Um eine Insolvenz zu vermeiden wird es versucht, eine Außergerichtliche Einigung zu erreichen. Das passiert in der Regel mit einem Vergleich. Dem Gläubiger wird Summe X geboten oder bekommt garnichts.
Wenn von 10 Gläubigern 9 zustimmen und einer ablehnt, ist die außergerichtliche Einigung gescheitert und der Weg frei für ein Insolvenzverfahren.
Die GmbH haftet mit ihrer 25.000€ Einlage und dem Erlös aus Inventar usw.
Was der ehemalige Geschäftsführer auf dem Konto hat und ob er nen Porsche fährt, spielt keine Rolle.
Genau so selbst erlebt.
Das tut mir leid, dass das bei Dir schief lief.
Daraus leitet sich aber nicht ab, dass es zwangsläufig überall anders auch so läuft.
Warte doch einfach ab, was am Ende der Insolvenzabwicklung herauskommt.
Interessant finde ich, dass erst geschimpft wurde, wie fies diese Insolvenz für die Kunden/Bikekäufer ist und dass die Firma deshalb böse ist.
Kaum zeichnet sich ab, dass ein (großer, größerer) Teil der Kunden gar keinen Verlust hat (Geld oder Bike bekamen), wird plötzlich darüber geschimpft, dass die Firma sich so böse gegenüber ihren Zulieferern verhält.
Glaubt ihr wirklich, YT hätte das alles mit Absicht gemacht und wollte einfach unbedingt mal in die Insolvenz gehen, weil das so supergeil ist?
Glaubt ihr, dass MF nichts besseres mit seiner Kohle hätte anfangen können, als es für Bikes anderer Leute auszugeben?
Man könnte auch einfach mal davon ausgehen, dass versucht wurde mit verschiedenen Maßnahmen die Insolvenz zu vermeiden, dies aber leider nicht geklappt hat.
Wie bei zig anderen Unternehmen leider ebenso.
Und nun wird versucht, ein Unternehmen aufzubauen, das mit etwas Glück wirtschaftlich stabiler dasteht.