Miteinander in den Bergen in „Bergauf-Bergab“: Respekt und Toleranz auf beiden Seiten

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kein mythos, sondern das was argumentativ immer aus dem hut gezaubert wird und von nahezu allen benutzt wird, die nicht wollen, dass auf trails gebeikt wird. ich habe ja nicht behauptet, dass das vor gericht jemals verhandelt wurde...
ich weiß nicht, ob es dazu jemals einen fall gab.
ich hatte aber hinreichend begehungen/begegnungen mit dem forst und der unteren naturschutzbehörde. da 'bedient' man sich dieser argumente gern!

Doch, schon Mythos.
Nur weil bestimme Personen damit argumentieren, muss es ja noch lange nicht stimmen, was diese behaupten.
Wir würden gut daran tun, wenn wir diese Märchen nicht aufgreifen und als Tatsachen weiterverbreiten würden. Es ist eh schon traurig genug, dass Forst und Behörde damit argumentieren, obwohl sie es besser als alle anderen wissen müssten und wahrscheinlich auch wissen.

Ach, das wäre ja mal einen Beitrag bei Bergauf Bergab wert, trifft ja auch die Wanderer, im wahrsten Sinne des Wortes. Und somit nochmal die Kurve zum eigentlichen Thema bekommen :D
 
Nein natürlich nicht ganz so wild. Kann man schwer beschreiben, muss man gesehen haben. Sehr weitläufig das ganze, und keiner von den dreien stört den anderen, außer an ein paar Kreuzungen wo man sich theoretisch treffen könnte, und die Bretterbahnen in die Dünen sind ziemlich unspektaktulär aber Landschaftlich reizvoll, und durch die Trennung absolut nicht überlaufen. Waren in den Pfingstferien vor vielen Jahren Mal dort, vielleicht so 15 Biker auf 18 km, sollte auch nur ein Beispiel sein, das man es an sogenannten Hotspots es auch so machen kann
Als "Urlaubsvergnügen" mag das ja mal spaßig sein.
Aber ich will einfach das ganze Jahr über vor meiner Haustüre die zahlreichen Trails und Wege befahren, ohne illegal unterwegs zu sein. Da möchte ich nicht zu einzelnen, extra ausgewiesenen und erlaubten Trailparks oder was auch immer hinfahren müssen. Möglichst dann noch mit dem Auto, weil so etwas nie vor der Haustüre liegt, oder wenn doch, schnell langweilig wird.
 
tja schau mal nach kanada.
Hat leider mit dem Thema nichts zu tun.
Btw: sollte auch mal wieder rüber, mal schauen wie lange das Visum noch gültig ist :D


80kg zum Bespiel. Damit wären immerhin Kinder und ein paar fitte Leute frei.
Wer sagt, dass fitte Leute wenig wiegen müssen?!


Es fahren Leute in Gegenden rum wo sie nicht sein sollten. Beispiel: Bei mir hat es eine Hütte mit einem sehr steilen Aufstieg auf einer Forststraße mit ca. 700hm. Ich bin letztens da wieder hochgefahren (man kommt zu einem schönen Gipfel mit 10 min tragen und einem anspruchsvollem Trail). Mir kommt ein älterers Pärchen mit EBike runterwärts entgegen. Die gute Dame ist fast langsamer bergab gefahren wie ich rauf 🙈. Das restliche Klientel auf EBike 60+ und ca. 70% ohne Helm.
Der Anwender ist meiner Meinung das Problem
Der Anwender ist das Problem. Gut. Was haben denn die alten Leute die du zitierst falsch gemacht, bzw. was nimmt ihnen das Recht da zu radeln? Nachdem es weder eine Mindestgeschwindigkeit noch eine Helmpflicht gibt...

Meine Frau zb. fährt auch ein EBike, da sie konditionell mit mir nicht mitkommen würde. Wir nutzen es auch um unsere Tochter mit auf den Berg zu ziehen. Dafür ist das Radl super. Ich nutze es im Frühjahr beim Skitouren gehen, wenn die Schneegrenze immer höher geht.
Und für die oben erwähnten Gruppen ist das E-Bike nicht super? 🤷‍♀️


Kleine Anekdote ausm Wald diese Woche: waren zu dritt unterwegs, Forststraße bergab Richtung Traileinstieg. Wir fahren sehr langsam um die Kurve, ein älterer Fußgänger der uns entgegenkommt sieht uns spät und erschreckt sich. Kollege @Biflinger hält an und entschuldigt sich, dass wir ihn nicht erschrecken wollten. Reaktion des alten Herrn: "Nein nein, ihr gehört ja auch da her!" Und das ganze in einem Gebiet in dem Biken grundsätzlich verboten ist.
Und heute waren so viele Menschen zu Fuß unterwegs, wie bisher noch nie gesehen. Und kam es zu einer negativen Situation? Nope. 90% haben nett (zurück) gegrüßt und die restlichen haben uns nicht bemerkt, waren in ihr Gespräch vertieft oder haben uns einfach ignoriert.
Morgen gehts weiter 🥳
 
Nur weil bestimme Personen damit argumentieren, muss es ja noch lange nicht stimmen, was diese behaupten.
habe ich ja auch nicht gesagt!
Ach, das wäre ja mal einen Beitrag bei Bergauf Bergab wert, trifft ja auch die Wanderer
naja nur bedingt. die verändern die trails (wanderwege) nur seltenst (umgefallenen baum umgehen vllt.) manch mtb'ler hat eben so ein paar ideen auch mal hier und dort ein 'hügelchen' hin zu pflanzen.
ich spreche nicht nur von legalen dingen ;-). die werden dann eben zum 'problem'. das kannst du nicht allen begreiflich machen. der trail selbst stellt das geringste problem dar...
 
Als "Urlaubsvergnügen" mag das ja mal spaßig sein.
Aber ich will einfach das ganze Jahr über vor meiner Haustüre die zahlreichen Trails und Wege befahren, ohne illegal unterwegs zu sein. Da möchte ich nicht zu einzelnen, extra ausgewiesenen und erlaubten Trailparks oder was auch immer hinfahren müssen. Möglichst dann noch mit dem Auto, weil so etwas nie vor der Haustüre liegt, oder wenn doch, schnell langweilig wird.
Da hast du Recht, aber eigentlich haben wir hier auf der Alb oder Schönbuch doch keine Probleme, ist zum Großteil zwar nicht legal, hatte jetzt aber bis auf ein paar Großstadttouris nie Schwierigkeiten, klar so komplett legal in Bawü, ist natürlich besser
 
Da hast du Recht, aber eigentlich haben wir hier auf der Alb oder Schönbuch doch keine Probleme, ist zum Großteil zwar nicht legal, hatte jetzt aber bis auf ein paar Großstadttouris nie Schwierigkeiten, klar so komplett legal in Bawü, ist natürlich besser
Mit wenigen, seltenen Ausnahmen hatte ich hier auf der Alb noch nie Stress. Ich bin allerdings sehr defensiv unterwegs und halte lieber einmal zu oft/zu früh. Aber das schlechte Gewissen fährt trotzdem immer mit.

Da ich hier auch als Wanderer unterwegs bin, kann ich aber auch den einen oder anderen Unmut gut verstehen. Zu schnelles Heranfahren, gefährliches Überholen etc. durch (hier auf den Trails zu gut 95% motorlose) MTBer kommt doch immer wieder vor.

Mir fehlt auch das Verständnis für manche Kumpels, die hier unbedingt Sonntagnachmittags den Hauptwanderweg befahren müssen, weil sie samstags auf den Markt oder was auch immer mussten. :ka: . Da könnte man mit etwas Nachdenken auch selbst für Entspannung sorgen.

Wo es aber für mich die Hauptkonflikte und größten Gefahren gibt, sind die breiten Forstwege. Die Radfahrer (mit und ohne E) sind oftmals viel zu schnell, die Fußgänger sind meist Wegbreite-füllend unterwegs und machen, wenn überhaupt, meist mit wildem Durcheinanderlaufen Platz.
 
und 'zahlen' würde man nicht für das betreten, sondern instandhalten/instandsetzen. und ja, das braucht es. ich hätte auch nix dagegen mit hand anzulegen. ggf. auch mal den wald von müll beseitigen. könnte ja auch mal positiv wirken soetwas.
So was mache ich von mir aus regelmässig, etwas Müll nehme ich auf jeder Fahrt mit. Wenn es an einer Strecke besonders schlimm aussieht komme ich auch schon mal mit dem großen blauen Müllsack wieder. Trails und Sprünge pflegen umgefallene Bäume zersägen mach ich auch öfter, eine der Gelegenheiten wo ich das eBike nutze. Manchmal habe ich da 20kg Werkzeug im Rucksack.
 
Der Anwender ist das Problem. Gut. Was haben denn die alten Leute die du zitierst falsch gemacht, bzw. was nimmt ihnen das Recht da zu radeln? Nachdem es weder eine Mindestgeschwindigkeit noch eine Helmpflicht gibt...
Die machen nix falsch, das ist klar. Es ist aber auch nicht ganz ungefährlich was die da treiben. Ohne E wären sie auch nicht dort oben unterwegs. Für die Hüttenwirte natürlich super. Für die Bergwacht oftmals nicht. Wenn im Tal gefahren wird, ist es ja auch alles kein Thema was die Eigengefährdung angeht - meistens zumindest. Außer das es extrem voll ist.

Meine Frau zb. fährt auch ein EBike, da sie konditionell mit mir nicht mitkommen würde. Wir nutzen es auch um unsere Tochter mit auf den Berg zu ziehen. Dafür ist das Radl super. Ich nutze es im Frühjahr beim Skitouren gehen, wenn die Schneegrenze immer höher geht.
Und für die oben erwähnten Gruppen ist das E-Bike nicht super? 🤷‍♀️

Das ist für die sogar sehr super, da sie damit trotz vortgeschrittenem Alter weiter mobil sind. Oftmals aber in einem Gelände, dass nicht ganz für die Skills geeignet ist. Im Frühsommer ist ein älterer Herr auf einem Trail gestürzt und den steilen Abhang runter gestürzt und dabei gestorben. Der Trail hat S 0, aber man darf nicht stürzen und in den Graben fallen. Keine Ahnung wie es passiert ist, aber ich denke das er da hätte nicht fahren sollen. Ohne E wäre er da wahrscheinlich auch nicht mehr hingekommen ( war 70+)
 
Und bei der „Pflege“ von Wanderwegen wird nur seltenst etwas verändert?
Das kenne ich aus der erlebten Praxis aber anders.
Was man halt unter verändern versteht. Besser begehbar vl.? Wenn man aber ehrlich ist, wurden die meisten Trails für ursprünglich andere Zwecke angelegt. In den Bergen und anderen Grenzgebieten wars das Militär, die Jagd oder der Schmuggel. In manchen Ecken wurden auch schon früh Wege für die Sommerfrischler angelegt. Ohne den Großteil dieser Wege hätten wir fast nichts zu fahren. Aber jeder Weg ist ein auch Eingriff in die Natur
 
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Das ist für die sogar sehr super, da sie damit trotz vortgeschrittenem Alter weiter mobil sind. Oftmals aber in einem Gelände, dass nicht ganz für die Skills geeignet ist. Im Frühsommer ist ein älterer Herr auf einem Trail gestürzt und den steilen Abhang runter gestürzt und dabei gestorben. Der Trail hat S 0, aber man darf nicht stürzen und in den Graben fallen. Keine Ahnung wie es passiert ist, aber ich denke das er da hätte nicht fahren sollen. Ohne E wäre er da wahrscheinlich auch nicht mehr hingekommen ( war 70+)
woher weißt du das ? Ich kenne viele Trails wo man bereits nach 100hm Uphill mit so etwas konfrontiert ist. Es reichen auch schon 5m den Abhang runter zu stürzen. Auch Wanderer stürzen ab und sterben... .
Die Logik gehe ich da nicht mit. Es sterben leider beim Mountainbiken Menschen, ob mit oder ohne Motor, die mit Abstand meisten tödlichen Unfälle passieren aber beim Wandern.

Interessante Artikel mit offiziellen Zahlen, widerspricht den Annahmen hier komplett:

https://www.alpenverein.de/bergspor...k/dav-bergunfallstatistik-2020_aid_37211.html
https://www.derstandard.de/story/20...ern-forderten-die-meisten-opfer-in-den-bergen
 
woher weißt du das ? Ich kenne viele Trails wo man bereits nach 100hm Uphill mit so etwas konfrontiert ist. Es reichen auch schon 5m den Abhang runter zu stürzen. Auch Wanderer stürzen ab und sterben... .
Die Logik gehe ich da nicht mit. Es sterben leider beim Mountainbiken Menschen, ob mit oder ohne Motor, die mit Abstand meisten tödlichen Unfälle passieren aber beim Wandern.

Interessante Artikel mit offiziellen Zahlen, widerspricht den Annahmen hier komplett:

https://www.alpenverein.de/bergspor...k/dav-bergunfallstatistik-2020_aid_37211.html
https://www.derstandard.de/story/20...ern-forderten-die-meisten-opfer-in-den-bergen
Maaann, immer diese nervige Recherchearbeit, die keiner tun will:

“In den beiden Pandemie-Jahren 2020 und 2021 ist das Unfallgeschehen unter DAV-Mitgliedern gesunken und die Zahl der tödlich Verunglückten erreicht einen absoluten Tiefststand. Es kann davon ausgegangen werden, dass das Unfallgeschehen stark von den Coronamaßnahmen geprägt war.“

Das war aber doch klar, oder?

Hier mal die Prä-Covid Perspektive, und das war noch harmlos gegenüber der Post-Covid E-Bike Hysterie, die Zahlen, auch beim DAV, kommen ja erst:
https://www.br.de/nachrichten/bayer...boom-zu-mehr-unfaellen-am-berg-fuehrt,QyjpLYp
 
Zuletzt bearbeitet:
Und da der Bericht wirklich um Perspektiven bemüht ist:
https://taz.de/Mit-dem-E-Bike-auf-den-Berg/!5617155/Die neuralgischen Schlüsselthemen sind immer evident und es wird einseitig aus kommerzieller Sicht massiv Wachstum gepusht, das wird als Gesamt-Modell nicht funktionieren, und tuts auch jetzt schon immer weniger. Lokale Sucess-Stories jetzt mal außen vor.
 
Maaann, immer diese nervige Recherchearbeit, die keiner tun will:

“In den beiden Pandemie-Jahren 2020 und 2021 ist das Unfallgeschehen unter DAV-Mitgliedern gesunken und die Zahl der tödlich Verunglückten erreicht einen absoluten Tiefststand. Es kann davon ausgegangen werden, dass das Unfallgeschehen stark von den Coronamaßnahmen geprägt war.“

Das war aber doch klar, oder?

Hier mal die Prä-Covid Perspektive, und das war noch harmlos gegenüber der Post-Covid E-Bike Hysterie, die Zahlen, auch beim DAV, kommen ja erst:
https://www.br.de/nachrichten/bayer...boom-zu-mehr-unfaellen-am-berg-fuehrt,QyjpLYp
Der BR Artikel enthällt keinerlei belastbare Zahlen, sondern reinste Stimmungsmache. Wirlöich top recherchiert.
 
Der BR Artikel enthällt keinerlei belastbare Zahlen, sondern reinste Stimmungsmache. Wirlöich top recherchiert.

Also so Zeichen, die nicht wie Buchstaben aussehen, haben die da schon eingesteut 😂
Bist du Journalist oder Statistiker? Dann zeig’ dem BR mal, wie es richtig geht 🤘
 
Zuletzt bearbeitet:
Interessante Artikel mit offiziellen Zahlen, widerspricht den Annahmen hier komplett:

https://www.alpenverein.de/bergspor...k/dav-bergunfallstatistik-2020_aid_37211.html
Aus dem Link:
1669008829959.jpeg

Wenn man betrachtet wo viele Unfälle mit dem Mountainbike passieren und wie sich dort die Unfallzahlen entwickeln, müsste man nach der gängigen Logik alle Bikeparks sofort schließen.

Und eigentlich die wichtigste Aussage aus dem DAV Link:
Außerdem bemerkenswert: Seit Erhebungsbeginn sind keine Kollisionsunfälle zwischen Wander*innen und Mountainbiker*innen gemeldet worden.
 
Und da der Bericht wirklich um Perspektiven bemüht ist:
https://taz.de/Mit-dem-E-Bike-auf-den-Berg/!5617155/Die neuralgischen Schlüsselthemen sind immer evident und es wird einseitig aus kommerzieller Sicht massiv Wachstum gepusht, das wird als Gesamt-Modell nicht funktionieren, und tuts auch jetzt schon immer weniger. Lokale Sucess-Stories jetzt mal außen vor.
um Perspektiven bemüht, der war echt gut, Ebike hassender Journalist lässt drei weitere Ebike Hasser zu Wort kommen aus unterschiedlichen Bereichen, zum Glück sind die alle drei nicht voreingenommen, da weiß man gar nicht wer der beste Kandidat ist.

Kandidat 1: Der Dav Kerl, der schon an den Bremsspuren erkennt das sie von einem Ebike stammen

Kandidat 2: Der Förster der ein Video vom Uphill Flowtrail im Bikepark Bischofsmais gesehen hat und jetzt schon weiß das solche Trails bis ins tiefste Alpine Gelände gebaut werden in die bisher noch kein Mountainbiker vorgedrungen ist.

Kandidat 3: Bergwacht Dude, der schon Schürfwunden von Ebikern versorgen musste.(sic!)

Fehlen darf da natürlich das Verbot von Ebikern nicht, und die CSU muss natürlich auch zu Wort kommen.

Wenn du deine Meinung aufgrund solcher Artikel entwickelst wundert mich aber langsam nichts mehr.
Die schlimmen EBiker, da wurden sogar schon welche gesehen die Ihr Rad geschoben haben weil sie ich die Abfahrt nicht zugetraut haben.

Komischerweise stammen die Meinungen genau von Leuten aus dem Oberammergauer/GPA Gebiet in dem seit Jahren jegliche Mtb Entwicklungen komplett blockiert werden, jetzt hat man sich eben Gedanklich ein neues Feindbild geschaffen. Ist halt nur etwas blöd wenn offizielle Zahlen der eigenen Blase widersprechen.
 
und das willst du wie regeln?
an jedem trail einen ec automaten anbringen?

ich kann deinen einwand generell aber verstehen.
Das Ende des Betretungsrechts: Getrennte Wege, Betretungsgebühr...
Sägt ruhig weiter an dem Ast, auf dem die meisten von uns sitzen.
Am besten mit "E", dann geht es schneller.
genügend argumente liefert ihm der gesetzgeber.
Nein.
ich hatte aber hinreichend begehungen/begegnungen mit dem forst und der unteren naturschutzbehörde. da 'bedient' man sich dieser argumente gern!
Darauf darf man aber dann auch nicht eingehen. Das sind Scheinargumente von Leuten, die nicht wollen.
 
Da möchte ich nicht zu einzelnen, extra ausgewiesenen und erlaubten Trailparks oder was auch immer hinfahren müssen.
Ja, die Wegwahlfreiheit ist auch mit extrem wichtig.
1669018282319.png


Sobald irgendeine Form der "Steuerung" kommt, wird das in diesem Stil nicht mehr möglich sein.
Über Legalität brauchen wir in Nord-BW nicht reden.

habe ich ja auch nicht gesagt!

naja nur bedingt. die verändern die trails (wanderwege) nur seltenst (umgefallenen baum umgehen vllt.) manch mtb'ler hat eben so ein paar ideen auch mal hier und dort ein 'hügelchen' hin zu pflanzen.
Das geht im Privatwald noch weniger als im Staatsforst. Da darf es keine 2 Meinungen geben.

Das ist für die sogar sehr super, da sie damit trotz vortgeschrittenem Alter weiter mobil sind. Oftmals aber in einem Gelände, dass nicht ganz für die Skills geeignet ist. Im Frühsommer ist ein älterer Herr auf einem Trail gestürzt und den steilen Abhang runter gestürzt und dabei gestorben. Der Trail hat S 0, aber man darf nicht stürzen und in den Graben fallen. Keine Ahnung wie es passiert ist, aber ich denke das er da hätte nicht fahren sollen. Ohne E wäre er da wahrscheinlich auch nicht mehr hingekommen ( war 70+)
Pro vs Con kann man aber schlecht an einem Beispiel festmachen
Der BR Artikel enthällt keinerlei belastbare Zahlen, sondern reinste Stimmungsmache. Wirlöich top recherchiert.
Der Artikel aus dem ursprünglichen Thread-Thema auch nicht.

e-mtb in den Alpen scheint mir tatsächlich in vielfacher Hinsicht problematisch. Es werden zwar keine Zahlen genannt, aber ein paar mehr als nachvollziehbare Zusammenhänge: Alter - Pause - keinerlei MTB-skills - Stürze und sonstige Dramen
Wenn ein Coach erklärt, dass nach seiner Erfahrung eine Situation so oder so ist, klingt das zumindest nicht zwingend unglaubwürdig.
Ein Problem in diesem Zusammenhang ist ja immer: wer macht sich den Aufwand Zahlen zu sammeln und zusammenzuführen. Und wenn sie da sind, wird die Methode angezweifelt.

Aber mal etwas pro e-mtb
Vor allem ältere Fahrer schätzen Können und Kondition falsch ein.
Es ist offensichtlich nicht so, dass e-mtb ohne Kraft und Kondition funktioniert. Nur halt auf anderem Niveau.
 
Ich denke nicht, der Stadtpark reicht für die meisten.
Wenn du früher ab immerhin Großer Arber geschafft hast ist Stadtpark vllt etwas wenig.
Seien wir mal weniger egoistisch und ehrlich: unser Hobby ist attraktiv und gesund.
Wir haben eine Gesellschaft, die noch nie mehr Probleme mit mangelnder Fitness hatte. e-mtb ist da eine attraktive Lösung.
Ohne den mangelnden Nutzungsraum hätten wir keine Diskussion darum.
 
Ein Problem in diesem Zusammenhang ist ja immer: wer macht sich den Aufwand Zahlen zu sammeln und zusammenzuführen. Und wenn sie da sind, wird die Methode angezweifelt.
der DAV hat Zahlen dazu, siehe Artikel weiter oben. die Fakten sprechen einfach gegen die These das auf einmal viele Leute dank Emtb in entlegendes Alpines Gelände fahren. Das geben die Zahlen nicht her, egal wie man sie sich hindreht. In den Alpen sieht man Ebiker hauptsächlich auf Schotterwegen, das ist einfach so.
 
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