8 Trail-Bikes im Vergleichstest: Die Suche nach dem besten Allrounder 2024

Was ich an der ganzen Enduro vs. Trailbike Diskussion immer witzig finde ist, dass eigentlich die Seite Anti-Enduro Bike immer die selben Verdächtigen sind, die entweder selbst noch nie eines hatten und/oder von sich behaupten sowieso nie in den Bikepark zu gehen. Damit ist die ganze Allround Tauglichkeit sowieso nicht gefragt denn damit kann man sich einen Spezialisten für ausgedehnte Touren kaufen. Aber ein Allrounder ist halt ein Rad das ALLES kann inkl. Downhill Lines ohne daran zu zerbrechen. Wer mit 30% SAG an 140mm nie Probleme hat wird auch im Urlaub nicht plötzlich vor den Trails stehen in denen man sich wirklich 170mm wünscht. Daher stellt sich für solch Leute die Frage nicht ob Enduro oder Trailbike der bessere Allrounder wäre weil das Rad für so jemanden eben nicht alle können muss da ja bestimmte Lines sowieso nicht in Frage kommen. Oder steht ihr in Schladming vor der WC Downhill und überlegt ob ihr sie in alter BBS Manier runter stolpert?
 
Wenn DH für dich dazu gehört hast du bestimmt recht.
Da ich in 90% der Ausfahrten min 2x 9km Asphalt flach habe und auch sonst einen hohen Anteil an wenig steilen KM in beide Richtungen, habe ich andere Prios für meinen Alleskönner.
Es ergibt für mich keinen Sinn ein Enduro zu kaufen, wenn ich die Trails runterkomme, die ich möchte.

Somit hast du weder Recht noch Unrecht, sondern einen anderen Bedarf.

(Ich muss mir wirklich mal die Muße nehmen und das Kavenz in Beerfelden testen. Problem: ich fahr dort ja alles außer der Jumpline und den notwendigen Skill hat das Kavenz auch nicht an Bord)
 
Was ich an der ganzen Enduro vs. Trailbike Diskussion immer witzig finde ist, dass eigentlich die Seite Anti-Enduro Bike immer die selben Verdächtigen sind, die entweder selbst noch nie eines hatten und/oder von sich behaupten sowieso nie in den Bikepark zu gehen. Damit ist die ganze Allround Tauglichkeit sowieso nicht gefragt denn damit kann man sich einen Spezialisten für ausgedehnte Touren kaufen. Aber ein Allrounder ist halt ein Rad das ALLES kann inkl. Downhill Lines ohne daran zu zerbrechen. Wer mit 30% SAG an 140mm nie Probleme hat wird auch im Urlaub nicht plötzlich vor den Trails stehen in denen man sich wirklich 170mm wünscht. Daher stellt sich für solch Leute die Frage nicht ob Enduro oder Trailbike der bessere Allrounder wäre weil das Rad für so jemanden eben nicht alle können muss da ja bestimmte Lines sowieso nicht in Frage kommen. Oder steht ihr in Schladming vor der WC Downhill und überlegt ob ihr sie in alter BBS Manier runter stolpert?
Wenn Dein Allrounder alles können muss, dann bitte auch XC. Nur in eine Richtung erweitern passt dann ja nicht.
Bei XC würde ich nun ein Bike mit 140/150mm etwas geeigneter finden (wenn überhaupt), als eines mit 170mm. Auch bzgl. der Geo.

Daher nochmal: Es wird hier nicht der beste Allrounder over-all gesucht, sondern der beste Allrounder aus der vorgegebenen Auswahl. Es ist ein Vergleichstest, keine Definitionsaufgabe.
Das scheint für manch einen aber irgendwie nicht verständlich zu sein.

Zudem würde mich interessieren woher Du weißt, was andere schon alles für Räder gefahren haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was ich an der ganzen Enduro vs. Trailbike Diskussion immer witzig finde ist, dass eigentlich die Seite Anti-Enduro Bike immer die selben Verdächtigen sind, die entweder selbst noch nie eines hatten
Treffer. Aber was nicht ist kann ja noch werden.
und/oder von sich behaupten sowieso nie in den Bikepark zu gehen.
Doch doch, nur kommt das leider recht selten vor. Die Trails bei mir in den Harburger Bergen sind zwar angelegt und durchaus recht spaßig und teils auch nicht ganz so anspruchslos, aber mit nem Bikepark im Harz beispielsweise natürlich nicht zu vergleichen.
Damit ist die ganze Allround Tauglichkeit sowieso nicht gefragt denn damit kann man sich einen Spezialisten für ausgedehnte Touren kaufen.
Also bei mir sind die Highlights des Alpen-X oder der Tour durch die Provence oder sonstige Gebirge immer die Abfahrten. Und die haben es teils ganz schön in sich, gerade in der Provence oder auch die Abfahrten zum Gardesee. Da wäre ein waschechtes Enduro so manches Mal wünschenswert . Aber dummerweise muß ich davor ja regelmäßig noch drölfzig steile Höhenmeter fahren/schieben/tragen. Und danach noch die Kraft haben um im Downhill wirklich Spaß zu haben, immerhin sind das täglich gerne um und bei 2.000 Höhenmeter. Nun will ich auch noch ein Rad welches mir im Downhill Spaß bringt und dort auch ein gewisses Maß an Sicherheit vermittelt. Und das ist für mich nunmal ein (Trommelwirbel) Trailbike.
Aber ein Allrounder ist halt ein Rad das ALLES kann inkl. Downhill Lines ohne daran zu zerbrechen.
Das schimpft sich postmodern dann ein AGGRESSIVES Trailbike, wenn man damit in jede A-Line kompromißlos reinhalten kann/will/muss. 8-)
Und ein solches AGGRESSIVES Trailbike ist nicht das Bike was ich unter einem Allrounder verstehe, aber da ist ja bekanntlich jeder Jeck anders, und das ist vollkommen in Ordnung :dope:
:cool:
Wer mit 30% SAG an 140mm nie Probleme hat wird auch im Urlaub nicht plötzlich vor den Trails stehen in denen man sich wirklich 170mm wünscht. Daher stellt sich für solch Leute die Frage nicht ob Enduro oder Trailbike der bessere Allrounder wäre weil das Rad für so jemanden eben nicht alle können muss da ja bestimmte Lines sowieso nicht in Frage kommen. Oder steht ihr in Schladming vor der WC Downhill und überlegt ob ihr sie in alter BBS Manier runter stolpert?
Ich fahre zugegebenmaßen recht wenig SAG, um noch genügend Reserven zu haben, habe aber sogar noch weniger Federweg als 140mm, fahre damit aber dennoch so ziemlich alles, und ich meine auch nicht soo langsam. Echte WC-DH-Strecken werden mir aber teils sicherlich zu krass sein, bin ja schließlich nur Teilzeit-lebensmüde :D.
 
Wenn Dein Allrounder alles können muss, dann bitte auch XC. Nur in eine Richtung erweitern passt dann ja nicht.
Bei XC würde ich nun ein Bike mit 140/150mm etwas geeigneter finden (wenn überhaupt), als eines mit 170mm. Auch bzgl. der Geo.

Daher nochmal: Es wird hier nicht der beste Allrounder over-all gesucht, sondern der beste Allrounder aus der vorgegebenen Auswahl. Es ist ein Vergleichstest, keine Definitionsaufgabe.
Das scheint für manch einen aber irgendwie nicht verständlich zu sein.

Zudem würde mich interessieren woher Du weißt, was andere schon alles für Räder gefahren haben.

XC bedeutet bergauf auf Zeit. Das ist wieder was ganz anderes und wäre als hätte ich gshrieben Enduro Rennen. Bergauf ohne Zeitnehmung nennt sich Touren fahren. Ich kann auch einen XC Marathon mit einem Capra mit Race Kings fahren. Wird nicht viel langsamer sein als ein Jeffsy mit Race Kings.
 
So da ham wirs jetzt. Der beste Allrounder ist ein Occam wenn man sich die Teile fürs LT und SL bereit legt.

als SL aufgebaut mit remote für dämpfer und gabel bei ca 12 kg taugt es für den XC und touren kram und als LT aufgebaut ist es beinahe ein Rallon mit 160mm gabel.

Case Closed. Kann zu hier. :o
 
So da ham wirs jetzt. Der beste Allrounder ist ein Occam wenn man sich die Teile fürs LT und SL bereit legt.

als SL aufgebaut mit remote für dämpfer und gabel bei ca 12 kg taugt es für den XC und touren kram und als LT aufgebaut ist es beinahe ein Rallon mit 160mm gabel.

Case Closed. Kann zu hier. :o

Bitte gegen ein gleich aufgebautes Rise testen. Danke.
 
XC bedeutet bergauf auf Zeit. Das ist wieder was ganz anderes und wäre als hätte ich gshrieben Enduro Rennen. Bergauf ohne Zeitnehmung nennt sich Touren fahren. Ich kann auch einen XC Marathon mit einem Capra mit Race Kings fahren. Wird nicht viel langsamer sein als ein Jeffsy mit Race Kings.
Und beim Befahren von Downhill-Lines, wie Du sie erwähnt hast, geht es nicht um Zeit und möglichst schnell runter? Wo ist da der Unterschied?
Wenn es nicht so schnell gehen muss, könnte ich ja auch ein Trailbike mit 150mm nehmen.

Was ich nicht ganz verstehe:
Wenn Dir und anderen die Sinnhaftigkeit von Trailbikes mit kürzerem Federweg nicht eingehen, warum ihr dann hier im Trailbike-Test so viel schreibt und missioniert. Diese Räder interessieren euch doch anscheinend gar nicht.
Eure Enduros mit mehr Federweg nimmt euch niemand. Es wird kein Gesetz geben, das zukünftig den Federweg begrenzt. Warum also das ganze Getöse hier?
 
Was ich an der ganzen Enduro vs. Trailbike Diskussion immer witzig finde ist, dass eigentlich die Seite Anti-Enduro Bike immer die selben Verdächtigen sind, die entweder selbst noch nie eines hatten und/oder von sich behaupten sowieso nie in den Bikepark zu gehen. Damit ist die ganze Allround Tauglichkeit sowieso nicht gefragt denn damit kann man sich einen Spezialisten für ausgedehnte Touren kaufen. Aber ein Allrounder ist halt ein Rad das ALLES kann inkl. Downhill Lines ohne daran zu zerbrechen. Wer mit 30% SAG an 140mm nie Probleme hat wird auch im Urlaub nicht plötzlich vor den Trails stehen in denen man sich wirklich 170mm wünscht. Daher stellt sich für solch Leute die Frage nicht ob Enduro oder Trailbike der bessere Allrounder wäre weil das Rad für so jemanden eben nicht alle können muss da ja bestimmte Lines sowieso nicht in Frage kommen. Oder steht ihr in Schladming vor der WC Downhill und überlegt ob ihr sie in alter BBS Manier runter stolpert?
Also ein Enduro war früher™️ ein Bike mit 160 vorne und hinten, damals noch mit 26er bzw 27.5er (wahlweise scaled sizing oder vorher hinten gleich). Mein jetziges Trailbike mit 150/141 und 29er ist mehr Enduro als mein Enduro früher - aber das war für mich auch nur ein Allmountain auf Steroiden.

Hinweis: Ich springe nicht groß und daher reicht mir mein Bike - das ich um Klassen schneller bergab bin als früher ist eine schöne Nebensache...
 
Man nehme für ein Test ein kavenz, 2 Dämpferaufnahmen, Vhp 14 und 16, verstellbare Gabel, Enduro Reifen. Dann hast einfach 2 Räder in einem und den unterscheid des Federwegs könnte man easy testen. Dann fährst nen 15kg Trailbike wie hier im Test mitb140 oder 160mm Federweg, Mal sehen was 2 cm weniger in der Realität an unterschied bringen
 
Ich hab mal versucht am geisskopf mit einem rad und zwei laufradsätzen sowohl in eine uphill als auch eine abfahrts strava top ten zu fahren. Hat geklappt damals.
Auf forenvollhorstlevel ist das möglich, im ernsthaftem sport natürlich nicht.

Seit dem Post (siehe Zitat oben) von Rainer ist hier doch eh alles gesagt.

Wenn er das schafft, mit nem Saturn 16 sowohl Uphill als auch Downhill in die Strava Top 10 am Gleiskopf zu fahren, scheint ein Saturn 16 wohl ein ziemlich guter Allrounder zu sein.

Soweit ich weiß, fährt er es Mullet mit 160/160mm. Aber das kann er ja selbst nochmal klarstellen.

Was interessieren mich jetzt noch großartig Meinungen von anderen Leuten in diesem Thread, bei denen man nicht einmal weiß, ob sie überhaupt vernünftig fahren können.
So transparent wie er, ist hier kaum jemand. Alles sauber dokumentiert und in seinem Aufbau-Thread und seinem Strava Account nachvollziehbar.
 
Bin ich eigentlich der einzige hier, der diese Diskussion überhaupt nicht versteht?

Und werden hier nicht AM-Bikes verglichen? Trail-Bikes wären ja noch mal eine Klasse niedriger, also dann mit Fox 34 usw.

Wo anders schreibt man, dass Speci kein Enduro mehr bringen wird, weil's dafür keinen ausreichend großen Markt gibt.
Wer weiß, vielleicht ist die Redaktion ausnahmsweise der Zeit voraus und testet schon mal die neuen "Enduros".

Im mtb-news Biotop war die Liebe zu den Big Bikes immer schon groß. Finde ich auch gut. Früher RockSchox Totem, heute Fox 38 auf 180 mm und Sehnsucht nach 190 mm.

Das Saturn 16 ist ja auch kein richtiges Enduro, irgendwie. Aber irgendwie auch wieder doch.
Zum x-ten mal, es hängt davon ab, wo man sich herum treibt uva was man geil findet.
 
Wenn er das schafft, mit nem Saturn 16 sowohl Uphill als auch Downhill in die Strava Top 10 am Gleiskopf zu fahren, scheint ein Saturn 16 wohl ein ziemlich guter Allrounder zu sein.
das muss man natürlich relativieren. erstens sind die guten nicht bei strava. zweitens war die stage 6 damals noch jung. und drittens zieh ich halt mit solchen motto-fahrten immer alle register. wer schiesst sich schon bei der ersten auffahrt kurz nach dem aufwärmen komplett ab? wer hat den pm und weiss immer sein maximum output, wer tut sich das mit den racekings überhaupt an.
die erkenntnis des tages war aber eh, eine halbnasse stage 6 mit raceking/xking, nie was unmöglicheres erlebt. reifen sind die macht.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich dachte er bekommt die komplette kavenz range von 120-180mm inkl aller gabeln und dämpfer (die er eh schon hat) und testet uns die allroundigste klasse raus. jedes chilli rennen mit einem anderen federweg.
 
Wo anders schreibt man, dass Speci kein Enduro mehr bringen wird, weil's dafür keinen ausreichend großen Markt gibt.

Das ist so nicht ganz korrekt. Hierbei handelt es sich lediglich um eine Vermutung, weil es DAS Trailbike schlechthin - welches in diesem Test nicht dabei ist, von den Testern von mtb-news.de aber sicherlich längst getestet wird - angeblich auch in einer abfahrtslastigeren Variante geben soll, welches möglicherweise das Enduro obsolet werden lassen könnte ;).
 
Das halte ich für unwahrscheinlich. Das kommende SJ soll 150/160 mm Federweg haben. Das Enduro hat 170/170. 20 mm am Heck sind schon was.
 
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