Bester Marathon Reifen

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Re: Bester Marathon Reifen
Wenn er zu schmal ist, brauchst du eine bessere Technik oder was breiteres zum aufziehen 😉
Nach 24 Jahren auf dem MTB kann ich getrost sagen, dass meine Fahrtechnik mehr als gut ist. Mehr als gut.

Aber das ist nicht der Punkt... Das Band ist für meine Fähigkeiten nicht zu schmal, aber wenn ich ein 57mm Band kaufe, würde ich kein 53mm Band erwarten. Wo ich das verstehe... niedriger Druck, Toleranzen bei der Produktion usw usw bla bla bla
 
Heute XCM Grafschaft im Sauerland Langstrecke, 115km/3550Hm bei Traumbedingungen (Starkregen, Hagel,etc., dementsprechend schön matschig und nass) mutig mit dem Hardtail und Aspen 170/Aspen ST 170 in 2,25 angetreten.
Von Schwalbe kommend habe ich mich langsam an die Kombi gewöhnt, im Großen und Ganzen ganz gut zurecht gekommen.
Was der ST hinten nur gar nicht mag, sind nasse Wiesenabfahrten mit der Wahl: 90 Grad Kurve am Ende links, oder geradeaus in den Zaun. Der ST war für Zaun. Selten so dermaßen keine Bremswirkung gehabt und mich selten so verkrampft bei dem Versuch, es irgendwie noch zu retten 😂
 
Aspen ST auf nasser Wiese ist wohl auch wirklich Harakiri 😅

Hab die ST in 2.25 auch gerade laufen, nachdem sie wegen Wetter erst mal ne Weile im Regal geblieben sind - Fazit bisher auf trocken und leicht feucht: gefallen.

Laufen deutlich ruhiger und smoother als die normalen Aspen; schneller sind sie auch - wie viel mag ich ohne objektive Parameter nur schwer einschätzen. Wenn man einen Reifen kaum hört, gaukelt das allein dem Kopf ja auch schon immer besondere Leichtigkeit vor.

Die anfängliche optisch bedingte Skepsis war schnell abgelegt; in der Kurve keine Probleme, Traktion auch einmal mehr erstaunlich gut, auch in nassen Stellen. Offcamber knochentrocken rutschen sie etwas früher. Schwächer sind sie natürlich auf der Bremse, aber das ist mM gut einschätzbar und zu kontrollieren. Auch in tiefen Sandbänken ist etwas Obacht angesagt, aber auch das nur wenig verwunderlich. Insgesamt bin ich positiv überrascht.

Ist unterm Strich ähnlich wie beim normalen Aspen auch - beide Modelle bieten so ein bestimmtes sattes Fahrgefühl und sind gut einzuschätzen, das hatte ich bei anderen mir bekannten Reifen in der Form nicht - weder Speci, Kenda, Vittoria, Conti schon mal gar nicht.

Andere Modelle sind vielleicht beim RoWi besser, aber in der Summe funktionieren beide Aspen für mich so gut, dass man diesen Nachteil ohne weiteres in Kauf nimmt. Irgend was machen die scheinbar gut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was der Aspen gar nicht mag und kann ist feuchter Lehmboden hier auf der Schwäbischen Alb. Hab mich hier schon mit ein paar Leuten unterhalten die die gleiche Erfahrung gemacht haben.
 
Spürt ihr bei Schwalbe einen Unterschied zwischen Speed und Speed Grip?

Konkret geht es mir um den Racing Ray in 2,35 Zoll für das Vorderrad, als Reifen für nasse XCM Strecken.
Mit der Speed Grip Gummimischung gibt es ihn scheinbar nur mit der steiferen(?) Ground Karkasse.
Darum bin ich mir unsicher ob eine flexible Karkasse mit harten Gummi oder eine steife Karkasse mit weicheren Gummi besser zu meinen Anforderungen passt. 🤔
länger nicht mehr hier reingeschaut, aber vielleiht ist es ja noch aktuell.
Ich fahre die beiden Rays, aber in 2.25. Super Speed oder Ground, je nach Untergrund.
Im Prinzip ist es ganz einfach, SuperRace solange es trocken ist, die flexiblere Karkasse macht sich deutlich bemerkbar.
Und sobald es nass und rutschig ist, besonders auf Stein und Fels, den Superground.
Für was du dich entscheidest ist nun deine Sache, jeder von beiden macht seine Arbeit auf seinem Gebiet merklich besser
 
Wenn der Rick XC in 2.4 Breite und neuem Design kommt, frage ich mich, ob auch die anderen XC Reifen dahingehend angepasst werden. Interessant wird auch, ob Rick und Ray die gängigste Kombi wird oder ob der Rick so gute Allround-Eigenschaften hat, dass man ihn im Alltag vorn und hinten fahren kann, was im World Cup ja scheinbar auch gern gemacht wurde.
 
Wenn der Rick XC in 2.4 Breite und neuem Design kommt, frage ich mich, ob auch die anderen XC Reifen dahingehend angepasst werden. Interessant wird auch, ob Rick und Ray die gängigste Kombi wird oder ob der Rick so gute Allround-Eigenschaften hat, dass man ihn im Alltag vorn und hinten fahren kann, was im World Cup ja scheinbar auch gern gemacht wurde.
im Worldcup wird auch der Thunder Burt bei Schlamm gefahren......
 
Moin Moin liebe Experten,

Ich suche einen XC Reifen mit rel. gut rollendem Profil, 2.3 - 2.4 Breite und vor allem, ganz wichtig: Schnittschutz.
Aktuell verbaut: Thunderburt 2.25 29 superground.
-> Die haben mir zu wenig Durchstichschutz. Habe mittlerweile 4 Tubelessflicken im Hinterreifen. Das nervt.
Verbaut wird das ganze an einem "Bikepacking/Monstergravel rigid Dropbar MTB..." Sorry für die Bezeichnung 😅

Habe die letzten 50 Seiten überflogen, dazu aber nicht wirklich was gefunden.
Hatte bisher den Conti Crossking 2.3 im Blick wegen den 4 Karkassen lagen unter der Lauffläche, hilft das aber besser als snake skin?

Was gibt's da nich als Schnittfeste Alternativen?

Durchschlagschutz ist nicht so wichtig, da ich mit dem Luftdruck nicht zu weit runter gehe an dem Ratt, bzw. die Geschwindigkeiten nicht so hoch sind.
 
Moin Moin liebe Experten,

Ich suche einen XC Reifen mit rel. gut rollendem Profil, 2.3 - 2.4 Breite und vor allem, ganz wichtig: Schnittschutz.
Aktuell verbaut: Thunderburt 2.25 29 superground.
-> Die haben mir zu wenig Durchstichschutz. Habe mittlerweile 4 Tubelessflicken im Hinterreifen. Das nervt.
Verbaut wird das ganze an einem "Bikepacking/Monstergravel rigid Dropbar MTB..." Sorry für die Bezeichnung 😅

Habe die letzten 50 Seiten überflogen, dazu aber nicht wirklich was gefunden.
Hatte bisher den Conti Crossking 2.3 im Blick wegen den 4 Karkassen lagen unter der Lauffläche, hilft das aber besser als snake skin?

Was gibt's da nich als Schnittfeste Alternativen?

Durchschlagschutz ist nicht so wichtig, da ich mit dem Luftdruck nicht zu weit runter gehe an dem Ratt, bzw. die Geschwindigkeiten nicht so hoch sind.
Der CK 2.3 ist nix für lange Wege auf Asphalt oder ähnliches wo Kilometer gefressen werden. Mag den als Trailreifen, aber im Hochsommer sind seine langen Stollen am Asphalt nix.

Den neuen Peyote schau dir mal an.
Bei deiner Vorgabe sind die Tests von brr eh voll umsetzbar. Evtl vorne mit Mezcal je nachdem wie wild es sein soll.

https://www.bicyclerollingresistance.com/mtb-reviews/vittoria-peyote-xc-race#pr

Gibt ein "puncture rating" hier...
 
Würde den nehmen. Der wird doch auch oft von den ganzen Langstreckenfahrern beim Gravel montiert.
Der TLR oder TNT 2,25 baut da auch sehr breit.
Wäre glaube meine erste Wahl wenn ich was robustes und trotzdem gut rollendes suchen würde
Bin gespannt wie es nächstes Jahr aussieht - bis jetzt war ja der Mezcal die schnelle Variante. Der Peyote ist für mich heuer auf alle Fälle das Highlight an Neuvorstellungen bis jetzt im XC/Marathon Bereich.
 
Macht mir nicht den Mund wässrig, hier liegen eh schon zuviele Reifen rum, teste ja auch ganz gerne und der Peyote reizt mich ja auch, wobei ich aktuell mit Mezcal vorne und hinten super zufrieden bin, und hab eigentlich vor die Saison solange wie möglich damit auszureizen, bevor erst mal vorne ein Barzo dazukommt und wirds ganz schlimm, denselbigen hinten noch dazu,
Bis jetzt mal meine bevorzugte Kombi
 
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