Mountainbiken bei Gewitter: Die wichtigsten Tipps, die du beachten solltest

Mountainbiken bei Gewitter: Die wichtigsten Tipps, die du beachten solltest

Es ist wieder Gewitterzeit. Das bedeutet, dass sich die Wetterlage extrem schnell ändern kann und man als Mountainbiker nicht nur buchstäblich schnell im Regen steht, sondern es im Wald oder am Berg auch schnell gefährlich werden kann. In diesem Artikel möchten wir dir einige Informationen an die Hand geben, wie du dich mit dem Bike verhältst, wenn ein Gewitter naht oder gerade stattfindet.

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Mountainbiken bei Gewitter: Die wichtigsten Tipps, die du beachten solltest

Hat dich beim Biken schon einmal ein Gewitter überrascht?
 
Hilfreichster Beitrag geschrieben von Oldie-Paul

Hilfreich
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Hach ja, Gewitter...
der Gedanke daran bringt schon etwas Schrecken bei mir.
Hab zwei einprägende Erfahrungen damit, beide beim Wandern. Von der Umgebung aber natürlich genauso auch mit dem MTB erlebbar.
Einmal zu zweit auf ca. 2800 Meter in Österreich, also völlig ohne Unterstände und Waldfläche, erlebt.
Motto damals war so schnell wie möglich absteigen auch weil es parallel Starkregen gab.
"Hinsetzen" und "dableiben" war daher keine Option, wir wären ggf. weiter oben getroffen worden oder wegen Unterkühlung abgenibbelt.

Beim anderen Male wars alleine in einem größerem Wald. Ich wusste zum Glück wo eine bewirtschaftete Hütte war, allerdings war das auch mehr als eine halbe Stunde entfernt. In dichterem Wald habe ich mich nicht so ungeschützt wie aufm Berg gefühlt. Denke auch wie im Artikel, dass dichter Wald weniger gefährlich ist, da über einem mehrere Einschlagpunkte sind, die deutlich höher sind als man selbst. Im Wald würde ich daher auch immer in Bewegung bleiben in Richtung einer Hütte, Schutzhütte, Hof oder Ort.
 
Mit dieser Naturgewalt ist echt nicht zu spaßen. Als Großstadtkind habe ich da auch eine eingehende Erfahrung machen müssen: Schon ein paar Jahre her und ich war mit dem Rad (in der Stadt) auf dem Weg vom Feierabend nach Hause. Der Platzregen setzte ein, was mir egal war, weil zu Hause schon die Dusche wartete. In greifbarer Nähe wartete eine Bahnbrücke, unter der ich kurz Schutz suchte. Kurz untergestellt und völlig unvermittelt ertönte ein Knall wie neben einem Polenböller. Der Blitz schlug genau über mir in der Brücke ein und ich sah den Funkenflug, der wie bei einer Pyroshow herabregnete. Alle Haare standen exakt auf 90° und ich dachte mir so: is ja geil, das hättest auch du sein können, wenn das Timing anders gewesen wäre. Was blieb, war ne halbe Stunde Fiepen im Ohr und die Frage, ob ich einen zweiten Geburtstag bei den Kumpels anmelden sollte...
 
Mir fällt auf die Schnelle keine Situation ein, in der beim MTBen ein Gewitter unumgänglich wäre.
Dazu braucht man nicht mal ein Handy, sondern reichen die Augen im Kopf. ;)

Geduld braucht's halt auch und die ist irgendwann in den letzten 20 Jahren gestorben.
 
Mir fällt auf die Schnelle keine Situation ein, in der beim MTBen ein Gewitter unumgänglich wäre.
Dazu braucht man nicht mal ein Handy, sondern reichen die Augen im Kopf. ;)

Geduld braucht's halt auch und die ist irgendwann in den letzten 20 Jahren gestorben.

Naja es gibt schon Ausnahmen.
Kann sich jemand z.B. noch an Ela im Jahr 2014 erinnern hier in NRW ?
Das hat viele kalt erwischt die an dem Tag unterwegs waren.
Sind natürlich Ausnahmen,klar.
Bin selber Angler und auch extrem viel mit dem Bike am und ums Wasser unterwegs.
Daher checke ich eh quasi notorisch Vorhersagen.Je nachdem wie weit man von der Zivilisation entfernt ist ,würde ich lieber einmal zu früh einpacken,als zu spät an nem miesen Spot festhängen wenn es eklig wird :D
 
Sich kalt erwischen zu lassen bedeutet halt gerade in der heutigen Zeit des Klimawandels recht schnell Todesgefahr.

Ich denke, dass das sehr viele auf die zu leichte Schulter nehmen.


Gewitter lassen sich wirklich leicht optisch wahrnehmen. Keine Ahnung, wie man sich hier überraschen lassen kann. Es ist dann doch eher eine Abwägung verschiedener Präferenzen und ich habe da in meinem Umfeld auch ein paar Experten, die lieber weiter fahren, als sich erst mal in einer Hütte unter zu stellen.
 
Gewitter lassen sich wirklich leicht optisch wahrnehmen. Keine Ahnung, wie man sich hier überraschen lassen kann. Es ist dann doch eher eine Abwägung verschiedener Präferenzen und ich habe da in meinem Umfeld auch ein paar Experten, die lieber weiter fahren, als sich erst mal in einer Hütte unter zu stellen.
Es gibt halt auch Leute, die sich vorab nicht über die Wetterlage informieren . Ein anziehendes Gewitter sieht man manchmal auch erst ab einer gewissen Höhe (wenn man nicht in die WetterApp schaut), weil Berge eine gute Übersicht verhindern. Und manch einer riskiert es einfach, weil er eben nur jetzt Zeit hat und nicht ständig in die Berge fahren kann.
 
Es darf auch nicht vergessen werden, dass Wolken durchaus mit über 100km/h unterwegs sind.
Wenn es dann auch noch sehr hohe Wolken sind, dann schauen die bei weitem nicht so schnell aus. Erwischen einen dann plötzlich doch mit heruntergelassenen Hosen in der Pampa.
 
Goldene Regel für E-Biker:

Eine Hand zum Himmel, die andere an den Akku:hüpf:

Spaß beiseite, mit heutigen Wetterberichten und Handys lässt sich die Gefahr beim Mountainbiken, doch maximal reduzieren. Man muss sich halt auch informieren wollen.

Da ist Wandern (aufgrund fehlender Fluchtgeschwindigkeit) und das klassische Pfingstzeltlager deutlich kritischer.
 
Es darf auch nicht vergessen werden, dass Wolken durchaus mit über 100km/h unterwegs sind.
Wenn es dann auch noch sehr hohe Wolken sind, dann schauen die bei weitem nicht so schnell aus. Erwischen einen dann plötzlich doch mit heruntergelassenen Hosen in der Pampa.

Exakt!
Als es mit den Smartphones noch nich soo dolle war, hatte es mich auch schon mal bei nem Gewitter auf >2.000m voll erwischt. Und auch da hatte ich durchaus nennenswerte Erfahrung im alpinen Gelände. Es kann mitunter echt schnell gehen und gerade zu Fuß und/oder in gr Höhe ist es dann doch teils länger bis man wieder im Tal ist oder Unterschlupf finden kann, nicht alles ist mit nem Schotterweg oder nem schnellen Flowtrail in 10-15min ins Tal fahrbar…
Und ob einen ein Smartphone selbst mit aktivierten Push-Nachrichten hätte rechzeitig warnen können (in so ner Situation), bezweifle ich. Es kann also schon auch mal schnell gehen, auch wenn man mit offenen Augen am Berg unterwegs ist.
Ne weitere Erfahrung dieser Art möchte ich nicht unbedingt wieder machen, von daher danke für die Tipps!
 
Ich hatte noch nie ein Gewitter erlebt, das nicht eine Vorlaufzeit von mindestens einer Stunde hatte. Gerade in den Alpen nicht.

Ein Blick in den Wetterbericht ist Pflicht, wenn man viel draußen unterwegs ist. Dazu gibt es noch Niederschlagsradar und in AT das BLIDS.

Man kann natürlich auch lebensmüde sein. Kommt laufend vor. Die Bergrettung kennt es.

Bei uns im Ort hat ein Gewitter vor ca. einem Jahr 20 ha Wald umgelegt. Sei da mal mit dem MTB unterwegs, wenn Windspitzen bei 160 km/h liegen.
 
Ich hatte noch nie ein Gewitter erlebt, das nicht eine Vorlaufzeit von mindestens einer Stunde hatte. Gerade in den Alpen nicht.

Ein Blick in den Wetterbericht ist Pflicht, wenn man viel draußen unterwegs ist. Dazu gibt es noch Niederschlagsradar und in AT das BLIDS.

Man kann natürlich auch lebensmüde sein. Kommt laufend vor. Die Bergrettung kennt es.

Bei uns im Ort hat ein Gewitter vor ca. einem Jahr 20 ha Wald umgelegt. Sei da mal mit dem MTB unterwegs, wenn Windspitzen bei 160 km/h liegen.
Ich hab 10 Jahre lang auf 2600hm gearbeitet. Dort habe ich mehr Gewitter/Unwetter erlebt als ich mir je gewünscht hätte.
Die sind, auch wenn sie erwartet wurden, teilweise so plötzlich und heftig ausgebrochen. Da wird einem schon mal ganz anders.
Als Tiroler hast du sicher das Unwetter letztes Jahr bei der Schlick mitbekommen?! Das wo eine Gondel abgestürzt ist...
Das war so schnell da und wieder weg, das war kaum zu glauben. Dabei auch noch so unglaublich heftig. Die Narben im Wald seh ich jeden Tag vom Balkon aus.
Diese Wetterfront war zwar angesagt, aber so dermaßen stark in der Region nicht erwartet.

Ich kann schon verstehen, dass Menschen von so einer Urgewalt überrascht werden können.
Was natürlich nicht entschuldigt: völlig unvorbereitet mit Vollkaskomentalität in die Berge zu gehen.
Wetterbericht lesen und verstehen sind das um und auf. Im Zweifel lieber auf Nummer sicher gehen.
 
Wir haben irgendwie eine sehr unterschiedliche Wahrnehmung von Wetter.

An den Unwettertag damals, wo das mit der Schlick war, kann ich mich noch sehr gut erinnern.
Die, die's nicht kennen, können es hier nach lesen: https://tirol.orf.at/stories/3216478/

Ich hatte damals den ganzen Tag draußen gearbeitet und ab Mittag sah man bei uns schon, wie das Unheil anmarschiert. Dass mit hoher Wahrscheinlich etwas größeres kommt, war schon am frühen Morgen klar. Entsprechend hat die ZAMG gewarnt.
In Tirol marschierte das Gewitter das Inntal entlang von Westen nach Osten durch. Eigentlich hätte man schon nach den ersten Schadensmeldungen aus dem Oberland auch in der Schlick wissen müssen, dass es gefährlich wird.

Das war damals schon ein krasser Tag. Ab Mittag war's dermaßen drückend schwül/heiß, dass ich sowieso nicht mehr hätte Biken wollen.


Ich denke, dass tatsächlich die Intensität dieses Unwetters unterschätzt wurde. Gewitter sind bei uns ja nichts besonderes. Aber durch den Klimawandel ändert sich das bei uns leider sehr zum Negativen.
Wir hatten im letzten Jahr vier schwere Unwetter. Bei drei davon wäre ein Aufenthalt im Wald lebensgefährlich gewesen.
 
hmmm, das mit der Schreibe ala "kann man heute alles komplett umgehen und vermeiden" finde ich schon recht seltsam.
Da es eben auch heute in Zeiten von Multiplattform und Smarties immer wieder doch mal Menschen gibt die in der Natur vom Gewitter sei es überrascht oder eben räumlich "erfasst" werden.

Meine Erfahrung ist die, dass je höher die Berge sind, desto schneller und auf den Zeitpunkt genau weniger vorhersagbar sind tatsächliche Gewitter. Auch heute noch gibt es Vorhersagen am Vorabend, in denen in den Alpen für z.B. 18 Uhr am nächsten Tag Gewitter um den Berg XY in 3000m Höhe vorhergesagt werden.
Leute machen ihre Touren also tagsüber, fahren MTB tagsüber, laufen von einer Hütte regulär zur nächsten...

nur dass das Gewitter auf einmal drei Stunden früher auftaucht um 15 Uhr. Wanderer, Bergsteiger können kaum innerhalb von 30 Minuten einfach mal 1000m oder so nach unten kommen. Auch mit dem MTB gibt es natürlich weit nicht überall eine Direktverbindung per Schotterautobahn über Höhen wie 1500m oder erst recht 2000m.
Auch die Vorhersagen sind nicht immer so auf den Punkt genau richtig, wenn es darum geht, ob es Starkregen mit Gewitter oder ohne gibt.
Ich würde auch kein übermäßiges Risiko in den Bergen eingehen, aber nur bei strahlendem Sonnenschein draußen was machen ist für mich persönlich keine wirkliche Alternative. Man sollte sich eben so gut wie es geht informieren und akzeptieren, dass Wetterereignisse trotzdem mehrere Stunden im Eintreten differieren können.
 
Mir fällt auf die Schnelle keine Situation ein, in der beim MTBen ein Gewitter unumgänglich wäre.
Dazu braucht man nicht mal ein Handy, sondern reichen die Augen im Kopf. ;)

Geduld braucht's halt auch und die ist irgendwann in den letzten 20 Jahren gestorben.

Arg arrogant der Kommentar. Ich dachte du wohnst in den Bergen?
Da solltest du doch wissen, wie schnell sich ein Gewitter aus sprichwörtlich heiterem Himmel aufbauen kann. Bei der richtigen Wetterlage liegt auch mal nur eine halbe Stunde zwischen dem ersten Wölkchen und dem Unwetter. Eigene Erfahrung. Je nachdem wo man ist reicht das leider nicht, um vom Berg oder zu einer Hütte zu kommen. Ich bin auch schon bibbernd in einem Hochtal in einer Senke gekauert und hab mir die Knieprotektoren über Kopf und Ohren gehalten, weil der Hagel auf dem Kopf und der Donner in den Ohren weh getan hat als es reihum in den Kamm einschlug. Wie ich das hätte vermeiden können weiß ich bis heute nicht, außer daheimbleiben. Im Aufstieg war kein einziges Wölkchen am blauen Himmel zu sehen (wir sind btw zusammen mit einer größeren Jugendfreizeit-Gruppe hochgelaufen), und als wir es am Pass kommen sahen und ob der riskanten Topografie im Vollsprint die Flucht ergriffen, hatten wir gerade mal genügend Zeit um vom Felskamm wegzukommen, bis zu einer sicheren Hütte hätte es noch zwei Stunden und einen weiteren Pass gebraucht (alternativ rückwärts im exponierten Gelände auch eine Stunde).
Wenn man jedes Risiko restlos vermeiden wollte, dann dürfte garnicht erst auf einen Berg gehen, auch nicht bei strahlendem Sonnenschein.
 
hmmm, das mit der Schreibe ala "kann man heute alles komplett umgehen und vermeiden" finde ich schon recht seltsam.
Da es eben auch heute in Zeiten von Multiplattform und Smarties immer wieder doch mal Menschen gibt die in der Natur vom Gewitter sei es überrascht oder eben räumlich "erfasst" werden.

Meine Erfahrung ist die, dass je höher die Berge sind, desto schneller und auf den Zeitpunkt genau weniger vorhersagbar sind tatsächliche Gewitter. Auch heute noch gibt es Vorhersagen am Vorabend, in denen in den Alpen für z.B. 18 Uhr am nächsten Tag Gewitter um den Berg XY in 3000m Höhe vorhergesagt werden.
Leute machen ihre Touren also tagsüber, fahren MTB tagsüber, laufen von einer Hütte regulär zur nächsten...

nur dass das Gewitter auf einmal drei Stunden früher auftaucht um 15 Uhr. Wanderer, Bergsteiger können kaum innerhalb von 30 Minuten einfach mal 1000m oder so nach unten kommen. Auch mit dem MTB gibt es natürlich weit nicht überall eine Direktverbindung per Schotterautobahn über Höhen wie 1500m oder erst recht 2000m.
Auch die Vorhersagen sind nicht immer so auf den Punkt genau richtig, wenn es darum geht, ob es Starkregen mit Gewitter oder ohne gibt.
Ich würde auch kein übermäßiges Risiko in den Bergen eingehen, aber nur bei strahlendem Sonnenschein draußen was machen ist für mich persönlich keine wirkliche Alternative. Man sollte sich eben so gut wie es geht informieren und akzeptieren, dass Wetterereignisse trotzdem mehrere Stunden im Eintreten differieren können.

Bisschen Puffer sollte man halt schon einplanen.
Wenn für 18:00 Gewitter angesagt sind, halte ich es schon für ein bisschen naiv "überrascht" zu sein, wenn es doch schon 2-3h früher losgeht.

Wenn gar nix angesagt ist, schaut's natürlich wieder anders aus... aber da hätte ich jetzt spontan nix im Kopf aus eigener Erfahrung mit ZAMG und Tirol (was nicht heißen muss, dass es nicht trotzdem vorkam)
 
Tipps für die Generation TikTok.

Sorry, wie man sich bei Gewitter draußen verhält lernt man schon im Kindergartenalter. Am Besten ists auch nicht nur auf die unzuverlässige Wetterapp auf dem Handy zu glotzen, sondern auch mal gen Himmel zu gucken.

Zum Kopfschütteln.
 
Zuletzt bearbeitet:
@aibeekey das mit den 18 Uhr und 15 Uhr war ein Beispiel. Es kommt immer wieder vor. Weniger oft aber auch immer wieder kommt es in den Alpen vor, dass für 18 Uhr vorhergesagt ist und es beginnt um 12 oder 13 Uhr. Auch Touren oder Wandergruppen mit Bergführer sagen solche Vorhaben nicht standardmäßig direkt ab...werden aber dann halt mal doch "überrascht".
Nicht jeder der Bergführer war hierbei "naiv", er tippte halt aus Erfahrung auf 90% kein Gewitter in der Tourenzeit, und dann treten halt mal die sehr unwahrscheinlichen 10% ein.
Es ist eine Risikoabwägung, die die Einzelnen und ggf. der Bergführer machen müssen.
Glücklicher Weise scheint die Risikoabwägung nach meiner Wahrnehmung von einer großen Mehrheit sehr verantwortlich gemacht zu werden.
Jedenfalls ist meine Wahrnehmung so, dass pro Saison weit mehr Personen durch Absturz verletzt oder getötet werden als dediziert von einem Blitzschlag.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch Touren oder Wandergruppen mit Bergführer sagen solche Vorhaben nicht standardmäßig direkt ab...werden aber dann halt mal doch "überrascht".
Insbesondere an heissen Sommertagen heisst es doch gefühlt immer, dass Gewitter am Nachmittag/Abend möglich sind.
Dass man in den Bergen von plötzlichen Unwettern überrascht werden kann und deshalb auch bei blauem Himmel immer mit Regenjacke los soll, ist im übrigen eine der ersten Sachen die man von Bergführern eingebläut bekommt.
 
Tipps für die Generation TikTok.

Sorry, wie man sich bei Gewitter draußen verhält lernt man schon im Kindergartenalter. Am Besten ists auch nicht nur auf die unzuverlässige Wetterapp auf dem Handy zu glotzen, sondern auch mal gen Himmel zu gucken.

Zum Kopfschütteln.
Weil Regenradar so unzuverlässig ist im Vergleich zu gen Himmel gucken, du Fuchs?
 
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