Formula Cura Erfahrungen

Ich habe meine Cura4 vor einem Jahr von einem Clay an ein Glen transferiert.
Am Clay hat die Vorderradbremse 2 Jahre tadellos funktioniert, nach dem Umbau macht sie Schwierigkeiten:
Starke Geräuschentwicklung bei niedriger Drehzahl und ziemliche Vibration spürbar. Bremsleistung ist schon da, aber nicht perfekt.

Ich habe verschiedene Beläge getestet, verschiedene Scheiben, es macht kaum einen Unterschied.

Vor ein paar Wochen habe ich meine 8-9 Jahre alte Guide, die nie gewartet wurde, eingebaut und mit der gibt es keine Probleme.

Die Cura habe ich aktuell nicht verbaut und konnte beobachten, dass sich auf der Rückseite der Beläge an den Rändern minimal Öl erkennen lässt. Wenn ich das kleine bisschen Öl auf der Rückseite der Beläge abwische, sie wieder einbaue und die Bremse einfach so ab und zu betätige (nicht eingebaut und Karton zwischen die Beläge geklemmt) dann ist nach ein paar Tagen wieder ein ganz leichter Film zu erkennen.

Könnten das defekte Dichtungen der Kolben sein (und lassen die sich selbst wechseln ?)Und meint ihr, diese minimale Menge Öl, die ich aber nur auf der Rückseite der Beläge wahrnehmen kann, könnten für die Geräusche und Vibrationen verantwortlich sein?
 

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Re: Formula Cura Erfahrungen
Könnten das defekte Dichtungen der Kolben sein (und lassen die sich selbst wechseln ?)Und meint ihr, diese minimale Menge Öl, die ich aber nur auf der Rückseite der Beläge wahrnehmen kann, könnten für die Geräusche und Vibrationen verantwortlich sein?
Ja genau so ist es.
Diese Dichtungen, die Quadringe, kann man einfach selber wechseln. Wurde hier früher schon ausführlich behandelt. Auch den Dichtring zwischen den Bremssattelhälften gleich mit wechseln, der könnte auch die Ursache sein.
https://www.bike24.de/p1357735.html
 
Ja genau so ist es.
Diese Dichtungen, die Quadringe, kann man einfach selber wechseln. Wurde hier früher schon ausführlich behandelt. Auch den Dichtring zwischen den Bremssattelhälften gleich mit wechseln, der könnte auch die Ursache sein.
https://www.bike24.de/p1357735.html

Super, vielen Dank! Dann suche ich mal die entsprechende Stelle hier im Thread und werde das ausprobieren. Mal sehen ob es klappt:)
 
So, ich habe mir mal die grünen Galfer Belege für die Cura 4 besorgt und tausche die gegen die Originalen.
Bin gespannt wie es sich bremst...
 

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Ich hab zwei Cura 2 FM Sättel mit dem 90° Leitungsabgang, der passt an meinem Rad aber leider gar nicht. Will jemand Leitungen tauschen? 😇
 
Hat hier noch jemand Probleme mit schleifenden Belägen?
Ich bekomme es leider nicht hin die Bremse schleiffrei einzustellen (Cura4 mit Galfer Grün und TS Dächle 203mm). Die Scheibe ist zwar nicht schnurgerade, aber eigentlich alles im Rahmen. Mobil sind die Kolben auch. Noch jemand einen Tipp?
 
Ich hab zwei Cura 2 FM Sättel mit dem 90° Leitungsabgang, der passt an meinem Rad aber leider gar nicht. Will jemand Leitungen tauschen? 😇
Schlimmstenfalls kaufst du dir das Anschluss-Kit (Mutter+Pin+Olive) und schneidest das Banjo ab. So rum ist's leichter, als an einen 90°-Anschluss zu kommen 🤣

Der ist nämlich der Grund, wieso ich jetzt einen Reservehebel und einen FM-Sattel rumliegen habe...
 
Ich habe einige verschiedene Bremsbeläge in der Formula Cura4 getestet und komme jetzt endlich mal dazu, einen Bericht darüber zu verfassen.

Die Ausgangsituation war eine Formula Cura4 vo+hi mit den original Bremsbelägen (organisch) und den original Monolitic Bremsscheiben in 203/180mm. Die Bremsanlage wurde letztes Jahr Anfang April verbaut. Out-of-the-box hat mich die Bremsleistung nicht umgehauen. Ich habe auf einem anderen Rad eine Hayes Dominion A4 und die hatte eigentlich von Beginn an die Power so wie ich mir das vorstelle. Egal ob da die Originalbeläge drin waren oder schwarze Galfer.

Auf der Cura4 habe ich neun verschiedene Bremsbeläge getestet. Hier ist die Auflistung:

Formula organisch
Galfer schwarz/rot/grün/lila (lila nur am HR)
BBB organisch/sinter
Ferodo organisch
Sinter green organisch

Bei der Formula habe ich zunächst von den originalen Formula auf andere Beläge gewechselt. Vorne auf Galfer schwarz, hinten auf Galfer lila. Bei der Bremsleistung hat sich mal nicht viel geändert. Ich habe mir aber gedacht, vielleicht liegt es ja auch zum Teil an den Formula Bremsscheiben. Ich habe dann Shimano Bremsscheiben SM-RT64 in 203/180mm eingebaut. Ich weiß, Shimano Bremsscheiben sind von Haus aus sehr dünn. Das meiste was ich hier fahre sind aber eher kürzere Abfahrten mit vielleicht einmal 200 Tm und da sind sie eigentlich recht problemlos. Ich finde auch, dass das Shimano Scheibenmaterial gut funktioniert. Speziell die SM-RT64 in 203mm hat allerdings ein etwas ungünstiges Scheibendesign was in speziellen Situationen zu Vibrationen führen kann. Im Gelände merke ich aber nichts davon. Mit den Shimano Scheiben waren die Bremsen schon mal bissiger. Ich habe dann vorne auch noch mal die originalen Formula Beläge ausprobiert. Hier gabs aber keinen großen Unterschied zu den Galfer schwarz. Die Formula sind nur viel schneller verschlissen als die Galfer. Überhaupt hatten mMn die Formula den größten Verschleiß von allen Bremsbelägen.

Danach auf BBB organisch gewechselt. Ich kann sagen, diese drei Beläge (Galfer schwarz/Formula/BBB) unterscheiden sich nicht großartig in der Bremsleistung. Alle drei sind ziemlich leise und haben geringe Quietschneigung. Was mir aufgefallen ist; Bei den Belägen gibt es einen Punkt, ab dem mehr Hebelkraft nicht mehr in mehr Bremsleistung umgewandelt wird. Man zieht zwar stärker am Hebel aber man spürt wie die Scheibe trotzdem einfach durch den Bremssattel „rutscht“.

Die Galfer lila waren anders. Die bin ich allerdings nur am HR gefahren. Zunächst schien die Bremsleistung in Ordnung. Was mir aber aufgefallen ist: Die Beläge beginnen extrem zu quietschen/kreischen/vibrieren wenn sie heiß werden. Beim ersten mal bin ich sogar stehen geblieben um nachzusehen ob ich gerade mein HR verliere. Das war auch sehr reproduzierbar, ich konnte schon voraussagen an welche Bergabstelle die Bremse hinten gleich zum quietschen anfangen würde. Vielleicht hat es auch an einer ungünstigen Kombination mit der dünnen 180er Shimano Bremsscheibe am HR gelegen. Ich habe dann aber wieder Formula organische Beläge hinten eingebaut und das Quietschen war sofort verschwunden. Die HR-Bremse war dann auch deutlich bissiger, das ist mir erst richtig aufgefallen, als ich wieder auf die Formula Beläge zurück gewechselt habe. Die Formula waren hinten aber schnell runter und seitdem fahre ich hinten Galfer schwarz. Ähnliche Bremsleistung wie Formula nur deutlich billiger und haltbarer. Die lila Galfer Beläge an der Cura4 kann ich daher eher nicht empfehlen, besser die schwarzen fürs HR.

Anders waren auch die BBB sinter. Grundsätzlich, unter optimalen Bedingungen war die Bremsleistung sehr gut. Das Blöde ist nur die Bedingungen waren selten optimal. Die Beläge sind nämlich sehr temperaturabhängig, das bedeutet wenn sie einmal heiß waren funktionierten sie danach deutlich schlechter. Sowas kann ich gar nicht leiden. Bei mir müssen Bremsen immer gleich funktionieren, egal ob ich grad eine 1000 Tm Abfahr gefahren bin oder das Rad drei Monate nur rumgestanden ist. Während die BBB sinter eingebaut waren habe ich vorne auch auf eine Shimano SM-RT64 mit 220mm gewechselt. Das Scheibendesign finde ich deutlich besser als das von der 203er, deutlich weniger vibrationsanfällig.

Die Galfer rot bin ich nur sehr kurz gefahren. Der Eindruck: Leise, von der Bremsleistung vielleicht etwas höher als der Galfer schwarz/Formula/BBB organisch Cluster.

Danach Galfer grün. Na, das war mal ein Unterschied. Das Marketing verspricht zwar, dass man die Beläge nicht einbremsen muss aber das ist etwas übertrieben. Am Anfang ist eher nix aber nach drei härteren Bremsungen sind sie da, das Einfahren geht also sehr schnell. Die Bremsleistung ist auch deutlich bissiger als bei den drei Galfer schwarz/Formula/BBB organisch Kandidaten. Hier habe ich nicht den Eindruck, dass die Bremsleistung irgendwann nachlässt wenn man sehr stark am Hebel zieht, eher im Gegenteil. Wenn man die Beläge noch nicht gewohnt ist, muss man wirklich aufpassen, bei einer Vollbremsung nicht über den Lenker zu gehen. Gequietscht haben die Beläge auch nicht. Der Verschleiß soll ja recht hoch sein, mir wäre er in meinem Testzeitraum nicht negativ aufgefallen, die originalen Formula waren viel schneller weg.

Nach den grünen Galfer mussten natürlich noch die grünen Sinter her und das ist derzeit mein Favorit. Von der Bremsleistung ähnlich zu Galfer grün aber eben vielleicht noch ein bisschen höher und sehr konsistent und ebenfalls sehr leise.

Danach habe ich auch noch Ferodo Beläge getestet. Der Eindruck zu Beginn war positiv - von der Bremsleistung her ähnlich zu Galfer schwarz/Formula/BBB organisch. Aber wehe, die Beläge werden einmal etwas heißer, dann fangen sie ein Gequietsche an, dass es schon peinlich wird die Bremse zu betätigen. Die sind also wieder ganz schnell rausgeflogen und es kamen wieder die Sinter green hinein.

Testfazit: Beste Bremsleistung mit Sinter green gefolgt von Galfer grün. Danach kommt Galfer schwarz/Formula/BBB organisch.
Nicht empfehlenswert: Galfer lila und Ferodo wegen Quietschkonzert und BBB sinter aufgrund von Temperaturanfälligkeit.

Auf dem Bild sieht man sieben der neun Beläge die ich getestet habe, es fehlen Formula und Galfer lila, die wurden in der Zwischenzeit schon abgefahren und entsorgt. Man kann am Bild auch sehen, dass hier nur Sinter green und die BBB Beläge diese Greifnasen neben dem Loch der Belaghalteschraube haben. Bei Ferodo und Galfer gibt die das nicht, sie machen das Herausnehmen der Beläge aber deutlich leichter.

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Ich habe einige verschiedene Bremsbeläge in der Formula Cura4 getestet und komme jetzt endlich mal dazu, einen Bericht darüber zu verfassen.

Die Ausgangsituation war eine Formula Cura4 vo+hi mit den original Bremsbelägen (organisch) und den original Monolitic Bremsscheiben in 203/180mm. Die Bremsanlage wurde letztes Jahr Anfang April verbaut. Out-of-the-box hat mich die Bremsleistung nicht umgehauen. Ich habe auf einem anderen Rad eine Hayes Dominion A4 und die hatte eigentlich von Beginn an die Power so wie ich mir das vorstelle. Egal ob da die Originalbeläge drin waren oder schwarze Galfer.

Auf der Cura4 habe ich neun verschiedene Bremsbeläge getestet. Hier ist die Auflistung:

Formula organisch
Galfer schwarz/rot/grün/lila (lila nur am HR)
BBB organisch/sinter
Ferodo organisch
Sinter green organisch

Bei der Formula habe ich zunächst von den originalen Formula auf andere Beläge gewechselt. Vorne auf Galfer schwarz, hinten auf Galfer lila. Bei der Bremsleistung hat sich mal nicht viel geändert. Ich habe mir aber gedacht, vielleicht liegt es ja auch zum Teil an den Formula Bremsscheiben. Ich habe dann Shimano Bremsscheiben SM-RT64 in 203/180mm eingebaut. Ich weiß, Shimano Bremsscheiben sind von Haus aus sehr dünn. Das meiste was ich hier fahre sind aber eher kürzere Abfahrten mit vielleicht einmal 200 Tm und da sind sie eigentlich recht problemlos. Ich finde auch, dass das Shimano Scheibenmaterial gut funktioniert. Speziell die SM-RT64 in 203mm hat allerdings ein etwas ungünstiges Scheibendesign was in speziellen Situationen zu Vibrationen führen kann. Im Gelände merke ich aber nichts davon. Mit den Shimano Scheiben waren die Bremsen schon mal bissiger. Ich habe dann vorne auch noch mal die originalen Formula Beläge ausprobiert. Hier gabs aber keinen großen Unterschied zu den Galfer schwarz. Die Formula sind nur viel schneller verschlissen als die Galfer. Überhaupt hatten mMn die Formula den größten Verschleiß von allen Bremsbelägen.

Danach auf BBB organisch gewechselt. Ich kann sagen, diese drei Beläge (Galfer schwarz/Formula/BBB) unterscheiden sich nicht großartig in der Bremsleistung. Alle drei sind ziemlich leise und haben geringe Quietschneigung. Was mir aufgefallen ist; Bei den Belägen gibt es einen Punkt, ab dem mehr Hebelkraft nicht mehr in mehr Bremsleistung umgewandelt wird. Man zieht zwar stärker am Hebel aber man spürt wie die Scheibe trotzdem einfach durch den Bremssattel „rutscht“.

Die Galfer lila waren anders. Die bin ich allerdings nur am HR gefahren. Zunächst schien die Bremsleistung in Ordnung. Was mir aber aufgefallen ist: Die Beläge beginnen extrem zu quietschen/kreischen/vibrieren wenn sie heiß werden. Beim ersten mal bin ich sogar stehen geblieben um nachzusehen ob ich gerade mein HR verliere. Das war auch sehr reproduzierbar, ich konnte schon voraussagen an welche Bergabstelle die Bremse hinten gleich zum quietschen anfangen würde. Vielleicht hat es auch an einer ungünstigen Kombination mit der dünnen 180er Shimano Bremsscheibe am HR gelegen. Ich habe dann aber wieder Formula organische Beläge hinten eingebaut und das Quietschen war sofort verschwunden. Die HR-Bremse war dann auch deutlich bissiger, das ist mir erst richtig aufgefallen, als ich wieder auf die Formula Beläge zurück gewechselt habe. Die Formula waren hinten aber schnell runter und seitdem fahre ich hinten Galfer schwarz. Ähnliche Bremsleistung wie Formula nur deutlich billiger und haltbarer. Die lila Galfer Beläge an der Cura4 kann ich daher eher nicht empfehlen, besser die schwarzen fürs HR.

Anders waren auch die BBB sinter. Grundsätzlich, unter optimalen Bedingungen war die Bremsleistung sehr gut. Das Blöde ist nur die Bedingungen waren selten optimal. Die Beläge sind nämlich sehr temperaturabhängig, das bedeutet wenn sie einmal heiß waren funktionierten sie danach deutlich schlechter. Sowas kann ich gar nicht leiden. Bei mir müssen Bremsen immer gleich funktionieren, egal ob ich grad eine 1000 Tm Abfahr gefahren bin oder das Rad drei Monate nur rumgestanden ist. Während die BBB sinter eingebaut waren habe ich vorne auch auf eine Shimano SM-RT64 mit 220mm gewechselt. Das Scheibendesign finde ich deutlich besser als das von der 203er, deutlich weniger vibrationsanfällig.

Die Galfer rot bin ich nur sehr kurz gefahren. Der Eindruck: Leise, von der Bremsleistung vielleicht etwas höher als der Galfer schwarz/Formula/BBB organisch Cluster.

Danach Galfer grün. Na, das war mal ein Unterschied. Das Marketing verspricht zwar, dass man die Beläge nicht einbremsen muss aber das ist etwas übertrieben. Am Anfang ist eher nix aber nach drei härteren Bremsungen sind sie da, das Einfahren geht also sehr schnell. Die Bremsleistung ist auch deutlich bissiger als bei den drei Galfer schwarz/Formula/BBB organisch Kandidaten. Hier habe ich nicht den Eindruck, dass die Bremsleistung irgendwann nachlässt wenn man sehr stark am Hebel zieht, eher im Gegenteil. Wenn man die Beläge noch nicht gewohnt ist, muss man wirklich aufpassen, bei einer Vollbremsung nicht über den Lenker zu gehen. Gequietscht haben die Beläge auch nicht. Der Verschleiß soll ja recht hoch sein, mir wäre er in meinem Testzeitraum nicht negativ aufgefallen, die originalen Formula waren viel schneller weg.

Nach den grünen Galfer mussten natürlich noch die grünen Sinter her und das ist derzeit mein Favorit. Von der Bremsleistung ähnlich zu Galfer grün aber eben vielleicht noch ein bisschen höher und sehr konsistent und ebenfalls sehr leise.

Danach habe ich auch noch Ferodo Beläge getestet. Der Eindruck zu Beginn war positiv - von der Bremsleistung her ähnlich zu Galfer schwarz/Formula/BBB organisch. Aber wehe, die Beläge werden einmal etwas heißer, dann fangen sie ein Gequietsche an, dass es schon peinlich wird die Bremse zu betätigen. Die sind also wieder ganz schnell rausgeflogen und es kamen wieder die Sinter green hinein.

Testfazit: Beste Bremsleistung mit Sinter green gefolgt von Galfer grün. Danach kommt Galfer schwarz/Formula/BBB organisch.
Nicht empfehlenswert: Galfer lila und Ferodo wegen Quietschkonzert und BBB sinter aufgrund von Temperaturanfälligkeit.

Auf dem Bild sieht man sieben der neun Beläge die ich getestet habe, es fehlen Formula und Galfer lila, die wurden in der Zwischenzeit schon abgefahren und entsorgt. Man kann am Bild auch sehen, dass hier nur Sinter green und die BBB Beläge diese Greifnasen neben dem Loch der Belaghalteschraube haben. Bei Ferodo und Galfer gibt die das nicht, sie machen das Herausnehmen der Beläge aber deutlich leichter.

Anhang anzeigen 2141332
deinen Eindruck mit den bbb sinter kann ich null nachvollziehen. bin damit schon einige tausende tiefenmeter gefahren und hatte durchgängig eine sehr solide, gleichbleibende bremsleistung
 
Galfer schwarz und Original kann ich so zustimmen.
War vllt ein bisschen mehr Power aber vernachlässigbar.
Galfer rot hatte ich auch mal drin, glaub aber nur hinten, kann mich net wirklich daran erinnern, also nichts bahnbrechendes🤣
Weiß nur noch, dass sie bei Nässe laut waren.

BBB Sinter stimm ich dir komplett zu.
Hab sie deswegen ausgebaut.
Auf steilen Trails war die Leistung nach der Hälfte einfach weg.

Für die alle oben genannten fühlte ich auch dieses „nicht mehr Leistung bei mehr Druck“ ab einem gewissen Moment.

Ergänzend kann ich noch sagen, dass aus meiner Erfahrung, Trickstuff Standard auf Formula Monolitic ziemlich schlecht funktionieren, egal ob Sommer oder Winter.
Trickstuff Standard auf Magura HC bin ich den Winter jetzt durchgefahren mit sehr guter Leistung und kaum Verschleiß.
Allerdings kommen sie jetzt an ihre Grenzen, wenn es um die Systemtemperatur geht.
Leistung bleibt da, fangen aber an zu stinken und das nicht gerade zu wenig.

Trickstuff Power liegen für den Sommer bereit!
Werden am Wochenende in Paarung mit Formula Monolotic montiert.
Hier kann ich bis jetzt nur die Aussage von nem Kollegen weitergeben: Für mich das beste an Bremse, was es gibt.
Bin ich sehr gespannt :)

Edit: Trickstuff Power sind getestet. Funktioniert sehr, sehr überzeugend!!
Werden am Vorderrad auf jeden Fall bleiben!!
Aktuell auf Monolitic Scheiben, welche ein rubbeln, evtl werd ich da noch was anderes testen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab seit 3 Jahren die grünen Galfer Pro, bis auf den Verschleiss mega gut.
Bei langen Abfahrten quietschen Sie halt, aber da kann ich mit leben.
 
Hab auch viel getestet und bin mittlerweile fest bei der Kombi VR: Trickstuff Power, HR: Galfer schwarz oder Formula Original. Fahre die Cura 4 so an zwei Rädern und das Setup funktioniert einfach sehr gut und zuverlässig in jedem Gelände für mich.

Scheiben jeweils Trickstuff Dächle HD 203/180, mit den Formula Monolitic hats gerubbelt und gegurgelt wie verrückt.
 
Hat hier noch jemand Probleme mit schleifenden Belägen?
Ich bekomme es leider nicht hin die Bremse schleiffrei einzustellen (Cura4 mit Galfer Grün und TS Dächle 203mm). Die Scheibe ist zwar nicht schnurgerade, aber eigentlich alles im Rahmen. Mobil sind die Kolben auch. Noch jemand einen Tipp?
Bei mir kommen die Kolben einseitig raus, wenn ich schleiffrei einstellen würde, würde Scheibe am Sattel schleifen...
Gibt's da Tricks oder ist es vielleicht bekanntes Problem ?
 
Hab auch viel getestet und bin mittlerweile fest bei der Kombi VR: Trickstuff Power, HR: Galfer schwarz oder Formula Original. Fahre die Cura 4 so an zwei Rädern und das Setup funktioniert einfach sehr gut und zuverlässig in jedem Gelände für mich.

Scheiben jeweils Trickstuff Dächle HD 203/180, mit den Formula Monolitic hats gerubbelt und gegurgelt wie verrückt.
Am VR werd ich auch bei den Trickstuff Power bleiben.
Sind ihr Geld auf jeden Fall wert!
Allerdings auch bei mir das Problem mit dem rubbeln/gurgeln auf den Monolitic Scheiben.
Da werd ich dann evtl auch mal ne Dächle testen.
Oder Intend vllt.... we'll see....

Am HR fahr ich jetzt halt runter, was noch so rumliegt, da ist es ja nicht ganz soooo kritisch.
 
Hab auch viel getestet und bin mittlerweile fest bei der Kombi VR: Trickstuff Power, HR: Galfer schwarz oder Formula Original. Fahre die Cura 4 so an zwei Rädern und das Setup funktioniert einfach sehr gut und zuverlässig in jedem Gelände für mich.

Scheiben jeweils Trickstuff Dächle HD 203/180, mit den Formula Monolitic hats gerubbelt und gegurgelt wie verrückt.
Ich fahre auch vorne TS Power und hinten Formula Original. Bin auch bei dieser Kombi hängen geblieben und sehr zufrieden.
Im Mittelgebirge komme ich auch fast 1 Saison mit den TS Power hin.
 
Heute wollte ich die Quadringe und Kolben an meiner Cura4 wechseln, da nur 2 von ihnen ordentlich arbeiteten. Einer rechts vorne, der andere links hinten. Beide am gleichen Bremssattel natürlich.
Also erster Kolben raus, Ring raus, neuer Ring rein.
Ups, meine neuen Quadringe sind asymmetrisch. Eine Seite steht weiter aus dem Bremssattel heraus als die andere. Also eine Dichtlippe?!
Vorausgesetzt das soll so sein, habe ich leider auch in der Suche nichts dazu gefunden:
Soll ich den Ring so anordnen, dass sich der Kolben leicht zurückdrücken lässt, also Lippe innen ODER dass der Belagverschleiss leicht nachgestellt wird, also Lippe nach aussen?

Verwirrte Grüsse
 
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