Schwalbe Albert-Reifen im Test: Mega Grip, dank Karkassen-Revolution

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Re: Schwalbe Albert-Reifen im Test: Mega Grip, dank Karkassen-Revolution
Ok, ja kommt halt drauf an wie oder was du fährst aber ab 100 kg Systemgewicht sind bei flotter Fahrt dickere Karkassen wahrscheinlich schon angebracht.
Jetzt kommt’s. Der Magnotal Trail fühlt sich besser an bei etwas mehr Druck. Dafür habe ich auch schneller mal einen Durchschlag und muss vorausschauender fahren, was auch logisch ist.
 
vielleicht hinten kein radial fahren. machen viele so.
bei mir hält die supertrailkarkasse hinten von schwalbe mehr als die trail karkasse von conti. diese ist mehr gewebeartig und schwammig während Schwalbe eher plastikartig ist.
 
gibt's denn infos, ob / wann schwalbe weitere radial modelle rausbringt? betty? mehr mary optionen?

Ob die Radialreifen den gewünschten Erfolg gebracht haben für Schwalbe?

Ich bin seit 16.11.2024 am leichten LRS mit MagicMary Radial Ultrasoft und Albert Radial Soft mit TrailPro-Karkasse unterwegs und habe mehr Nachteile als Vorteile erfahren. Den MagicMary werde ich noch mit einem WickedWill Speedgrip Supertrail am HR testen, der trotz seiner 917g eine stärkere Karkasse hat als der Albert mit 1156g. Im nassen/gaschigen technischen Trail waren zuletzt beide gleich schwach. Aber im Gegensatz zum Albert habe ich's beim WickedWill mit dieser Gummi-Mischung erwartet.

Ein befreundeter Bikebergsteiger, der mit eher niedrigen Luftdruck fährt, wird ebenfalls den Albert Radial nicht mehr kaufen, da seine Karkasse löchrig geworden ist während sein Profil noch in Ordnung ist.

Mit den GravityPro-Karkassen wird wahrscheinlich keiner pedalieren wollen. Sind daher wohl hauptsächlich für E-Biker und Bikepark interessant.
 
Ich bin auch nicht ganz glücklich mit den Radialreifen.
Fahre den Albert Gravity, vorne ultrasoft und hinten soft.
Der Grip ist fabelhaft und der Rollwiderstand für mich auch in Ordnung.

Mein Problem ist die Haltbarkeit. Bei 75 kg und 1,7/1,9 bar habe ich jetzt beide Reifen mit dem selben Schadensbild kaputt. Beide haben mehrere Löcher in der Seitenwand von Durchschlägen. Das hatte ich in dieser Häufigkeit bei vorher gefahrenen Reifen noch nie.

Noch sind die Reifen nicht unfahrbar. Aber für einen halbwegs konsistenten Druck über den Tag muss ich zur Mittagspause nachpumpen.
 
hm. bin über den sommer sehr gerne albert hinten in trail / soft gefahren, bei 75kg und 28psi - stollenabnutzung im rahmen, aber keine seitenschäden. dachte für winter an mary / betty, eben gerne beides in radial :ka:
 
Also Löcher oder Schnitte? Ich hab den Eindruck das hat ganz stark damit zu tun wo und wie man fährt und halt einfach Pech/Zufall. Also die meisten Schnitte/Löcher hattee ich als ich mal ein zwei Saisonen wo ich sehr viel gefahren bin und auch viel in den Dolomiten mit scharfkantigem Gestein. Dazu noch Nägel im Reifen etc.

Seither hatte ich damit keine Probleme mehr und fahre jetzt eine Saison Schwalbe Radial Mm trail pro ultra soft vorne und seit ein paar Wochen Alber trail pro soft hinten. Bisher sehr gut wobei die Mary jetzt wahrscheinlich etwas abbaut und über den Winter ersetzt wird.
 

Hatte ja "wahrscheinlich" und "hauptsächlich" geschrieben. Somit gilt das nicht für alle 😉

Ich hatte am zweiten LRS den Argotal DH Supersoft und Kryptotal-R DH Soft. Die rollten nicht schlechter als die Radialreifen mit TrailPro-Karkasse und bieten mir auf Touren ausreichend Grip und Pannenschutz. Die GravityPro Radialreifen sind viel schwerer und rollen sicher nicht besser bergauf, daher sind sie für mich außerhalb von ShuttleTouren und Bikepark keine Option.

Die Conti-DH Reifen haben für mich auch im Bilepark und Shuttle-Touren gereicht.

Ich bin auch nicht ganz glücklich mit den Radialreifen.
Fahre den Albert Gravity, vorne ultrasoft und hinten soft.
Der Grip ist fabelhaft und der Rollwiderstand für mich auch in Ordnung.

Mein Problem ist die Haltbarkeit. Bei 75 kg und 1,7/1,9 bar habe ich jetzt beide Reifen mit dem selben Schadensbild kaputt. Beide haben mehrere Löcher in der Seitenwand von Durchschlägen. Das hatte ich in dieser Häufigkeit bei vorher gefahrenen Reifen noch nie.

Noch sind die Reifen nicht unfahrbar. Aber für einen halbwegs konsistenten Druck über den Tag muss ich zur Mittagspause nachpumpen.

Wenn ich das dann noch lese, sind für mich auch GravityPro Radialreifen uninteressant für Bikepark & Co.

Schwalbe hat wohl noch die Karkassen der Radialreifen zu überarbeiten.
 
Ob die Radialreifen den gewünschten Erfolg gebracht haben für Schwalbe?

Ich bin seit 16.11.2024 am leichten LRS mit MagicMary Radial Ultrasoft und Albert Radial Soft mit TrailPro-Karkasse unterwegs und habe mehr Nachteile als Vorteile erfahren. Den MagicMary werde ich noch mit einem WickedWill Speedgrip Supertrail am HR testen, der trotz seiner 917g eine stärkere Karkasse hat als der Albert mit 1156g. Im nassen/gaschigen technischen Trail waren zuletzt beide gleich schwach. Aber im Gegensatz zum Albert habe ich's beim WickedWill mit dieser Gummi-Mischung erwartet.

Ein befreundeter Bikebergsteiger, der mit eher niedrigen Luftdruck fährt, wird ebenfalls den Albert Radial nicht mehr kaufen, da seine Karkasse löchrig geworden ist während sein Profil noch in Ordnung ist.

Mit den GravityPro-Karkassen wird wahrscheinlich keiner pedalieren wollen. Sind daher wohl hauptsächlich für E-Biker und Bikepark interessant.

Ich fahre mit 89 kg fahrfertig nur diese Gravity Karkassen. 50 km 1500 Hm Enduro Touren sind kein Problem.
Man kann halt weniger Luft für noch mehr Grip fahren. Bei extrem steil schon vorteilhaft.
 
Ich bin auch nicht ganz glücklich mit den Radialreifen.
Fahre den Albert Gravity, vorne ultrasoft und hinten soft.
Der Grip ist fabelhaft und der Rollwiderstand für mich auch in Ordnung.

Mein Problem ist die Haltbarkeit. Bei 75 kg und 1,7/1,9 bar habe ich jetzt beide Reifen mit dem selben Schadensbild kaputt. Beide haben mehrere Löcher in der Seitenwand von Durchschlägen. Das hatte ich in dieser Häufigkeit bei vorher gefahrenen Reifen noch nie.

Noch sind die Reifen nicht unfahrbar. Aber für einen halbwegs konsistenten Druck über den Tag muss ich zur Mittagspause nachpumpen.

Leider können wir die von dir verwendete Karkasse nur erraten. Vermutlich die Trail.
Mit der Trail Karkasse hätte ich auch ständig Löcher und Durchschläge. Deshalb fahre ich immer die Gravity. Bei dieser passiert dies bei weniger Luft nicht.

Nach 3 Monaten Albert hinten war ich nicht zufrieden. Deshalb hinten wieder die Mary.
Vorne finde ich die radiale Mary Mega.
Mary hat weniger Rollwiderstand als Albert und trotzdem mehr Grip.
 
Hast du Gravity und Trail vergleichen können? Ich versuche mit Trail auch minimalen Druck zu fahren. Aber unter 1,2 bar vorne fühlt sich der Reifen in Kurven komisch/zu schwammig an bzw. führen die Durchschläge an der Felge zu zu starken Dellen. Also muss ich meistens so 1,22-1,24 fahren. Mit Supertrail ging 1,2 glaub einen Tick besser. Also das Klong an der Felge fühlte sich irgendwie gesünder an. ^^

Ich muss dazu sagen dass ich recht leicht bin (ca 70 kg fahrfertig) und dazu recht defensiv/vorausschauend fahre. Also eher materialschonend und keine krassen Kurvengschwindigkeiten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Leider können wir die von dir verwendete Karkasse nur erraten. Vermutlich die Trail.

Du hast sogar zitiert wie ich schrieb „Albert Gravity“.
Gemeint ist im ganz korrekten Terminus selbstredend der Albert Gravity Pro und nicht der Trail.

Ich war jetzt zwei Wochen in Nauders und Finale und haben jeden Morgen den Luftdruck kontrolliert. Trotzdem gab es vor allem auf den schnellen und rumpeligen Strecken einige Klatscher auf die Felge (Schöneben, Haideralm, Pino Morto, Cacciatore etc.).
Für ein Enduro-Event würde ich persönlich die Reifen nur mit Insert fahren.

Bin sonst mit Kryptotal DH hinten und Kryprotal Enduro vorne sorgenfrei unterwegs.
 
Hast du Gravity und Trail vergleichen können? Ich versuche mit Trail auch minimalen Druck zu fahren. Aber unter 1,2 bar vorne fühlt sich der Reifen in Kurven komisch/zu schwammig an bzw. führen die Durchschläge an der Felge zu zu starken Dellen. Also muss ich meistens so 1,22-1,24 fahren. Mit Supertrail ging 1,2 glaub einen Tick besser. Also das Klong an der Felge fühlte sich irgendwie gesünder an. ^^
Also die Radial Trail Karkasse würde ich nicht mehr fahren, hatte die jetzt zwei Wochen drauf.......ist nix für mich bei 90kg+
 
Ich fahre mit 89 kg fahrfertig nur diese Gravity Karkassen. 50 km 1500 Hm Enduro Touren sind kein Problem.
Man kann halt weniger Luft für noch mehr Grip fahren. Bei extrem steil schon vorteilhaft.

Sehr stark 💪

Fährst du die MagicMary GravityPro Radialreifen vorne und hinten? Vorne Ultrasoft?

Hatte sie eigentlich noch schwerer eingeschätzt:

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Aber ich komme mit den leichteren Conti-DH Reifen bisher sowohl beim Bikebergsteigen wie auch schnellen ruppigen Endurotrails und Bikepark sehr gut zurecht. Der geringe Verschleiß ist herausragend.

Kann schon sein, dass die GravityPro-Karkasse Radialreifen das besser hinbekommen. Das größere Negativprofil vom MagicMary Radial ist IMHO leider weniger breitbandig als das engere bzw ähnliche Profilen von Continental, Specialized oder Maxxis. Aber das ist Geschmackssache.

Mit welchen Luftdruck fährst du deine GravityPro Radialreifen? Fährst du im Uphill mehr Druck? Hab das zuletzt immer gemacht beim Albert Radial TrailPro, zumindest beim ersten Uphill so um die 2-2,5 bar.
 
Mein Problem ist die Haltbarkeit. Bei 75 kg und 1,7/1,9 bar habe ich jetzt beide Reifen mit dem selben Schadensbild kaputt. Beide haben mehrere Löcher in der Seitenwand von Durchschlägen. Das hatte ich in dieser Häufigkeit bei vorher gefahrenen Reifen noch nie.
Kenne ich, ich wiege ~70kg, fahre hinten 1,85-1,9 bar (Gravity Pro) und habe damit immer mal wieder Durchschläge und sowohl Seite als auch Lauffäche haben diese Stellen, wo die Dichtmilch rauskommt.

Die Haltbarkeit vorne ist wesentlich besser, da werden ich weiterhin Radialreifen (Mary im Somme, Shredda jetzt dann im Winter) fahren. Für hinten gehe ich eher wieder auf Big Betty oder DHR II - die halten wenigstens und ich kann die bei 1,7-1,75 bar fahren ohne großartig Durchschläge.

Der Albert hinten hat sich in Soft ziemlich schnell runtergefahren. Das ist bei der Betty ähnlich, aber den Reifen bekommt man weit günstiger.
 
Hast du Gravity und Trail vergleichen können? Ich versuche mit Trail auch minimalen Druck zu fahren. Aber unter 1,2 bar vorne fühlt sich der Reifen in Kurven komisch/zu schwammig an bzw. führen die Durchschläge an der Felge zu zu starken Dellen. Also muss ich meistens so 1,22-1,24 fahren. Mit Supertrail ging 1,2 glaub einen Tick besser. Also das Klong an der Felge fühlte sich irgendwie gesünder an. ^^
Du meinst das ernst mit den 1/10 bar Angaben?

Edit: haha 1/100 mein ich
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich fahre seit einiger Zeit die MM Gravity US Radial am Vorderrad des Enduros, ca. 0,2 Bar mehr als andere Reifen,
und finde großartig, wie gut die die Schläge schluckt und wie satt die liegt.

Einen echten Gripvergleich zu einem normalen Reifen z.B. im Nassen konnte ich noch nicht machen.

(Zuvor: Conti Argo und Krypto DH SS und Enduro, bzw. am zweiten LRS Assegai MaxxGrip Exo+)
 
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