Verschließt Ihr eigentlich die Bohrungen im Rahmen, die nicht benötigt werden? Ich verwende bspw. nur einen Getränkehalter, weshalb (theoretisch) durch die Öffnungen, die nicht mit Schrauben verschlossen sind, Staub etc. eindringen könnte.
Was mir aktuell auffällt: Der Staub zieht das Fett überraschend schnell aus den Schmierstellen. Wirkt Ihr dem - außer mit regelmäßiger Reinigung - entgegen oder passt das erst einmal?
Bei mir ist alles verstöpselt mit passenden Aluschrauben, wobei ich an jedem Rad die maximale Anzahl an Flaschenhaltern montiert habe.
Staub wäre jetzt weniger meine Sorge als Wasser, bzw. Feuchtigkeit im Allgemeinen. An modernen Rädern befinden sich meist aber gedichtete Industrielager und somit erachte ich das als nicht mehr so problematisch wie früher. Schadet aber sicher nix die Teile zu verschließen; gibt auch Gummistöpsel für. (Beim Schrauben gehören am lackierten Radl aber meist die Gewinde nachgeschnitten, weil die gerne noch mit Lack zu sind - Ghettovariante ist ne Schraube mit Öl einmal durchzuzimmern; anständig macht man es mit nem Gewindeschneider)
Außenliegendes Fett gehört abgewischt, dann pappt auch weniger Dreck an. Um eine regelmäßige Wartung kommt man aber nicht drumrum. Ungedichte Headsets schmoddern gerne flott zu und laufen früher oder später trocken.
Die wenigsten Wartungsintervalle hat bei mir das Rennrad; das sieht einmal im Jahr ne Inspektion am Headset/Gabelschaft weil Vollcarbon und bekommt dann auch gleich ne neue Fettpackung als Wasserschutz.
Das Gravel kommt danach, weil das deutlich mehr Dreck frisst und das MTB hat den größten Aufwand weil zusätzliche Lager und Dämpfer das Vergnügen erhöhen.
Je schlammiger, dreckiger und härter der Einsatz, desto öfter muss man ran. Wer nur bei Sonnenschein auf Asphalt fährt hat recht wenig zu tun, außer man wienert den Bock aus ästhetischen und nicht aus technischen Gründen.
P.S.
Mit den Ellbogen am Gravel kann auch der Lenkerbreite geschuldet sein. Aus Gründen hat sich da etabliert Recht breite Teile jenseits der 42cm zu fahren.
Da muss man dann in den Hoods sehr breit greifen. (Die haushaltsübliche Breite bei Männern dürfte wohl bei 40cm im Durchschnitt liegen, behaupte ich jetzt mal frei von der Leber weg)
Aktuell benutze ich eine kleinere Alternative, da ich noch nicht dazu gekommen bin, mir eine Edelstahlflasche zu kaufen. 
Meine Ellenbogen spüre ich ein wenig, weshalb ich den Lenker - wie oben vorgeschlagen wurde - testweise ein wenig nach oben drehen werde. Mit der neuen Sattelposition fährt es sich jedenfalls deutlich angenehmer.
Ich werde hauptsächlich in der morgendlichen Dämmerung unterwegs sein, weniger stundenlang im Dunkeln.
