Vom Suchen und Finden: Wie man richtig gute Touren plant und unvergessliche Erlebnisse schafft

Vom Suchen und Finden: Wie man richtig gute Touren plant und unvergessliche Erlebnisse schafft

Du glaubst, du kennst jeden Weg in deiner Heimat? Was, wenn ich dir verspreche, dass du neue Wege findest und unerwartete Mikro-Abenteuer auf dem Bike erleben kannst? Ein paar Tipps und Ideen möchte ich gerne teilen, denn eine gute Tourenplanung kann wirklich so einfach sein!

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Vom Suchen und Finden: Wie man richtig gute Touren plant und unvergessliche Erlebnisse schafft
 

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Re: Vom Suchen und Finden: Wie man richtig gute Touren plant und unvergessliche Erlebnisse schafft
Muss man dafür eines der Abos haben? Ich würde ja für eine gute App durchaus zahlen (habe ich bei Orux auch gemacht), aber bei einem Abo-Modell bin ich raus.
Ja das Silber Abo ist da nötig. Sind 10 Euro im Jahr. Die App ist so gut damit mir es das Wert ist. da gehe ein Mal weniger ins Cafe und habe dafür das ganze Jahr eine geile App.
 
Habe gerade mal Locus angetestet. Ist auf meinen Hometrails genauso wenig fähig wie komoot aber
  • locus wählt einen ziemlich guten Uphill (im 2. Durchlauf schafft es komoot auch)
  • komoot trifft auf Anhieb den typischen DH
  • bei komoot kann ich für einen zusätzlichen Punkt in der Karte wählen, ob er in die Tour oder das neue Ende sein soll

Letztlich benötigen beide Tools die Möglichkeit feiner zu tunen:
  • Schwierigkeit für Uphill getrennt von DH
  • Für Uphill eine Angabe ob Trail oder möglichst Schotter
  • bei Komoot gibt es MTB Enduro als Option, für mich nicht transparent, was der Unterschied sein soll

Was ich bis jetzt noch bei keiner Konkurrenz zu komoot belegen konnte, dass es sicher vor komplett untauglichen Wegen schützt. Da hilft natürlich die Option Heatmap.

Was mal ein interessanter "Sport" wäre: Routing battle zwischen verschiedenen Systemen und Usern in unbekannten Gebieten.
 
Du kannst bei Locus deine eigenen Routing Profile anlegen. Da kannst alles festlegen. Aber runter oder rauf unterscheiden wird das Problem. Da liefert OSM zu wenig Infos für den Router. Sonst könntest du sagen bei mehr als 8 % hoch und länger als 300m benutze nur gute Schotterwege oder noch bevozugtere Asphalt Wege aber keine Hauptstraßen. Und runter benutze....
Da müsste man im BRouter Forum Mal fragen ob das geht. Bzw einen Vorschlag machen. Eventuell in Verbindung mit gespeicherten Höhendaten auf dem Phone
 
Du kannst bei Locus deine eigenen Routing Profile anlegen.
Kannst du mal einen Screenshot der Optionen zeigen. Ohne Account konnte ich da nix Individuelles erkennen.
Da kannst alles festlegen. Aber runter oder rauf unterscheiden wird das Problem. Da liefert OSM zu wenig Infos für den Router. Sonst könntest du sagen bei mehr als 8 % hoch und länger als 300m benutze nur gute Schotterwege oder noch bevozugtere Asphalt Wege aber keine Hauptstraßen. Und runter benutze....
Eigentlich wäre das nicht so schwer. Hoch Gravel- runter Enduro-Profil. Für flacher aber länger bräuchte es halt wieder Intelligenz.
Aber mit der Uphill-Option Gravel-flach-lang würde man bei mir schon die richtigen Routen finden.

Da müsste man im BRouter Forum Mal fragen ob das geht. Bzw einen Vorschlag machen. Eventuell in Verbindung mit gespeicherten Höhendaten auf dem Phone
Nutzt Locus etwas von brouter?

Gibt es außer bei komoot Tourenvorschläge? Ist ja an sich schon cool gelöst: Region +Umkreis + Sportart und optional HM + Dauer + Runde + Untergrund
Man sieht aber auch deutlich, dass das oft aufgezeichnete aber ungepflegte Touren sind, weil so manche Sackgasse dabei. Für meine Region findet sich da schon so einiges, dass man nachfahren könnte. Klar, ich würde jede davon anders (und vor allem besser) planen, aber ich bin hier ja verwöhnter Local, der weiß, was gut ist.
 
Ein wichtiger Unterschied ist auch die Aktualisierungshäufigkeit der Openstreetmap-Daten. Bikerouter ist da deutlich schneller, als Komoot. Ich bin mit Komoot schon 2-3 Mal vor einer gesperrten Brücke oder Baustelle gelandet, weil die Daten nicht aktuell waren. In Openstreetmap und im BR war die Baustelle aber verzeichnet.

Ich nutze mittlerweile BR für die Grobplanung und lade die Route dann in Komoot. Da begucke ich dann die Highlites und die Nutzerfotos und passe die Route noch ein bisschen an. Beide Systeme haben ihre Vor- und Nachteile.
 
Ich nutze mittlerweile BR für die Grobplanung und lade die Route dann in Komoot. Da begucke ich dann die Highlites und die Nutzerfotos und passe die Route noch ein bisschen an. Beide Systeme haben ihre Vor- und Nachteile.
Wäre es in fremdem Terrain nicht anders herum sinnvoller?
Routenvorschlag kostenlos! bei komoot => Trailforks hinzunhemen um Trails entlang der Tour zu finden (oder einblenden wenn es das nächste Toll zulässt) => besser optimierbares Tool für Finishing
 
Wäre es in fremdem Terrain nicht anders herum sinnvoller?
Routenvorschlag kostenlos! bei komoot => Trailforks hinzunhemen um Trails entlang der Tour zu finden (oder einblenden wenn es das nächste Toll zulässt) => besser optimierbares Tool für Finishing
Hätte dazu schreiben sollen, dass es eher um ausgiebige Gravel-Touren geht, weniger um MTB-Trails. Fürs Gravel liefern mir die Profile in BR meistens Top-Ergebnisse. Bei Komoot gucke ich dann, ob noch irgendwas schönes auf dem Weg liegt oder irgendwo mal (ganz selten) ein Schnitzer in der Tour drin ist.

Für MTB habe ich meine Standardrouten und in der Nähe einen umtriebigen MTB-Verleiher. Der teilt immer Touren auf Komoot, die mir als Inspiration dienen.
 
Kannst du mal einen Screenshot der Optionen zeigen. Ohne Account konnte ich da nix Individuelles erkennen.

Eigentlich wäre das nicht so schwer. Hoch Gravel- runter Enduro-Profil. Für flacher aber länger bräuchte es halt wieder Intelligenz.
Aber mit der Uphill-Option Gravel-flach-lang würde man bei mir schon die richtigen Routen finden.


Nutzt Locus etwas von brouter?

Gibt es außer bei komoot Tourenvorschläge? Ist ja an sich schon cool gelöst: Region +Umkreis + Sportart und optional HM + Dauer + Runde + Untergrund
Man sieht aber auch deutlich, dass das oft aufgezeichnete aber ungepflegte Touren sind, weil so manche Sackgasse dabei. Für meine Region findet sich da schon so einiges, dass man nachfahren könnte. Klar, ich würde jede davon anders (und vor allem besser) planen, aber ich bin hier ja verwöhnter Local, der weiß, was gut ist.
das muss man Außerhalb von Locus erstellen. Du kannst nur eigene Profile importieren. Vergessen:
Locus benutzt den BRouter.
 
denkst du dass da kleine heinzelmännchen deine route validieren und bei bedarf korrigieren? das ist jetzt schon eine annahme dass komoot die Daten hat - oder?
oder vielleicht hat komoot DEINE daten doch verwendet - normalerweise machst du ganz krasse touren, der algorithmus weiss das und schickt dich den s4 trail runter.
Das ist aber auch die Hauptkritik, die ich an Komoot habe. Gerade bergauf wollen die einen S2 Trails mit 15% Steigung hochjagen. Das muss der Algorithmus auch so hinkriegen, um zu verstehen, dass das auf einer MTB-Tour (und nicht E-MTB) begrenzt Spaß macht. Sind ja Daten, die die haben. Außerdem, wenn die so tolle Daten haben, sollten sie ja auch wissen, was die Nutzer so treiben und welche Routen empfehlenswert sind. Da steckt Verbesserungspotential.
 
auf jeden Fall der "Andy84" unter den Bikern
Da tut man dem Andy84 jetzt aber ein stückweit unrecht…

https://www.hikr.org/tour/post110309.html

Das die Tour auf der Berg- und Alpinwanderskala mit T4 eingestuft wird hätte der aufmerksame Leser sehen können.

https://www.hikr.org/post238.html

T4 - "Alpinwandern"

Wegspuren, oft weglos. Raues Steilgelände. Einzelne einfache Kletterstellen (I). Blockfelder. Steile Grashalden und Schrofen. Einfache Schneefelder. Gletscherpassagen, meist markiert. Exponierte Stellen mit Absturzgefahr.
Anforderungen: Vertrautheit mit exponierten Passagen. Gute Trittsicherheit. Gutes Orientierungsvermögen. Alpine Erfahrung, elementare Geländebeurteilung. Elementare Kenntnisse im Umgang mit alpintechnischen Hilfsmitteln. Bei Wettersturz kann ein Rückzug schwierig werden.
Beispieltouren Tour d‘Aï, Mischabelhütte, Schreckhornhütte SAC, Uri Rotstock ab Musenalp, Bocchetta della Campala, Pizol, Capanna Sasc Furä CAS
 
Gibt es Erfahrungen mit dem Strava Routenplaner?
Ist die Funktion "Wähle aus, ob deine Route der beliebtesten Route folgen soll" hilfreich?
 
Ohne etwas vom Werbetext gelesen zu haben- warum Komoot kein Geld mehr von mir bekommt:

-Im tschechischem Grenzgebiet bspw. ist komoot nutzlos. Das Kartenmaterial ist nachweislich völlig veraltet, beim Vergleich mit Karten vor 1945 wird schnell klar wo die Probleme liegen (Wege und Ortschaften sind nach dem Krieg verschwunden).
Der Support kontert mit Standardantworten.

-Noch schlimmer: Komoot kann (bei Nuzung der Garmin App) keine automatische Neuberechnung. Karte stimmt nicht, Weg nicht existent, man steht doof da und bekommt nur noch grob die Himmelsrichtung angezeigt.
Planung via Komoot gratis am PC, dann Navigation über Garmin selbst und alles ist gut.

-Offline keine Möglichkeit, die geplante Route unterwegs zu ändern. Richtig toll wenn man wieder mal kein Netz hat und der von Komoot vorgeschlagene Pfad nicht befahrbar ist...
 
Noch ein Tipp fuer alle, die bereits verstanden haben, dass automatisches Routing fuer MTB nicht funktioniert: Schaut auch mal wikiloc.com an. Das ist im Prinzip eine Tourendatenbank aehnlich dem alten GPSies, allerdings mit dem Killerfeature "search by passing area".
D.h man kann mehrere Kreise auf der Map definieren um damit anzugeben, dass die gesuchte Tour da jeweils durch fuehren soll. Dementsprechend werden die Ergebnisse gefiltert. Natuerlich ebenfalls nach allen moeglichen Sportarten, Distanz, Hoehenmetern etc.
Dazu haben die Touren oft mehr oder weniger nuetzliche Beschreibungen und manchmal auch Fotos oder Videos. Man kann auch die Fotos aller Touren auf der Map anzeigen lassen.
Das Tool kommt aus einer kleinen Bude in Girona und ist dementsprechend in Suedeuropa verbreitet. Kurzer Check zeigt mir aber, dass es derweil auch in D genutzt zu werden scheint.

Ich fahre jetzt selten irgendeine Tour 1:1 nach. Aber um Fragen zu beantworten wie "Fahren auf dem Weg Leute mit dem MTB lang und in welche Richtung?" ist das Teil einmalig gut. Kann also genau das, wobei Komoot versagt.
Kostet ´nen 10´er pro Jahr(!) fuer das passing area feature, die TourenDB ist gratis.

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Graveln auf den MtBlanc?

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100 Punkte!
 
Zuletzt bearbeitet:
Zusammenfassend lässt sich feststellen dass es bis jetzt keine App gibt die alles abdeckt. Wenn ich unterwegs bin nutze ich zig Apps und Websites um die Tour zu planen. Komoot ist eine davon, kommt aber eher nur vor der Tour am PC zum Einsatz. Nicht zu verachten sind auch die Kommentare der Ride-Touren. Denn da stehen oft relativ aktuelle Infos zum Trailzustand und Umweltfaktoren oder Sperrungen drin die man bei Trailforks, Komoot und Co. so nicht findet.
 
Ohne etwas vom Werbetext gelesen zu haben- warum Komoot kein Geld mehr von mir bekommt:

-Im tschechischem Grenzgebiet bspw. ist komoot nutzlos. Das Kartenmaterial ist nachweislich völlig veraltet, beim Vergleich mit Karten vor 1945 wird schnell klar wo die Probleme liegen (Wege und Ortschaften sind nach dem Krieg verschwunden).
Der Support kontert mit Standardantworten.

-Noch schlimmer: Komoot kann (bei Nuzung der Garmin App) keine automatische Neuberechnung. Karte stimmt nicht, Weg nicht existent, man steht doof da und bekommt nur noch grob die Himmelsrichtung angezeigt.
Planung via Komoot gratis am PC, dann Navigation über Garmin selbst und alles ist gut.

-Offline keine Möglichkeit, die geplante Route unterwegs zu ändern. Richtig toll wenn man wieder mal kein Netz hat und der von Komoot vorgeschlagene Pfad nicht befahrbar ist...

Hmm, so anders sind da die Erfahrungen.
Die geplanten Touren lassen sich unterwegs offline ändern. Dazu sollte zuvor die Region offline verfügbar gemacht werden. Im Grunde ist das sowieso zu empfehlen, da die Netzabdeckung im Gebirge nie vollständig gegeben ist.

Den Hinweis mit der Neuberechung verwirrt mich: es gibt keine Garmin App. Es gibt eine Komoot IQ App für Garmin. Dabei hat man alles falsch gemacht, was falsch gemacht werden kann.
Es hätte völlig gereicht auf dem Garmin Gerät eine gespiegeltes Display von komoot auf dem Smartphone zu haben (was genau genommen seit über 10 Jahren gewünscht ist). Das einzig sinnvolle ist, die komoot Route an Garmin zu übergeben.

Das Problem dabei ist, dass hier zwei Navigationssysteme verknüpft werden: komoot als Routenplaner, aber Garmin als Navi. Das ist gut zu erkennen, wenn beide Systeme, Garmin und komoot, parallel verwendet werden: das Re-Routing von Garmin ist, ich kann es nicht anders sagen: grottenschlecht. Es führt immer zu einer Neuberechnung der kompletten Route, nichts stimmt mehr, ausser das Ziel. Auf einem Rundkurs geht das generell immer schief: es wird völlig neu berechnet, dabei das Zwischenziel (Gipfel, etc.) einfach weggelassen, da der Rückweg näher an der aktuellen Position ist, gehts direkt zurück nach Hause.
Heute wieder erlebt:
  • komoot routet entweder zurück auf die eigentliche geplante Strecke oder macht gar nix (Autorouting off)
  • Garmin führt entweder zurück zu dem Punkt, an dem die Route verlassen wurde oder berechnet eine neue Route zum Ziel

Es aber auch wenig verwunderlich, wie schlecht Garmin in sowas ist, wenn ich schon angezeigt bekomme, dass ich auf einem Radweg in 1,1km Entfernung wenden soll, da ich die Route verlassen habe.
 
Hmm, so anders sind da die Erfahrungen.
Die geplanten Touren lassen sich unterwegs offline ändern. Dazu sollte zuvor die Region offline verfügbar gemacht werden. Im Grunde ist das sowieso zu empfehlen, da die Netzabdeckung im Gebirge nie vollständig gegeben ist.
Müsste ich testen ob Komoot da nachgebessert, im letzten Jahr war es nicht möglich. Wurde vom Support auch so bestätigt- "Zur Neuberechnung braucht es ein funktionierendes Netz." Offlinkarten haben damit nix zu tun.
Den Hinweis mit der Neuberechung verwirrt mich: es gibt keine Garmin App.
Edge-Planung aus Komoot abrufen-öffnen mit Garmin Karte-läuft.
Das Problem dabei ist, dass hier zwei Navigationssysteme verknüpft werden: komoot als Routenplaner, aber Garmin als Navi. Das ist gut zu erkennen, wenn beide Systeme, Garmin und komoot, parallel verwendet werden: das Re-Routing von Garmin ist, ich kann es nicht anders sagen: grottenschlecht. Es führt immer zu einer Neuberechnung der kompletten Route, nichts stimmt mehr, ausser das Ziel. Auf einem Rundkurs geht das generell immer schief: es wird völlig neu berechnet, dabei das Zwischenziel (Gipfel, etc.) einfach weggelassen, da der Rückweg näher an der aktuellen Position ist, gehts direkt zurück nach Hause.
Möglicherweise zu wenig Zwischenziele geplant? Mehr Zwischenziele setzen, die werden abgearbeitet.
Heute wieder erlebt:
  • komoot routet entweder zurück auf die eigentliche geplante Strecke oder macht gar nix (Autorouting off)
Komoot zeigt mir (bspw. wenn der geplante Weg nicht mehr existiert) eben nur die grobe Richtung an. Nützt mir überhaupt nichts wenn da kein befahrbarer Pfad vorhanden ist...

Mit Garmin fahre ich irgendwo weiter (oder biege auchmal ungeplant ab) und die Route wird angepasst.
  • Garmin führt entweder zurück zu dem Punkt, an dem die Route verlassen wurde oder berechnet eine neue Route zum Ziel
So soll es auch sein. :daumen:
Es aber auch wenig verwunderlich, wie schlecht Garmin in sowas ist, wenn ich schon angezeigt bekomme, dass ich auf einem Radweg in 1,1km Entfernung wenden soll, da ich die Route verlassen habe.
Da muss ich ein wenig mitdenken. Garmin fordert mich solange zum umkehren auf, bis es eine alternative, günstigere Route gefunden hat. Wenn umkehren auf die alte Route immer noch kürzer ist, dann kommt eben die entsprechende Meldung...
So sind jedenfalls meine Erfahrunge- Komoot nervig bis nutzlos, Garmin funktioniert.
 
Naja, etwas denken muss man schon selbst.
Im Grunde das Gehirn zu Auswahl des richtigen Weges zurück zur benutzen.
Garmin verwirrt total.

Das offline Rerouting von komoot funktioniert schon immer.
Das ist interessant. Irgendwas mach ich mit dem Edge wohl falsch.
Ich kenne nur die beiden oben beschriebenen Varianten:

  • zurück zum Punkt des verlassens der Route
  • komplettes Rerouting mit Verlust der ursprünglichen Route

Nein, so soll es eben nicht sein.
Es ist völlig daneben, dass Garmin die geplante Route komplett neu bestimmt. Die Route wurde vorher festgelegt.

Und nein, bei Garmin ist es komplett sinnlos. Warum soll ich erst in 1,1 km umkehren? Es ist ein Fahrrad, damit kann jeder sofort umkehren. Anhalten, Rad umdrehen, losfahren. Warum soll irgendjemand auf der Welt dazu 1,1km warten?

Natürlich kann man sich persönlich alles schönreden wie man möchte.
Die Realität sieht anders aus.

Ich bin gerade wieder an so einem Spot, an dem Garmin gnadenlos versagt, wie so oft. Schon zig mal festgestellt.

Meine Erfahrung: hochalpines und unbekanntes Gebirge, komoot führt mich zuverlässig zum Basecamp entlang der geplanten Route.
Mit Garmin komme ich irgendwann irgendwo an. Prinzip Hoffnung.

Video dazu gefällig?
 
Und nein, bei Garmin ist es komplett sinnlos. Warum soll ich erst in 1,1 km umkehren? Es ist ein Fahrrad, damit kann jeder sofort umkehren. Anhalten, Rad umdrehen, losfahren. Warum soll irgendjemand auf der Welt dazu 1,1km warten?
Welche Karten nutzt Garmin?

Bei OSM sind die Wege in verschieden lange Abschnitte unterteilt, z.B. von einem Abzweig zum Nächsten.
Habe ich den letzten Wegpunkt passiert, werde ich noch den Rest des Abschnitts geleitet.
(Ist jetzt eine Vermutung von mir)
 
Ich liebe Komoot für Kurzurlaube, Rennradtouren, auch über mehrere Tage...vor allem im Ausland.
Im MTB Bereich kommen sie IMHO an die simplicity von trailforks nicht heran + mit strava heatmaps sehe ich wo die locals am meisten fahren....
Ich fahre die Touren von Komoot nicht einfach nach, sondern lade sie als GPX runter und verändere sie mit Google Earth. Denn so eine Komoot-Tour fängt nie vor meiner Haustür an. Oftmals kombiniere ich Teile aus verschiedenen Vorschlägen, so bin ich eigentlich immer ganz gut zurecht gekommen. Aber letztlich ginge es wahrschienlich auch ohne Komoot... Denn:

Ich benutze Komoot regelmäßig, da das Kartenmaterial sehr gut ist und die Fotos anderer Nutzer bei der Planung hilfreich sein können.

Das Kartenmaterial...

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Da steht zwar nochwas von Maplibre und Map Data aber letztendlich sind das auch nur Openstreetmap Karten. Wenn man in Openstreetmap auf die richtige Kartenebene benutzt, sieht man die selben Informationen wie in den Komoot-Karten.

1724824376273.png


Man muss nur die verschiedenen Linierungen deuten können.

Komoot ist für mich eher ein Ideen-Geber, man kann sich vorab von den Tourenvorschlägen die Teile die einen interessieren raussuchen und auch mal anhand der Fotos sehen was es da zu sehen gibt, aber die Tourenvorschläge fangen halt nie vor der Haustür an, so dass sie erstmal angepasst werden müssen.
 
Ich fahre die Touren von Komoot nicht einfach nach, sondern lade sie als GPX runter und verändere sie mit Google Earth. Denn so eine Komoot-Tour fängt nie vor meiner Haustür an. Oftmals kombiniere ich Teile aus verschiedenen Vorschlägen, so bin ich eigentlich immer ganz gut zurecht gekommen. Aber letztlich ginge es wahrschienlich auch ohne Komoot... Denn:



Das Kartenmaterial...

Anhang anzeigen 1994461

Da steht zwar nochwas von Maplibre und Map Data aber letztendlich sind das auch nur Openstreetmap Karten. Wenn man in Openstreetmap auf die richtige Kartenebene benutzt, sieht man die selben Informationen wie in den Komoot-Karten.

Anhang anzeigen 1994463

Man muss nur die verschiedenen Linierungen deuten können.

Komoot ist für mich eher ein Ideen-Geber, man kann sich vorab von den Tourenvorschlägen die Teile die einen interessieren raussuchen und auch mal anhand der Fotos sehen was es da zu sehen gibt, aber die Tourenvorschläge fangen halt nie vor der Haustür an, so dass sie erstmal angepasst werden müssen.
In Komoot beim editieren einer Tour:
1. klick auf deine Haustuer - "Zur Tour hinzufuegen"
2. klick auf den neuen Wegpunkt vor deiner Haustuer - "Startpunkt aendern"
voila
 
Welche Karten nutzt Garmin?

Bei OSM sind die Wege in verschieden lange Abschnitte unterteilt, z.B. von einem Abzweig zum Nächsten.
Habe ich den letzten Wegpunkt passiert, werde ich noch den Rest des Abschnitts geleitet.
(Ist jetzt eine Vermutung von mir)
Da kann was dran sein. Dazu hab ich noch eine ganz andere Idee, aber das führt jetzt zu weit.
Ich bin bei Garmin aber eher noch der Nerd, ich benutze es einfach.
Die Karte ist die mitgelieferte Karte von Garmin.

Heute ist es wieder passiert, noch schlimmer wie sonst:
ca. 15 m nach dem Verlassen der Strecke steht plötzlich ganz kurz sowas wie "Routingfehler" im Display.
Die Navigation wurde ungefragt angehalten, ohne Hinweis darauf. Ich habe es erst nicht bemerkt, bis die Abfahrt zu Ende war.
Nach dem händischen Fortsetzen der Navigation ist die ursprüngliche Strecke komplett verschwunden. Der Edge navigiert mich bis in den nächsten Ort, der auch auf der ursprünglichen Strecke liegt.
Von dort wird eine neue Strecke angezeigt, und zwar schnurgerade per Luftlinie zurück zum Startpunkt.

Ich bin diese Woche 3 Touren gefahren, bei zweien hat der Edge die Strecke willkürlich verändert.
 
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