man muss erst aufstehen, wenn es sehr heftig wird. wann das soweit ist, hängt vom federweg ab und wie weich die federung eingestellt ist (mehr weg + weicher = länger sitzen). natürlich spürt man das gelände immer noch - nur eben weniger hart. fährt ja auch keiner ungefederte autos
man sollte nicht vergessen, dass es z.b. in den alpen kilometerlange trailabfahrten gibt, die technisch nicht sonderlich anspruchsvoll sind, aber sehr ruppigen untergrund aufweisen. wer da wg. hardtail die ganze zeit stehen muss, hat wenig spass an weg und aussicht.
die leute die schwätzen, dass man alles auch mit dem hardtail fahren kann, haben ja recht. man kann die krassesten sachen mit nem starrbike fahren - das heißt dann trial.
wer heute ein bike wie z.B. ein scott genius fährt, kann gabel und dämpfer blockieren, um z.B. bei touren auf schotter oder asphalt (lässt sich ja nicht immer vermeiden), effizient bergauf zu treten, gabel ist zusätzlich versenkbar.
gabel entsperren = hardtail. im richtigen gelände kann der dämpfer je nach untergrund hinten auf halbweich und ganz weich gestellt werden.
bergab auf ruppigen alpentrails macht es dann mit 140 mm federweg vorn und hinten richtig spass.
das system gibts schon ein paar jahre.