H
Haferstroh
Guest
Ich hab den langen Thread nicht ganz gelesen, aber nachdem ich einzelne Postings überflogen habe, sehe ich mich ihn meiner Ansicht bestätigt. Und die ist, daß ich nur Allweltskleinkram im Laden kaufe. Ein Flickzeug vielleicht, oder Kettenschmiere. Dann ist aber schon Schluss. Alles andere nur noch übers Internet, selbst ein 08/15-Sattel oder einen billigen Reifen. Ich weiss mittlerweile was ich kaufe, und habe deswegen noch nie was zurückschicken müssen.
Entweder haben die Leute im Laden echt keine Ahnung ("Was, die Starrgabel zu kurz für einen Rahmen mit Federgabelgeo und du brauchst jetzt eine Starre mit 435mm Einbaulänge? Dann gleich es doch durch Vorbauspacer aus"), oder wenn sie sie haben könnten, haben sie keinen Bock auf nichts oder die Einstellung "Der gibt eh nix aus, wozu beraten?"
Ich habe mal 3 1/2 Jahre im Einzelhandel in einer von 550 Filialen des Arbeitgebers gearbeitet, da MUSSTEN wir bei jeden armseligen Schlurgi, der in den Laden gewackelt kam, ein festes Begrüßungs- und Beratungsprogramm abspulen, wenn uns der Arbeitsplatz lieb war!! Stichwort "Testkunde" nämlich! Das sollten manche Bikeshop auch mal haben, aber es sind eh nur kleine 3-4 Mann Betriebe, und keine 12.000 MA-Firmen, bei denen die Bosse von oben das Geschehen betrachten und kontrollieren per Testkäufer.
Beraten kann ich mich zum Glück noch selber nach Studium von viel Fachliteratur in Buch- und Zeitschriftenform seit Anfang der Neunziger. Einen Händler hatte ich mal, dem konnte man vertrauen schenken. Doch der macht so gut wie keine Arbeit mehr am Kunden, sondern schickt mittlerweile seinen komischen neuen Angestellten auf seine Stammkundschaft wie mich los. Seit dem sage ich da nur doch daß der Mann sich damit echt ein Eigentor geschossen hat!
Entweder haben die Leute im Laden echt keine Ahnung ("Was, die Starrgabel zu kurz für einen Rahmen mit Federgabelgeo und du brauchst jetzt eine Starre mit 435mm Einbaulänge? Dann gleich es doch durch Vorbauspacer aus"), oder wenn sie sie haben könnten, haben sie keinen Bock auf nichts oder die Einstellung "Der gibt eh nix aus, wozu beraten?"
Ich habe mal 3 1/2 Jahre im Einzelhandel in einer von 550 Filialen des Arbeitgebers gearbeitet, da MUSSTEN wir bei jeden armseligen Schlurgi, der in den Laden gewackelt kam, ein festes Begrüßungs- und Beratungsprogramm abspulen, wenn uns der Arbeitsplatz lieb war!! Stichwort "Testkunde" nämlich! Das sollten manche Bikeshop auch mal haben, aber es sind eh nur kleine 3-4 Mann Betriebe, und keine 12.000 MA-Firmen, bei denen die Bosse von oben das Geschehen betrachten und kontrollieren per Testkäufer.
Beraten kann ich mich zum Glück noch selber nach Studium von viel Fachliteratur in Buch- und Zeitschriftenform seit Anfang der Neunziger. Einen Händler hatte ich mal, dem konnte man vertrauen schenken. Doch der macht so gut wie keine Arbeit mehr am Kunden, sondern schickt mittlerweile seinen komischen neuen Angestellten auf seine Stammkundschaft wie mich los. Seit dem sage ich da nur doch daß der Mann sich damit echt ein Eigentor geschossen hat!