m.
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Man hat eine grandiose Sicht von dort oben. Eine nächtliche Feuer-Mahnwache in der Hängematte würde sich dort oben natürlich auch anbieten. Das Wort "Übernachtung" möchte ich in diesem Zusammenhang vor dem Hintergrund des Nationalparkes an dieser Stelle ausdrücklich nicht nennen. Naja... wahrscheinlich würde keiner einem einen Strick draus drehen, wenn man während der freiwilligen Feuermahnwache kurz einnicken würde...
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Seenplatte leistet.
Danach wurde nur noch Fahrradautobahn nach Rheinsberg gekachelt.
"Nimm dir essen mit, wir fahren nach Brandenburg."
Völlig ausgehungert einem Pizzastop am A**** der Welt haben wir jedoch noch die einzigen Bikepacker auf dem Trip aus dem Augenwinkel vorbeifahren sehen und hören.
"Hast du den Freilauf gehört?"
"Der hatte eine Arschrakete mit einem roten Patch dran. Der hat Taschen von Pawel."
Kurze Zeit später kam dann tatsächlich jemand aus dem Forum Hallo sagen, der mein blaues Fully anhand der Taschen erkannt hatte. Es stellte sich heraus, dass wir uns beide schon über die Carpatia Divide Route ausgetauscht hatten (jeweilige Berichte hier im Thema).
Wie klein die Welt doch ist...
Insgesamt ein ziehmlich zusammengewürfeltes Setup. Was sich über die Jahre angesammelt hat. Neu ist die Ortlieb Arschrakete. Nur zu empfehlen. Sattel lies sich ziehmlich weit absenken. Rahmentasche könnte mal passend geschneidert werden. Am Lenker Schlafsack Deuter,Isomatte Termarest und Zelt von Tarptent Rainschadow 3 . Mega groß bei 1Kg. Gesamtgewicht. Gaskocher von vor 40 Jahren. Mit 17 zum erstemal benutzt und immer noch im Einsatz. An der Gabel 2 x Topeak Versacage mit Packsäcken. Hinten noch 2 Flaschenhalter mit Schlauchklemmen befestigt. War bei der Hitze auch die beste Entscheidung.Super Tour, welches Zelt hast Du benutzt und wie zufrieden warst Du mit dem Setup insgesamt (schreib gerne was zum Gesamt-Setup, wenn Du Zeit & Lust hast). LG
@Pead tolle Tour, hast du vielleicht ein gpx davon?
Bitteschön! Da ist auf jeden Fall Optimierungspotential bzgl. Schotter möglich, aber ab und an mussten wir aufgrund Dunkelheit über Straßen abkürzen. Meiner Meinung nach der Beste Abschnitt war zwischen Kilometer 320 und 420. Einfach nur schön. Und brummende Bären gibt es da auch.@Pead tolle Tour, hast du vielleicht ein gpx davon?
Dankeschön!Bitteschön! Da ist auf jeden Fall Optimierungspotential bzgl. Schotter möglich, aber ab und an mussten wir aufgrund Dunkelheit über Straßen abkürzen. Meiner Meinung nach der Beste Abschnitt war zwischen Kilometer 320 und 420. Einfach nur schön. Und brummende Bären gibt es da auch.Ab Perpignan ist es generell etwas schwierig, da es kaum vermeidbar ist mit viel Straßenverkehr in die Pyrenäen zu kommen.
Generell habe ich mich sehr schwer mit der Planung getan. Es gibt einfach sehr viele schöne Orte, aber nur ein begrenztes Pensum an Kilometern und Höhenmetern. Nächstes Mal würde ich mich vielleicht mehr in Richtung Spanien orientieren.
Laut Komoot waren es 909 km bei 19,2 Thm. Wir sind dabei an 7 Tagen insgesamt 69 Stunden aktiv gefahren.Dankeschön!
Bikerouter zeigt bei mir 914 km und über 21 Thm an. An wieviel Tagen habt ihr das heruntergerissen?