Mountainbiken bei Gewitter: Die wichtigsten Tipps, die du beachten solltest

Mountainbiken bei Gewitter: Die wichtigsten Tipps, die du beachten solltest

Es ist wieder Gewitterzeit. Das bedeutet, dass sich die Wetterlage extrem schnell ändern kann und man als Mountainbiker nicht nur buchstäblich schnell im Regen steht, sondern es im Wald oder am Berg auch schnell gefährlich werden kann. In diesem Artikel möchten wir dir einige Informationen an die Hand geben, wie du dich mit dem Bike verhältst, wenn ein Gewitter naht oder gerade stattfindet.

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Mountainbiken bei Gewitter: Die wichtigsten Tipps, die du beachten solltest

Hat dich beim Biken schon einmal ein Gewitter überrascht?
 
Okay. Abschließend, weil es keinen Sinn macht, hier mal etwas Statistik, bevor eine/einer glaubt, sie/ihn würde das ja auf keinen Fall treffen:
https://www.bergundsteigen.com/wp-content/uploads/2021/08/64-73blitzunfaelle-in-oesterreich.pdf


Und hier der Bericht zu den fünf vom Blitz getroffenen Mountainbikern:
https://salzburg.orf.at/v2/news/stories/2592324/

Spannend immer wieder zu lesen, wie man "von einem Gewitter überrascht" werden kann. :oops: Echt jetzt? 🙄 Die kommen so einfach, ganz plötzlich und unbemerkt um die Ecke geschlichen?! Die Pösen aber auch .... 🥳
 
hmmm, die Regenjacke ist eher unrelevant was den Schutz vor Blitz betrifft.

Weil sehr oft mit der Gewitterzelle ein ordentlicher Temperatursturz kommt, und es extrem ungemütlich sein kann, durchnässt und kalt von einem Berg noch länger absteigen/abfahren zu müssen bis zur trockenen Unterkunft, ist es durchaus sehr relevant, Regensachen und auch eine warme Fleece- oder Primaloft-Jacke, warme Handschuhe und eine Rettungsdecke immer im Rucksack mit sich zu führen. Zwar nicht direkt für die Blitze, aber für alles was damit einhergeht. Deswegen ist hat mein Rucksack für die Berge 26l Fassungsvermögen und ist auch bei Sonnenschein immer recht voll. Dass man damit regelmäßig ausgelacht wird, steht auf einem anderen Blatt, ich hab das Zeug trotzdem lieber dabei als es zu brauchen.

Im Zweifelsfall erleichtert einem die Anwesenheit von Regenbekleidung auch die Entscheidung, sich lieber nicht in der exponiert stehenden offenen Schutzhütte unterzustellen, und sich statt dessen im Wolkenbruch aufs freie Feld zu kauern.
 
Ein paar fakten:
Gewitter können nur gebietsweise vorhergesagt werden, nicht lokal. Letzteres geht nur bei bekannten lokalen eigenheiten.
Solange eine kumuluswolke noch quillt, ist alles OK. Sobald sich an der oberseite der amboss ausbildet, geht ein gewitter daraus hervor. Wo genau hängt dann von der aktuellen wolkenpostition ab.
Wenn der untere rand der wolke als walze („böenwalze“) rotierend, etwas abgesetzte erreicht ist, hat man etwa noch fünf minuten, bevor regenguss und starkwind losgehen.
Eine schutzhütte aus holz oder stein schützt nicht vor blitzeinschlag, nur vor wind, regen oder hagel.
Einen direkten blitzeinschlag überleben erstaunlicherweise immer wieder einmal menschen.
Auf einem bike mit metallrahmen bildet dieser eine isopotentialfläche. Alle teile liegen auf gleichem potential ohne spannung gegeneinander. Das ist ein winziger vorteil, wenn es denn direkt einschlägt.
Die größte gefahr geht von der schrittpannung aus, wenn beide füße gleichzeitig den boden an verschiedenen stellen berühren. Rund um den direkten einschlag fällt das potential am boden schnell ab. Wenn die füße weit auseinander stehen greifen sie den entsprechenden spannungsabfall ab wie bei einem widerstand. Das können tausende von volt sein. Deswegen sterben oft mehrere kühe gleichzeitig bei einem einschlag auf der weide. Sie können sich nicht mit den beinen eng zusammen hinhocken. Wir schon.
 
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Spannend immer wieder zu lesen, wie man "von einem Gewitter überrascht" werden kann. :oops: Echt jetzt? 🙄 Die kommen so einfach, ganz plötzlich und unbemerkt um die Ecke geschlichen?! Die Pösen aber auch .... 🥳

ja wirklich, die kommen sogar von unten angeschlichen. Selbst schon am Gardasee erlebt. Kommt man überm Bergkam und von unten ziehen einen Wolken entgegen. Auf der anderen Bergseite war davon nichts zu sehen und zu hören. Kam auch Stunden zu früh als angesagt. Wenn man darauf hören sollte das es dort im Sommer am Abend Gewitter geben wird und bedenkt das es aber schon um 14uhr abend sein kann, braucht man gar nicht losfahren.
Daher sind die Tipps schon hilfreich.
 
nur dass das Gewitter auf einmal drei Stunden früher auftaucht um 15 Uhr. Wanderer, Bergsteiger können kaum innerhalb von 30 Minuten einfach mal 1000m oder so nach unten kommen. Auch mit dem MTB gibt es natürlich weit nicht überall eine Direktverbindung per Schotterautobahn über Höhen wie 1500m oder erst recht 2000m.
Auch die Vorhersagen sind nicht immer so auf den Punkt genau richtig, wenn es darum geht, ob es Starkregen mit Gewitter oder ohne gibt.
Ich würde auch kein übermäßiges Risiko in den Bergen eingehen, aber nur bei strahlendem Sonnenschein draußen was machen ist für mich persönlich keine wirkliche Alternative. Man sollte sich eben so gut wie es geht informieren und akzeptieren, dass Wetterereignisse trotzdem mehrere Stunden im Eintreten differieren können.

Unser Bergführer hat gesagt, daß es ratsam ist im Sommer sich ab 15 Uhr nicht mehr über 3000 Meter aufzuhalten.
Eine Tour sollte immer auch so geplant sein, daß man um die Zeit am Abstieg ist oder besser schon an der Hütte.

Mit Gewittern ist nicht zu spaßen... besonders in den Bergen. Die ziehen wahnsinnig schnell auf. Selbst wenn man sieht, daß ein Unwetter aufzieht sollte man rechtzeitig Schutz suchen.
Es gibt leider immer wieder Leute, die sowas nicht ernst nehmen.
 
Könntest du das Gleichnis mit der vernünftigen Panung und der Dummheit in Kombinaion mit der Variable Wetter nochmal näher erläutern? Entschuldige bitte die dumme Frage.
Es gibt keine dummen Fragen, nur dumme Antworten ;-)
Natürlich kann ich das erläutern:

Mit dem MTB ist das Risiko doch eher gering.
Auch bei einer einfachen Planung ist man rollend sehr schnell runter vom Berg oder in der nächsten Schutzhütte.
Als Beispiel bleiben wir im Raum Garmisch/Karwendel. Wir nehmen
  1. klassische MTB-Runde, z.b. Karwendelrunde oder Wettersteinrunde. Kennt jeder vom Moser
  2. eine Bergtour/Klettersteig, z.b. Mittenwalder Höhenweg
  3. eine "echte" wildere Bergtour, z.b. Jübigrat.
Jetzt mach ein Gedankenexperiment (du kannst es natürlich auch real ausprobieren):
Ab einem radom Zeitpunkt x (wo du das Gewitter aufziehen siehst) möchtest du in Sicherheit - bei welcher Variante ists am einfachsten: 1, 2 oder 3? - ob du richtig stehst, siehst du wenn dir ein licht aufgeht. Das hat garnix mit Selbstüberschätzung zu tun, sondern ist in der Theorie als auch in der Praxis nachvollziehbar.
Ausserdem war mein Punkt ja nicht, ob ein Gewitter gefährlich ist oder nicht, sondern der Vergleich MTB zu anderen.

Wenn man extremere Sachen macht sollte man ohnehin vernünftig planen, sonst ist man dumm.
Und dagegen hilft nix.
Jetzt zu der zweiten Aussage: Wenn man etwas extremeres machen möchte - wovon ich Dir dringend abrate - dann sollte nicht nur die Wetterplanung passen, sondern viele andere Dinge auch.
 
wie ist eig die Schutzeigenschaft von so einem grossen Strommast aus Stahlgerüst ?

unten im Fußbereich müsste man doch eig gut vorm Stromschlag geschützt sein ?!

Selbst wenn du Strom nicht direkt abbekommst, kann auch Spannung sehr ungesund sein.
Direkt neben dem Mast würde ich keinen Schutz suchen. Dort dürfte der Spannungsabfall sehr hoch sein, wenn ein Blitz in den Mast einschlägt. Und die Wahrscheinlichkeit, dass er das tut ist wegen der Exposition und dem leitfähigen Material sehr hoch.

Unter der Leitung zwischen den Masten (mit möglichst viel Abstand zu selbigen) könnte gut gehen. Könnte allerdings recht laut werden ;)
 
wie ist eig die Schutzeigenschaft von so einem grossen Strommast aus Stahlgerüst ?

unten im Fußbereich müsste man doch eig gut vorm Stromschlag geschützt sein ?!
Nein, aufgrund des Spannungstrichters gilt es auch, einen gewissen Sicherheitsabstand (auch außerhalb eines Gewitters) einzuhalten.

Btw. auch weiter entfernte Blitzeinschläge können gefährlich sein.
 
uns hat es im Juli 2023 beim Alpencross in der Brenta voll erwischt; Starkregen und heftigstes Gewitter.
Wir konnte uns auch nur durch Zufall in eine kleine Unterstandshütte aus Holz setzen - die Bikes lagen auch bei uns weiter abseits.
Als wir dann endlich durch waren, trafen wir auf eine Gruppe Forstarbeiter, die genauso überrascht wurden, wie wir.
Es war weder für diesen Tag, noch für diese Gegend ein Gewitter angekündigt.

...und die Gefahr einer Bärenbegegnung hing uns auch noch im Nacken...
 
Weil hier des öfteren der Hinweis aufs Regenradar kommt. - Was genau seht ihr auf dem Regenradarbild in den kostenlosen Versionen, die hier 99,99999 Prozent der Wetterradargucker benutzen? - Die Vergangenheit, die Gegenwart oder gar die Zukunft?

- Richtig, die kostenlosen Regenradarbilder zeigen die Vergangenheit des Wettergeschehens. Sekundengenaue Radarbilder gibt es beim DWD zwar, aber nur gegen Bezahlung. Möchte man es kostenlos haben, gibt es nur einen Rückblick von ein paar Minuten, und der ist es auch nicht kontinuierlich, sondern er wird in der Regel alle fünf Minuten aktualisiert.
Also mit 5 bis 10 Minuten Verzögerung muß man beim kostenlosen Regenradar mindestens rechnen, und das ist bei Gewittern sehr viel, besonders in den Bergen.
 
Wir hatten vor ein paar Jahren den glorreichen Plan gefasst, mit den Bikes am Berg zu übernachten, unter der Woche - also am frühen Abend auf den Gipfel tragen, oben ein nettes Platzerl finden, um mit Bier und Speckjausn und Sternderlschauen einen bro-mantischen Abend zu verbringen. In der Früh dann, mit den ersten Sonnenstrahlen, fantastisch epische Abfahrt über 1600hm ins Tal, Dreck abklopfen und ins Büro fahren zum relaxen, ich meine arbeiten. Ziel war einer der höheren Gipfel bei uns in Oberösterreich, auf knapp 2400m.
Wettervorhersage war perfekt, stabiles Sommerwetter, angenehme Temperatur am Berg sogar in der Nacht, alles paletti. Also alles eingepackt, Jause und Bier, Schlafsack, Isomatte, Biwaksack und was man halt noch so braucht. Aufbruch um 16 Uhr, noch ein Bierchen auf der Hütte, dann Abmarsch zu nochmal knapp 1000hm tragen mit Stirnlampe zum Gipfel.

Beim Rauftragen dann, mit den allerletzten Sonnenstrahlen in der Abenddämmerung - weit am Horizont entferntes Wetterleuchten. Nach kurzer Beratung wurde entschieden - na, des tut uns nix, ist ja irgendwo weit weg, Vorhersage ist super und am Wetterradar vorhin war auch nichts zu sehen. Also weiter zum ausgewählten Lagerplatz, kurz unterhalb des Gipfels, Bikes werden abgelegt, Isomatten verteilt, Bierdosen geopfert.

Kurz später, ca. 23 Uhr, wir alle gemütlich eingewickelt in den Schlafsack: Wind kommt auf, zuerst nur ein wenig böig, dann richtig heftig Sturm, eine fette Wolke rauscht über den Grat, erste dicke Regentropfen. Donner ist zu hören, und zwar laut und nahe. Ein Kumpel ist geistesgegenwärtig genug, um die Bikes in eine Mulde ein paar Meter weiter weg zu schaffen - und dann gehts richtig los: Sturm, Wolkenbruch, Blitz und Donner, und wir mittendrin und voll exponiert dort oben. Wir kauern uns, in alles gewickelt was wir mithaben, in ein paar Felsnischen, Blitze zucken rundum, Höllenlärm und Sturzbäche rinnen den Berg runter - und es hört und hört nicht auf. Jedesmal wenn der Wind oder der Regen ein wenig schwächer wird, kommt die nächste Walze über den Berg und hüllt uns ein. Keine Chance irgendetwas an unserer Lage zu ändern.

Um 1 Uhr früh dann ungefähr, es regnet noch immer in Strömen, aber Gewitter und Sturm beruhigen sich ein wenig, daß wir den Plan fassen: wir müssen jetzt runter vom Berg. Also packen wir alles zusammen, was der Sturm nicht mitgenommen hat - zerfetzte Biwaksäcke, tropfnasse Schlafsäcke und sonstiges Zeug, schnappen uns die Radln und fahren im strömenden Regen, in stockdunkler Nacht, nur mit dem schwachen Stirnlampen 1600hm auf technischem, alpinen Trail ins Tal. Zugegebenmaßen haben wir einiges geschoben, die Motivation ging zu dem Zeitpunkt eher in Richtung Überleben. Irgendwann in der Früh kommen wir bei den Autos unten an, einigermaßen fertig und nass bis auf die Unterhose - aber trotzdem steht allen die Erleichterung ins Gesicht geschrieben, daß alle unten sind und nichts passiert ist. Ich bin aber sogar im Anschluss noch ins Büro gefahren - war dann aber wohl nicht der produktivste Tag.

Insgesamt war die Tour also eher so mittelprächtig. Zumindest haben wir alle aber wertvolle Erkenntnisse über die Risikobewertung am Berg und die Vorgänge im Inneren eines Gewitters gewonnen. Und wir wissen jetzt, daß man zu dritt in einen 1-Personen-Biwacksack hineinpasst. :D
 
Selbst wenn du Strom nicht direkt abbekommst, kann auch Spannung sehr ungesund sein.

;)
Sorry, aber das ist physikalischer Unsinn!
Nicht umsonst heißt es "Stromunfall". Die Schädigung beim Menschen erfolgt IMMER durch den Stromfluss durch den Körper.
Die Spannung ist die Ursache für den Stromfluss, aber es gibt keine Unabhängigkeit zwischen beiden Größen.
Auch, wenn es natürlich komplizierter ist, kann man schon über das Ohmsche Gesetz brauchbare Werte für die auftretenden Werte bekommen.
Der Wikipedia Artikel zum Stichwort "Stromunfall" ist recht lehrreich.
 
Die richtigen Großen wo man unten reinklettern kann, sollten doch als eine Art faradeyscher Käfig funktionieren, oder?
Darauf würde ich mich nicht so recht verlassen. Das muss schon engmaschig genug sein, zudem ist der Boden vermutlich nicht metallisch. So ein Käfig muss schon komplett sein, damit die Wirkung gegeben ist. Auch ein Auto ist kein vollständiger Faraday Käfig, ansonsten würde im Inneren kein Handy funktionieren, allerdings beruht der Effekt bei statischen Feldern (Blitzeinschlag) auf einem anderen physikalischen Effekt als bei Wechselfeldern (Handy, Radio).
 
wie ist eig die Schutzeigenschaft von so einem grossen Strommast aus Stahlgerüst ?

unten im Fußbereich müsste man doch eig gut vorm Stromschlag geschützt sein ?!

Die richtigen Großen wo man unten reinklettern kann, sollten doch als eine Art faradeyscher Käfig funktionieren, oder?

ich hab mir hier fürs bikepacking so ein zelt gekauft, mit eingebautem faradayschen käfig:
Heimplanet-Maharishi-The-Cave-Limited-Edition-3.jpg
 
Hier gab es bis 2-3km im Hinterland schwere Gewitter und Hagel. Die Wolken sind aber nicht über die Luftmassengrenze übers Meer gekommen.
Vermutlich fehlt über dem Meer die Thermik, wenn es sich um (Sommer)Wärmegewitter handelt. Ist in Finale häufig so.

Wenn aus den Metallreissverschlüssen der Ausrüstung / Kleidung Elmsfeuer schiessen wirds kritisch. War mal bei einem Kumpel in den Bergen der Fall. Bei einem anderen Kumpel beim Segeln. Da musste die Wasserwacht gerufen werden, weil einer mit Herzschrittmacher an Bord Herzprobleme bekam. Elmsfeuer an Bord kann man eliminieren indem man Metallketten ins Wasser hängt.

Ich habe 3 mal ein Blitzeinschlag in unmittelbarer Nähe erlebt. Da erschrickt man dermaßen, dass einem die Knie schlackern und die Ohren pfeifen. Das donnert nicht, sondern knallt extrem krass.
 
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wie ist eig die Schutzeigenschaft von so einem grossen Strommast aus Stahlgerüst ?

unten im Fußbereich müsste man doch eig gut vorm Stromschlag geschützt sein ?!
Von der Theorie mit Stahlmasten plus zusätzlicher Erdung überlegenswert. Ob aber vielleicht nicht doch so einige 1000V mit entsprechenden Amperes einen Streuweg über Deinen Körper suchen mag ich nicht ausschließen. Du würdest unterm Masten jedenfalls nicht in einem Faradayschen Käfig sitzen.
 
uns hat es im Juli 2023 beim Alpencross in der Brenta voll erwischt; Starkregen und heftigstes Gewitter.
Wir konnte uns auch nur durch Zufall in eine kleine Unterstandshütte aus Holz setzen - die Bikes lagen auch bei uns weiter abseits.
Als wir dann endlich durch waren, trafen wir auf eine Gruppe Forstarbeiter, die genauso überrascht wurden, wie wir.
Es war weder für diesen Tag, noch für diese Gegend ein Gewitter angekündigt.

...und die Gefahr einer Bärenbegegnung hing uns auch noch im Nacken...

Ich finde, dieser Beitrag zeigt sehr gut eine vernünftige Risikoeinschätzung, nicht ironisch gemeint.
Gewitter war nicht mal vorhergesagt, also fährt, wandert oder arbeitet man.
Hättet ihr das nicht vorhergesagte "Gewitterrisiko" ausschließen wollen,
dann hättet ihr an erster Stelle gar nicht aufbrechen dürfen für den Alpencross.
Was natürlich Blödsinn ist, weil man damit einen Teil des Lebens einstellt.

Interessanter Weise sind auch die lokalen Waldarbeiter überrascht worden.
D.h. auch lokale Einheimische haben nicht zwangsläufig die absolute Unfehlbarkeit beim Hellsehen
wann und wo ein Gewitter kommen soll.
Wie es hier in ein paar bestimmten Beiträgen ein unfehlbares und immer richtiges wie auch immer geartetes Bauch- oder Beobachtungsvermögen für Gewitter und Blitze geben soll.
 
Ich finde, dieser Beitrag zeigt sehr gut eine vernünftige Risikoeinschätzung, nicht ironisch gemeint.
Gewitter war nicht mal vorhergesagt, also fährt, wandert oder arbeitet man.
Hättet ihr das nicht vorhergesagte "Gewitterrisiko" ausschließen wollen,
dann hättet ihr an erster Stelle gar nicht aufbrechen dürfen für den Alpencross.
Was natürlich Blödsinn ist, weil man damit einen Teil des Lebens einstellt.

Interessanter Weise sind auch die lokalen Waldarbeiter überrascht worden.
D.h. auch lokale Einheimische haben nicht zwangsläufig die absolute Unfehlbarkeit beim Hellsehen
wann und wo ein Gewitter kommen soll,
wie es hier in ein paar bestimmten Beiträgen ein unfehlbares und immer richtiges wie auch immer geartetes Bauch- oder Beobachtungsvermögen für Gewitter und Blitze geben soll.
Sorry, aber ich denke die Forstarbeiter haben mehr ahnung von "Draussen" als das forum-team "Sicherheit". Die müssen halt arbeiten :ka:

Ich plädiere dass man Freitag wieder in die Schule gehen soll!
 
Sorry, aber ich denke die Forstarbeiter haben mehr ahnung von "Draussen" als das forum-team "Sicherheit". Die müssen halt arbeiten :ka:

Ich plädiere dass man Freitag wieder in die Schule gehen soll!
Warum sollte kein Forstarbeiter hier im Forum sein? Davon abgesehen, haben diejenigen hier, die viel in den Bergen unterwegs sind und ggf. auch Wassersport (Segeln) betreiben, oder Segelfliegen (Gleitschirm etc.), sicher jede Menge Erfahrung kombiniert mit theoretischem Wissen übers Wetter, weil es bei diesen Sportarten unverzichtbar ist sich damit auseinanderzusetzen. Regattasegler müssen Wolken lesen können, wenn sie erfolgreich sein wollen. Jede Wolke am Himmel beeinflusst auch den Wind am Boden (Richtung / Stärke).
 
Sorry, aber das ist physikalischer Unsinn!
Nicht umsonst heißt es "Stromunfall". Die Schädigung beim Menschen erfolgt IMMER durch den Stromfluss durch den Körper.
Die Spannung ist die Ursache für den Stromfluss, aber es gibt keine Unabhängigkeit zwischen beiden Größen.
Auch, wenn es natürlich komplizierter ist, kann man schon über das Ohmsche Gesetz brauchbare Werte für die auftretenden Werte bekommen.
Der Wikipedia Artikel zum Stichwort "Stromunfall" ist recht lehrreich.
Sorry, aber da liegst Du auch falsch. Richtig ist, das Strom und Spannung zusammen gehören und so einfach nicht zu trennen sind. Allerdings kann dich auch eine sehr hohe Spannung bei vergleichsweisem sehr niedrigem nicht gefährlichem Strom killen. Deine Molekühlketten werden dann halt etwas anders ausgerichtet ... so oder so
 
Warum sollte kein Forstarbeiter hier im Forum sein? Davon abgesehen, haben diejenigen hier, die viel in den Bergen unterwegs sind und ggf. auch Wassersport (Segeln) betreiben, oder Segelfliegen (Gleitschirm etc.), sicher jede Menge Erfahrung kombiniert mit theoretischem Wissen übers Wetter, weil es bei diesen Sportarten unverzichtbar ist sich damit auseinanderzusetzen. Regattasegler müssen Wolken lesen können, wenn sie erfolgreich sein wollen. Jede Wolke am Himmel beeinflusst auch den Wind am Boden (Richtung / Stärke).
ja, warum sollte kein Forstarbeiter hier im Forum sein?
bei mir wären die dann trotzdem im team "Draussen" und nicht im forum-team "Sicherheit". oder würdest du die ins forum-team "tiktok" packen?
 
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