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Adolf Silva nach Rampage Crash: Still Loco – der Weg zurück

Ja genau... Gschichtn ausm Paulanergarten

Nein, Tatsache, wenn auch selten. Halsarterien können schon beim Friseur komprimiert werden oder sogar reißen durch die ungünstige Kopfüberstreckung beim Haarewaschen.

Nennt sich Beauty parlour stroke syndrome: https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC9799011/

Gefährdet sind Personen mit cervicaler Vorgeschichte. Deshalb gibt es in der Physiotherapie auch diverse neurologische Tests, die solche Dinge mittels Symptomprovokation abklären, bevor man diese oder jene Behandlung startet.

Bekannt auch beim "Einrenken". Schlaganfall als Folge. Teilweise bereits bei sehr jungen Patienten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Solche "Ergüsse" ohne Blut - Schlaganfall im anderen Sinne! - sollte man besser wahrnehmen können, um entsprechend auf gefährliches Halbwissen hinweisen zu können.
Das ist meine Geschichte. Wenn mir da jemand sagt, ich würde Mist erzählen, kann ich das nicht sachlich sehen. Er kommt drüber weg. Vielleicht liest er ja wenigstens was über Vertebralis Dissektionen.
 
Das ist meine Geschichte. Wenn mir da jemand sagt, ich würde Mist erzählen, kann ich das nicht sachlich sehen. Er kommt drüber weg. Vielleicht liest er ja wenigstens was über Vertebralis Dissektionen.

Ich glaube, ist jetzt auch gut, alle kennen jetzt deine Krankenakte. Und jetzt zurück zum eigentlichen Protagonisten dieses Threads.
 
Deine Aussagen sind absoluter Blödsinn.

Unwissenheit gepaart mit falscher Selbstsicherheit.

Gefährlich!
Sterben eigtl mehr Mensch an Verschlucken, völlig ohne was zu tun im Schlaf oder doch beim Tango?

Falls gemini nicht lügt: "Die jährliche Häufigkeit einer Vertebralis-Dissektion liegt bei etwa 0,97 bis 1,5 pro 100.000 Einwohnern.". Über die W'keit beim Tango tanzen bekomm ich keine Antwort. Es wird wohl nicht alle 0,97 bis 1,5 Leute beim Tango erwischt haben.

Jetzt müsste man noch eine gute Formulierung für diverse Extremsportarten finden.... (konkret für Wingsuit Fliegen gefragt ist es ein Toter pro 500 bis 1000 Sprüngen, laut gemini.)
 
wie letzte woche: Ich bin maßlos geflashed.. ich versteh nicht, dass der mit der diagnose und dem fiesen MRT-Bild schon jetzt so viel leisten kann.

Als Laie hätte ich vermutet, der darf sich erstmal ein paar wochen GARNICHT bewegen
Das hab ich auch gedacht, als ich mir das angeschaut hab.

Klar, die haben das alles verschraubt, aber wie die da an ihm rumreißen ist schon krass.
 
Als Laie hätte ich vermutet, der darf sich erstmal ein paar wochen GARNICHT bewegen
Grundsätzlich sind die Therapien ja heute sehr anders als noch vor 20++ Jahren. Anfang 90 habe ich wg Bänderriss 6 Wochen Gips mit 10+ Tagen KH-Aufenhalt gehabt und heute stellen sie (ältere) Menschen mit Hüft-OP nach <48h wieder auf die Beine.

Was mir nach meinen Achillessehnenriss negativ aufgefallen ist, wie schnell man die "Verbindung" zu den Muskeln verliert. Ich war nach der OP nicht mehr in der Lage den Fuß in der Luft nach vorne zu strecken (von 30° auf nur 31). Das ging nur gegen einen (leichten) Widerstand, der dann das entsprechende Signal ausgelöst hatte. Ich weiß nicht mehr genau, wie lange es gedauert hatte, bis ich dies wieder frei auslösen konnte, aber einiges nach der OP.

Das bedeutet bei einer mechanischen Signalstörung, dass du das Problem doppelt hast. Was man bei allen "Erfolgen" berücksichtigen muss ist, wie sehr wir mogeln. Wir können viele Bewegungen aus den falschen Bereichen holen, was ja ein großes Risiko jeder Reha ist, wenn sie nicht gut betreut ist.

Aber das Ball- und Paddlespielen war schon echt beeindruckend. Weiterhin viel Erfolg.
 
Ich hab mir nur die erste Minute anschauen können - das ist so unerträglich auch wenn er "gute Laune" verbreitet.
Ich hab einmal miterlebt wie jemand im Rollstuhl nach einem Crash gelandet ist - das will man nicht noch einmal sehen.

Die "gute Laune" ist zu einem gewissen Teil wohl eine ganz normale Reaktion auf ein traumatisches Ereignis, dessen Tragweite noch gar nicht verarbeitbar ist. Zudem spiegelt die Krankenhaus-/Rehasituation nicht den kommenden Alltag wider, wo er noch viele Stunden Zeit haben wird, das Ganze zu realisieren.

Auf mich wirkt er aktuell eher geschockt als genuin fröhlich. Ausdruck einer immensen Stress- bzw. Kampfreaktion. Gibt sicher genug Leute, die bei sowas genau umgekehrt reagieren und erstmal einfrieren (freeze statt fight).
 
Die "gute Laune" ist zu einem gewissen Teil wohl eine ganz normale Reaktion auf ein traumatisches Ereignis, dessen Tragweite noch gar nicht verarbeitbar ist. Zudem spiegelt die Krankenhaus-/Rehasituation nicht den kommenden Alltag wider, wo er noch viele Stunden Zeit haben wird, das Ganze zu realisieren.

Auf mich wirkt er aktuell eher geschockt als genuin fröhlich. Ausdruck einer immensen Stress- bzw. Kampfreaktion. Gibt sicher genug Leute, die bei sowas genau umgekehrt reagieren und erstmal einfrieren (freeze statt fight).
Nicht zu vergessen, dass er aber auch schon in mehr kritischen Situationen war, als die meisten hier. Wie gesagt.. dem is auch schonmal ne Niere geplatzt.. und künstliches Koma kennt er auch, etc..
 
Nicht zu vergessen, dass er aber auch schon in mehr kritischen Situationen war, als die meisten hier. Wie gesagt.. dem is auch schonmal ne Niere geplatzt.. und künstliches Koma kennt er auch, etc..

Akut verunfallt ins Koma fallen ist zwar sicher nicht nett, aber ja nochmal ganz was anderes, als bei vollem Bewusstsein mit einer Querschnittslähmung konfrontiert zu sein.
 
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