Spendenaufruf für JL_Suspension: Jerome Lehmann verletzt sich in Maribor

Btw.
Zumindest die Österreichische Krankenkasse übernimmt noch nicht einmal normale Arztkosten in Kroatien. Vor zwei Jahren mit meinem 3 jährigen Sohn im Urlaub zum Arzt gegangen wegen zu geschwollenem Auge und Blutvergiftung von einem Mückenstich. Vor Ort muss man sowieso bezahlen wenn's kein Spital ist.
Von den €150 hat mir die KK €36 rückerstattet. Und da sprechen wir nicht von Dingen die in einer Grauzone außerhalb des Zuständigkeitsbereichs einen gesetzlichen Krankenkasse liegen.
 
Wenn Menschen andere Menschen um Hilfe bitten, was gibt es dann zu diskutieren, ob diese Person der Hilfe würdig ist? Man hilft oder lässt es bleiben.
Adolf oder Jerome haben sich eventuell nicht richtig versichert? Sie haben einen Fehler gemacht? So what?
Es gibt an einem Hilferuf nichts zu werten.
Es gibt auch in Afrika notleidende Menschen.
Unlängst gab es hier einen Bericht über Ruanda.

Und wenn man nicht so weit weg schauen will, kann man auch für die Obdachlosen in Deutschland, Österreich oder in Europa spenden. Auch für Frauen die von ihren Männern geschlagen und gedemütigt wurden. Für Kinderheime und Waisen sowieso. Dann noch für Nachbar in Not oder den Kriegsopfern sowie den Versehrten und Blinden. Die Tierhilfe auch nicht zu vergessen.

Und für die (unsere) ur eigensten Anliegen, wie Errichtung, Instandhaltung von Strecken oder eine Interessensorganisation die unsere MTB Interessen vertritt, wäre auch nicht verkehrt.
 
Auf jeden Fall gute Besserung und die besten Genesungswünsche!

Es wäre wirklich interessant, mal eine Umfrage zu machen, wie viele hier für solche Fälle nicht ausreichend versichert sind. Vielleicht wäre das sogar ein gutes Thema für einen Artikel auf mtb-news.de mit einem Überblick, welche Optionen es für welche Situationen gibt, etwa über Vereine, Automobilclubs oder Versicherungsgesellschaften.

Ich habe als Mitglied über die DIMB eine entsprechende Versicherung.
(https://www.dimb.de/wp-content/uplo...itgliedsversicherung_komplett_A4_12112024.pdf)
 
Dazu noch ein Hinweis weil ich mich erst vor kurzem mit einer Versicherung für den Renneinsatz beschäftigen musste:
Der ADAC übernimmt keinen Versicherungsschutz während den Rennen.

Das ist ein wichtiger Punkt den ich erst letzte Woche mit zwei Maklern wegen meiner Unfallversicherung besprochen habe.

Sobald es einen professionellen Charakter annimmt, ist fast jede Unfallversicherung raus.
Und professionell ist es nach deren Dafürhalten schon, wenn ich als Hobbyfahrer ohne Lizenz an der Chili Series oder Enduro One teilnehme.

Für mich hat das zur Folge, dass ich als Amateur bei Rennen den Spaß noch weiter in den Vordergrund stelle und nicht auf letzter Rille fahre.

Privat und ohne Veranstaltung kann ich das. Da greift dann im Fall der Fälle die Versicherung.

Was ich mich da tatsächlich gefragt habe: wie sind „echte“ Rennfahrer unfallversichert?
 
Das ist ein wichtiger Punkt den ich erst letzte Woche mit zwei Maklern wegen meiner Unfallversicherung besprochen habe.

Sobald es einen professionellen Charakter annimmt, ist fast jede Unfallversicherung raus.
Und professionell ist es nach deren Dafürhalten schon, wenn ich als Hobbyfahrer ohne Lizenz an der Chili Series oder Enduro One teilnehme.

Für mich hat das zur Folge, dass ich als Amateur bei Rennen den Spaß noch weiter in den Vordergrund stelle und nicht auf letzter Rille fahre.

Privat und ohne Veranstaltung kann ich das. Da greift dann im Fall der Fälle die Versicherung.

Was ich mich da tatsächlich gefragt habe: wie sind „echte“ Rennfahrer unfallversichert?
Aber das ist doch ein alter Hut, dass die bei Rennen raus sind .
 
Gute Besserung, man muss es echt positiv sehen, dass er nicht querschnittgelähmt ist. Ist dann immer die Frage wie lange der Kopf braucht, um das "new normal" zu akzeptieren.
Eine Aufstellung/Artikel über sinnvolle Versicherungen für entsprechende Regionen wäre tatsächlich sinnvoll, als junger Mensch interessiert man sich für son Spießerkram halt nicht :-). Ging mir damals genauso und erst durch 2 ernste Vorfälle bin ich tätig geworden.
Generell finde ich aber auch bisschen viel Panikmache dabei, je nachdem wo man so hinfährt. Der Kreis mit den schönen Sternchen auf der Karte von gesetzlich Versicherten heißt absolut, dass im EU-Ausland die notwendigen Behandlungskosten übernommen werden. Habe ich vielfach genutzt für mich und meine Familie und hat immer funktioniert. Falls man im Nicht-EU-Ausland unterwegs ist oder explizit Heli-Rücktransport versichert haben möchte, muss man natürlich etwas machen. Aber da reicht meiner Meinung nach auch eine zeitlich begrenzte Versicherung für entsprechend geplante Reisen.
 
Das ist ein wichtiger Punkt den ich erst letzte Woche mit zwei Maklern wegen meiner Unfallversicherung besprochen habe.

Sobald es einen professionellen Charakter annimmt, ist fast jede Unfallversicherung raus.
Und professionell ist es nach deren Dafürhalten schon, wenn ich als Hobbyfahrer ohne Lizenz an der Chili Series oder Enduro One teilnehme.

Für mich hat das zur Folge, dass ich als Amateur bei Rennen den Spaß noch weiter in den Vordergrund stelle und nicht auf letzter Rille fahre.

Privat und ohne Veranstaltung kann ich das. Da greift dann im Fall der Fälle die Versicherung.

Was ich mich da tatsächlich gefragt habe: wie sind „echte“ Rennfahrer unfallversichert?

Für Rennen gibt es nicht umsonst Lizenen. Aber auch abseits davon kann man in Ö bspw. eine Radcard bei cycling austria nehmen. Ähnlic dem ADAC nur für Fahrräder und Fahrer da sind dann auch Rennen im In und angrenzenden Ausland versichert. Wird im Normalfall von den Rennveranstaltern aber auch gefordert. Liebe oder man muss eine Tagesversicherung beim Veranstalter abschließen. Anders kenne ich es nicht. War bisher in CZ, SLO und Schweiz und Polen der Fall.
 
Der Kreis mit den schönen Sternchen auf der Karte von gesetzlich Versicherten heißt absolut, dass im EU-Ausland die notwendigen Behandlungskosten übernommen werden.
Meines Wissens aber nur in Höhe der in D üblichen Behandlungskosten/Kostensätze/Maßnahmen.
Sollten darüber hinaus im Urlaub Kosten entstehen sowie Kosten für Krankentransport, Bergung etc. zahlt das die gesetzliche Krankenkasse nicht.
 
Das ist ein wichtiger Punkt den ich erst letzte Woche mit zwei Maklern wegen meiner Unfallversicherung besprochen habe.

Sobald es einen professionellen Charakter annimmt, ist fast jede Unfallversicherung raus.
Und professionell ist es nach deren Dafürhalten schon, wenn ich als Hobbyfahrer ohne Lizenz an der Chili Series oder Enduro One teilnehme.

Für mich hat das zur Folge, dass ich als Amateur bei Rennen den Spaß noch weiter in den Vordergrund stelle und nicht auf letzter Rille fahre.

Privat und ohne Veranstaltung kann ich das. Da greift dann im Fall der Fälle die Versicherung.

Was ich mich da tatsächlich gefragt habe: wie sind „echte“ Rennfahrer unfallversichert?

Über die DIMB gibt es eine Versicherung die explizit Renneinsatz für Rennfahrer inkludiert. Die Kosten dafür liegen allerdings bei 90€/Jahr.
Die ergo Auslandsreiseversicherung übernimmt auch im Renneinsatz und kostet knappe 11€/Jahr.
 

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Das ist ein wichtiger Punkt den ich erst letzte Woche mit zwei Maklern wegen meiner Unfallversicherung besprochen habe.

Sobald es einen professionellen Charakter annimmt, ist fast jede Unfallversicherung raus.
Und professionell ist es nach deren Dafürhalten schon, wenn ich als Hobbyfahrer ohne Lizenz an der Chili Series oder Enduro One teilnehme.

Für mich hat das zur Folge, dass ich als Amateur bei Rennen den Spaß noch weiter in den Vordergrund stelle und nicht auf letzter Rille fahre.

Privat und ohne Veranstaltung kann ich das. Da greift dann im Fall der Fälle die Versicherung.

Was ich mich da tatsächlich gefragt habe: wie sind „echte“ Rennfahrer unfallversichert?
Übernimmt das bei echten Rennfahrern nicht auch der Arbeitgeber und Fahrer die das Glück haben Red Bull Fahrer zu sein haben da ja scheinbar auch ein ganz gutes Reha Programm was denen von Red Bull geboten wird. Bei einer regulären Krankenkasse wie der normalo wären die ja nach deren Stürzen nie wieder fähig Rennen zu fahren.
 
Es gibt auch in Afrika notleidende Menschen.
Unlängst gab es hier einen Bericht über Ruanda.

Und wenn man nicht so weit weg schauen will, kann man auch für die Obdachlosen in Deutschland, Österreich oder in Europa spenden. Auch für Frauen die von ihren Männern geschlagen und gedemütigt wurden. Für Kinderheime und Waisen sowieso. Dann noch für Nachbar in Not oder den Kriegsopfern sowie den Versehrten und Blinden. Die Tierhilfe auch nicht zu vergessen.

Und für die (unsere) ur eigensten Anliegen, wie Errichtung, Instandhaltung von Strecken oder eine Interessensorganisation die unsere MTB Interessen vertritt, wäre auch nicht verkehrt.
Was genau ist jetzt dein Punkt?

Ja, bin Mitglied der DIMB, des ADFC und spende sporadisch für die Flowtrails, die ich befahre. In Finale gibt es Trinkgeld für das Shuttle, was die stolzen Italiener meist ablehnen.

Und für so eine arme Socke sind auch noch ein paar Euro drin.

War es das?
 
Weiss nicht wie es in DE geregelt ist, aber in der Schweiz ist jeder Angestellte bei einem Nicht Betriebsunfall versichert. Selbstständige müssen das selbst in die Hand nehmen und die nötigen Versicherungen abschliessen.
Rücktransport z.B. kostet in der Schweiz jährlich 30 Fränkli (Rega Mitgliedschaft)

Natürlich wünsche ich beiden schnelle Genesung, aber auch etwas mehr Hirn beim abschliessen von wichtigen Versicherungen heutzutage.
Wenn man gesetzlich versichert ist, und das sind die meisten In der EU, hat man die EHIC, die europäische Krankenversicherungskarte. Damit erhalte ich im Urlaub im EU-Ausland Zugang zu den dortigen gesetzlichen Leistungen. Also ein Krankenhausaufenthalt ist dann mit drin. Für Zusatzleistungen muss ich natürlich mitzählen, Rücktransport ist nicht enthalten. Privat versicherte müssen dann schauen, ob ihre Private Leistungen im Ausland mit abdeckt.
 
Wenn man gesetzlich versichert ist, und das sind die meisten In der EU, hat man die EHIC, die europäische Krankenversicherungskarte. Damit erhalte ich im Urlaub im EU-Ausland Zugang zu den dortigen gesetzlichen Leistungen. Also ein Krankenhausaufenthalt ist dann mit drin. Für Zusatzleistungen muss ich natürlich mitzählen, Rücktransport ist nicht enthalten. Privat versicherte müssen dann schauen, ob ihre Private Leistungen im Ausland mit abdeckt.

Es ist ein absoluter Irrglaube wenn du denkst, dass es selbstverständlich in jedem EU Land so wäre.
 
Wurde deine Karte im EU Ausland schon mal abgelehnt?
Hatte heuer eine Akutbehandlung bei FissMed, also in Fiss/ Österreich.
Die Karte wurde nicht akzeptiert. Bei der Aufnahme wurde ich eindeutig aufgeklärt, dass ich eine private Rechnung bekomme, da die deutsche KK nicht die Sätze der österreichischen Privatpraxis erstattet und dass man ohne Auslands-KV auf den Restkosten sitzen bleibt. Das kann leicht im vierstelligen Bereich liegen.
Selbst während der Behandlung, (als ich mich telefonisch bei meiner Frau rückversichert habe, ob die Auslands-KV noch wirklich aktuell ist) wurde mir angeboten, die Behandlung abzubrechen und per RTW ins KK gebracht zu werden, dort wird auf Krankenkassenkarte abgerechnet.

War absolut fair und offen kommuniziert. 👍
 
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