Der Gravelreifen-Thread

Hallo, der neue BRR Test zum Pro One 38 passt ganz gut. Ich fahre den Reifen jetzt 1000km. In der Praxis ist der Reifen sehr vielseitig. Mit >3bar schnell auf Asphalt und mit <2.5bar sehr gut auf Feldwegen und Schotter zu fahren. Verschleiss bisher kaum erkennbar. Bei Nässe muss man im Vergleich zu echten Gravelreifen aufpassen. Hier rutscht der Reifen gerne mal ein bis zwei Zentimeter.
 
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Und Dornen ihren Schrecken nehmen. Hatte mit Tubeless beim Fatbike angefangen, da braucht man das auch, sonst hat man hier um Köln fast immer Platten.
Dornen gibt es hier zum Glück nicht so viele. Tatsächlich hatte ich damit einen der 2 Platten mit meinen meinen Michelin Krylion Carbon und Pro4Endurance über ein Jahrzehnt im Winterstraßentraining.

Letztlich waren diese pannensicheren Straßenreifen der Grund zum Michelin Power Gravel bei TL zu greifen (40 mm). Die Karkassen/der Pannenschutz sind gleich. (3×110 mit einer wirksamen Pannenschutzlage von Wulst zu Wulst). Mit dem Komfort am Vorderrad im Gelände bin ich aber nicht zufrieden. Die Karkasse ist zu träge, um hochfrequente Vibrationen abzuflachen und auch zu träge für Schlaglöcher und kurze/größere Erhebungen.

Mit Schwalbe Superground ist es noch schlimmer. Das ist wohl der hohe Preis für beste Tubelesseigenschaften. Entsprechend nutze ich diese Eigenschaften mit 2,25 Zoll Reifen. Hier muss man aber auch genau auf den Reifendruck achten. Als ich einen angenehmen Reifendruck gefunden hatte, gab es die erste Durchschläge am Vorderrad auf meinen Standardstrecken.

Mit den Erfahrungen gebe ich TL keine Generalabsolution.

Wenn ich TL nicht brauche, fahre ich TubeOnly Reifen und vielfach mit Latexschlauch, trotz des Pumpaufwands.
Das gilt besonders am Vorderrad mit Starrgabel.

Beim MTB mit Federgabel bräuchte man nicht zu überlegen.

Bei Gravelrädern könnte sich nach ersten zarten Versuchen sich wohl auch die Federgabel weiter verbreiten. Die Kröte mit dem höheren Gewicht muss man dann wohl schlucken. Dafür kann man mit der Reifenbreite(gewicht) runter, wenn diese nicht aus Gripgründen notwendig ist.
Erste Gravel-Rahmenhersteller haben bereits angekündigt die Steuerrohre kürzer zu halten, damit diese zu den größeren Einbauhöhen von Federgabeln passen.
Ich hoffe, dass langfristig die Preise fallen für solche Rahmensets und Gravelräder.
 
Der Schwalbe Pro One 38mm Test ist draußen. Kitzelt auf Asphalt noch etwas mehr Performance raus als der G-One RS 35mm. Logisch ohne Profil aber trotzdem schön zu sehen, dass der dicke Pro One nicht nur in der Theorie schnell ist.

16.9W mit 1.9 bar bei 38mm ist verrückt. Immer noch richtig schnell, falls man mal die Paris Roubaix Challenge fahren möchte. 😄

https://www.bicyclerollingresistance.com/cx-gravel-reviews/schwalbe-pro-one-tle-38

Anhang anzeigen 1979721
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Gerade montiert😁
 
Hallo, der neue BRR Test zum Pro One 38 passt ganz gut. Ich fahre den Reifen jetzt 1000km. In der Praxis ist der Reifen sehr vielseitig. Mit >3bar schnell auf Asphalt und mit <2.5bar sehr gut auf Feldwegen und Schotter zu fahren. Verschleiss bisher kaum erkennbar. Bei Nässe muss man im Vergleich zu echten Gravelreifen aufpassen. Hier rutscht der Reifen gerne mal ein bis zwei Zentimeter.

Es ist halt im Gelände ein Schönwetterreifen.

Das längs rutschen beim Bremsen ist halb so schlimm.
Problematisch wird eher das seitliche Wegrutschen/Ausrechen bei Bremsvorgängen und an Schrägen. Mit Slicks gibt es keine Seitenführung mehr.

Gleiches gilt bei sandigen Passagen.

Ich ordne den Pro One nach Erfahrungen mit ähnlichen Reifen eher in die Kategorie Allroad ein.

Schade, dass Schwalbe auf Basis dieser Karkasse keine Gravelreifen baut.
Superrace bei Gravel ist nur halb so fein gestrickt.
 
Der Schwalbe Pro One 38mm Test ist draußen. Kitzelt auf Asphalt noch etwas mehr Performance raus als der G-One RS 35mm. Logisch ohne Profil aber trotzdem schön zu sehen, dass der dicke Pro One nicht nur in der Theorie schnell ist.

16.9W mit 1.9 bar bei 38mm ist verrückt. Immer noch richtig schnell, falls man mal die Paris Roubaix Challenge fahren möchte. 😄

https://www.bicyclerollingresistance.com/cx-gravel-reviews/schwalbe-pro-one-tle-38

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Das entscheidende ist eher, dass der G-One RS auf Trekkinggrundkarkassen bzw. frühere Mittelklasse-CX-Karkassen (also von ca. 20 € Reifen) setzt und der Pro One auf Rennkarkassen bzw. die früheren Karkassen seiner Top Cyclocrossreifen.

67 vs 127 TPI

Damit kann der Pro One sogar wettmachen, dass er deutlich mehr Gummi im Zentrum auf der Lauffläche hat.
 
@FCSP


Schön wäre es zu wissen, welche TPU Schläuche zuverlässig sind?

Am Renner, mit den größten Belastungen, sind hier die TPU Schläuche negativ aufgefallen.
Ich nutze am RR Tubolitos.
Gut: Weitestgehend unauffällig, schnell, leicht. Auf ca. 14.000km 3-5 Platten.
Weniger gut: Flicken halten nicht so gut. Letzter Platten war einfach nur ein loser Flicken
Schlecht: Wo der Schlauch zum Kreis geklebt wird, ist er doppelt so dick und weniger elastisch. Wird er in großen Reifen stärker gedehnt, wirft er dort Blasen/Falten, die dann Löcher erzeugen, die man nicht flicken kann.
Letztlich sehe ich den großen Vorteil von Tubeless darin, dass Durchschläge fast gänzlich folgenlos bleiben.
Kann nat nur von mir reden - aber ich hatte schon nen Durchschlag, den ich kaum bemerkte, bis die Luft weg war. Loch kurz neben dem Kevlar Ring, schwer zu flicken, wurde nie richtig dicht, entsorgt. Ist ein paar Jahre her, kann sein, dass neuere Reifen bessere Flanken haben aber ich würde sowas nicht ausschließen. Schwalbe Nobby Nic, ka. was genau, aber weder die dünnste noch die dickste Variante, würde ich denken
 
Ich nutze am RR Tubolitos.
Gut: Weitestgehend unauffällig, schnell, leicht. Auf ca. 14.000km 3-5 Platten.
Weniger gut: Flicken halten nicht so gut. Letzter Platten war einfach nur ein loser Flicken
Schlecht: Wo der Schlauch zum Kreis geklebt wird, ist er doppelt so dick und weniger elastisch. Wird er in großen Reifen stärker gedehnt, wirft er dort Blasen/Falten, die dann Löcher erzeugen, die man nicht flicken kann.

Kann nat nur von mir reden - aber ich hatte schon nen Durchschlag, den ich kaum bemerkte, bis die Luft weg war. Loch kurz neben dem Kevlar Ring, schwer zu flicken, wurde nie richtig dicht, entsorgt. Ist ein paar Jahre her, kann sein, dass neuere Reifen bessere Flanken haben aber ich würde sowas nicht ausschließen. Schwalbe Nobby Nic, ka. was genau, aber weder die dünnste noch die dickste Variante, würde ich denken
Bei Latex hat man auch die starke Abhängigkeit von Reifenbreite und Schlauch, besonders dann, wenn der Latexschlauch bereits einmal genutzt und damit vorgedehnt wurde.
Neulich hab ich so einen 20/23 mm Michelin Schlauch in die ewigen Jagdgründe geschickt mit einem 28 mm Schwalbe Pro One Reifen auf einer 18C Felge. Zum Glück verabschiedet sich Latex im Gegensatz zu Butyl nicht mit einem lauten Knall.


Auch haben noch einige meiner Felgen zwar eine schmale SV-Ventilbohrung außen, aber innen die größere Bohrung. Hier kann es zu Schäden nahe des Ventilschafts kommen. Das trat bei Latexschläuchen häufiger als bei Butyl auf. Ich hab das Probem mit einen Mavic Reduziering gelöst. Den Schlitz des Reduzierrings habe ich in Längsrichtung der Felge ausgerichtet. Bisher kam es dort zu keinem Schaden mehr.
 
Suche paar 45-48c Reifen fürs Gravel.
Hinten vllt. bissl mehr slick als vorne. Tubeless auf Duke 25mm Innen Felgen.

Fahr schon meist Asphalt. Ist das Rad womit ich meist Fahre wenn ich mit der Dame unterwegs bin. Aber geht auch schon mal über Schotter und co.

Die Auswahl nervt mich 😂
Hatte den Vittoria Terreno Dry 47 wieder auf dem Schirm. Bin ich vorher schon gefahren. War eigentlich zufrieden aber war nicht der schnellste.

Kann auch vorn hinten unterschiedliches Profil sein.

Und aktuell fahr ich Ultradynamico Rose JFF
Aber die sind recht dünn in 42. Hätte gern mehr volumen.

Danke
 
Das entscheidende ist eher, dass der G-One RS auf Trekkinggrundkarkassen bzw. frühere Mittelklasse-CX-Karkassen (also von ca. 20 € Reifen) setzt und der Pro One auf Rennkarkassen bzw. die früheren Karkassen seiner Top Cyclocrossreifen.

67 vs 127 TPI

Damit kann der Pro One sogar wettmachen, dass er deutlich mehr Gummi im Zentrum auf der Lauffläche hat.
Wo hast du denn das her ?
Der RS ist einer der schnellsten Reifen überhaupt.
Da ist nix "Trekking" dran.
Bitte mal selber fahren und deine Vergleiche und Herleitungen aus dem Katalog von Schwalbe sind, sorry, sehr eigen.
Schade, das dieser Threads so dominiert wird.
 
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Wo hast du denn das her ?
Der RS ist einer der schnellsten Reifen überhaupt.
Da ist nix "Trekking" dran.
Bitte mal selber fahren und deine Vergleiche und Herleitungen aus dem Katalog von Schwalbe sind, sorry, sehr eigen.
Schade, das dieser Threads so dominiert wird.
Ist mittlerweile echt unerträglich geworden und zieht den Faden ziemlich runter.
 
@davidhellmann

Specialized Pathfinder Pro in 47mm Breite.
Bei deinem angegebenen Nutzungsprofil und Wünschen würde ich da gar nicht groß überlegen… 😃👍
Hatte gar nicht auf dem Schirm das es den in 700 auch in 47c gibt. Freundin hatte ihn auf 650b. Muss ich nochmal überlegen ob es mir nicht zu sehr slick ist. Also ja, passt schon zu dem was ich fahre grundsätzlich.

danke
 
Hallöchen
Ich brauch mal euer Schwarmwissen.
Ich fahre im Moment den 40er Thundero hinten, 44er Thundero vorn. Ca 50/50 Gravel/Asphalt. Tubeless.

Der 40er ist nun langsam am Ende seiner Zeit angekommen und ich brauch was neues. Bin soweit eigentlich zufrieden, würde aber mal was neues ausprobieren. 40er Speedero hab ich nicht dicht bekommen. Der lief auch ganz gut. Will ich aber nicht nochmal. War tubeless ein zickiges Vieh.

Was würdet ihr empfehlen?

Pathfinder in 42mm ist ca 60gr. schwerer. Ich hab 70gr. Mehrgewicht am Hinterrad gemerkt (44er Thundero) unter 40mm möchte ich eigentlich nicht gehen.
 
Hallöchen
Ich brauch mal euer Schwarmwissen.
Ich fahre im Moment den 40er Thundero hinten, 44er Thundero vorn. Ca 50/50 Gravel/Asphalt. Tubeless.

Der 40er ist nun langsam am Ende seiner Zeit angekommen und ich brauch was neues. Bin soweit eigentlich zufrieden, würde aber mal was neues ausprobieren. Speedero hab ich nicht dicht bekommen. Der war sonst auch ok.

Was würdet ihr empfehlen?

Pathfinder in 42mm ist ca 60gr. schwerer. Ich hab 70gr. Mehrgewicht am Hinterrad gemerkt (44er Thundero) unter 40mm möchte ich eigentlich nicht gehen.
@Nordmanntanne
Würde mal den Rene Herse

SNOQUALMIE PASS TC 700C X 44​

ins Rennen werfen. Fahre den aktuell in der Extra light Variante bei 100kg Systemgewicht. Sehr schnell, konkurrenzlos leicht und schön komfortabel. Bei Nässe und tiefem Schotter muss man Kompromisse machen, für Straße und leichten/festen Schotter gefällt er mir sehr gut.
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@Nordmanntanne
Würde mal den Rene Herse

SNOQUALMIE PASS TC 700C X 44​

ins Rennen werfen. Fahre den aktuell in der Extra light Variante bei 100kg Systemgewicht. Sehr schnell, konkurrenzlos leicht und schön komfortabel. Bei Nässe und tiefem Schotter muss man Kompromisse machen, für Straße und leichten/festen Schotter gefällt er mir sehr gut.
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Fährst du den Tubeless?
Wenn ja, erforderte der Reifen etwas mehr Zuwendung?
 
Wo hast du denn das her ?
Der RS ist einer der schnellsten Reifen überhaupt.
Da ist nix "Trekking" dran.
Bitte mal selber fahren und deine Vergleiche und Herleitungen aus dem Katalog von Schwalbe sind, sorry, sehr eigen.
Schade, das dieser Threads so dominiert wird.

Mögen eigen sein aber zutreffend.

Erwartest du von einer 3lagigen 67 TPI Karkassen auf einmal andere Eigenschaften durch Hand auflegen.
Ich hab fast die ganze Palette von Schwalbe Reifen durch. Bei schmaleren CX Reifen musste man sich noch mehr Gedanken machen. Heute legt man einfach 5 bis 10 mm Reifenbreite drauf, um die schlechteren Karkasseneigenschaften zu kompensieren.

Klar ist der RS schneller als Trekkingreifen, andere Gummimischung, hauchdünn Gummi drauf und kein gut 150 g Butylschlauch (170 g bei BCRR) drin mit dem Trekkingreifen getestet werden. Man flüsterte mir, es soll auch andere Schläuche geben als diese Würste.

Guck aber mal, wie dicht einige tubeonly Schwalbe Trekkingreifen an den R und RS dran sind, trotz 170 g Butylschlauch und dickem Gummi. Kein Wunder, einen dünnen "Schlauch" also Gummi im Reifeninneren haben ja auch R und RS, sonst wären sie nicht TLE.

Ich weiß aber auch, dass es besser geht (als mit dem R/RS), weil ich 67 TPI (Performance) und 127 TPI (EVO) CX Reifen von Schwalbe gefahren bin und teils noch heute fahre.

Der besagte One Pro TLE baut auf der 127 TPI Karkasse und ist trotz dickerem Gummi im Zentrum der Lauffläche zügiger und passt sich besser an den Untergrund an.
Nachteil, die 127 TPI Karkasse ist ohne karkassenumspannende Pannenschutzlage (127 TPI Super Race) empfindlicher für Cuts an den Flanken als die 67 TPI ohne so eine Lage (67 TPI Super Race).
Und weil das Gummi um die Reifen TL fähig zu machen, innen liegt, ist die Verletzungsfahr bei den Super Race TL Reifen genauso gegeben, wie bei den früheren Performance CX Reifen/ Performance/EVO Trekkingreifen (67 TPI) und den CX Evo Cross (127 TPI) jeweils tube only Reifen - und bei 127 TPI halt mehr.

Been there, done that.

Daher sollte man beim Pro One auch dazu sagen, dass das Risiko höher ist, diesen Reifen im Gelände früher entsorgen zu müssen. Das Risiko kann man eingehen, wie ich es damals bei den CX Evo Reifen
eingegangen bin. Die 127 TPI geben einfach ein besseres Fahrgefühl als die trägere 67 TPI Karkasse. Allerdings war bei 33 mm Reifen auf 15 C das Risko für Sidewall Cuts geringer als heute mit den deutlich gestiegenen Maulweiten der Felgen, wo die Schultern/Flanken exponierter sind.

Und nein, ich werde keine 50 € + für optimierte Trekkingreifen ausgeben, die Fremdkörpern auf der Lauffläche kaum etwas entgegenzusetzten haben als Dichtmilch. Wenn der Hype abegflacht ist und die Dinger für 3X € im Sale verkauft werden, ist eine Option fürs Vorderrad.

Am Hinterrad können die Gravelreifen der Schwalbe Performance Reihe verbaut werden. Die haben fast den gleichen Aufbau wie die R und RS (67 TPI, keine karkassenunspannede Pannenschutzlage, TLE Eigenschaften durch Gummi von innen). Nur haben die Gravel Performance Reifen 2 widerstandsfähigere Pannenschutzlagen (Raceguard) statt eine Lage Vectran und ein Mü mehr abfahrbare Lauffläche, die auch für mehr Pannenschutz sorgt. Wenn man schon seit TLE "Trekkingreifen"/ CX Mittelklassereifen fahren muss, dann wenigstens preiswert.
 
Guck aber mal, wie dicht einige tubeonly Schwalbe Trekkingreifen an den R und RS dran sind, trotz 170 g Butylschlauch und dickem Gummi. Kein Wunder, einen dünnen "Schlauch" also Gummi im Reifeninneren haben ja auch R und RS, sonst wären sie nicht TLE.
Selbst bei bcc liegen deine Schwalbe Trekkingreifen bei 20 Watt mit Schlauch. Und das sind die Evo, keine Performance.
4bar bei 40mm.
Wer fährt so etwas ?

Ein 40mm RS wird typischerweise bei 1.6-2.4bar bewegt.
Rollt immer noch leichter, selbst im Labor oder auf Asphalt.
Und es geht ja um "gravel" hier - du kannst ja mit 4bar durch den Schotter bollern - viel Spaß.

RS ist ein Wettkampfreifen für tubeless, bitte mal selbst fahren.
Komme vom G One Bite bzw. Gravelking tubeless - sehr zufrieden 15tkm damit gefahren.
Mit dem 35mm RS fahre ich 30er Schnitte auf Asphalt und 26-28er auf Gravel - mit 1,8-2,2bar.
Das ging mit bislang keinem Reifen.
So viel zu eigenen Erfahrungen.
(Almotion, Supreme auch schon durch).
 
Selbst bei bcc liegen deine Schwalbe Trekkingreifen bei 20 Watt mit Schlauch. Und das sind die Evo, keine Performance.
4bar bei 40mm.
Wer fährt so etwas ?

Ein 40mm RS wird typischerweise bei 1.6-2.4bar bewegt.
Rollt immer noch leichter, selbst im Labor oder auf Asphalt.
Und es geht ja um "gravel" hier - du kannst ja mit 4bar durch den Schotter bollern - viel Spaß.

RS ist ein Wettkampfreifen für tubeless, bitte mal selbst fahren.
Komme vom G One Bite bzw. Gravelking tubeless - sehr zufrieden 15tkm damit gefahren.
Mit dem 35mm RS fahre ich 30er Schnitte auf Asphalt und 26-28er auf Gravel - mit 1,8-2,2bar.
Das ging mit bislang keinem Reifen.
So viel zu eigenen Erfahrungen.
(Almotion, Supreme auch schon durch).
Die Almotion haben wohl mit den höchsten Pannenschutz (80 Punkte meine ich) auf BCRR, ist ja auch viel Gummi drauf. Die RS kommen nicht mal auf die Hälfte. Dafür sind die Unterschiede gering

Die Supreme/Almotion hast du abgefräst und mit dem Gummi/Profil der R und RS versehen.
Ich ziehe meinen Hut vor deinen handwerklichen Fähigkeiten.

Bist du sie wenigsten mal mit Latexschlauch gefahren?

Verpass den Pro One das Profil des RS (vielleicht ein MÜ mehr Gummi im Zentrum) und man hat einen wirklich guten Reifen.
Vielleicht kommt das noch, erst mal kann man das Geld mit Mittelklassekarkassen abschöpfen.

Wie schwer bist du? Welche Maulweite hat die Felge, auf die du die RS fährst?
 
Sorry, dass ich die Tupperparty sprenge.

Ich hielt eine sachliche Gegendarstellung für notwendig, auch wenn das einigen sauer aufstößt. Ich denke ihr seid erwachsen genug, um damit umzugehen.
Erstens fragt dich selten jemand, du meinst aber dennoch alles zu kommentieren, mit der immer gleichen Leier, die keinen interessiert. Mir zumindest ist es schnurzegal, was der Nachbar des Trainingskollegen deines lokalen Jugendtrainers auf 17 mm breiten Felgen schon 1989 gefahren ist.

Zweitens weigerst du dich (oder raffst es nicht?) die Zitat+ Funktion zu verwenden. Damit spammst du den Thread auf mehreren Ebenen voll.
 
Fährst du den Tubeless?
Wenn ja, erforderte der Reifen etwas mehr Zuwendung?
Zuwendung? Naja, die Ersteinrichtung ist ein bisschen anders: es soll Smartseal oder Orangeseal verwendet werden. Und die EL Reifen für 30-60 Minuten auf die Seite gelegtmwerden,.damit sie dicht werden.
Habs bei den Barlow Pass genau so gemacht. Überhaupt kein Problem. Ersteinrichtung mit Smartseal, nachgefüllt wird mit OS. Das geht auch übers Ventil.
 
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