Schnitzelzauber
Ice Spiker Fahrer
eins4eins hat im wesentlichen schon alles genannt. Ich erachte GA1-Training im Bereich von 3-5 Stunden für sinnvoll.

Ja. Aua. Trekkingrad in der Ebene, dann kommt man wenigstens vorwärts und sieht was von der Gegend. Mit dem MTB ist das eher so eine „Genuss“(tor)tour. Das ist langweilig, aber es bringt echt was. Zumindest wenn man irgendwann lange Touren mit Power fahren will.(…)Um es nochmal zu verdeutlichen, die meisten hier sind ja mit HF-Messung unterwegs: GA1 ist der Bereich von 60-70% HFMax. Bei angenommener HFMax von 190 wäre das eine obere HF von 133. Da muss man mit einem Enduro bergauf schon ganz schön konservativ fahren um in dem Bereich zu bleiben.
Mehr ist immer besser, bei mir hat aller 2 Wochen auch gereicht. Aber was heißt hier gereicht; hätte ich mehr gemacht, wer weiß wie fit ich dann geworden wäre.Prinzipiell sollte eine längere, wirkliche GA1-Einheit ab 3h in der Woche ausreichen. Bei den meisten hier ist ja schon eine gewisse Grundkondition vorhanden und etliche Lebenskilometer erreicht.
Das sehe ich anders, genau das habe ich ja „früher“ so gemacht. Ist OK, keine Frage. Aber ich hab schon den Eindruck, ein paar gezielt gefahrene Intervalle - absolut höchste Anstrengung, aber dazwischen auch Puls ganz runterberuhigen - haben mir nochmal richtig Punch verschafft. „Früher“ war „ziemlich“ Gas geben und dazwischen normal „zügig“ weiterfahren. Also weder Vollgas noch richtig runterkommen. Das ist so das Profil der Spasstouren, mit denen ich die meisten hm mache, aber der Trainingseffekt kommt von woanders her.Ich sehe eher weniger die Notwendigkeit gezielt explizites hochintensives Training zu integrieren, es sei denn man verfolgt einbestimmtes Ziel (Saisonhöhepunkt, Rennen, etc.). Eine flott gefahrene MTB-Tour hat bereits einiges an Intensitäten, mal kürzer, mal länger zu bieten.
Spaß haben am Gas geben hilft schon sehr.Man kann ja bspw. bewußt aus Kurven heraus sprinten oder bergauf an der Schwelle fahren um dort zu triggern. Innerhalb eines Fahrtspiels, ggfls mit Freunden, fällt das viel leichter als in dezidierten Einheiten. Schafft man parallel dazu mittels gezieltem (und konsequentem) GA-Training das Fundament, ist man im Grunde recht gut aufgestellt und behält die Motivation.

„Das Downhill Feeling auch bergauf erleben“ - fetzt, und das Beste: nicht auf 25km/h limitiert zu sein.
