Gravelbike Größenberatung - sehr kleine Frau

Es gibt ja Feldwege und Feldwege. Das heißt, welche mit feinem Untergrund und mit grobem Untergrund. - Und gerne fängt es fein an und geht grob weiter... ;)

Das Liv ist etwas näher am Rennrad (RR) als am Gravel, es ist quasi eine Mischung aus Gravel und RR, während ein Gravel der Mischung zwischen MTB und RR entspricht.

Ich bin früher auch manchmal mit schmalen Reifen am RR (22 mm oder so) auf Feldwegen gefahren, aber Spaß ist etwas anderes. Heute nehme ich dafür das Mountainbike, das geht. Ist nicht immer komfortabel, kostet deutlich mehr Kraft als auf glatten Wegen zu fahren, aber es ist für mich das Mittel der Wahl.

Wo wohnst Du denn und wie sehen die Wege aus, die Du fährst oder gerne fahren möchtest? Lose grob, lose fein, Beton, Asphalt, völlig unbefestigt? - Geht es rauf, runter oder ausschließlich flach?

Es ist auch ein Unterschied, ob Du nur ein Rad hast (nein) oder aus mehreren wählen kannst, je nach Tour (ja).
 
Zuletzt bearbeitet:

Anzeige

Re: Gravelbike Größenberatung - sehr kleine Frau
Nur 2 kleine Anmerkungen :
  • Je nach Schuhwerk gewinnst Du hier auch nochmal "Beinfreiheit" zum Oberrohr
  • Die Apex-Kurbel hat ein asymetrisches Kettenblatt, was das Finden eines kleineren Kettenblattes als 40mm erschwert. Daher lieber die + 100€ für die Rival investieren.
 
Es gibt ja Feldwege und Feldwege. Das heißt, welche mit feinem Untergrund und mit grobem Untergrund. - Und gerne fängt es fein an und geht grob weiter... ;)

Das Liv ist etwas näher am Rennrad (RR) als am Gravel, es ist quasi eine Mischung aus Gravel und RR, während ein Gravel der Mischung zwischen MTB und RR entspricht.

Ich bin früher auch manchmal mit schmalen Reifen am RR (22 mm oder so) auf Feldwegen gefahren, aber Spaß ist etwas anderes. Heute nehme ich dafür das Mountainbike, das geht. Ist nicht immer komfortabel, kostet deutlich mehr Kraft als auf glatten Wegen zu fahren, aber es ist für mich das Mittel der Wahl.

Wo wohnst Du denn und wie sehen die Wege aus, die Du fährst oder gerne fahren möchtest? Lose grob, lose fein, Beton, Asphalt, völlig unbefestigt? - Geht es rauf, runter oder ausschließlich flach?

Es ist auch ein Unterschied, ob Du nur ein Rad hast (nein) oder aus mehreren wählen kannst, je nach Tour (ja).
Also laut Angabe auf der Homepage habe ich auf dem Ebike (Raymon Tourray E 2.0 Trapez) folgende Reifen drauf:
https://www.radversender.de/2-Stuec...Reifen-SET-47-622-City-Trekking-28x175-REFLEX
Damit fahre ich sowas wie diese Tour:



Völlig unbefestigt habe ich ziemlich selten und ist auch nicht so mein Ziel. Über den groben Schotter könnte ich alle Räder locker tragen bei dem Gewicht. Schaffe ich mit den 24kg. momentan auch. 8-)

Eine Steigung, die selbst mit E-bike anstrengend ist, ist folgende:
https://www.strava.com/segments/aukammallee-5919421?hl=de-DE
 
Zuletzt bearbeitet:
Wofür bräuchte ich die denn, ganz doof gefragt? Auf den Bildern und Videos fahren die Fahrerin ja nicht nur auf der Straße, sondern echt auf über gröberes Terrain (Feldwege z.B.). Würde das mit den Reifen die drauf sind (bei Auslieferung) nicht auch gehen (32mm)?
Ich habe auch nicht vor zukünftig eher im MTB Bereich unterwegs zu sein was die Untergründe betrifft.
Das kommt ganz darauf an, wo du fährst. Die Wege sind Regional sehr unterschiedlich. Hier bei mir komme ich z.B. mit 28-32 mm Slicks fast überall gut klar, inkl. Schotterstraßen und Waldautobahnen. Von einem Plattfuß würde ich mir jetzt auch keine Angst machen lassen. Schlauch hat man schnell gewechselt, mit guten Reifen kommt es auch relativ selten vor. Natürlich sollte man auch nicht jedes Schlagloch mitnehmen, aber das schon allein weil es dann unbequem und langsamer wird.
Auf dem Gravel habe ich zwar breitere Reifen, so wirklich nötig waren die jedoch sehr selten mal.

Letztlich ist es tatsächlich auch eine Geschmacksfrage, mit dicken Reifen ist es halt eher ein Fahren mit einer Sänfte während man mit dünnen mehr von der Straße spürt, was auch nicht immer negativ ist und Spaß machen kann.

Als Ergänzung zu deinem schon vorhanden Fuhrpark würde ein RR deutlich besser passen als ein Gravel. Vorteil von einem Gravel ist, dass sie meist schon mit einer subkompakt Kurbel kommen, d.h. etwas kleiner Kettenblätter als bei einem RR und damit kleinere Gänge. Ob man das braucht hängt aber auch sehr von der Topographie und eigene Leistungsfähigkeit ab. Beim RR kann man das zwar auch alles ändern, ist dann aber wieder Aufwand/Kosten.
 
Damit fahre ich sowas wie diese Tour:
Jo, da kann leider irgendwas nicht geladen werden.

Aber ich sehe, so eine wilde Gegend ist das ja nicht, WI ist ja an Ffm denkbar dicht dran und das Terrain vergleichbar, wenn auch der Taunus natürlich viel näher liegt und innerhalb von WI die Höhenunterschiede schon sehr ausgeprägt sind.
Das Aukammtal kenne ich ganz grob, das fände ich auch steil (ich arbeite dran...), anderen würde es ein müdes Lächeln entlocken.

Aber ich fragte ja vor allem nach den Untergründen wegen der Reifenbreite. - Also hauptsächlich in der Rhein-Main-Ebene, die Flüsse entlang und durch den Taunus. Und dafür finde ich 32 oder optional 38 mm nicht so wenig. Es hängt zusätzlich auch von der genauen Beschaffenheit des Reifens ab. Es gibt Reifen, die sind vom Fahrgefühl eher hart, andere eher weich. Dazu der exakte Luftdruck.

Und da Du (vermutlich) keine zwei Zentner Gesamtgewicht (Du, Fahrrad und alles andere) auf die Straße bringst, wird das mit der Reifenbreite auch wohl nicht so kritisch sein. Das ist jetzt aber nur eine Schlußfolgerung von mir. Da können dir andere Leichtgewichte aus dem Forum viel besseren Rat geben.
 
Jo, da kann leider irgendwas nicht geladen werden.

Aber ich sehe, so eine wilde Gegend ist das ja nicht, WI ist ja an Ffm denkbar dicht dran und das Terrain vergleichbar, wenn auch der Taunus natürlich viel näher liegt und innerhalb von WI die Höhenunterschiede schon sehr ausgeprägt sind.
Das Aukammtal kenne ich ganz grob, das fände ich auch steil (ich arbeite dran...), anderen würde es ein müdes Lächeln entlocken.

Aber ich fragte ja vor allem nach den Untergründen wegen der Reifenbreite. - Also hauptsächlich in der Rhein-Main-Ebene, die Flüsse entlang und durch den Taunus. Und dafür finde ich 32 oder optional 38 mm nicht so wenig. Es hängt zusätzlich auch von der genauen Beschaffenheit des Reifens ab. Es gibt Reifen, die sind vom Fahrgefühl eher hart, andere eher weich. Dazu der exakte Luftdruck.

Und da Du (vermutlich) keine zwei Zentner Gesamtgewicht (Du, Fahrrad und alles andere) auf die Straße bringst, wird das mit der Reifenbreite auch wohl nicht so kritisch sein. Das ist jetzt aber nur eine Schlußfolgerung von mir. Da können dir andere Leichtgewichte aus dem Forum viel besseren Rat geben.
Entschuldigung, das mit den Links habe ich nun endlich gecheckt...peinlich.

Es sind halt echt hauptsächlich ganz passable Feldwege ohne Schlaglöcher etc., die zwei Ortsteile miteinander verbinden. Und sollte mal was unebener sein, kann man meist den Weg einfach über die Straße verlängern und auf besserem Belag wieder weiterfahren und die Tour einfach etwas verlängern. So habe ich das auch bisher gemacht.
Wären so 48kg+knapp 10kg Fahrrad und vielleicht mal ein Rucksack um die 2kg.
So dünne reifen hatte ich allerdings noch nie. Kenne nur diese 47er und die 57er vom Cube Access WS Pro 2023. Aber immerhin würde ich auch das Rad beim Händler nur einige KM entfernt bekommen und er würde evtl. Anpassungen auch gerne vornehmen.
 
Also laut Angabe auf der Homepage habe ich auf dem Ebike (Raymon Tourray E 2.0 Trapez) folgende Reifen drauf:
https://www.radversender.de/2-Stuec...Reifen-SET-47-622-City-Trekking-28x175-REFLEX
Damit fahre ich sowas wie diese Tour:



Völlig unbefestigt habe ich ziemlich selten und ist auch nicht so mein Ziel. Über den groben Schotter könnte ich alle Räder locker tragen bei dem Gewicht. Schaffe ich mit den 24kg. momentan auch. 8-)

Eine Steigung, die selbst mit E-bike anstrengend ist, ist folgende:
https://www.strava.com/segments/aukammallee-5919421?hl=de-DE
Also wenn die Feldwege bei dir asphaltiert sind - hier hatte ich immer Probleme mit endlosen geschotterten Straßen :D ...

Die Geo ist doch vielversprechend, der Lenkwinkel nicht zu steil und daher das Rad nicht so nervös - und wenn du die Reifen mit dem Kit gleich tubeless machst und immer schon hart pumpst, wird das schon gutgehen. Wenn es doch mal zu sandig sein sollte auf den Wegen, kannst du ja später 38mm Reifen verbauen.
Auch die Übersetzung ist ja mit 34 auf 34 für das meiste ausreichend, du musst halt nur immer vorn die Kettenblätter schalten, aber da kann man sich ja dran gewöhnen.

PS: lass dir vom Händler am besten gleich einen Satz Schwalbe g-one in maximal möglicher Breite (evtl passt der mit 40mm doch rein) tubeless verbauen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also wenn die Feldwege bei dir asphaltiert sind - hier hatte ich immer Probleme mit endlosen geschotterten Straßen :D ...

Die Geo ist doch vielversprechend, der Lenkwinkel nicht zu steil und daher das Rad nicht so nervös - und wenn du die Reifen mit dem Kit gleich tubeless machst und immer schon hart pumpst, wird das schon gutgehen. Wenn es doch mal zu sandig sein sollte auf den Wegen, kannst du ja später 38mm Reifen verbauen.
Auch die Übersetzung ist ja mit 34 auf 34 für das meiste ausreichend, du musst halt nur immer vorn die Kettenblätter schalten, aber da kann man sich ja dran gewöhnen.

PS: lass dir vom Händler am besten gleich einen Satz Schwalbe g-one in maximal möglicher Breite (evtl passt der mit 40mm doch rein) tubeless verbauen.
Egal wie ich schalten muss, muss mich so oder so an das andere Schalten mit drop bar Lenker gewöhnen.😅

Das Gute ist, dass der Bikefiitter fürs E-Bike auch hier im Ort ist, sodass er die ganze umliegende Umgebung gut kennen wird und mir sagen kann, ob das mit den 32/38er klar gehen würde.

Aber das werde ich beim Händler auch nochmal ansprechen.
 
Leute ihr macht aus allem eine Wissenschaft, das ist ja gruselig.

Bin auch nur 1,6m aber mit langen 75cm Stelzen + Schuhe.
An Ampeln komme ich maximal mit der halben Pobacke auf dem Sattel und Fußspitze balancierend auf den Boden. Dauert der Stop länger stell ich den Fuß komplett hin und steh über dem Oberrohr. Da sind bei mir bei Rahmengröße S/47/48 je nach Rad auch nur höchstens 2 Finger breit Platz. Rechter Fuß nach oben (Klickies) und bei Ampel grün abstoßen direkt lostreten rechts und ab geht's. Während der Fahrt links wieder einklicken. Bum. Viel langsamer bin ich damit nicht als mein Mann. Man fährt ja auch nicht mit 50km/h auf Ampeln zu, so dass man frühzeitig Bremsen und in Ruhe vom Sattel kann.
Wir sind doch keine Fahrradkuriere, bei denen es um die letzte Sekunde geht. Trackstand?! Ich bitte euch!

So wahnsinnig kompliziert ist das nicht. Ehrlich. Da braucht es auch keine versenkbare Sattelstütze.

Zum Thema Reifenfreiheit. Für das Anforderungsprofil sind doch 32-38mm mehr als ausreichend. Es müssen ja keine slicks sein. Semislicks reichen. Ihr wisst schon, der gute alte Specialized Pathfinder... damit kommt sie auf Asphalt bestens voran, und auf ungepflasterten Feldwegen rutscht sie nicht weg.

Tubeless? Ich denke die Threaderstellerin wird damit bei doch mal Panne noch viel mehr überfordert sein als mit Schlauch, nach allem was sie selbst gesagt hat wie sie mit so Kram klar kommt. Würd ich erstmal von abraten.

Umrüsten kann man später immer noch. Wobei ich mich frage wer das machen soll. Alle Shops in meiner homezone laufen beim Wort tubeless schreiend weg. Haben die nie gemacht, wollen die nicht. Auch die welche MTB & Gravelbikes verkaufen.
 
Ich komme mit den Füßen vom Sattel aus aber nicht auf den Boden. Das war sehr ungewohnt, da ich das sonst beim Trekking und mtb nicht kenne. Das sollte aber, so wie ich das verstanden habe, nicht das Problem sein. Daran gewöhnt man sich.
Habt ihr da Tipps?
Ich bin mit meinen 158 auch klein geraten und kenne Deine Probleme ein passendes Bike zu finden.

Bei meinem Gravel Specialized Diverge in 44cm Rahmengröße komme ich auch nicht im sitzen mit den Füßen auf den Boden. Mein Bikefitter sagte mir, dass ist ja auch ein Fahrrad und kein Stehrad. Jedoch kann ich an Ampeln oder Überquerungen entspannt absteigen und habe Platz zum Oberrohr, die Überstandshöhe past also.

Bei meinem MTB habe ich mir eine absenkbare Sattelstüze gekauft, da ich auch hier nicht im sitzen auf den Boden komme. So kann ich hier im steilen Gelände im sitzen losfahren. Trotzdem passt das Bike von der Geo her und die Überstandshöhe ist hier auch für mich richtig.

Da ich Deine Probleme wirklich sehr gut kenne, wie schwer es ist ein passendes Bike für unsere Körpergröße zu bekommen, kann ich Dir nur raten alles mögliche Probe zufahren. Lass Dich teilweise von den Komponenten nicht abschrecken oder wähle nur nach Design aus. Die Komponenenten kann man evtl. tauschen. Wichtig ist der Rahmen, der muss passen.
Ich habe auch mehrmals zu groß gekauft und war damit nicht wirklich glücklich.
 
Tubeless? Ich denke die Threaderstellerin wird damit bei doch mal Panne noch viel mehr überfordert sein als mit Schlauch, nach allem was sie selbst gesagt hat wie sie mit so Kram klar kommt. Würd ich erstmal von abraten.
Umrüsten kann man später immer noch. Wobei ich mich frage wer das machen soll. Alle Shops in meiner homezone laufen beim Wort tubeless schreiend weg. Haben die nie gemacht, wollen die nicht. Auch die welche MTB & Gravelbikes verkaufen.
Das Fahrrad wird ja, so wie ich das auf der Liv-Seite lese mit Tubeless Reifen (32cm) ausgeliefert. Ich habe auch immer noch nicht verstanden, womit ich solche Reifen aufpumpen kann. Da steht was von Kompressor (sowas hat nur mein Vater zu Hause stehen, weil der alles mögliche hat :lol:). Wie macht man das als "0815"-Person, wenn das nötig wird? Hatte irgendwas von
"Eine normale Fahrradpumpe kann so etwas in der Regel nicht leisten. Mit den CONTEC „FastAir TL“ Ventilen und den „FastAir TL Convertor Kits“ kannst du diesen Job jedoch mit einer normalen Standpumpe erledigen. Eine spezielle Pumpe ist dafür nicht nötig." gelesen.
Vielleicht sollte ich mir dann beim Kauf/bei Abholung direkt 38mm "normale" Reifen mit Schlauch drauf machen lassen. Mit einer normalen Pumpe kann ich immerhin mittlerweile umgehen.:D
 
Ich bin mit meinen 158 auch klein geraten und kenne Deine Probleme ein passendes Bike zu finden.

Bei meinem Gravel Specialized Diverge in 44cm Rahmengröße komme ich auch nicht im sitzen mit den Füßen auf den Boden. Mein Bikefitter sagte mir, dass ist ja auch ein Fahrrad und kein Stehrad. Jedoch kann ich an Ampeln oder Überquerungen entspannt absteigen und habe Platz zum Oberrohr, die Überstandshöhe past also.

Bei meinem MTB habe ich mir eine absenkbare Sattelstüze gekauft, da ich auch hier nicht im sitzen auf den Boden komme. So kann ich hier im steilen Gelände im sitzen losfahren. Trotzdem passt das Bike von der Geo her und die Überstandshöhe ist hier auch für mich richtig.

Da ich Deine Probleme wirklich sehr gut kenne, wie schwer es ist ein passendes Bike für unsere Körpergröße zu bekommen, kann ich Dir nur raten alles mögliche Probe zufahren. Lass Dich teilweise von den Komponenten nicht abschrecken oder wähle nur nach Design aus. Die Komponenenten kann man evtl. tauschen. Wichtig ist der Rahmen, der muss passen.
Ich habe auch mehrmals zu groß gekauft und war damit nicht wirklich glücklich.
Problem ist einfach, dass es wirklich NICHTS in der Nähe gibt, außer das Rocky Mountain Solo. Ich muss mir das nochmal in Ruhe anschauen und wirklich lernen, wie man da auf- und absteigt. Werde ich unbeobachtet auf Feldwegen mal mit dem E-Bike üben. Das mit den 24kg natürlich eine Herausforderung ist. Wird dadurch bei den Leichtgewichten vielleicht dann um so einfacher.
Ich denke aber, dass ein abfallendes Oberrohr für so einen unsicheren Körperklaus wie mich tatsächlich besser wäre.
Wegen des Fehlkaufs mache ich halt auch so eine Wissenschaft draus. Meist trifft man in Fahrradläden nur auf den 0815-Mann, der das 0,0 nachvollziehen kann... :(
 
Tubeless-ready heißt, daß die gelieferten Reifen und Felgen für einen Tubeless-Aufbau geeignet sind. Nicht, daß man einen Kompressor bräuchte, solange man Schläuche benutzt.

Der Nachteil dabei kann sein (wenn man keinen Tubeless-Aufbau möchte), daß die Reifen etwas schwer auf die Felgen zu bekommen sind, weil sie stramm sitzen. - Muß aber nicht passieren.

Ebenso kann es sein, daß die mitgelieferterten tubelessfähigen Reifen verhältnismäßig schwere Exemplare sind, aber das Problem hat sich nach einem Reifenleben ja erledigt, dann kann man kaufen was man gerne hätte.

Ich würde auf diese Tubeless-Pantscherei keinen Pfifferling geben, manche lieben es...
 
Zuletzt bearbeitet:
Problem ist einfach, dass es wirklich NICHTS in der Nähe gibt, außer das Rocky Mountain Solo. Ich muss mir das nochmal in Ruhe anschauen und wirklich lernen, wie man da auf- und absteigt. Werde ich unbeobachtet auf Feldwegen mal mit dem E-Bike üben. Das mit den 24kg natürlich eine Herausforderung ist. Wird dadurch bei den Leichtgewichten vielleicht dann um so einfacher.
Ich denke aber, dass ein abfallendes Oberrohr für so einen unsicheren Körperklaus wie mich tatsächlich besser wäre.
Wegen des Fehlkaufs mache ich halt auch so eine Wissenschaft draus. Meist trifft man in Fahrradläden nur auf den 0815-Mann, der das 0,0 nachvollziehen kann... :(
Wo sind denn Deine Probleme mit dem auf- und absteigen?

Aus welcher Gegend kommst Du denn? Teste mal das LIV. Guck nach Spezialized Diverge, Trek Domane SL in Rahnengröße 44. Das waren alle Bikes, die ich damals getestet und in Betracht gezogen habe. Letztendlich passte und gefiel mir das Specialized am Besten.

Aus welcher Gegend kommst Du denn? Ich bin für meine Bikes auch weiter gefahren, da die Auswahl vor Ort extrem schlecht.
 
"GIANT Gavia Fondo 2, 700x32c, Tubeless Ready, 30 TPI Auslieferung schlauchlos" die letzten zwei Wörter meinte ich. Tubeless-ready steht auch bei den meisten dabei. Nur das andere nicht.
Oh, wo steht denn so etwas?

Da wird tatsächlich damit gedroht, das Rad ohne Schläuche und mit Milchsuppe in den Reifen auszuliefern.

Würde ich nur nehmen, wenn der Verkäufer mich davon vor Übernahme befreien würde.
 
Tubeless-ready heißt, daß die gelieferten Reifen und Felgen für einen Tubeless-Aufbau geeignet sind. Nicht, daß man einen Kompressor bräuchte, solange man Schläuche benutzt.

Der Nachteil dabei kann sein (wenn man keinen Tubeless-Aufbau möchte), daß die Reifen etwas schwer auf die Felgen zu bekommen sind, weil sie stramm sitzen. - Muß aber nicht passieren.

Ebenso kann es sein, daß die mitgelieferterten tubelessfähigen Reifen verhältnismäßig schwere Exemplare sind, aber das Problem hat sich nach einem Reifenleben ja erledigt, dann kann man kaufen was man gerne hätte.

Ich würde auf diese Tubeless-Pantscherei keinen Pfifferling geben, manche lieben es...
Ich halte das so und so. Mein Stadtrad hat nach dem letzten Dornen-Plattfuss nun hinten Tubeless und vorne Schlauch. Bei Dornen geht Schlauch einfach nicht.

Die Montage ist mit aktuellen Reifen und Felgen, insbesondere wenn "ready", ja kein Drama und alle halbe Jahr kippt man ein wenig nach (Spritze durch das abgeschraubte Ventil).
 
Ich bin mit meinen 158 auch klein geraten und kenne Deine Probleme ein passendes Bike zu finden.

Bei meinem Gravel Specialized Diverge in 44cm Rahmengröße komme ich auch nicht im sitzen mit den Füßen auf den Boden. Mein Bikefitter sagte mir, dass ist ja auch ein Fahrrad und kein Stehrad. Jedoch kann ich an Ampeln oder Überquerungen entspannt absteigen und habe Platz zum Oberrohr, die Überstandshöhe past also.

Wäre auch unüblich bei einem Gravel/Rennrad im Sitzen noch den Boden mit dem Fuß berühren zu können. Ich kann das auf keinem meiner Räder und das bei einer Größe von 1,80m und Schrittlänge von um die 84cm.
Das im Sitzen den Boden berühren können ist ein Stadtrad Feature. Auf anderen Rädern eher ein Zeichen dafür, dass der Sattel zu niedrig eingestellt ist (ok, wie es beim MTB ist, weiß ich nicht)
Überstandhöhe sollte jedoch passen, wie ich finde, ich brauch und will immer ausreichend Platz zum Oberrohr. Aber auch das Betrachten manche als überbewertet.

zu tubeless und Giant/Liv:
Bei Giant werden die Räder inzwischen alle Tubeless ausgeliefert, also schon mit Milch und aufgepumt. Zum normalen Nachpumpen reicht eine übliche Fahrradpumpe. Ein Kompressor ist nur nötig, wenn man Reifen neu aufzieht und auch da sehr vom Reifen abhängig. Kann man also nicht verallgemeinern. Die Specialized Pathfinder Pro gingen bei meinem Revolt mit der normalen Standpumpe. Jedoch war das Hinterrad beim Wechsel nicht dicht zu bekommen. Ging erst nach dem ich das Felgenband gewechselt habe, das original Band von Giant war jedoch drei oder vielfach verklebt und sehr, sehr mühsam zu entfernen. 🤮 Hat sich aber gelohnt.
 
War eigentlich schon negativer Vorbau am Mountainbike damit die Lenkerhöhe passt? Dazu eventuell schnellere Reifen. Wäre wohl deutlich günstiger als ein neues Rad und wenn bei dem MTB die Überstandshöhe passt und bei der Auswahl sehr wichtig ist, vielleicht sogar besser. Keine Ahnung, war nur so eine spontane Idee.
Edit: Schön ist sowas zwar nicht. Aber kostet bei den Onlinehändlern zum Teil nur 20 Euro.
1697113319792.jpeg
 
Zuletzt bearbeitet:
War eigentlich schon negativer Vorbau am Mountainbike damit die Lenkerhöhe passt? Dazu eventuell schnellere Reifen. Wäre wohl deutlich günstiger als ein neues Rad und wenn bei dem MTB die Überstandshöhe passt und bei der Auswahl sehr wichtig ist, vielleicht sogar besser. Keine Ahnung, war nur so eine spontane Idee.
Edit: Schön ist sowas zwar nicht. Aber kostet bei den Onlinehändlern zum Teil nur 20 Euro.
Anhang anzeigen 1790625
Lustigerweise bin ich ja heute bei der großen Kette, wo ich das Cube MTB gekauft habe. Gerade warte ich vor Ort. Vorbau wird umgedreht, zwei von drei Spacern kommen "weg", Lenker wird gekürzt, Sattel ganz nach vorne gestellt, da ich vor rutsche. Sattel wurde nach einer kurzen Fahrt zum Anschauen hoch gemacht. Eine Wohltat für meine Oberschenkelmuskulatur.😅
Kurbel (160/165er wird nun entweder auch direkt angebracht oder bestellt) und dann angebracht. Momentan ist es eine 170er.

Mir ist sooo egal wie das aussieht mittlerweile. Will einfach keine Schmerzen mehr in den Händen und Spaß haben.😅


Momentan sind ...57er? drauf. Was würde denn bei so einem MTB Sinn ergeben? Damit ich auch Merkliste spüre, dass die nicht mehr so schwer sind?
 
MTB Reifen gibt es soo viele, von leicht bis schwer, von viel Profil bis Semislick.
Ich denke schon, dass leichte Gravelreifen auf deinem MTB Sinn machen - schmaler ist nicht unbedingt leichter aber immer weniger Komfort. Rollen tun breitere Reifen besser im Groben.

2.2" (57mm) ist üblich und richtig. Würde ggfs hochwertige Gravelreifen drauftun, da musst du im Laden schauen was sie dir anbieten, der Satz dürfte 100-120€ kosten.

zB https://www.bergfreunde.de/maxxis-r...=4576785878018065&utm_content=Kategorien - RE

Was hochwertiges ist auf dem billigen Cube jetzt nicht drauf?
 
Lustigerweise bin ich ja heute bei der großen Kette, wo ich das Cube MTB gekauft habe. Gerade warte ich vor Ort. Vorbau wird umgedreht, zwei von drei Spacern kommen "weg", Lenker wird gekürzt, Sattel ganz nach vorne gestellt, da ich vor rutsche. Sattel wurde nach einer kurzen Fahrt zum Anschauen hoch gemacht. Eine Wohltat für meine Oberschenkelmuskulatur.😅
Kurbel (160/165er wird nun entweder auch direkt angebracht oder bestellt) und dann angebracht. Momentan ist es eine 170er.
Achso, dass ist noch gar nicht für dich optimiert. Dann lohnt es sich sowieso erstmal mit Spacern und Vorbau umdrehen zu spielen und nicht gleich wieder was neues zu kaufen. Mit höherem Sattel sitzt es sich auch sportlicher und mit der kürzeren Kurbel muss der Sattel wohl auch noch ein bisschen hoch.
Mir ist sooo egal wie das aussieht mittlerweile. Will einfach keine Schmerzen mehr in den Händen und Spaß haben.😅
Das mit den Schmerzen hatte ich überlesen. Was genau ist da das Problem? Eine sportlichere Position ist nicht unbedingt besser was Druck auf die Hände angeht.
Momentan sind ...57er? drauf. Was würde denn bei so einem MTB Sinn ergeben? Damit ich auch Merkliste spüre, dass die nicht mehr so schwer sind?
Zu den schnellsten MTB-Reifen auf Strasse und Kieswegen gehören z.B. Continental Race King oder Schwalbe Thunder Burt. Wenn Geländetauglichkeit irrelevant ist, wäre möglicherweise auch ein G-One Speed in 60mm passend.
Was hochwertiges ist auf dem billigen Cube jetzt nicht drauf?
Auf der Cube Seite steht, dass es Smart Sam sind.
 
SmartSam sicherlich dann die schwere Drahtversion - weg damit!
G-One fände ich auch gut.
Sicher nochmal schneller als ein Rekon.
Aber Hauptsache die guten Versionen!
 
Zurück