Enduro-Bikes über 18 kg?!: Warum werden Mountainbikes immer schwerer?

Mein Trailfähigkeiten ist sehr begrenzt, ist ein Enduro dafür das richtige Bike? Ist es deswegen dann unmöglich?
Wenn ich meinem BikeBuddy mit seinen S16 zusehe, scheint es mir mehr an der korrekten und sauberen Fahrtechnik zu liegen.
Ich bin da zwar auch kein Meister, aber bei dem Zeug dass ich ab und an Fahre einfach unerlässlich mal von einem Stein zum Anderen zu hüpfen und das Vorderrad sicher und genau zu positionieren, oder mal mit nem Backwheelhop eine Stufe oder ein kleines Gap zu überwinden.
Dafür wäre prinzipiell das Enduro die falsche Wahl, aber das hat man bei solchen Touren halt einfach dabei.
Sowas in der Art meinte ich.
Oh Gott, wie konnten wir damit nur fahren... 440mm Reach bei Größe L und 26" Räder:oops::lol:
Bis letztes Jahr hatte ich selbst nur kurze KS im Hause, heute sind alle mittellang. Was für eine Verbesserung bei einem bergablastigen Bike. Deswegen unwendiger? Subjektiv nein, halt sauberer und korrekter Fahrstil und nicht hinten drin stehen als Passagier.
Auch ob 63,5, 64 oder 65° LW, ich merke da keinen Unterschied bei meinen Bikes im Hause. Aber ich versuche auch zentral und aktiv zu Fahren mit Körperspannung und nicht wie ein nasser Sack auf dem Bike zu Sitzen.
Ich glaub ich kann von mir behaupten, dass ich ne passable Fahrtechnik beherrsche. Kannst dir ja gern meine Videos ansehen:winken:
Klar läufts besser geradeaus wenns länger ist, das liegt in der Natur der Sache.

Wenn du allerdings bei 1,5° LW Unterschied nicht merkst, dass was anders ist, zeugt das nicht gerade von Feingefühl in der Sache. ;)
Da ich nur 88cm SL habe, bin ich froh seit 6 Jahren nicht mehr über der Hinterradachse zu Sitzen, beim Pedalieren. Das geht halt nur wenn die Bikes wachsen und sich nicht eff Oberrohr durch flache Sitzwinkel holen.
Die Zeiten in denen eine Rahmengröße nach "eff.Oberrohr" ausgewählt wurde sind doch mittlerweile seit 15 Jahren vorbei. Zumindest bei mir.
Reach, LW, Sitzwinkel und Kettenstrebenlänge muss passen, der Rest ergibt sich eigentlich mittlerweile von selbst. Dank vernünftiger , langer Variostützen kann man auch mal ne Rahmegröße kleiner als früher wählen.

@JensDey Was ist Strava???:lol::winken:
 
Ich bin da zwar auch kein Meister, aber bei dem Zeug dass ich ab und an Fahre einfach unerlässlich mal von einem Stein zum Anderen zu hüpfen und das Vorderrad sicher und genau zu positionieren, oder mal mit nem Backwheelhop eine Stufe oder ein kleines Gap zu überwinden.
Dafür wäre prinzipiell das Enduro die falsche Wahl, aber das hat man bei solchen Touren halt einfach dabei.
Sowas in der Art meinte ich.
Ist ja wirklich super wenn man sowas kann...Respekt 👍 Nur wo fährt man sowas mal, und welchen Anteil hat sowas auf durschnittlichen MTB Fahrten?

Klar kann man sowas machen:

Ich geh das aber lieber dann zu Fuß...die Mehrheit der Bersportler wohl eher auch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Oh Gott, wie konnten wir damit nur fahren... 440mm Reach bei Größe L und 26" Räder:oops::lol:
Ja hatte ich auch, 27.5 und L mir knapp unter 440 Reach. Gegen kein Geld der Welt will ich das zurück.

Wenn du allerdings bei 1,5° LW Unterschied nicht merkst, dass was anders ist, zeugt das nicht gerade von Feingefühl in der Sache. ;)
Ich fahre seit 2019 einen 64° LW, für mich ist es schon lange eine "normale" Situation entsprechend zu agieren. Deswegen sehe ich heute 63,5° nicht als flach und die ca. 65° am anderen Bike auch nicht als extrem an. Das Bike mit dem steileren LW, ist aber aber nicht das Vollgas drauf ins ruppige und steile. Das nehme ich wohl eher wahr, aber Wheel-Flop was gerne genannt wird, gar nicht.

Die Zeiten in denen eine Rahmengröße nach "eff.Oberrohr" ausgewählt wurde sind doch mittlerweile seit 15 Jahren vorbei. Zumindest bei mir.
Reach, LW, Sitzwinkel und Kettenstrebenlänge muss passen, der Rest ergibt sich eigentlich mittlerweile von selbst. Dank vernünftiger , langer Variostützen kann man auch mal ne Rahmegröße kleiner als früher wählen.
Ganz im Gegenteil. Das eff Oberrohr, hat bedingt durch die steileren Sitzwinkel heute ein absoluten Focus bei der Auswahl. Leider wird das von vielen komplett ignoriert, es wird nach Reach gekauft und dann sitzt man wie ein Affe auf dem Schleifstein.
Wieso haben mir früher 440 Reach gepasst und heute 490Reach? Damals 75° SW und heute 77,x.
Ich fahre eine Stunde bergauf für 15min bergab, da kann ich meine sitzende Position nicht vernachlässigen. Wenn ich oben stehe und Schmerzen habe von meiner Sitzposition da ich keine Körperspannung halten kann weil zu klein, bringt mir ein kurzes wendiges Bike nichts bergab.
 
eigentlich unsinnig die aussage, denn nur ganz wenige fahren so wie auf der EWS oder im Downhill WC und trotzdem fahren alle Enduro oder Park.
Wieso? Auch wenn man vielleicht nicht so fahren kann ist es durchaus sinnvoll das dazu passende Bike zu fahren...hilft zumindest beim Ankommen. Gleiches gilt für die Niesche von so alpinen Trialsachen.

Schon daraus ergibt sich dann ja auch was sich am Markt verkaufen lässt....die paar Extrem-BBS-Fahrer helfen der Bikeindustrie da nicht weiter.
 
Ich fahre eine Stunde bergauf für 15min bergab, da kann ich meine sitzende Position nicht vernachlässigen. Wenn ich oben stehe und Schmerzen habe von meiner Sitzposition da ich keine Körperspannung halten kann weil zu klein, bringt mir ein kurzes wendiges Bike nichts bergab.
BBS Leute tragen das Bike wohl eher stundenlang bergauf und stehen dann bergab immer...da spielt die Sitzposition ggf. eher eine kleine Rolle?
 
mit 480 reach, viel stack und 29" ballert man nun das moosstück direkt runter.
Nein ich fahr das immernoch genau so... :D mit 470+ Reach und 29":troll:
Kannst ja mal probieren und den nächsten 5m Absatz, vor dem du wieder so ne Ecke hast, fliegst du dann Kopfvoraus in die Felsen8-)
Ist ja wirklich super wenn man sowas kann...Respekt 👍 Nur wo fährt man sowas mal, und welchen Anteil hat sowas auf durschnittlichen MTB Fahrten?
Ich versuch das schon immer wieder mit einzubauen, auf den Hometrails hab ich eigentlich auch überall so kleine Ecken (die natürlich nicht auf dem Trail liegen) die ich immer gerne mit einbaue.

Mittlerweile bin ich wenns sehr ausgesetzt ist, vorsichtiger als früher...
Fahre aber dann doch sehr gerne sehr schwieriges Zeug.
Nur die Freizeit lässt leider wenig davon zu:heul:

@Orby na wenn der Reach und der Sitzwinkel passen, dann passt automatisch auch die Oberrohrlänge.
zumindest mach ich das bei der Rahmenwahl die letzten 15 Jahre so...

@umtreiber ich kenn nen sehr guten BBS'ler mit dessn Rad ist bergauffahren kaum möglich. Wird eh nur getragen.:rolleyes:
 
Mein Scott Spark hatte rund 12,6 Kg und ließ sich hervorragend bergauf treten. Bergab war es für ein 120mm-Bike ganz subjektiv sehr gut.
Das nachfolgende Tallboy hatte knapp über 14 Kg und ließ sich subjektiv mindestens genauso gut hochtreten. Die Zeiten waren aber teilweise erkennbar schlechter als beim Spark. Bergab war es aber deutlich besser, spaßiger, sicherer. Auch das konnte man an den Zeiten ablesen.
Beide Räder wurden mit den gleichen Reifen gefahren.
Geht mir mit Neuron vs Prime ja ähnlich. Ist allerdings leider wohl eine Frage des Alters des Fahrers. Ich habe bisher so gut wie keine PB (hoch wie runter) mit dem Prime geschlagen, obwohl ich es wirklich für das bessere Bike halte.
Die PB sind alle aus 2021-23. Da war ich offensichtlich fitter und abwärts wohl noch risikofreudiger.
Vor die Wahl gestellt Spark oder Tallboy würde ich keine Sekunde zögern und das Tallboy nehmen.
Dito. Prime ist einfach geil, aber objektiv kann ich das nicht bestätigen.
Ich bin ja mal wieder 3 Touren mit dem Neuron gefahren, weil das Prime noch im BP-Setup war und es hat immer noch richtig Spaß gemacht.
Nach oben hat das Neuron direkt wieder mehr Spritzigkeit vermittelt. Nach unten ging es aber ich bin defintiv defensiver gefahren, weil die Länge halt gefehlt hat
Dafür war die Sitzposition des Tallboy mit steilerem Sitzwinkel und mehr Stack viel angenehmer, so dass sich das bergauf Fahren besser angefühlt hat.
Ich könnte nicht beschreiben woran es liegt. Die Sitzposition ist ne Spur flacher und ca. 10-15mm weiter hinten. Was ich immer wieder feststelle, wenn ich schneller im Uphill sein will, werde ich mit dem Oberkörper (RR-like) flacher. Deswegen ist die aufrechtere Position (ein modernen Geo) gar nichtmal so erstrebenswert. Ab einem gewissen Last-Niveau im Schenkel gehe ich runter und muss mich richtig disziplinieren, wenn das gar nicht zum eigentlichen Tempo-Ziel passt. (bin nicht sicher, ob klar ist, was ich meine?)
Gewicht ist auch weniger als 1kg auseinander.
 
Geht mir mit Neuron vs Prime ja ähnlich. Ist allerdings leider wohl eine Frage des Alters des Fahrers. Ich habe bisher so gut wie keine PB (hoch wie runter) mit dem Prime geschlagen,
Nicht verbessert bezog sich nur auf den Uphill, trotz besserem Sitzgefühl.
Das Tallboy hat bergab fast jede PR von mir neutralisiert oder verbessert.
Seit Juni werden diese Zeiten nun vom rosa Schweinchen kontinuierlich verbessert :D

Die Sitzposition ist ne Spur flacher und ca. 10-15mm weiter hinten. Was ich immer wieder feststelle, wenn ich schneller im Uphill sein will, werde ich mit dem Oberkörper (RR-like) flacher. Deswegen ist die aufrechtere Position (ein modernen Geo) gar nichtmal so erstrebenswert.
Besser gesessen bin ich definitiv auf dem steileren Tallboy. Deshalb hat sich das auch angenehmer angefühlt. Steigendes Vorderrad war kaum zu beobachten, da arbeitet der SC-Hinterbau auch hervorragend.

Aktuell sitze ich noch aufrechter (steiler SW und mehr Stack) als auf dem Tallboy, habe aber deutlich längere Kettenstreben. Da kann man sehr bequem auch steile Uphills fahren, ohne Probleme mit steigendem Vorderrad zu bekommen.
Hätte Dein Prime längere Kettenstreben oder hättest Du den Rahmen eine Nummer größer genommen, wäre das bei Dir vermutlich auch kein Problem und du müsstest nicht "flach liegen". Das hat weniger was mit der modernen Geo zu tun.
 
Ich bin da zwar auch kein Meister, aber bei dem Zeug dass ich ab und an Fahre einfach unerlässlich mal von einem Stein zum Anderen zu hüpfen und das Vorderrad sicher und genau zu positionieren, oder mal mit nem Backwheelhop eine Stufe oder ein kleines Gap zu überwinden.
Dafür wäre prinzipiell das Enduro die falsche Wahl, aber das hat man bei solchen Touren halt einfach dabei.
Sowas in der Art meinte ich.
Oh Gott, wie konnten wir damit nur fahren... 440mm Reach bei Größe L und 26" Räder:oops::lol:

Ich glaub ich kann von mir behaupten, dass ich ne passable Fahrtechnik beherrsche. Kannst dir ja gern meine Videos ansehen:winken:
Klar läufts besser geradeaus wenns länger ist, das liegt in der Natur der Sache.

Wenn du allerdings bei 1,5° LW Unterschied nicht merkst, dass was anders ist, zeugt das nicht gerade von Feingefühl in der Sache. ;)

Die Zeiten in denen eine Rahmengröße nach "eff.Oberrohr" ausgewählt wurde sind doch mittlerweile seit 15 Jahren vorbei. Zumindest bei mir.
Reach, LW, Sitzwinkel und Kettenstrebenlänge muss passen, der Rest ergibt sich eigentlich mittlerweile von selbst. Dank vernünftiger , langer Variostützen kann man auch mal ne Rahmegröße kleiner als früher wählen.

@JensDey Was ist Strava???:lol::winken:

Du weißt schoh das du hier als Jonathan Hunt unterwegs bist :D :D :D

G.:)
 
Das Tallboy hat bergab fast jede PR von mir neutralisiert oder verbessert.
Seit Juni werden diese Zeiten nun vom rosa Schweinchen kontinuierlich verbessert :D
Das Prime eben nicht. Was vermutlich jetzt am Alter und weniger Risikofreude liegt.
Aktuell sitze ich noch aufrechter (steiler SW und mehr Stack) als auf dem Tallboy, habe aber deutlich längere Kettenstreben. Da kann man sehr bequem auch steile Uphills fahren, ohne Probleme mit steigendem Vorderrad zu bekommen.
Das ist nicht das Problem. Das VR steigt nicht an, dafür ist es an den meisten Stellen schlich zu flach.
Es zieht mich einfach ins Rad wenn ich mit mehr Power im Uphill fahre; so an der Schwelle von Komfort zu Power.
Hätte Dein Prime längere Kettenstreben
schon das Neuron hatte mit 440 mehr als dein TB und das Prime mit 450 sowieso.

oder hättest Du den Rahmen eine Nummer größer genommen,
Auch Radstand ist mit 1235 auch nicht weniger als bei dir.
wäre das bei Dir vermutlich auch kein Problem und du müsstest nicht "flach liegen".
Ich muss das nicht aus den von dir vermutete Gründen, sondern weil es wohl mein Fahrstil ist den ich nicht mehr loswerde.
Das hat weniger was mit der modernen Geo zu tun.
Ne, die sollte mich ja eher aufrichten. Mein Körper wehrt sich (noch 😉 ).
 
@Orby na wenn der Reach und der Sitzwinkel passen, dann passt automatisch auch die Oberrohrlänge.
zumindest mach ich das bei der Rahmenwahl die letzten 15 Jahre so...
Welches Bike hatte vor 15 Jahren einen eff SW von 77 und einen realen von 71°?

Ich werde nicht schlau aus deinen Aussagen
Oh Gott, wie konnten wir damit nur fahren... 440mm Reach bei Größe L und 26" Räder:oops::lol:

Nein ich fahr das immernoch genau so... :D mit 470+ Reach und 29":troll:
Lesen sich wie ein Widerspruch, wenn doch alles gleich geblieben ist.

Reach, LW, Sitzwinkel und Kettenstrebenlänge muss passen, der Rest ergibt sich eigentlich mittlerweile von selbst.
Auch hier sehe ich es anders. Ich hab mich gegen ein Bike entschieden weil mir -20mm BB Drop nicht getaugt haben. Ich mag mehr, -30mm sagt mir mehr zu.

Edit: Ebenfalls sind für mich bei nur 88cm SL, der eff und reale SW ein absoluter Focus. Wenn steile SW magst und nicht Sitzen willst wie auf einem Kinderrad, schaust auch auf andere Punkte.
Auch der BB Drop hat Einfluss auf die Sitzposition bei gleicher Kurbellänge und das Feeling im Bike.
 
Welches Bike hatte vor 15 Jahren einen eff SW von 77 und einen realen von 71°?

Ich werde nicht schlau aus deinen Aussagen
Na meins auf jeden Fall nicht :lol:
Klar hat sich das über die Jahre etwas geändert, mit meiner alten Fanes V3 fahr ich heute auch nicht mehr, die Hängt im Treppenhaus als Deko.:p

Ich aus deinen auch net.:confused:

Nein ich fahr das immernoch genau so... :D mit 470+ Reach und 29":troll:

Lesen sich wie ein Widerspruch, wenn doch alles gleich geblieben ist.
Die Felsen sind gleich geblieben und die Fahrweise ist ebenso gleich geblieben, nur die Bikes haben sich über die Jahre öfter mal geändert.

Von der Fanes V3 mit 26" über ein 2Soulscycles Quarterhorse Stahlhardtail mit 29" , Simplon Steamer (Ebike) mit 27.5", Canyon Dude Fatbike und seit letztem Jahr auch eine Alutech Tofane 2.0 mit etwas modernerer Geometrie (is ja auch schon wieder ein paar Jahre alt) und 29".

Das bin ich glaub ich damals auch mal mit meinem alten Alutech Cheaptrick FR Hardtail gefahren.
26", 66° LW, 405mm Kettenstreben, sackhohes Tretlager und ein Sitzwinkel zum heulen. Bergauf gings scheiße aber im Bikepark konnte man ganz gut die ganzen Möchtegerns und Aufsprecher verblasen und zum Rumtrialen isses noch immer gut.

Na der Typ von Mission Impossible :D

G.:)
8-)8-)

Edit: Ebenfalls sind für mich bei nur 88cm SL, der eff und reale SW ein absoluter Focus. Wenn steile SW magst und nicht Sitzen willst wie auf einem Kinderrad, schaust auch auf andere Punkte.
Auch der BB Drop hat Einfluss auf die Sitzposition bei gleicher Kurbellänge und das Feeling im Bike.
Naja, jeder wählt sein Rad so, dass es ihm passt.
Wieso sollte mit meiner Wahl irgendwer anderes zurechtkommen wenns doch mein Bike ist.

Nochmal, mein Eingangssatz zu der Diskussion war, dass ich diese ellenlangen und schweren Kisten nicht mag.
Weil mir das im technischen Gelände viel öfter im Weg steht, als dass es mir hilft.
Auch wirst du mich nicht dabei erwischen, dass ich im Deathgrip durch irgendwelche Steinfelder schreddere, da such ich mir lieber ne Linie die Maximal technisch Anspruchsvoll ist, hab ich wesentlich länger was davon...8-)
 
Ich aus deinen auch net.:confused:
Diese Aussage ist einfach nicht korrekt
Die Zeiten in denen eine Rahmengröße nach "eff.Oberrohr" ausgewählt wurde sind doch mittlerweile seit 15 Jahren vorbei. Zumindest bei mir.
Wenn du heute den gleichen Reach kaufst wie vor 15 Jahre, fehlen dir 35-40mm eff Oberrohr.

auch eine Alutech Tofane 2.0 mit etwas modernerer Geometrie (is ja auch schon wieder ein paar Jahre alt) und 29".
75° SW auf 634 Stack in L das Tofane 2.0?
Pack mal ein Madonna in L daneben. +10mm Reach, +30mm Stack, auf dem höheren Stack aber 78° SW und eff 74° SW, 5mm mehr BB Drop, +15mm KS, +28mm Radstand.
Das ist moderne Enduro Geometrie. Und dann merkst, wie dir das eff Oberrohr ausgeht.

Erklärt aber wie du auf deine Aussage kommst, solche Sitzwinkel baut niemand mehr seit paar Jahren an ein Enduro. Mein Bike was 2017 präsentiert wurde, hatte schon mehr auf 780mm Sitzhöhe als dein Bike eff. auf Stack.

Edit:
Mal eine Statistik von bike-stats.de mit dem Tofane 2.0 als Refererenz

Screenshot 2025-09-02 202925.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du heute den gleichen Reach kaufst wie vor 15 Jahre, fehlen dir 35-40mm eff Oberrohr.
Wer sagt denn, dass ich heute den gleichen Reach kaufe wie vor 15 Jahren??
Meine Fanes hatte 2011, 440 Reach, damals hats mir gut gepasst, heut wärs mir zu wenig...

Mal eine Statistik von bike-stats.de mit dem Tofane 2.0 als Refererenz
Und was soll ich mit so ner Statistik???
Bzw. was sagt mir diese Statistik?

Mein Bike passt mir so wies is, drum hab ichs ja auch so aufgebaut wie es jetzt da steht..
Wenn man das Haar in der Suppe suchen würde könnts vll. noch n grad steileren SW haben.
Damit komm ich aber gut zurecht.
Ich fahre schon lange Alutech, und wenn der Jü nicht nen komplett anderen Weg einschlägt, werd ich das auch noch länger machen...
 
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