8 Trail-Bikes im Vergleichstest: Die Suche nach dem besten Allrounder 2024

Was er gemeint hat, ist mir schon klar.
Die Wortwahl ist dennoch in dieser Form unnötig.
Das "anständig" bei der Bezeichnung der Trails braucht es nicht.

Die Trails werden anspruchsvoller, härter, fordernder - okay.
Das benötigt ggfs. mehr Federweg.
Aber sie werden nicht dadurch erst zu "anständigen" Trails im Gegensatz zu Trails die weniger anspruchsvoll sind.
Das ist eine unnötige Abwertung dieser Trails und der Leute, die darauf Spaß haben.
Jaja OK. Die schriftliche Formuliererei ist einfach heikel. Schnell kann was missverstanden werden. Meine Wortwahl hätte eindeutiger sein können. Ich meinte es irgendwie der Art "Trails, wo es 'anständig' zur Sache geht" - im Sinne von "ordentlich". Ich wollte niemanden abwerten. Was weiß ich wer es hier mit was wo wie krachen lässt oder auch nicht Whatever. Danke @JensDey für die Fürsprache!

Aber wenn man mal kurz mit etwas Abstand auf die Sache schaut und drüber nachdenkt: Der Schachzug der Bikeindustrie, einfach Endurobikes 2cm im Federweg zu beschneiden und daraus eine eigene Bike-Kategorie zu machen war schon sehr clever. Das zwingt einfach dazu, das Fahrwerk ca. 12% härter einzustellen. Und dabei würde einen niemand und nichts davon abhalten, dasselbe einfach bei einem Enduro-Bike zu tun - so zur Abwechslung oder einfach zur Anpassung an die Gegend/Strecken. Whatever.
 
Der Schachzug der Bikeindustrie, einfach Endurobikes 2cm im Federweg zu beschneiden und daraus eine eigene Bike-Kategorie zu machen war schon sehr clever
man muss wissen das genau so das trailbike entstanden ist :lol:

schon ein sehr amüsanter thread hier, schade nur das es nicht um den test geht sondern man sich bei den üblichen themen wie immer im kreis dreht.
 
Ich glaub jede*r hätte eine eigene Einordnung welche Kategorien es jetzt gibt und welche sinnvoll sind. Deine ist da der perfekte Beweis für. Ich hab selten die XC-Unterkategorien Race/Marathon auf der gleichen Ebene wie Trail/Enduro gesehen. Würde ich so nicht treffen, was nicht heißt dass es falsch ist. Gleichzeitig seh ich grad schon so ne kleine Renaissance beim All-Mountain Begriff. Der wird iwie öfter benutzt im Englisch-sprachigen Raum. Das kann aber auch an meinem Priming liegen, weil ich grad Bock auf ein AM-Bike habe.

Ich glaub man kann 100 Biker*innen fragen welche Kategorien-Unterscheidungen sie sinnvoll sehen und 102 Meinungen erhalten. Das liegt am Ende an der eigenen Schwerpunktsetzung. Was am Ende wieder nur zeigt, dass die Debatte nicht so sinnvoll ist.
Er hat das sarkastisch gemeint, weil es etw lächerlich ist wie „aggressiv“ heute jedes bike ist. Ungefähr so undeutlich wie wenn Chefs überall von prio1 reden.
 
Aber wenn man mal kurz mit etwas Abstand auf die Sache schaut und drüber nachdenkt: Der Schachzug der Bikeindustrie, einfach Endurobikes 2cm im Federweg zu beschneiden und daraus eine eigene Bike-Kategorie zu machen war schon sehr clever. Das zwingt einfach dazu, das Fahrwerk ca. 12% härter einzustellen. Und dabei würde einen niemand und nichts davon abhalten, dasselbe einfach bei einem Enduro-Bike zu tun - so zur Abwechslung oder einfach zur Anpassung an die Gegend/Strecken. Whatever
Ist es nicht eher so, dass die Industrie durch die "Erfindung" von immer steiferen Gabeln mit immer mehr Federweg das Enduro erfunden hat. Inkl. des immer schnelleren Befahrens von immer härteren/fordernden Trails? Egal.

Mal noch eine ernstgemeinte Frage des Techniklaien:
Wenn ich eine 160/170mm Gabel auf "Trail-Niveau" trimme, also straffer abstimme, verhält sie sich dann durch den gesamten Federweg hindurch so, wie das der Charkteristik und dem Potenzial der Gabel entspricht, also nutze ich die ganze Leistungsfähigkeit der Gabel, oder fehlt dann im Endbereich nicht etwas.
Arbeitet eine "weicher abgestimmte" bspw. 150er Gabel dann nicht durch den gesamten Federweg hindurch harmonischer/sensibler?
 
Ist es nicht eher so, dass die Industrie durch die "Erfindung" von immer steiferen Gabeln mit immer mehr Federweg das Enduro erfunden hat. Inkl. des immer schnelleren Befahrens von immer härteren/fordernden Trails? Egal.

Mal noch eine ernstgemeinte Frage des Techniklaien:
Wenn ich eine 160/170mm Gabel auf "Trail-Niveau" trimme, also straffer abstimme, verhält sie sich dann durch den gesamten Federweg hindurch so, wie das der Charkteristik und dem Potenzial der Gabel entspricht, also nutze ich die ganze Leistungsfähigkeit der Gabel, oder fehlt dann im Endbereich nicht etwas.
Arbeitet eine "weicher abgestimmte" bspw. 150er Gabel dann nicht durch den gesamten Federweg hindurch harmonischer/sensibler?

Die 150mm Gabel wird dir durchschlagen die 170mm auf 150 getrimmt nie den ganzen Federweg nutzen.
Aber genau das will man ja in dem Fall erreichen. Straff abgestimmt und max. 150mm sind nutzbar und es fährt sich genauso wie 150mm.
 
Irgendwie bin ich zu alt für den Scheiss, wir sind heute mit Bikes unterwegs, wo man dich vor 20 Jahren ausgelacht hätte, Hardtail über 10 Kilo Lächerlich, Fully über 12 Kilo geht mal gar nicht, und das wir im Jahr 2024 mit nem 30 Kilo E-bike Panzer die Hänge runterfahren, dafür hätte man dir den Vogel gezeigt….aber wenn jeder Vollhonk meint jede noch so irrwitzige Höhe springen zu müssen…….
hier im Schönbuch wurden mit Totholz gestapelt eine Rampe über die Schranke gebaut, von der fragilen Konstruktion mal abgesehen, man landet komplett auf dem Forstweg im Flachen……
 
Irgendwie bin ich zu alt für den Scheiss, wir sind heute mit Bikes unterwegs, wo man dich vor 20 Jahren ausgelacht hätte, Hardtail über 10 Kilo Lächerlich, Fully über 12 Kilo geht mal gar nicht, und das wir im Jahr 2024 mit nem 30 Kilo E-bike Panzer die Hänge runterfahren, dafür hätte man dir den Vogel gezeigt….aber wenn jeder Vollhonk meint jede noch so irrwitzige Höhe springen zu müssen…….
hier im Schönbuch wurden mit Totholz gestapelt eine Rampe über die Schranke gebaut, von der fragilen Konstruktion mal abgesehen, man landet komplett auf dem Forstweg im Flachen……

Und? Wenn's Leute gibt die sowas wollen dann hat das die selbe Berechtigung wie die andere Seite die ihren Fokus aufs bergauf strampeln legt. Über die Teilnehmer der Alpentrophy letzte Woche die bei 30 Grad gern 3000hm strampeln um dann Forststraße runter zu fahren muss ich mehr den Kopf schütteln.
 
Die 150mm Gabel wird dir durchschlagen die 170mm auf 150 getrimmt nie den ganzen Federweg nutzen.
Aber genau das will man ja in dem Fall erreichen. Straff abgestimmt und max. 150mm sind nutzbar und es fährt sich genauso wie 150mm.
Mal abgesehen davon, dass mir meine 130, 140, 150mm Gabeln beim Traileinsatz des Trailbikes nicht durchschlagen, ging meine Frage ja in Richtung Ansprechverhalten.

Funktioniert eine auf "150mm getrimmte" 170mm Gabel genauso sensibel (insbesondere im "Endbereich" des Federwegs), oder werden ihr durch das straffere Abstimmen auch die Feinfühligkeit/Ansprechverhalten genommen?

Kurz:
Verhält sich eine gut abgestimmte 140/150mm Gabel nicht besser/sensibler, als eine extra straff abgestimmte 160/170mm Gabel?
 
Kurz:
Verhält sich eine gut abgestimmte 140/150mm Gabel nicht besser/sensibler, als eine extra straff abgestimmte 160/170mm Gabel?

Ich würde sagen/raten: Nein
Denn Du stimmst die 170mm ja nicht straffer ab als die 150mm, sondern genauso straff wie die 150er. Könnte sogar sein, dass die 170mm Gabel dann minimal sensibler anspricht als die 150mm, weil die 170er mehr Luftvolumen hat? 🤔

Ansich ein richtig spannendes Thema (wenn auch etwas OT hier). Wenn das Ergebnis wirklich so ist, daß ich ein Enduro Richtung Trail tunen kann, wüsste ich schon was das nächste Bike ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal abgesehen davon, dass mir meine 130, 140, 150mm Gabeln beim Traileinsatz des Trailbikes nicht durchschlagen, ging meine Frage ja in Richtung Ansprechverhalten.

Funktioniert eine auf "150mm getrimmte" 170mm Gabel genauso sensibel (insbesondere im "Endbereich" des Federwegs), oder werden ihr durch das straffere Abstimmen auch die Feinfühligkeit/Ansprechverhalten genommen?

Kurz:
Verhält sich eine gut abgestimmte 140/150mm Gabel nicht besser/sensibler, als eine extra straff abgestimmte 160/170mm Gabel?

Hä?

Wenn du in eine 170mm Lyrik genau die gleiche Spacer Konfiguration und den gleichen Druck gibst, wie in eine 150mm Lyrik, dann verhält sie sich auch genau wie eine 150mm Lyrik, nur dass sie 2cm mehr Einbauhöhe hat (und minimal weniger endprogression wegen des Castings)
 
Hä?

Wenn du in eine 170mm Lyrik genau die gleiche Spacer Konfiguration und den gleichen Druck gibst, wie in eine 150mm Lyrik, dann verhält sie sich auch genau wie eine 150mm Lyrik, nur dass sie 2cm mehr Einbauhöhe hat (und minimal weniger endprogression wegen des Castings)
Nein tut sie nicht, da die Luftfeder bei der 150mm ein geringeres Volumen als die 170mm Lyrik hat und dadurch von sich aus ohne Spacer schon eine höhere Progression.
Um die selbe Progression zu bekommen, müsstest du mehr Spacer rein machen.
Wie vielen Spacer die 2cm Federweg entsprechen kann ich aber nicht sagen.
Aber wenn du z.B. mit der 170mm das selbe Verhalten haben willst wie eine 150mm mit allen Spacern drin, wird das nicht möglich sein.
 
Ist es nicht eher so, dass die Industrie durch die "Erfindung" von immer steiferen Gabeln mit immer mehr Federweg das Enduro erfunden hat. Inkl. des immer schnelleren Befahrens von immer härteren/fordernden Trails? Egal.
Also Trailbikes sind nach den Enduros und All Mountains aufgetaucht. Stabiler und mit potenterer Geometrie im Vergleich zu den letzteren und weniger Federweg als die ersteren war die Idee dabei.

Und ja klar war das eine Verbesserung gegenüber den All Mountains. Und weniger Federweg ist auf weniger ruppigen Strecken auch ausreichend. Aber die dort gewünschte Spritzigkeit kommt aus der halt gezwungenermaßen strafferen Abstimmung, die man jedoch jederzeit auch bei einem Enduro einfach so machen könnte.

Daher dient die Federwegedifferenz zu den Enduros einfach nur der Abgrenzung der Kategorien und fügt eben funktional nichts hinzu - eben im Gegensatz zur Geometrieverbesserung im Vgl. zu den All Mountains.

Und ja du hast Recht mit den Gabeln insofern, dass die frühen Enduros zu weiche Gabeln hatten.

Gibt viele tolle Bikes. Am Ende kommt's auf den Kompromiss an, den jeder für sich selbst herausfinden muss.

Und die Komponente am Bike, die letztlich dem Charakter den Ausschlag gibt, ist eh der Reifen.
 
Nein tut sie nicht, da die Luftfeder bei der 150mm ein geringeres Volumen als die 170mm Lyrik hat und dadurch von sich aus ohne Spacer schon eine höhere Progression.
Um die selbe Progression zu bekommen, müsstest du mehr Spacer rein machen.
Wie vielen Spacer die 2cm Federweg entsprechen kann ich aber nicht sagen.
Aber wenn du z.B. mit der 170mm das selbe Verhalten haben willst wie eine 150mm mit allen Spacern drin, wird das nicht möglich sein.
Das verstehe ich so, dass die einfach straffer auf "Trailbike" abgestimmte 170er Gabel anders arbeitet, als die 150er Gabel?
(Also wenn ich mir den Einbau von Spacern etc. sparen möchte und nur über den Druck etwas ändere).

Hinzu kommt ja wahrscheinlich, dass ich dann bei jeder Änderung "heute Enduro, morgen Trailbike" auch die diversen anderen Einstellungen bei Zugstufe etc. ändern müsste, oder?
 
@MTB_Daniel sorry falls ich es überlesen habe, aber hattest du eigentlich mal ein modernes Trailbike?

Ich habe und hatte so einige Bikes. Und ich habe mehrere Laufradsätze mit verschiedenen Reifen. DH-LRS für in den Bergen/Park/Finale/etc, LRS mit weichen Enduro-Reifen für schwierige Matsch-Bedingungen, LRS mit schnellen harten Reifen für größere Runden bei harten, trockenen Bedingungen in meinem Heim-Revier.

Und ich habe eine Dämpferpumpe.
 
Hatte das mit Rocky Mountain Altitude/ Instinct auch vor ein Bike für alles zu nehmen, dann aber doch ein günstiges Norco Optic im Abverkauf geholt und das Ersatzfahrwerk verkauft.
Das Optic ergänzt sich einfach super zum Enduro und man spürt das veränderte Fahrverhalten schon deutlich, gerade bei flacheren Trails, da man da einfach viel agiler ist und die Geschwindigkeit mitnehmen kann und natürlich allgemein das stärkere Feedback vom Untergrund. Im Uphill habe ich dagegen kaum Unterschiede gespürt, würde das hauptsächlich auf die Reifenwahl schieben.

Um nochmal btt zu kommen, bin sehr gespannt wie sich das neue Optic schlägt im Vergleich zu den anderen Rädern. Konnte leider noch kein High Pivot selbst fahren, aber gerade vom Druid hört man ja eigentlich nur Gutes.
 
Nein tut sie nicht, da die Luftfeder bei der 150mm ein geringeres Volumen als die 170mm Lyrik hat und dadurch von sich aus ohne Spacer schon eine höhere Progression.
Um die selbe Progression zu bekommen, müsstest du mehr Spacer rein machen.
Viel Progression heißt eh nur dass du relativ tief im Federweg stehst und dann beim Einfedern früh im eben immer härter werdenden End-Stroke landest.

Die straff abgestimmte 170er Gabel ist aus genau dem Grund besser als die entsprechende 150er Gabel.

Das verstehe ich so, dass die einfach straffer auf "Trailbike" abgestimmte 170er Gabel anders arbeitet, als die 150er Gabel?
(Also wenn ich mir den Einbau von Spacern etc. sparen möchte und nur über den Druck etwas ändere).

Hinzu kommt ja wahrscheinlich, dass ich dann bei jeder Änderung "heute Enduro, morgen Trailbike" auch die diversen anderen Einstellungen bei Zugstufe etc. ändern müsste, oder?
Die Frage ist, wie oft du wechselst zwischen Setups. Mehrere Fahrräder zu haben ist unter Umständen schon eine schöne Sache. Hab ich ja auch. Zuhaue rum fahre wahrscheinlich öfter verschiedene Bikes als verschiede Trails 😁

Aber ja klar: Die Dämpfung muss an die Federhärte angepasst werden.

Wenn es darum geht, einem Fahrwerk Spritzigkeit einzuhauchen, führt ein guter Weg dorthin ohnehin über die Dämpfung. Man muss nicht zwingend über den Druck gehen. Ein Klick mehr Druckstufe, bissl weniger Zugstufe - schon ists schön lebendig, das Fahrwerk.

Oder einfach ne Intend kaufen und auf 150 runterlassen….und im Bikepark wieder rausziehen :D
Ja solche Variabilität finde ich auch super. Die Hersteller halt nicht. Die wollen natürlich lauter spezialisierte Teile verkaufen, die nur möglichst schmalbandig eingesetzt werden können.
 
Nein tut sie nicht, da die Luftfeder bei der 150mm ein geringeres Volumen als die 170mm Lyrik hat und dadurch von sich aus ohne Spacer schon eine höhere Progression.
Um die selbe Progression zu bekommen, müsstest du mehr Spacer rein machen.
Wie vielen Spacer die 2cm Federweg entsprechen kann ich aber nicht sagen.
Aber wenn du z.B. mit der 170mm das selbe Verhalten haben willst wie eine 150mm mit allen Spacern drin, wird das nicht möglich sein.

Doch, die haben alle das gleiche Volumen der Luftkammern und unterscheiden sich nur durch die Spacer.
Die CSU ist immer die gleiche, der Ausgleichsport ist immer an der gleichen Stelle. Beide haben also die gleiche Negativkammer und die gleiche Positivkammer im Standrohr. Der einzige unterschied: die 150er Variante kommt von Haus aus mit mehr Spacern in der Positivkammer. Dadurch hat sie weniger Positivvolumen.
Baust du in die 170er gleich viele Spacer wie in die 150er sind die Luftfedern, bis auf das Volumen im Casting, identisch.
 
Also Trailbikes sind nach den Enduros und All Mountains aufgetaucht. Stabiler und mit potenterer Geometrie im Vergleich zu den letzteren und weniger Federweg als die ersteren war die Idee dabei.
komisch nur das eine weitläufige definition das Allmountain Bike zwischen Trailbike und Enduro ansiedelt.
Irgendwie zweifel ich so ein bisschen an deiner geschichtsstunde.

Letztendlich ist es aber völlig egal wie man dieses oder jenes Bike nennt oder was zuerst da war.
Macht eh jeder wie er will.

Deine Annahme ein Enduro fährt sich genau so wie ein Trailbike wenn man nur genug luft rein pumpt halte ich allerdings für falsch. Auch wenn es oft nicht so große unterschiede im rahmengewicht gibt.
Oft unterscheiden sich die Modelle hier im Test von ihren großen bründern des selben herstellers um 1° oder mehr beim lenkwinkel und um einige cm radstand.
Ganz extrem ist es beim Vergleich Optic VS range. Der randstand des Range ist 59mm länger. das sind im grunde 2 bike größen.



Doch, die haben alle das gleiche Volumen der Luftkammern und unterscheiden sich nur durch die Spacer.
Die CSU ist immer die gleiche, der Ausgleichsport ist immer an der gleichen Stelle. Beide haben also die gleiche Negativkammer und die gleiche Positivkammer im Standrohr. Der einzige unterschied: die 150er Variante kommt von Haus aus mit mehr Spacern in der Positivkammer. Dadurch hat sie weniger Positivvolumen.
Baust du in die 170er gleich viele Spacer wie in die 150er sind die Gabeln, bis auf das Volumen im Casting, identisch.
wird die positivkammer nicht duch den längeren airshaft größer?
ne, hab nochmal drüber nachgedacht.
 
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Ist das auch bei der neuesten Generation Pike/Lyrik immer noch so? Mit der dann für die Pike überlangen CSU schleppst ja dann immer ein paar unnütze Gramm extra mit dir rum.

Oder meinst du Lyrik-150 vs. Lyrik-170?

Ich bezog mich jetzt auch Lyrik vs. Lyrik. Pike hat andere Standrohre als Lyrik.

Und ja, das ist auch bei den neuesten Modelljahren nach wie vor so, es gibt nur Varianten für matt vs. glanz und für die verschiedenen Offsets (EDIT: und 1.5 vs. 1.8 bei der Lyrik)

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https://www.sram.com/globalassets/d...-catalog/2024-rockshox-spare-part-catalog.pdf
 
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Ich habe und hatte so einige Bikes. Und ich habe mehrere Laufradsätze mit verschiedenen Reifen. DH-LRS für in den Bergen/Park/Finale/etc, LRS mit weichen Enduro-Reifen für schwierige Matsch-Bedingungen, LRS mit schnellen harten Reifen für größere Runden bei harten, trockenen Bedingungen in meinem Heim-Revier.

Und ich habe eine Dämpferpumpe.

also nein.

Ich finde es immer schwierig wenn Leute hier eine sehr starke Meinung zu einem Thema haben aber überhaupt keine praktischen Erfahrungen, um das zu untermauern. Um so etwas besser einzuordnen sollte man so was mMn auch mal hier und da erwähnen...
 
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