Enduro-Reifen

wurden sie denn unter den selben bedingungen erhoben? Ansonsten ist es ja klar das da was abweicht.
Ich meine die Verhältnisse, die müssten immer gleich bleiben.

P.S. Und woher kommen diese "+x%" Pfeile? Die machen überhaupt keinen Sinn, durchschnittliche Veränderung bei zueinander unterschiedlichen Mischungen. Maximal verwirrend.
 
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Gar nicht. Man merkt aber leider auch nicht so einen grossen Unterschied beim Grip. Ist nicht so markant wie bei MaxxTerra und Maxxgrip

Auf flachen Forstwegtraversen und im ausrollversuch merke ich einen leichten Unterschied.

Der grip Unterschied ist auch meiner Meinung nach nicht dramatisch. Am deutlichsten, wenn es kalt ist, also z. B. 2 Grad, nasser trail. Deshalb ist der ultra soft mein aktueller Winterreifen, richtig Schnee ist im Mittelgebirge ja selten geworden.
Im Sommer eher ein wenig overkill.

Ich meine, auch eine bisschen bessere Dämpfung zu verspüren

Danke für eure Eindrücke! Hat mir sehr geholfen! Dann hol ich jetzt für den Sommer nochmal die soft Version, und teste vllt im Winter die Ultra soft.
 
Also wenn du Pech hast wiegt die Big Betty in Super Gravity sogar eher 1,4kg so wie bei mir. Aber dafür ist die Karkasse so stabil, dass man sich wirklich keine Sorgen mehr machen muss.
Bin bis vor kurzen sogar zusätzlich mit Schlauch drin gefahren weil meine Felge so zerstört war und selbst die zusätzlichen 250g hab ich beim Treten nicht gemerkt. Gibt mMn keinen Grund nicht Super Gravity zu fahren wenns kein Trailbike sondern ein Enduro ist. Vorne würd ichs mir aber wirklich überlegen weil die SG Karkasse nicht die geschmeidigste ist und man zwar mit dem Druck runter gehen kann aber es mMn nicht viel besser wird als mir Super Trail und bissl mehr Druck.
Meine BB in 29x2,4 SG 1308, die MM in gleicher Ausführung 1413g…😳😳😳
 
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das Diagramm ist ja schön und gut.... aber: wenn im Text steht, dass der Hinterreifen 75% ausmacht, dann müsste das für die Gesamtrechnung doch auch so gezeigt werden:
Conti Allround: 3*48+49/4: 48.25W
Conti Extrem: 3*69+79/4: 71.50W
Maxxis Allround: 3*61+58/4: 60.25W
Maxxis Extrem: 3*95+99/4: 96.00W
Schwalbe Allround: 3*54+54/4: 54.00W
Schwalbe Extrem: 3*56+86/4: 63.50W

somit wäre Contis Allround-Bereifung die, am besten Rollende Kombi (nicht Enduro) und Schwalbe-Extrem, die am besten Rollende Enduro-Kombi... relativiert sich aber durch die Maxxgrip-Mischung bei Maxxis am HR, etwas...
bei verschiedenen Herstellern ist es halt immer schwierig, Äpfel mit Äpfeln zu vergleichen...
Was für ein Schwachsinn diese Zusammenstellung an Reifen ist.
mir kommts fast so vor als würden die Magazine absichtlich drauf schauen keine brauchbaren Vergleiche darzustellen.
Es gäbe ja wenn schon auch von Conti und Schwalbe weichere Gummi Mischungen für hinten. Warum testen die so wirr?
 
Weil diese ganzen Magazine quatsch sind.
So viele eigenschaften von Reifen die viele Biker bestätigen, werden in keinem Magazin erwähnt, zb. Thema Seitenhalt. Die wollen einfach keine Stellung beziehen.
 
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das Diagramm ist ja schön und gut.... aber: wenn im Text steht, dass der Hinterreifen 75% ausmacht, dann müsste das für die Gesamtrechnung doch auch so gezeigt werden:
Conti Allround: 3*48+49/4: 48.25W
Conti Extrem: 3*69+79/4: 71.50W
Maxxis Allround: 3*61+58/4: 60.25W
Maxxis Extrem: 3*95+99/4: 96.00W
Schwalbe Allround: 3*54+54/4: 54.00W
Schwalbe Extrem: 3*56+86/4: 63.50W

somit wäre Contis Allround-Bereifung die, am besten Rollende Kombi (nicht Enduro) und Schwalbe-Extrem, die am besten Rollende Enduro-Kombi... relativiert sich aber durch die Maxxgrip-Mischung bei Maxxis am HR, etwas...
bei verschiedenen Herstellern ist es halt immer schwierig, Äpfel mit Äpfeln zu vergleichen...
Bestätigt eigentlich alles was schon länger bekannt ist. Conti Trail Endurance roll super, Conti Supersoft DH rollt für so eine weiche Mischung und DH Karkasse erstaunlich gut.
Conti Soft ist wohl etwas weicher als Schwalbe Soft und rollt dementsprechend etwas schlechter (grippt dafür hoffentlich besser).
Maxxgrip rollt grässlich, egal welche Karkasse.

Die Karkasse macht wie üblich wenig aus, vor allem bei Schwalbe wo die Unterschiede zwischen den drei "Soft" Reifen mit jeweils anderer Karkasse höchstwahrscheinlich nur Messtoleranz sind.
 
Conti Trail Endurance roll super, Conti Supersoft DH rollt für so eine weiche Mischung und DH Karkasse erstaunlich gut.
Conti Soft ist wohl etwas weicher als Schwalbe Soft und rollt dementsprechend etwas schlechter
Würde das aber nicht auch bedeuten das Conti supersoft härter als Schwalbe ultrasoft, und vorallem deutlich härter als maxxgrip ist?
 
Würde das aber nicht auch bedeuten das Conti supersoft härter als Schwalbe ultrasoft, und vorallem deutlich härter als maxxgrip ist?
Ultrasoft ist deutlich härter als Maxxgrip das weiss ich aus eigener Erfahrung. Supersoft Conti kenn ich nicht.
Lustig finde ich, dass Conti soft am schlechtesten rollt aber trotzdem am haltbarsten ist am Hinterrad. Die sehen nach 6 Monaten meistens noch aus wie neu wo MaxxTerra oder Schwalbe Soft Reifen schon dem Tode nah sind.
 
Würde das aber nicht auch bedeuten das Conti supersoft härter als Schwalbe ultrasoft, und vorallem deutlich härter als maxxgrip ist?
"Härte" war vielleicht die falsche Wortwahl, gemeint war eher "griffig".
Wir wissen ja seit Black Chili dass Conti das mit dem Mix aus Grip und Rollwiederstand beim Gummi echt gut beherrscht. Mindestens so gut wie Schwalbe und Maxxis, wahrscheinlich besser. Seit es die neuen Contis gibt hört man eigentlich nur gutes über deren Traktion, kann also sein dass die bei gleichem Grip wirklich besser rollen.

Zumindest können wir recht sicher sein dass ein Conti (DH Soft) der schlechter rollt als ein Schwalbe (SG Soft) dafür besser grippt als der Schwalbe.
 
"Härte" war vielleicht die falsche Wortwahl, gemeint war eher "griffig".
Wir wissen ja seit Black Chili dass Conti das mit dem Mix aus Grip und Rollwiederstand beim Gummi echt gut beherrscht. Mindestens so gut wie Schwalbe und Maxxis, wahrscheinlich besser. Seit es die neuen Contis gibt hört man eigentlich nur gutes über deren Traktion, kann also sein dass die bei gleichem Grip wirklich besser rollen.

Zumindest können wir recht sicher sein dass ein Conti (DH Soft) der schlechter rollt als ein Schwalbe (SG Soft) dafür besser grippt als der Schwalbe.
Ich habe zumindest in einem Review zu den Reifen gelesen das der reviewer noch raum für eine Conti ultrasoft Mischung oderhalb von supersoft sieht.
Das Review war von Blister
 
Was wäre euer Tipp wenn die nachfolgenden vorhandenen Setups gefühlt zu schwach oder zu viel / langsam sind?

Einsatzort sind hauptsächlich Trails rund um Regensburg (also Wald mit etwas Fels/Stein). Bike (150/140, Orbea Rise) wiegt 17 kg, ich in Ausrüstung max. 72 kg - Systemgewicht also nie über 90 kg. Fahrweise würde ich als ambitioniert bezeichnen - Sprünge werden nicht (mehr) ausgelassen sondern sind mit Grund für die Ausfahrten. Teilweise ist's sehr technisch, teilweise recht schnell. Aber fast ausschließlich im Wald und 700-1000 hm je Tour (7-11 Abfahrten spaßig/schnell runter und schnell wieder hoch).

Da ich mittlerweile deutlich abfahrtslastiger unterwegs bin, fühle ich mich mit der ursprünglichen Kombination WP Trail/Cross definitiv unterbereift. Der Cross als HR wäre in jeder Abfahrt zu präsent in meinem Kopf.

Deshalb hab ich auf eine häufig empfohlene/genannte Kombination aus Butcher Grid Trail T9 / Eli Grid Trail T7 gewechselt. Eli passt, allerdings bremst der Butcher gefühlt sehr massiv und noch viel problematischer, ich krieg kein Vertrauen zu dem Reifen (Kurven-Grip, insbesondere bei Nässe).

So hab ich also testweise im Winter vorne auf einen Shorty 29x2.4WT MT EXO gewechselt und im Prinzip war damit das Setup gefunden. Der Shorty hat deutlich mehr Grip bei den feuchten Bedingungen gehabt und war auch bei Trockenheit im Wald echt top. Gleichzeitig hat er gefühlt bei weitem nicht so "gebremst" wie der Butcher T9 und war mit 1085g gerade mal 35g schwerer als der Specialized.

Allerdings hätte ich's gern "markenrein" und idealerweise auch einen Tick leichter als 1085g Shorty am VR und 950g Eli am HR. Im besten Fall finde ich ein Setup, welches nur einen neuen Reifenkauf bedingt - also z. B.:

WP Enduro kombiniert mit dem vorhandenen Trail, welcher der ans HR wandert
oder
Specialized Ground Control oder Purgatory als HR, womit der vorhandene Eli dann ans VR wandert
oder
Maxxis Rekon MT EXO+ als HR und den schön griffigen und angenehm leicht rollenden Shorty weiterhin am VR

Leider dürfte die Maxxis-Variante mit gut 2 kg auch die schwerste sein (1085+965?).

Gibt es evtl. noch andere (bessere) Ideen?

Hoffe ich bin noch halbwegs richtig hier meiner "Light-Enduro-Reifen"-Suche 😅
 
Was wäre euer Tipp wenn die nachfolgenden vorhandenen Setups gefühlt zu schwach oder zu viel / langsam sind?

Einsatzort sind hauptsächlich Trails rund um Regensburg (also Wald mit etwas Fels/Stein). Bike (150/140, Orbea Rise) wiegt 17 kg, ich in Ausrüstung max. 72 kg - Systemgewicht also nie über 90 kg. Fahrweise würde ich als ambitioniert bezeichnen - Sprünge werden nicht (mehr) ausgelassen sondern sind mit Grund für die Ausfahrten. Teilweise ist's sehr technisch, teilweise recht schnell. Aber fast ausschließlich im Wald und 700-1000 hm je Tour (7-11 Abfahrten spaßig/schnell runter und schnell wieder hoch).

Da ich mittlerweile deutlich abfahrtslastiger unterwegs bin, fühle ich mich mit der ursprünglichen Kombination WP Trail/Cross definitiv unterbereift. Der Cross als HR wäre in jeder Abfahrt zu präsent in meinem Kopf.

Deshalb hab ich auf eine häufig empfohlene/genannte Kombination aus Butcher Grid Trail T9 / Eli Grid Trail T7 gewechselt. Eli passt, allerdings bremst der Butcher gefühlt sehr massiv und noch viel problematischer, ich krieg kein Vertrauen zu dem Reifen (Kurven-Grip, insbesondere bei Nässe).

So hab ich also testweise im Winter vorne auf einen Shorty 29x2.4WT MT EXO gewechselt und im Prinzip war damit das Setup gefunden. Der Shorty hat deutlich mehr Grip bei den feuchten Bedingungen gehabt und war auch bei Trockenheit im Wald echt top. Gleichzeitig hat er gefühlt bei weitem nicht so "gebremst" wie der Butcher T9 und war mit 1085g gerade mal 35g schwerer als der Specialized.

Allerdings hätte ich's gern "markenrein" und idealerweise auch einen Tick leichter als 1085g Shorty am VR und 950g Eli am HR. Im besten Fall finde ich ein Setup, welches nur einen neuen Reifenkauf bedingt - also z. B.:

WP Enduro kombiniert mit dem vorhandenen Trail, welcher der ans HR wandert
oder
Specialized Ground Control oder Purgatory als HR, womit der vorhandene Eli dann ans VR wandert
oder
Maxxis Rekon MT EXO+ als HR und den schön griffigen und angenehm leicht rollenden Shorty weiterhin am VR

Leider dürfte die Maxxis-Variante mit gut 2 kg auch die schwerste sein (1085+965?).

Gibt es evtl. noch andere (bessere) Ideen?

Hoffe ich bin noch halbwegs richtig hier meiner "Light-Enduro-Reifen"-Suche 😅
So richtig eine Lösung habe ich nicht sofort parat. Bin noch etwas verwirrt.
Du Du findest tatsächlich, dass der shorty in DD besser rollt als der Butcher... krass. Hätte jetzt in günstigsten Fall gedacht, dass ich da vorne nichts merke.
Wenn dir der Butcher vorne zu wenig grip hatte, kann ich mir nicht vorstellen, dass der Eliminator dir vorne reicht.
WP kenne ich leider nicht.
Rekon fand ich richtig schlecht, auch nicht gut rollend.
Wenn maxxis, dann eher dissector, wenn du mit den Eliminator gut klar kommst.
 
So richtig eine Lösung habe ich nicht sofort parat. Bin noch etwas verwirrt.
Ja, sorry - war rel. viel Text und vielleicht etwas umständlich formuliert und weit ausgeholt.

Du Du findest tatsächlich, dass der shorty in DD besser rollt als der Butcher... krass. Hätte jetzt in günstigsten Fall gedacht, dass ich da vorne nichts merke.
Es ist ein 29x2.4 Shorty in MaxxTerra als EXO, 1085g. Der Butcher ist ein 29x2.3 in T9 als Grid Trail, 1050g. Vielleicht bild ich es mir auch ein aber ich hab jetzt 2x hin und her gewechselt und jedes mal den selben Eindruck. Richtig belegen kann ich's nicht, außer, dass ich mich mit dem Shorty spürbar leichter tue, über 25 km/h zu fahren und es sich auf dem Trail/im Wald irgendwie weniger "gebremst" anfühlt.

Wenn dir der Butcher vorne zu wenig grip hatte, kann ich mir nicht vorstellen, dass der Eliminator dir vorne reicht.
Das ist auch meine Befürchtung bei der Specialized-Variante.

Rekon fand ich richtig schlecht, auch nicht gut rollend.
Wenn maxxis, dann eher dissector, wenn du mit den Eliminator gut klar kommst.
Der Dissector war meine erste Überlegung für eine Maxxis-Kombi und dann dachte ich, dass es evtl. einen leichteren und noch besser rollenden HR geben könnte, der mir immer noch ausreichend Schutz und Grip bietet -> deshalb dann die Rekon-Überlegung.

Als generelle Alternative hatte ich eine Onza Ibex/Porcupine Kombi überlegt. Die wird häufig positiv hervorgehoben und wäre mit 1750-1800g eine leichte Alternative.
 
Würde mal Enduro/Trail testen. Der Enduro rollt ganz gut, ist relativ leicht und grippt gut, besonders wenns nass ist.

Ich hab allerdings von Enduro/Enduro auf Assegai/DHRII gewechselt und scheiss drauf wie es rollt (schlecht).

Bei einem 17kg Rad würd ich nicht zu sehr aufs Gewicht schauen, rotierende Masse hin oder her.
 
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Würde mal Enruro/Trail testen. Der Enduro rollt ganz gut, ist relativ leicht und grippt gut, besonders wenns nass ist.

Ich hab allerdings von Enduro/Enduro auf Assegai/DHRII gewechselt und scheiss drauf wie es rollt (schlecht).

Bei einem 17kg Rad würd ich nicht zu sehr aufs Gewicht schauen, rotierende Masse hin oder her.
Bei einem 17kg e-Bike 8-).
Ganz ehrlich. Pack doch irgendwas drauf das gript wie die Hölle es ist ein e-Bike und 700-1000hm wird der Akku wohl sogar im Turbo mit jedem Reifen durchhalten. Reifengewicht beachten bei einem E-Bike, auch wenns ein Light ist, hat doch überhaupt keinen Sinn.
 
Das Rise ist ja ein ebike , da kommt es auf 100 Gramm mehr oder weniger nicht an.
Ich kenn die Trails um Regensburg sehr gut, bin da mit meinem Turbo Levo unterwegs. Reifen Magic Mary 29x2,6 und Big Betty 29x2,4 , beide in Soft.
Würde die vorn die Mary Soft in 2,4 Superground und hinten den Nobby Nic Superground Speedgrip empfehlen, oder die Betty.
Wolfpack Enduro , Butcher haben mir da nicht so gefallen. Porcupine hinten war mir zu wenig Grip
Eventuell noch IBEX hinten und vorne
 
Der Michelin wild Enduro Front competition, was für ein Kack langer Name, wiegt ca 1075g.
Für mich bisher der beste Vorderreifen den ich kenne. Der Grip ist mmn großartig und die dämpfung ist für das Gewicht extrem gut. besonders losen Untergrund kann dieser reifen.

Der "Nachteil" ist das es von Michelin keinen so leichten Hinterreifen gibt wie von den Herstellern die @Alex85_Rgb aufgezählt hat.
Der zum Set gehöhrende wild Enduro Rear comp kommt auf 1180g und ist damit genau so schwer wie ein dhr II DD.
Der Enduro Rear ist zwar nicht super leicht, aber dafür ist der pannenschutz auf einem sehr hohen Niveau.
Ich habe das Teil im letzten finale Urlaub so oft an irgendwelchen Felsen zum durchschlagen gebracht, den reifen hat's einfach nicht gejuckt.
 
Die +\- 100g haben doch kaum Einfluss auf Rollwiderstand, und ich vermute sogar das es am EBike egal ist.
Grad der Michelin Wild Enduro Rear Competition rollt besser wie fast alle anderen Reifen dieser Klasse.
Ich hab den "Nachteil" auch in Anführungszeichen gesetzt weil es mmn keiner ist.
Das wild Enduro Set ist mmn Extrem gut auf die Bedürfnisse vorne und hinten abgestimmt.
 
Ja, sorry - war rel. viel Text und vielleicht etwas umständlich formuliert und weit ausgeholt.


Es ist ein 29x2.4 Shorty in MaxxTerra als EXO, 1085g. Der Butcher ist ein 29x2.3 in T9 als Grid Trail, 1050g. Vielleicht bild ich es mir auch ein aber ich hab jetzt 2x hin und her gewechselt und jedes mal den selben Eindruck. Richtig belegen kann ich's nicht, außer, dass ich mich mit dem Shorty spürbar leichter tue, über 25 km/h zu fahren und es sich auf dem Trail/im Wald irgendwie weniger "gebremst" anfühlt.


Das ist auch meine Befürchtung bei der Specialized-Variante.


Der Dissector war meine erste Überlegung für eine Maxxis-Kombi und dann dachte ich, dass es evtl. einen leichteren und noch besser rollenden HR geben könnte, der mir immer noch ausreichend Schutz und Grip bietet -> deshalb dann die Rekon-Überlegung.

Als generelle Alternative hatte ich eine Onza Ibex/Porcupine Kombi überlegt. Die wird häufig positiv hervorgehoben und wäre mit 1750-1800g eine leichte Alternative.
Also mit ebikes kenne ich mich nicht wirklich aus.
Wenn du aber leicht rollende Reifen möchtest, die trotzdem gut grippen und nicht zu viel wiegen und noch Durchschlagsschutz haben, bist du aktuell bei Schwalbe sehr gut aufgehoben. Da würde ich aber eher hier rein schauen:
https://www.mtb-news.de/forum/t/all-mountain-reifen.656065/page-230
Hier im enduro thread bekommst du halt eher so antworten "scheiß drauf ebike DH Reifen beschde"
 
Als ich noch reiner Bio-Biker war, hätte ich vermutlich genauso gedacht :D Und ja, 100g mehr oder weniger sind tatsächlich unerheblich und nicht spürbar. Ob ein Reifen gut oder schlecht rollt dagegen schon - insbesondere, wenn man das eBike nicht als Mofa nutzt sondern selbst einen erheblichen Teil zur Fortbewegung beiträgt (700-1000 maximal trail-lastige Höhenmeter mit nem 22er Schnitt). Am besten wir ignorieren dass e vor dem Bike ... ? ;)

Es bleibt also die Suche nach einem entweder leicht rollenden HR von Specialized oder Maxxis, gerne auch leicht im Gewicht, wenn auch nicht vordergründig (Systemgewicht ist wie gesagt <= 90 kg und ich achte auf 'ne Linie -> EXO+ und vergleichbar sollte ausreichend sein).
Oder im Falle von WP ist die Sache eigentlich eindeutig -> Enduro vorne, Trail hinten. Wie würdet ihr den Trail 29x2.4 einstufen? Eher EXO oder EXO+ ...
Da mich der Shorty vorne echt beeindruckt hat (hab ihn eigentlich nur für den Winter gekauft), hätte ich nichts dagegen, ihn weiter zu fahren.
 
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Als ich noch reiner Bio-Biker war, hätte ich vermutlich genauso gedacht :D Und ja, 100g mehr oder weniger sind tatsächlich unerheblich und nicht spürbar. Ob ein Reifen gut oder schlecht rollt dagegen schon - insbesondere, wenn man das eBike nicht als Mofa nutzt sondern selbst einen erheblichen Teil zur Fortbewegung beiträgt (700-1000 maximal trail-lastige Höhenmeter mit nem 22er Schnitt). Am besten wir ignorieren dass e vor dem Bike ... ? ;)

Es bleibt also die Suche nach einem entweder leicht rollenden HR von Specialized oder Maxxis, gerne auch leicht im Gewicht, wenn auch nicht vordergründig (Systemgewicht ist wie gesagt <= 90 kg und ich achte auf 'ne Linie -> EXO+ und vergleichbar sollte ausreichend sein).
Oder im Falle von WP ist die Sache eigentlich eindeutig -> Enduro vorne, Trail hinten. Wie würdet ihr den Trail 29x2.4 einstufen? Eher EXO oder EXO+ ...
Da mich der Shorty vorne echt beeindruckt hat (hab ihn eigentlich nur für den Winter gekauft), hätte ich nichts dagegen, ihn weiter zu fahren.
Ich fahre an meinem Trailbike (Systemgewicht knapp 110kg) in Regensburg vorne Dissector und den Forekaster 2022 hinten.
Dissector ist imo kein Reifen für unsere Gegend, da er nichts so richtig kann…ausser es ist trocken und hart. Rollen tut er ebenfalls nicht besonders und würde für hinten definitv eher einen DHF montieren.

Aber ich bin ziemlich begeistert vom Forekaster 2022. Hat gut Grip und rollt auch gut. Trotz nur Exo-Karkasse hält er seit 7 Montaten tapfer durch, und übersteht auch die “Steinfelder” am und um den Steinbruch rum. Wiegt aber auch knapp ein Kilo, von daher darf er ruhig auch was aushalten.

Den Rekkon hatte ich an meinem Hardtail. Hat für das Profil relativ gut Grip und rollt sehr gut (wenn auch nicht überragend), würde ich aber für unsere Gegend, die je nach Trails ja auch sehr matschig sein kann, nicht empfehlen. Gerade am eBike mit dem erhöhtem Drehmoment.

Ansonsten wäre imo noch die Onza Kombi (Ibex, Procupine) ne Überlegung wert.

Am Enduro fahre ich die Kryptotal Kombi in Enduro soft und bin auch sehr zufrieden, aber wohl etwas zu schwer für deine Vorstellung.
 
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