Größenberatung Gravelbike - Frau, erstes Gravelbike

Hallo,
Übersetzung kann man oft nachträglich für erträgliches Geld anpassen - mache ich als Bergniete eigentlich immer (MTB, GRavel und RR). Und auch dann ist es am Feldberg oft noch verdammt steil...

Mal ein anderer Aspekt: 74cm Schrittlänge ist auch recht kurz - da sollte man die Kurbellänge berücksichtigen. Die meisten Räder haben auch bei kleinen Größen noch 170er Kurbeln. Das geht zwar, ist bei 74cm aber schon lang (Ich hab Dackelbeine mit 80er Schrittlänge bei 1,80 - ich bräuchte fast auch 165er Kurbeln.
Das Giant hat in XS 165er Kurbeln, bei Specialized und Cannondale seh ich die Länge nicht.

Nachtrag: Meine Nichte hat Topstone in XS, 70er Schrtittlänge da suchen wir gerade kürzere Kurbeln aber 160 gibt es eher gar nicht. Ihr topstone hat 170er ist aber aus 2020.

Ja, Gewicht ist ganz wichtig. Blöd ist es, wenn man als Frau nicht nur leistungsschwach sondern auch noch groß und schwer ist. Merke ich bei jedem Anstieg 😱 Dafür geht es runter flotter 🫣


Womit wir mal wieder bei einem meiner pet peeves sind - Probleme sind sehr regelmäßig nur Probleme für die, die sie selbst haben - wenn einem/r dann die fitten/leichten erzählen, dass man man keine besondere Übersetzung braucht usw...

Oder eben auch die Kurbellänge, die ich hiermit noch mal einwerfen möchte - nachträglich viel schwerer anzupassen als die Übersetzung.
 
Womit wir mal wieder bei einem meiner pet peeves sind - Probleme sind sehr regelmäßig nur Probleme für die, die sie selbst haben - wenn einem/r dann die fitten/leichten erzählen, dass man man keine besondere Übersetzung braucht usw...
Klar, deswegen war meint Tipp weiter oben auch, die Übersetzung der ausgewählten Rädern mit jenen der vorhandenen zu vergleichen und nicht mit irgendwelchen.

Oder eben auch die Kurbellänge, die ich hiermit noch mal einwerfen möchte - nachträglich viel schwerer anzupassen als die Übersetzung.
Würde ich als ein Problemkomplex sehen, wenn kürzere Kurbelarme nötig sind. Man kann nicht jede Kurbel subkompakt bestücken, anderseits gibt es nicht jede Subkompakt Kurbel mit kürzeren Armen. Da bin ich dann auch froh, etwas größer zu sein.
Wenn kurze Arme nötig sind, ist SRAM glaube ich im Gravelsektor besser aufgestellt.
Ansonsten bei 160mm vielleicht eine Praxis Alba? Die gibt es auch mit 160mm, aber nur 48/32 Blätter.
Mein Revolt hat die Kurbel (mit nicht so kurzen Armen), ist soweit für mich Ok. Braucht aber wohl auch ein anderes Tretlager als die Shimanokurbeln. Soweit steck ich in der Materie nicht drin.
 
Hallo,
Übersetzung kann man oft nachträglich für erträgliches Geld anpassen - mache ich als Bergniete eigentlich immer (MTB, GRavel und RR). Und auch dann ist es am Feldberg oft noch verdammt steil...

Mal ein anderer Aspekt: 74cm Schrittlänge ist auch recht kurz - da sollte man die Kurbellänge berücksichtigen. Die meisten Räder haben auch bei kleinen Größen noch 170er Kurbeln. Das geht zwar, ist bei 74cm aber schon lang (Ich hab Dackelbeine mit 80er Schrittlänge bei 1,80 - ich bräuchte fast auch 165er Kurbeln.
Das Giant hat in XS 165er Kurbeln, bei Specialized und Cannondale seh ich die Länge nicht.

Nachtrag: Meine Nichte hat Topstone in XS, 70er Schrtittlänge da suchen wir gerade kürzere Kurbeln aber 160 gibt es eher gar nicht. Ihr topstone hat 170er ist aber aus 2020.
Das mit den kurzen Kurbeln ist tatsächlich so ein leidiges Thema... Deshalb tendiere ich momentan eher zu Liv/Giant, da dort ab Werk wenigstens schon eine 165er Kurbel verbaut ist, aber auch nur bei Rahmengr. XS.

Ich bin da leider inzwischen echt genervt wie schwierig man es als kleine Frau mit kurzen Beinen hat. :-(
 
Bei uns im Umfeld ist das Diverge E5 sehr beliebt als robustes und sportliches Bike, bei den Mädels mit ähnlichen Maßen. Ich würde aber auch mal das 49er ankucken, die Bikes haben echt viel Sloope und sind kompakt.
Danke, ich schaue mir das mal in beiden Größen an, wenn ich die Möglichkeit dazu erhalte. Ich habe zumindest auf der englischen Seite gesehen, dass die Kurbellänge bei 44 und 49 bei 165mm liegt. Ich sehe das allerdings gar nicht auf der von mir ursprünglich verlinkten Seite und frage am besten bei Specialized noch mal explizit nach, ob das wirklich so ist mit der Kurbel. Dann könnte ich mir das 49er nämlich tatsächlich auch gut vorstellen.
 
Hallo zusammen,

ich suche mein erstes Gravelbike. Zu mir:

Größe: 158 cm
Schrittlange 74 cm

Ich habe mir bereits Gravelbikes raus gesucht und hätte gerne eure Meinung/Rat dazu. Gerne auch Alternativen dazu

Preisspanne: 1.500 € - 2.100 €

Vielen Dank vorab für eure Hilfe!
Ich bin ebenfalls 158 mit Schrittlänge 73cm. Hab ebenfalls ein Specialized Diverge und es passt mir in der Größe 44 perfekt.

ich liebe das Bike und will es nicht mehr hergeben.
 
Mit größeren Reifen/Laufrädern ist die Strecke pro Pedal Umdrehung größer. Zum Vergleichen ist es aber eher egal.
Eine Kompaktkurbel ist für Berge besser, eine Subkompakt noch besser, das gilt aber immer in Verbindung zum Bezug. Der Bezug ist hier das Rennrad, ein Rennrad ist kein MTB (Mountainbike 😉), hat daher auch nicht so die Bergübersetzungen. Wenn du also vom MTB kommend kleiner Übersetzungen und auch Untersetzung gewohnt bist, fehlen dir auf dem Rennrad erst mal ein paar Berggänge. Im Gegenzug hat ein Rennrad meist eine etwas feinere Abstufung. Was aber meist eher bei den größeren Gängen ist.
Die Entwicklung ist eher aus Männersicht/-Fähigkeit. Als eher leistungsschwache Frau erfüllt eine subkompakt Kurbel für mich auf der Straße das, was für einen Mann eine normale Rennradkurbel erledigt.
Natürlich kommt es bei all dem auch auf die Bestückung hinten an, aber auch da sind Rennradkassetten eher kleiner abgestuft als MTB Kassette... um mal die Verwirrung komplett zu machen.
Ein Gravel und auch die Gravelübersetzungen schließen da die Lücke zwischen Rennrad und MTB, wodurch wie mir scheint vielen Frauen Rennrad fahren zugänglicher wird. Ist bei mir auch der Fall!

Wenn man sportlich unterwegs ist, darf ein Berg hochfahren auch ein wenig weh tun. Schließlich will man sich beim Sport fordern und anstrengen. Und wenn man wie du noch ein zweites oder drittes Rad hat, dann ist es auch nicht verkehrt, wenn sie unterschiedliche Übersetzungen für unterschiedliche Anwendungen haben.
Boah, danke. Das ist richtig gut erklärt. Also wird es mit dem Rennrad zunächst etwas anstrengender. Wobei ich sagen muss, dass mich die niedrigsten Gänge des MTB (2-fach Schaltung - Vorne 1 und hinten auf 1 oder 2) eher genervt haben. Ist zwar für die Beine leichter, aber man hat das Gefühl quasi überhaupt nicht vom Fleck zu kommen. So ab 1/3 kommt man überhaupt voran. Diese zwei leichten Gänge werde ich also zumindest nicht vermissen.
Und es darf definitiv wehtun, ja! :)
 
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Gewicht ist ein weiterer großer Punkt... Bei einer Ausfahrt war letztens ein Mädel, die hatte Angst, abgehängt zu werden - aber wohl 35kg weniger als ich. Die hat glaub nicht mal gemerkt, dass da >10% waren und war lange vor mir oben...
oh, dann müsste ich mit meinen 48-49Kg eigentlich nach ein wenig Training hochfliegen.. man darf gespannt sein. :lol:
 
Na ja, Fußball ist auch Ausdauer: 90 Minuten hinter anderen Leuten und einem Ball herlaufen...

Aber es dürften beim Radfahren noch andere Muskelgruppen (zusätzlich) trainiert werden als bei anderen Sportarten. - Viel Zuwachs dürfte das dann aber nicht mehr bringen. (Mal so wild in die Gegend gemutmaßt.)
 
Bestimmt. Training sollte man echt nicht unterschätzen und du bist noch jung und hast jede Menge Entwicklungspotenzial. Viel Ausdauersport hast du bisher ja nicht gemacht. Das wird!
Wie @cjbffm sagt, Fußball ist schon krass. Da bin ich immer absolut an meine Grenzen gegangen. 170er Puls, sogar etwas mehr als beim Radfahren am Berg, dort so 165.
Ich bin aber bisher eher für Stop and go zu haben. Durch die ganzen Steigungen hier (🙄) kann ich das aber sicher simulieren😂 bin 31, also nicht blutjung, aber weiß was du meinst.
 
Na ja, Fußball ist auch Ausdauer: 90 Minuten hinter anderen Leuten und einem Ball herlaufen...

Aber es dürften beim Radfahren noch andere Muskelgruppen (zusätzlich) trainiert werden als bei anderen Sportarten. - Viel Zuwachs dürfte das dann aber nicht mehr bringen. (Mal so wild in die Gegend gemutmaßt.)
Klar ist man beim Fußball auch am Ende fix, aber es ist halt doch mehr Sprint und immer wieder Sprint mit Pausen statt Ausdauer. Ich betrachte es jedoch auch aus Läufersicht und da können die meisten Fußballer nicht wirklich lange laufen, auch wenn das Tempo moderat gewählt ist. Es fehlt einfach an Ausdauer. Aus der Sicht hat @bikenewbie1992 sicher mehr Entwicklungspotenzial als wenn sie vom Laufen kommen würde.
 
Hallo zusammen,

ich war heute zum Probefahren des Specialized Diverge Elite E5 (Gr. 49) beim Händler. 😀
Das Rad hat sich wirklich sehr gut fahren lassen! Schaltung smooth (jetzt merke ich erst mal, was für Hobel man vorher so hatte...), Lenker was ganz anderes (da viel schmaler als sonst), aber sehr angenehm. Fahrgefühl grundsätzlich ganz anders, aber es hat sich für mich sehr "ergonomisch" angefühlt, wenn man das so sagen kann.
Das ist vermutlich das erste Rad, welches passend für mich wäre und das habe ich gemerkt.
Er hatte mir auch das Diverge Comp E5 vorgeschlagen wegen der Gabel-Federung (Future Shock 1.5 w/Smooth Boot). Nachdem er den Preis ermittelt hat, meinte er selbst, dass ihm die Federung jedoch keine 800 € Aufpreis wert wäre. Also sind wir beim Diverge Elite E5 geblieben.

Ich habe mir ein Angebot geben lassen, da @samsara53 angemerkt hat, Reifen und Pedale beispielsweise zu tauschen und das ins Budget mit einfließen zu lassen.

Angebot beinhaltet:
Specialized Rad, Pathlite Pro Reifen statt Pathlite Sport inkl. Tubeless Ventilen, Dichtmilch & Montage, Shimano Deore XT PD-T8000 Pedale = 2.120 € (davon 1.900 € Rad).
Das waren die für mich wichtigen Änderungen, die ich direkt eingepreist haben wollte.

Ich werde voraussichtlich morgen das Liv Devote 1 (Modell 2023; Gr. S da XS nicht verfügbar) bei einem anderen Händler Probefahren. Da die Geometriedaten sehr ähnlich zum Specialized 49er sind, erhoffe ich mir tatsächlich einen guten Vergleich. Nur die Kurbeln sind leider bei 170mm (statt 165mm) in der Größe...

Nun noch eine Frage - unabhängig welches Modell es wird:
  • Würdet ihr mir zu anderen Reifen als Pathlite Pro raten? Wenn ja, welche?
Ich werde ja vermehrt auf asphaltierten Wegen und eher gut befahrbaren Feldwegen fahren statt Waldwegen.
 
Würdet ihr mir zu anderen Reifen als Pathlite Pro raten? Wenn ja, welche?
Ist das evtl. ein Tippfehler? Habe keine gefunden mit dem Namen. Nur Canyon Pathlite Komplettrad.
Ggf. Pathfinder?

Zum Thema Gravelreifen haben wir einen Thread mit 526 Seiten, da wird so ziemlich jeder Reifen mal empfohlen und mal nieder gemacht ;-)
Wenn es der Pathfinder ist, kenne ich den nicht persönlich, wird aber von vielen hier geliebt und für den genannten Zweck sicher eine gute Wahl.
Der Hunger kommt beim Essen und du bist schneller auf anderen Pfaden unterwegs als du denkst. Wenn der Pathfinder dann nicht mehr genug hat, wird er halt getauscht, das ist ja sowieso ein Verschleißteil.
 
Ich würde die Cube Nuroad Modelle noch mit in die Auswahl nehmen! Preis Leistung top! Und auch für kleine Fahrerinnen und natürlich auch Fahrer geeignet
 
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Ich habe mir ein Angebot geben lassen, da @samsara53 angemerkt hat, Reifen und Pedale beispielsweise zu tauschen und das ins Budget mit einfließen zu lassen.

Angebot beinhaltet:
Specialized Rad, Pathlite Pro Reifen statt Pathlite Sport inkl. Tubeless Ventilen, Dichtmilch & Montage, Shimano Deore XT PD-T8000 Pedale = 2.120 € (davon 1.900 € Rad).
Das waren die für mich wichtigen Änderungen, die ich direkt eingepreist haben wollte.

Das andere Reifen meinte ich speziell für das Devote 1, da die Giant CrossCut AT2 Reifen sackschwer sind, um die 750gr wenn ich mich noch recht erinnere, nicht beide, pro Stück! Es gibt Reifen, die halb so viel wiegen, das Rad ist dann also auch 750g leichter. 750gr ist einiges, ich denke dabei mehr an, wenn du das Rad mal anheben und Treppen hoch oder runter tragen musst als beim fahren. Aber auch beim Beschleunigen merkt man den Unterschied sehr.
Ob aber der Unterschied von Pathfinder Sport zu Pro so groß ist, dass die direkt gewechselt werden müssen. Kann ich nicht beurteilen. Die Pathfinder Pro sind auf jeden Fall nicht verkehrt, gerade auch, wenn man nicht so genau weiß, auf welchen Untergründen man unterwegs sein wird. Solltest du hauptsächlich Asphalt fahren wollen, denn würde ich aber Slicks (gibt es von diversen Anbietern) nehmen. Du wirst also erst mit etwas Erfahrung beurteilen können, welche Reifen und welche Breite zu deinem Anwendungsprofile passen. Der Tipp sicj den Reife Thead anzusehen ist ein guter.
Was du auch machen kannst ist die Reifen erst im Frühjahr wechseln. Also jetzt im Winter erst mal mit den "schlechten" Fahren und im Frühjahr zur Belohnung auf gute wechseln. So habe ich es bei bei meinem Giant gemacht, als Belohnung für das Fahren im Winter, gab es im Frühjahr neue viel leichtere Reifen. Habe mich gleich noch mal in das Rad verliebt, da man den Unterschied direkt gespürt hat.

Mir ging es hauptsächlich darum, dass du die Zusatzkosten im Blick behältst und nicht dein ganzes Budget für das Rad ausgibst. Wichtiger als Reifen finde ich z.B. ob der Sattel dir breit und der Lenker schmal genug ist. Das ist viel relevanter, damit du dich beim Fahren wohlfühlst. Aber auch das kannst halt nur du beurteilen. Wenn du auf dem Rad sitzt, dann achte darauf, dass du hinten die Sitzbeinhöcker auf dem Sattel spürst und nicht dein Steißbein. Der Lenker sollte ungefähr schulterbreit sein, beim Gravel darf der zwar auch etwas breiter sein, ich ziehe es aber auch da in der Bremsgriffhaltung schulterbreit vor. Was dir besser liegt, tja, das musst auch du selbst herausfinden. Du kommst also nicht drum rum. Aber zu breit sollte der Lenker für den Anfang nicht sein.
Da das Diverge in in den kleinen Größen auf Frauen abgestimmt ist, wird es vermutlich halbwegs passen, was aber nicht heißt, dass da später nicht doch noch Kosten auf dich zukommen. Das Liv ist auch auf Frauen optimiert. Sattel ist jedoch sehr individuell, das ein späterer Austausch nötig wird sehr wahrscheinlich. Ich würde für diese Dinge einfache ein Polster einkalkulieren.
 
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Ist das evtl. ein Tippfehler? Habe keine gefunden mit dem Namen. Nur Canyon Pathlite Komplettrad.
Ggf. Pathfinder?
Ja, das war ein Tippfehler 😇

Du hast Recht, ist Verschleiß und kann eigentlich auch so unkompliziert getauscht werden. Dann werde ich wohl mit den Pro starten, wenn ich eines von den Modellen am Ende hole.
 
Das andere Reifen meinte ich speziell für das Devote 1, da die Giant CrossCut AT2 Reifen sackschwer sind, um die 750gr wenn ich mich noch recht erinnere, nicht beide, pro Stück!
Wow, das ist immens viel Gewicht für einen einzelnen Reifen! 😮 Danke noch mal für die Auskunft. Ich werde mir unabhängig von diesem Thread den Reifen-Thread anschauen 😄

Ob aber der Unterschied von Pathfinder Sport zu Pro so groß ist, dass die direkt gewechselt werden müssen. Kann ich nicht beurteilen.
Für mich war eher ausschlaggebend, dass der Pro Reifen Tubeless ready ist und ich gerne Tubeless fahren möchte. Das geht mit dem Sport nicht und wurde mir auch gestern noch einmal vom Händler bestätigt. Beim Liv wären die Reifen zwar schwer, aber es wird direkt Tubeless ausgeliefert. So oder so würde ich also um andere Reifen kurz- oder langfristig nicht wirklich drum rum kommen.

Mir ging es hauptsächlich darum, dass du die Zusatzkosten im Blick behältst und nicht dein ganzes Budget für das Rad ausgibst. Wichtiger als Reifen finde ich z.B. ob der Sattel dir breit und der Lenker schmal genug ist. Das ist viel relevanter, damit du dich beim Fahren wohlfühlst. Aber auch das kannst halt nur du beurteilen. Wenn du auf dem Rad sitzt, dann achte darauf, dass du hinten die Sitzbeinhöcker auf dem Sattel spürst und nicht dein Steißbein. Der Lenker sollte ungefähr schulterbreit sein, beim Gravel darf der zwar auch etwas breiter sein, ich ziehe es aber auch da in der Bremsgriffhaltung schulterbreit vor. Was dir besser liegt, tja, das musst auch du selbst herausfinden. Du kommst also nicht drum rum. Aber zu breit sollte der Lenker für den Anfang nicht sein.
Ja, du hast vollkommen Recht, das im Blick zu behalten. Sattel fand ich jetzt total in Ordnung, aber auch das wird sich eher nach einiger Nutzungszeit rauskristallisieren.
Der Lenker ist beim Diverge definitiv schmal, 380mm. Das sollte in etwa meine Schulterbreite sein. Noch schmaler hätte ich vermutlich zu schmal gefunden (wäre beim 44er Modell 360mm). Beim Liv werden es 400mm sein. Da bin ich gespannt, wie ich es im Gegensatz zum Diverge finden werde.
 
lten. Sattel fand ich jetzt total in Ordnung, aber auch das wird sich eher nach einiger Nutzungszeit rauskristallisieren.
Der Lenker ist beim Diverge definitiv schmal, 380mm. Das sollte in etwa meine Schulterbreite sein. Noch schmaler hätte ich vermutlich zu schmal gefunden (wäre beim 44er Modell 360mm). Beim Liv werden es 400mm sein. Da bin ich gespannt, wie ich es im Gegensatz zum Diverge finden werde.
Von einer anderen Radgattung kommend fühlt sich Rennrad/Gravellenker immer schmal an. Nutze auf dem Gravel alle Griffpositionen, auch bei der Probefahrt. Also nicht nur Oberlenker sondern auch Bremsgriffhaltung und Unterlenker. Du wirst schnell merken, dass du mit dem schmalen Lenker und der sportlichen Sitzposition sehr gute Kontrolle über das Rad hast.
Gib dem Zeit, du wirst dich dran gewöhnen und dann vielleicht auch schmaler wollen/brauchen. Das merkt man auch erst mit der Zeit. Aber das wird schon :daumen:
 
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